[Info] FRITZ!Box 7390 Firmware Version 84.06.23 vom 27.01.2015

Leider hab ich seit der 6.23 auch ein Problem mit der Telefonie (alles Dect):

Die Rufnummer eingehender Anrufe (CLIP) funktioniert nicht mehr => Anrufer unbekannt
Ein Reset und auch ein Downgrade zu 6.20 haben nichts gebracht,
habe aber bisher auch nur alte Sicherungen wieder eingespielt.

An der Hardware habe ich seit Jahren nichts verändert und CLIP hat bisher immer funktioniert.
 
@jools21: Hi, kannst Du bitte etwas konkreter/detaillierter werden?

- Welches FritzOS war vorher auf der 7390?
- Welcher Provider?
- Du redest von CLIP, also Analoganschluss? Oder doch ISDN oder VOIP?
- Welche DECT-Telefonie sind an der 7390 angeschlossen? Direkt an der 7390 oder mit eigener Basis?

Danke ...
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort!

- Vorher war es die fritzbox-labor_7390--29680
- Unitymedia
- CLIP an "Analoganschluss" => TAE aus Kabelmodem
- Gigaset C450 und C610H beide direkt an die Fritz Box angemeldet

Wie gesagt komplette Hard- und Software Kombi inkl Verkabelung unverändert.
Habe auch schon das Telefonbuch neu angelegt, aber ohne Erfolg.
 
@jools21: Werden denn die Rufnummern der Anrufer auf der Fritzbox unter Telefonie->Anrufer angezeigt?

Ja -> Es ist ein Problem zwischen der FB und den Gigasets;
Nein -> es ist ein Problem zwischen dem Kabelmodem und der FB. (Hat das Kabelmodem evtl. vor kurzem eine neue Software bekommen?)
 
Was ist eigentlich mit den SSH-Hängern? Sind die geblieben oder endlich beseitigt?
 
Und kann mir jemand verraten wieso ich jetzt das erste Mal mit diesem DSL Treiber einen LCP Fehler habe und mich nicht beim Internet Anbieter anmelden kann? Ich muss extra alter DSL Treiber ankreuzen, Damit ich eine Verbindung ins Internet bekomme, also nicht verwechseln DSL Synchronisation ist mit beiden Treibern gegeben aber ich kann mich nur mit dem vorherigen beim Internet Anbieter einwählen. Sonst gibt es diesen berühmten LCP Fehler
Hatte diese Problem auch gerade, Update zur Labor hat's dann repariert.
 
[...]

Es gab ein kleines Update... hab es oben ergänzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibts schon weider eine neue Labor ?
 
Thema: Samba Netzwerkfreigaben (NAS)

AVM hat mir heute mitgeteilt, dass dieses Verhalten angeblich gewollt sei.
Siehe http://service.avm.de/support/de/SK...-Netzwerkumgebung-von-Windows-nicht-angezeigt

Das Verhalten tritt aber erst mit der offiziellen FW 6.23 auf. Mit der FW 6.20 klappt das - entgegen der o. g. Info - noch einwandfrei.

Und eine Fritzbox 7490 (Branding 1&1) stellt das Fritz.nas in der Netzwerkübersicht ohne weiteres da. Ist doch irgendwie unlogich! Oder sucht AVM händeringend Speicherplatz um wieder irgendwelche "Features" zu implementieren und dafür Grundfunktion zu kastrieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: Samba Netzwerkfreigaben (NAS)

AVM hat mir heute mitgeteilt, dass dieses Verhalten angeblich gewollt sei...

Mir hat man was anderes gesagt.
Irgendwie habe ich die Vermutung, dass der Support einen an der Nase herumführt.
 
Nein, leider werden die Anrufer auch in FB als unbekannt angezeigt.

Mein Cisco EPC3208 Kabelmodem hat eine Firmware von Juni 2013 drauf ...
 
Hier keine grösseren Auffälligkeiten. Die 7390 läuft bei mir aber auch nur als IP-Client / Access Point. Daher evtl. nicht wirklich aussagekräftig.

Was mir aufgefallen ist. Die WLAN Reichweite scheint sich in meiner Umgebung etwas erhöht zu haben. Besonders im 5 GHz Bereich. Ist aber rein subjektiv.
 
