[Info] FRITZ!Box 7390 Firmware 84.06.51 vom 26.04.2016

Danke. Vermutlich ist die Katastrophe eingetreten: Ich hatte vor dem Firmwareupdate ein Backup gemacht, das ich dann auch gleich gelöscht habe, weil es nur auf dem Desktop lag, den ich, ein alter Reflex, gleich aufgeräumt habe. Faustregel: Braucht man ein Backup, hat man es nie :D Muss aber nochmal auf die Suche gehen...

Ist mit einem durch Version 6.51 erstelltes Backup etwas anzufangen? Könnte die 6.30 das lesen? Sonst sehe ich sehr viel Arbeit vor mir und mein Sonntag ist versaut :(
 
Laut deiner Signatur hattest du ja immer "aktuelle Laborversionen" auf der Box.
Wenn du davon ständig Backups eingespielt hast (zuletzt wohl auf die 6.51), dann wandern alle (uralten) Konfigurationsfehler mit in die neu installierte Firmware auf der Box!
Du solltest besser mal ein sauberes Recover (mit der entsprechenden Recover.exe) durchführen und alle Daten "von Hand" oder per Startcode neu einrichten.
Einzig das Telefonbuch kann weiter verwendet werden.

Joe
 
Ach meine Signatur. Die letzte Zeit gab es doch gar keine Laborversionen? Na ja, hatte jedenfalls keine mehr.
Ich werde wohl Screenshots der Konfigurationen machen und alles bei Null anfangen. Oder, besser, einfach mal versuchen, ob ein Restore machbar ist und beobachten, wie sich der AVM-Haufen verhält. Telefonbuch, immerhin.
EDIT: Habe meine Signatur korrigiert.

Mich ärgert sowas, da ich aus leidlicher eigener Erfahrung weiß, was so ein Problem für ältere Leute ohne IT-Erfahrung bedeutet.

[OT-Krams gesnippt]
 
Zuletzt bearbeitet:
@gimnasia:
Nachdem jetzt alle wissen, daß es sich beim Update der Firmware auf Version 06.51 um etwas handelt, was Du lieber nicht in Deinem Router haben willst:
gimnasia schrieb:
"Ein Haufen ekelhaft stinkender Sondermüll" ist wohl eine wissenschaftlich korrekte Bezeichnung für das neue FritzOS.
und nach Deiner Ansicht ja sämtliche Neuerungen des "responsive design" (man muß es nicht mögen) bei jedem Besitzer einer FRITZ!Box zu erheblichen Behinderungen in der Handhabung seines Routers führen müssen (#144), bin ich ja trotzdem mal gespannt, auf welchem abenteuerlichen Weg man denn die Feststellung:
gimnasia schrieb:
Ich werde wohl Screenshots der Konfigurationen machen und alles bei Null anfangen, danke AVM.
verstehen und/oder interpretieren soll.

[ ] Das ist wörtlich gemeint, ich bin AVM dankbar, daß meine Routerkonfiguration von mir am heutigen Sonntag auf den Prüfstand gestellt wird, auch wenn es auf Anhieb nicht den Eindruck erweckt, als würde ich die Vorteile dieses erzwungenen Vorgehens zu würdigen wissen:
gimnasia schrieb:
Nützt alles nichts, ich muss mich heute mit dem Mist befassen.

[ ] Das ist reiner Sarkasmus ... nachdem AVM mich mit der neuen Firmware dermaßen verwirrt hatte, war das Löschen der beim Update von 06.30 auf 06.51 erzeugten Sicherungsdatei meiner Einstellungen ja unumgänglich (leider wurde meiner Erwartungshaltung, daß damit das Update auch wieder rückgängig gemacht würde, nicht entsprochen) und ich will und kann nicht verhehlen, daß ich die diffizile Art und Weise dieser Manipulation der Kunden nicht sofort durchschaut hatte.

Ansonsten bleibt auch mir (oder uns als der restlichen Leserschaft dieses Threads) nur der Dank an Deine Adresse, daß endlich mal jemand die Feststellung
gimnasia schrieb:
AVM scheint gar nicht alle zurückliegenden Versionen auf seinen FTP-Servern vorzuhalten.
in dieser Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht hat ... den meisten Lesern dieses Forums an sich und dieses Threads im Speziellen war das sicherlich gar nicht bewußt und ehe jetzt andere Leser sich der Mühe unterziehen müssen, die Vorgängerversion für die hier diskutierte Firmware selbst zu eruieren (warum gibt es hier eigentlich keinen Link auf den Thread mit der vorhergehenden Firmware-Version?), werden sie ja nun nach der Lektüre der 143 vorhergehenden Beiträge in #144 endlich erfahren, daß die 06.30 vermutlich der unmittelbare Vorgänger war (auch wenn es @KunterBunter erst in #145 wirklich bestätigt).

Was ich allerdings schon schwach finde, ist die fehlende Ausschmückung bei der Beschreibung des AVM-FTP-Servers. Hier hätten sich mit etwas mehr Engagement sicherlich noch passende Adjektive finden lassen (analog zum ersten Zitat in diesem Beitrag), auch ein kleines Tautogramm wäre wesentlich beeindruckender gewesen als diese dürren Worte - hier kann ich also meine Enttäuschung nicht verhehlen.

Aber es ist tatsächlich möglich (um die in #146, Abs. 2, Satz 1 gestellte Frage aufzugreifen), die Einstellungen aus einer Sicherungsdatei der Version 06.51 in die Firmware 06.30 selektiv zu übernehmen, genauere Angaben dazu enthält die AVM-Knowlegdebase oder die Hilfeseite der Firmware zum Import von Einstellungen.
 
So, ich habe mich wieder beruhigt, der Sarkasmus ist gewichen und und berichte :)

->

Disaster-Recovery ist besser und schneller verlaufen, als ich dachte, denn ich fand mein Backup vom 27.5., das ich noch unter 06.30 erstellt habe.

- https://service.avm.de/downloads/do...itz.box_fon_wlan_7390.06.30.recover-image.exe habe ich erfolgreich eingespielt.
- Das Restore hat perfekt funktioniert! Habe ich gar nicht mit gerechnet.

Die grafische Oberfläche unter 06.51 hat bei mir tatsächlich nicht "funktioniert". Egal welchen Punkt man anklickte, ich musste immer 10-15 Sekunden warten, bis dann Daten angezeigt wurden. So als müsste die Box meine individuelle Konfiguration via BTX übertragen bekommen... Jetzt habe ich 06.30 zurück und alles ist binnen 1-2 Sekunden da.
Nicht falsch verstehen, das Design mag ich und hätte es gern, aber was nützt es, wenn die Box kaum reagiert.

Jetzt werde ich beobachten, ob es irgendwelche Probleme gibt und wenn ja, Werksreset und alles mal neu von Hand einrichten. Habe aber keinen Grund zu der Annahme, dass das notwendig sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die grafische Oberfläche unter 06.51 hat bei mir tatsächlich nicht "funktioniert". Egal welchen Punkt man anklickte, ich musste immer 10-15 Sekunden warten, bis dann Daten angezeigt wurden. So als müsste die Box meine individuelle Konfiguration via BTX übertragen bekommen... Jetzt habe ich 06.30 zurück und alles ist binnen 1-2 Sekunden da.
Nicht falsch verstehen, das Design mag ich und hätte es gern, aber was nützt es, wenn die Box kaum reagiert.

...und wenn Du den Werksreset bei der 06.51 auch gemacht hättest, dann deine Einstellungen selektiv zurückgespielt hättest, dann hätte es auch mit der 06.51 geklappt... so war´s jedenfalls bei mir!
 
Hallo,

folgende Konfig: FB 7390 FW 6.51 hängt an einem vorhandenen Anschluss (WiFi Baleares). Somit wird das DSL Modem nicht genutzt. An der Fritte ist ein Normales DECT Telefon (Gigaset A400) per FON1 und ein MuFu (Brother 680CN) an FON2 angeschlossen. Ebenfalls per WLAN Repeater eine FB 7270v2, an dieser hängt "nur" eine Devolo Homecontrol. Per DECT ist von AVM ein DECT 200 angeschlossen.

Als Telefonie sind 2 Rufnummern von Sipgate angemeldet (1 Ruf Nr. zum Telefonieren, 1 Ruf Nr. zum Faxen), Sipgate Plus Flat Tarif. Die Einstellungen für das Faxgerät sind in der Sipgate Weboberfläche eingestellt.

Telefon per FON1, die LAN Anschlüsse und WLAN funktionieren tadellos.

Nun zum Problem: Das Faxgerät an FON2 kann keine Faxe annehmen und nicht versenden. Ich habe die 2 FB (FB 7270v2) schon vom Strom genommen (somit gar nicht im Netzwerk), das MuFu und die FB 7390 mehr als 20 min. stromlos geschaltet, das Faxgerät als Telefoniegerät entfernt und anstattdessen das interne Fax der FB 7390 verwendet.

Jedes Mal tritt der gleiche Fehler auf. Das Fax nimmt ab und legt nach ein paar Sekunden wieder auf. Das gleiche Problem bei abgehenden Faxen. Alles ausprobiert mit unterschiedlichen Sende- und Empfangsfaxgeräten.