Oder sucht AVM händeringend Speicherplatz um wieder irgendwelche "Features" zu implementieren und dafür Grundfunktion zu kastrieren?
Durch das Auslassen des nmbd werden 88 KB unkomprimiert eingespart. Ich hoffe mal, AVM wäre blickig genug um zu erkennen, daß der Kunde eher auf dern "Standardinhalt" des NAND-Flashs verzichten könnte und da liegen 268 KB in bereits komprimierten Dateiformaten (MP3/MP4/JPEG) herum.

Das sollte es also nicht sein ... und zwischen "gewollt" und "ist halt so, wir haben einen KB-Artikel dazu" liegen sicherlich ebenfalls Welten. Aber so werden sicherlich noch einige zusätzliche (künftige) "Freetz"-Benutzer dazu übergehen, ihre FRITZ!Box wieder in der Netzwerkumgebung von Windows sehen zu wollen (es betrifft ja eigentlich Linux- und OS-X-Clients genauso) und sich ihre eigene Firmware auf der Box zulegen.

Was man sich bei AVM davon verspricht, wird wohl auch künftig um Dunkeln bleiben ... vielleicht ist es ja auch der Hinweis "durch die Blume", die Kunden mögen doch bitte zu "richtigen" NAS greifen und so nicht mehr ständig am mangelhaften Durchsatz der FRITZ!Box 7390 (besonders beim Umgang mit NFTS-Volumes) herummäkeln.

Wobei die Vermutung, daß da jemand "gepennt" hatte beim Erstellen der Images, auch nicht von der Hand zu weisen ist.

In der 06.20 für die internationale 7390 war ja dann der Samba-Support wieder prinzipiell enthalten (der fehlte seit 06.0x in der 7390i) und man hatte nur den nmbd nicht dazu gepackt.

Den fehlenden Platz hatte man durch eine - eher schlecht als recht funktionierende - Reinkarnation des Plugin-Nachladens aus früheren FRITZ!Box-Firmwares "gefunden", dort werden die kompletten Sprachdateien für andere Sprachen als Englisch einfach später vom USB-Speicher nachgeladen (oder auch erst nach Aufbau der Verbindung aus dem Internet, wenn kein USB-Speicher vorhanden ist oder der nicht als FAT bzw. ext2 formatiert ist) und dann erst die gewünschte Sprache des GUI in vollem Umfang wirksam. Gleich von Anfang an Versionen für verschiedene Sprachen mit nur genau einer enthaltenen Sprachdatei anzubieten, wie das eigentlich bei jeder lokalisierten Software üblich ist, war (reine Vermutung) den Verantwortlichen wohl zu aufwendig und der internationale Markt ist eben auch nur eine Nische, in der will man offensichtlich nicht zuviel an Manpower versenken.

Deshalb liegen jetzt im internationalen Firmware-Image nur "stubs" für die wichtigsten Anzeigen im GUI in den unterstützten Sprachen, wie wir vergangenen Herbst feststellen durften. Soviel zur Geschichte und einer möglichen Erklärung, wie der Artikel in der AVM-KB zustande gekommen sein könnte, denn für die internationale Firmware stimmt er tatsächlich schon seit der Version 06.20 (vorher ging - wie gesagt - gar kein Samba in der 06.xx-Serie bei 7390i).

Wenn das jetzt noch zementiert wird, indem auch in der deutschen Firmware ab 06.23 für die 7390 der nmbd nicht mehr enthalten ist, kann das in meinen Augen nur ein Versehen, ein Mißverständnis im Support oder ein Schlaganfall beim zuständigen Produktmanager sein. Gerade bei der 7390 ist der verbleibende Platz im NOR-Flash für den Anrufbeantworter vollkommen nebensächlich (der nimmt ohnehin NAND-Flash) und man würde den nmbd problemlos noch ins Image bekommen, ohne auf ein einziges anderes File verzichten zu müssen. Das FRITZ!OS (Kernel+Filesystem) braucht 15.456.818 Bytes bei der 84.06.23 und die Box hätte 0xEE0000 Bytes [noparse](15.597.568)[/noparse] zur Verfügung (140.750 Byte übrig), schon ein "gzip -5" packt den nmbd auf nur 45.394 Bytes und das beim SquashFS verwendete lzma dürfte noch besser arbeiten.