Nun noch ein Phänomen was ich mir nicht erklären kann: Wenn ich über FON1 telefoniere, und dann Faxen möchte über FON2, wird die Leitung über FON1 getrennt.

Ich bin mit meinem Latein am Ende....

Die Konfig lief vorher monatelang anstandlos und ohne Probleme. Erst seit dem FB Update auf die 6.51 gibts diese Probleme.

Lösungsvorschläge?? Könnte ein Update auf eine Labor FW weiterhelfen??
 
Doppelpost.

KunterBunter hat dir schon geantwortet.
 
Da war ich noch der Meinung, das Faxgerät könnte den Defekt haben. Mittlerweile erhärtet sich der Verdacht, dass es an der FW 6.51 liegt.
 
Auf Werkeinstellung zurücksetzen und ohne Sicherung neu einrichten.

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
 
Ich bin mit meinem Latein am Ende....

Die Konfig lief vorher monatelang anstandlos und ohne Probleme. Erst seit dem FB Update auf die 6.51 gibts diese Probleme.

Lösungsvorschläge?? Könnte ein Update auf eine Labor FW weiterhelfen??
Mein Latein sagt mir: Ein Update auf eine Labor FW (die ja zurzeit auch älter ist) oder Downgrade auf die vorherige Version könnte weiterhelfen, deine Vermutung zu bestätigen.
 
...und wenn Du den Werksreset bei der 06.51 auch gemacht hättest, dann deine Einstellungen selektiv zurückgespielt hättest, dann hätte es auch mit der 06.51 geklappt... so war´s jedenfalls bei mir!
Möglich, aber fragt sich, ob es mich auch von den Verbindungsabbrüchen befreit hätte... Ich lasse den Krams jetzt so, wie er ist, und Anfang nächsten Jahres denke ich dann über eine neue Box nach.
 
Jetzt hatte ich die Schnautze voll und bin zurück auf die 6.30! Jeden Tag mindestens einmal Neusync, was wegen Entertain schwerer wiegt! Dann ist alles tot!
 
Also, ich habe nun etwas mehr Erfahrung mit Versionen nach 06.30. Ich wollte unbedingt Versionen nach 06.30 verwenden, da man in der 06.30 nicht ganze Telefonbücher sperren kann. Bei mir schwappt gerade ekelhaft viel Telefonspammerkackscheiße rein...

Meine Erfahrung: Die Laborversionen nach 06.30 (heißen alle 06.36?) und die 06.51 sowieso... verursachen mir auch massive Syncverluste am 100 MBit Vectoring T-DSL. Letzte Nacht wieder so 15 Mal Resync. AVM war ja in den letzten Laborversionen immer im Stabilitätsbereich ("Verbesserungen") aktiv, insofern ist es kein Wunder, dass es Änderungen an dieser Baustelle gibt. EDIT: "Vorgängerversion verwenden" bzgl. DSL half mir zumindest in der 06.51 nicht.

Mein Fazit: Muss ich drauf verzichten. Wer VDSL100/Vectoring der Telekom hat, sollte bei 06.30 bleiben.

Dies mit einer gewissen Unsicherheit, denn ich habe immer Alt-Einstellungen übernommen. Und allwissend bin ich ja auch nicht. Ich kann nicht sagen, wie es sich mit einer kompletten Neukonfig verhält, dafür habe ich keine Zeit und meine Hoffnung ist aber nicht so groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennst du "letzte DSL-Version verwenden"?
Ja, logisch. Das Thema ist lange durchgekaut. Das hat es beinahe noch schlimmer gemacht bzgl. der Abbrüche.

Mir fiel auf: Ich hatte eine 6.36 benutzt. Da sah erst alles gut aus. UI antwortete bestens. Logs z.B. nach 2 Sekunden angezeigt. Dann kamen über Nacht die Abbrüche und auch das Fritzbox-UI lieferte nur noch schwer Daten. Mein Eindruck: Das neue Fritz-OS... zu fett? Box überlastet? RAM vollgelaufen? Und Sync-Abbrüche als eine Folge davon? Ich weiß es doch auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich kann man auf der Basis der hier immer wieder anzutreffenden Fehlermeldungen davon ausgehen, daß eine 7390 an einem 100/40-Anschluß beim Vectoring schlicht an der Grenze ihrer Möglichkeiten arbeitet (wer kennt eine andere Vectoring-Box auf der Basis des Fusiv Vx183/185 von Ikanos (jetzt ja Qualcomm), die am 100/40-Anschluß läuft?) und deren Weiterbenutzung an einem VDSL-Anschluß mit Vectoring funktionieren kann, aber noch lange nicht muß (vor allem dann, wenn es die max. angebotene Geschwindigkeit beim Vectoring ist). Es wird sicherlich auch nur sehr wenige Leute geben, die sich für einen neuen Vectoring-Anschluß extra eine 7390 anschaffen/angeschafft haben (wenn sie sich vorher informiert haben).

Man kann ja nicht einmal behaupten, daß eine solche 7390 unter diesem Bedingungen gar nicht funktioniert ... die Stabilität läßt halt zu wünschen übrig, wobei das auch eine Geschichte ist, die vielleicht bei Entertain-Kunden zu ernsthaften Problemen führt. Bei anderen geht dann eben mal die DSL-Synchronisation verloren und die Internet-Verbindung muß neu hergestellt werden. Das kann theoretisch zu jedem beliebigen Zeitpunkt auch an anderen Anschlüssen passieren und so ein Vectoring-Bündel ist nun mal noch viel empfindlicher ggü. geänderten "Umweltbedingungen", z.B. in Form von Übersprechen aus anderen Aderpaaren, das wird beim Vectoring ja sogar gezielt eingesetzt und ein Wechsel von Bedingungen kann da genauso zum Synchronisationsverlust führen, wie anhaltendes Übersprechen bei anderen Verfahren (kleine kurze Impulse würden - theoretisch - "geschluckt").

Man sollte m.E. von so einem alten Hund wie der 7390 (Single-Core) nun auch keine allzu großen, neuen Kunststücke erwarten. Auch wenn ein großer Teil der eigentlichen Signalverarbeitung sicherlich auf dem Modem-Chip stattfindet, kann schon ein Unterschied in der Auslastung des WLANs den entscheidenden Schritt bedeuten, der die Box bei dem einen über die Klinge springen läßt, während sie beim anderen noch funktioniert. Ähnliches kennt man von extensiver VPN-Benutzung an einem Anschluß mit einigermaßen hoher US-Synchronisation ja auch.

Um mal wieder ein Auto zu bemühen ... bei einem VW Polo braucht man über die Drosselung auf max. 250 km/h nun mal nicht nachzudenken, das wird automatisch durch andere Einschränkungen erzwungen und wer von einem (vom Design her) 7 Jahre alten Router erwartet, daß der immer wieder alle neueren Entwicklungen vollkommen klaglos mitmachen kann, der hat (m.E.) falsche Vorstellungen.

Ich weiß auch nicht genau, was AVM nun "geritten" haben mag, daß man der 7390 unbedingt noch Vectoring mit 100/40 beibringen will ... ob es nun der gefürchtete Verlust von Marktanteilen war, wenn bei der Umstellung auf Vectoring dann zu einem anderen Modell als einer FRITZ!Box gegriffen wird (falls AVM den Bedarf mit neueren Modellen überhaupt decken könnte, die meisten 7390 in D dürften aus 1&1-(Alt-)Verträgen stammen und dort wurde die 7390 ja über 4-5 Jahre fleißig für "normales" VDSL vertrieben) oder ob da "Fördergelder" im Spiel waren oder Anforderungen seitens 1&1, die auch bei Kunden mit älterer Hardware dann Vectoring-Anschlüsse verkaufen können) - man wird es vermutlich nie erfahren.

Normalerweise würde man sicherlich erwarten, daß so ein Hersteller dann einfach die Kunden auf die neueren Modelle verweist, wenn sich die Technologie ändert ... es sollte also irgendeinen Hintergrund geben, der nicht nur Altruismus ist, damit das Portemonnaie der Kunden geschont wird. Wobei sicherlich auch hier wieder die Kombination Vectoring beim VDSL und vorhandene AHA-Technik einen gewissen Zwang zur Weiterentwicklung darstellen dürfte ... ob das alleine allerdings ausgereicht hat, ist wieder reine Spekulation.

Es ist sicherlich auch lange nicht an jedem 100/40-Anschluß so, daß die 7390 nun nicht richtig funktionieren will ... auch solche "Ausreißer" sind meines Wissens bisher bei praktisch jedem neuen Firmware-Release zu verzeichnen gewesen und ich bin ja bereit, an so ziemlich jede Verschwörungstheorie zu glauben, aber daß AVM jetzt absichtlich die Leistung der 7390 am 100/40-Anschluß von der 06.30 zur 06.51 verschlechtert hat, glaube ich dann doch nicht. Wenn es vorher (als Hausnummer, damit das greifbar wird) an 5% der Anschlüsse Probleme gegeben hat und nun sind es nur noch 3% (aber andere), dann ist das eben "Pech gehabt". Man kann sich darüber empören/echauffieren und mit etwas Glück ändert AVM dann auch wieder etwas an der DSL-Implementierung (im Rahmen des Machbaren, das Chipset ist praktisch Kreidezeit) ... das Ergebnis wird dann - mit ziemlicher Sicherheit - sein, daß es entweder bei jemandem aus den alten 5% dann wieder schlechter läuft oder daß dann noch einmal andere 2% in die Röhre schauen.