Also kann man Speichermangel im NOR-Flash eigentlich ausschließen und es gäbe auch noch genug andere Möglichkeiten zum Sparen, wenn man auf Sachen verzichten würde, die ohnehin nicht benutzt werden. Die Busybox enthält z.B. (auch nach der Abschaffung von "nc", was ja sicherlich auch Platzgründe hatte ;)) immer noch mindestens 20 nicht benötigte Applets, die auch gar nicht erst verlinkt sind ... aber auch sonst nirgendwo in der Firmware als String vorkommen und daher mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nie aufgerufen werden.
 
Vielleicht solltest Du wirklich nen Blog machen.

Ich kenne noch die Zeiten mit den Telefonzellen, wo immer stand "Fasse Dich kurz.".

Deine Beiträge mag ich, Deine epische Breite nervt (mich) leider etwas.

Der nmbd fehlt. Punkt. Mehr dazu kann nur AVM sagen.

Nicht allen, die hier lesen, ist unendlich langweilig, sorry. :meinemei:
 
Zuletzt bearbeitet:
OT, als Antwort:
Stimmt schon ... kann ich bis zu einem gewissen Grad auch nachvollziehen.

Blog ist kein Thema (hatte ich unter blog.fritzsecurity.de tatsächlich schon mal begonnen, aber schnell aufgegeben) ... kostet zuviel Zeit und häufig schreibe ich ja doch eher in Reaktion auf andere Beiträge oder auf Fragen und nicht unbedingt, weil ich von mir aus etwas loswerden will (kommt auch vor, aber seltener).

Muß man nicht mögen ... muß man aber dann auch nicht immer lesen.

Ich hasse es nun mal, in Stichpunkten zu kommunizieren, wenn man den Adressaten nicht richtig einschätzen kann bzw. sehr unterschiedliche Vorkenntnisse vorhanden sind ... daß ich mich häufig auch kürzer fassen könnte, ist unbestritten - ich sehe aber auch oft genug, daß viele Leser nicht einmal 2 Seiten zurückblättern können, um einen Kontext zu verstehen und dann schreibe ich lieber etwas mehr.

Andererseits gibt es dadurch (meines Erachtens) weniger Mißverständnisse ... ich sage mir beim Schreiben häufig: Lieber eine Erklärung zuviel, als eine zuwenig und deshalb ein neuer Roundtrip. Die Balance zwischen beiden Extremen ist schwierig und ich lande eben zu häufig auf der "epischen" Seite. Mich aber in jedem Beitrag für Ausschweifungen (verbaler Art) zu entschuldigen, nutzt sich mit der Zeit auch ab und das habe ich mir schneller abgewöhnt als die Entgleisungen beim Umfang des Geschriebenen.

Also: Kritik angekommen, ob ich sie immer berücksichtigen kann und will, kann und will ich nicht versprechen.

PS: Beim Telefonzellenspruch hast Du aber den entscheidenden Punkt (die Begründung) auch unterschlagen: "... nimm Rücksicht auf Wartende.". Das dürfte hier weniger das Problem sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Also: Kritik angekommen, ob ich sie immer berücksichtigen kann und will, kann und will ich nicht versprechen.
...

Also von mir aus muss sich da nix ändern; finde Deine Ausführungen immer wieder interessant und erstaunlich. Ein Lichtblick in diesem Forum.

Zum Thema nmbd: Sollte es kein schwerwiegendes Sicherheitsproblem mit NetBIOS over TCP geben, verstehe ich das Eliminieren dieses Dienstes seitens AVM überhaupt nicht. Es wäre aber auch nicht das erste Mal, dass bei AVM jemand mit totaler Ignoranz gegenüber User-Interessen Entscheidungen trifft. Es kommt diesen Leuten anscheinend auch nicht in Sinn, dass es evtl. Media Player gibt, deren Bedienung zum Konfigurieren des Zugriffs auf eine Netzwerkfreigabe sogar von dieser Funktion abhängig ist, da ansonsten die FB gar nicht erst sichtbar ist, z.B. bei der alten WD TV Live.
 
Den KB-Artikel bei AVM fasse ich eher so auf, dass die Namen erst publizert werden, wenn man die NAS-Funktion wirklich einschaltet.
Denn warum sollten sie sonst direkt im Artikel auf den zum einrichten des NAS verweisen?
 

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