Ich habe diese Version jetzt (modifiziert) an 8 Standorten mit den unterschiedlichsten Anbietern/Anschlüssen im Einsatz (allerdings kein einziger mit Vectoring, weil ich sofort jedem Kunden mit einem solchen Anschluß zum Wechsel auf eine 7490 raten würde) und bis auf kleinere "Nicklichkeiten" keine wirklich gravierenden Probleme gefunden - das ist alles weit unter der Schmerzgrenze (allerdings bei einigen Problemen tatsächlich erst nach Modifikation) und wenn man mal etwas zurückdenkt, hatte ein guter Teil der Leser hier schon gar nicht mehr mit einer Version mit dem neuen GUI für die 7390 gerechnet (weil sie eben auch so ein Exot im Angesicht der neueren Modelle ist beim ihrem Aufbau).

Da, wo die Telekom bei den Speedports auf Broadcom-Chipsets setzt, harmonieren diese dann eben (vermutlich) besser mit den Linecards von Broadcom für's Vectoring ... da synchronisieren dann i.d.R. auch die Lantiq-Chipsets mit etwas geringerer Datenrate, woraus einige Kunden dann den Schluß ableiten, sie müßten nun sofort auf den Router mit der besten (angeblichen) Datenrate wechseln, weil sie ja den Downstream ständig so auslasten, daß sie den Unterschied zwischen 98 MBit/s und 105 MBit/s überhaupt bemerken würden und sich am Ende noch zu der Behauptung versteigen, daß es an AVM liegen würde, weil die generell nur schlechte Modemleistungen bringen - das aber dann auch noch ohne jede Ahnung, daß es anderen VR9-Modellen ähnlich geht.

Man sollte also von der 7390 (die ja schon bei VDSL ohne Vectoring und beim ADSL immer etwas skeptisch beäugt wurde, wenn es um das Modem ging) nun auch nicht zu viel erwarten ... welcher Anbieter vertreibt die eigentlich für einen neuen 100/40-Anschluß (bzw. auch einen mit geringerem Upload) überhaupt noch? Sie ist ein alter Hund und mag noch ihr Gnadenbrot bekommen, wenn sie den Einbrecher verbellt (auch wenn sie dabei liegen bleibt) ... ein Jagdhund wird mit keinem Firmware-Update aus ihr werden. Beim Smartphone/Tablet schlagen die meisten ja auch alle zwei Jahre von neuem zu ... die 7490 (und die Schwester-Modelle auf Basis des VR9) sind mindestens so lange nun auch schon erhältlich (die 7490 seit Sept. 2013, die wird dieses Jahr auch schon "3") - da darf man auch - zusammen mit dem neuen Internet-Anschluß - mal über einen neuen Router nachdenken.
 
Ich stimme dir in vielen Punkten zu.
Meine Meinung ist, dass die Telekom an vielen von diesen Problemen schuld ist.
Unser Anschluss wurde vor ein paar Wochen auf "BNG" umgestellt, jetzt synchronisiert die Box mit 100 Mbit, obwohl wir nur 50 Mbit gebucht haben.
Seitdem ist die Verbindung dann unregelmäßig abgebrochen, allerdings konnte ich keinen Langzeittest machen - auch nicht mit "vorheriger DSL-Version", da vor ein paar Tagen bei uns der Blitz eingeschlagen hat und die 7390 jetzt in Frieden ruht.
Für uns ist's so noch besser, weil die Versicherung uns eine 7490 spendiert hat, allerdings könnte AVM ja über die Möglichkeit nachdenken, dass der Benutzer der Fritzbox eine maximale Sync-Datenrate vorgeben kann. So könnte ich ihr 50/10 Mbit vorgeben und der Sync wäre stabiler, so meine naive Vorstellung ;) (Vectoring wars vorher auch schon).

Ich hatte übrigens wegen einer anderen Sache vor dem Blitzschlag Kontakt mit dem AVM-Support, und auf das Resync-Problem angesprochen meinten sie, dass sie dringend Support-Daten benötigen! Also an alle: Schickt ihnen Support-Daten, jammert nicht nur über die Resyncs!
 

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