[Frage] Fritz!Box 6490 Cable Branding entfernen..

Jetzt hat die Diskussion über die Legalität von verkauften Mietboxen schon auf ein anderes Forum übergegriffen (ohne mein Zutun übrigens), wo jemand einen Link auf die Diskussion hier gepostet hat:

https://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f=67&t=37454#p566464

in den Folgebeiträgen werden @PeterPawn's Thesen zum Eigentumsübergang nach Bezahlen der Ersatzpauschale angezweifelt.

Also nach der länglichen Diskussion ist für mich nur klar, dass nichts klar ist: Es gibt keine offizielle Regelung von VFKD oder UM, wem ein nicht zurückgegebenes Leihgerät nach Bezahlen der Ersatzpauschale eigentlich gehört, und eine eindeutige Rechtslage scheint es auch nicht zu geben.

Ich vermute mal, dass VFKD und UM auch gar kein Interesse haben, einen klaren Weg zum Eigentumsübergang der Leihgeräte zu definieren, weil das ihnen nur Scherereien bereiten würde: Da die Boxen quasi eine "Fernwartungsfirmware" drauf haben, müssten sie für offiziell übereignete Boxen entweder ein Serviceangebot unterbreiten - oder sie "frei machen", also eben "debranden". Das alles überhaupt vorzubereiten, kostet schon mal, und diese Kosten müssten erst mal aus Unternehmenssicht gerechtfertigt sein. Da wird man wohl eher zu der Sichtweise geneigt sein, dass nicht sein kann was nicht sein darf, und es eben keine übereigneten Leihgeräte gibt - selbst wenn sich diese Möglichkeit juristisch konstruieren liesse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute mal folgende Denkweise von VFKD:
Durch das Bezahlen der - nennen wir es - "Strafpauschale" für ein nicht zurückgegebenes Leihgerät, lässt sich kein Anrecht auf ein problemlos funktionierendes Gerät ableiten.
Es dient viel eher der Motivation, das Gerät auch tatsächlich zurückzuliefern. Macht der (ehemalige) Kunde das nicht, wird dieses Gerät trotz Eigentumübertritt nicht freigeschaltet bzw. aus den Datenbanken entfernt, so dass der Nutzer selbiges Teil nicht so ohne weiteres - zumindest nicht im Netz des Betreibers - einsetzen kann.
Ähnlich verhält es sich ja mit den Smartcards - obwohl zugegebenermaßen der Vergleich etwas weit hergeholt ist.
Für diese zahlt man auch bei "Verlust" diese Gebühr und hat logischerweise keine Option, sie irgendwie anders einzusetzen oder gar zu verkaufen, trotzdem ich ggf. das Eigentumsrecht an der Karte erworben habe.
Vermutlich steht nirgends in den AGB's, dass die Homebox (6490 Cable) vollumfänglich funktionstüchtig bei Bezahlung der Gebühr zu sein hat!?

Das hier sind nur meine rein persönlichen Vermutungen (Thesen), die mit Sicherheit nirgends rechtlich verankert sind.
 
@robert_s:
Von einem oder zwei Diskutanten dort ... wollen wir das jetzt "über Bande" fortsetzen? Ich bin ja schon recht erstaunt, wenn dort "DerSarde" mit absoluter Gewißheit weiß, daß es da "KEINERLEI Ausnahme" gibt bei VF/KDG. Da ich mich da definitiv nicht einmischen werde (obwohl ich irgendwo sogar noch einen Account haben müßte), stelle ich dann halt hier die Frage, warum es dann überhaupt dieser Festlegung in den VF-AGB bedurfte. Diese existierte nicht "schon immer", ist also irgendwann in den letzten Jahren eingefügt und an die tatsächlich verwendeten HomeBox-Modelle angepaßt worden ... die alte "HomeBox 1" (aka 7270) ist da gar nicht aufgeführt und daß sich dieser Abschnitt auch explizit auf die HomeBox-Router bezieht und nicht auf irgendwelche anderen CM, habe ich bereits einmal verdeutlicht.

Aber unabhängig von der anderen Diskussion ... wie wäre es denn, wenn Du Dich mal zu meiner Argumentation zum "Erwerb in gutem Glauben" positionierst? Das ist normalerweise genau der Stoff (also die Bewertung solcher "Fragestellungen", welche gesetzlichen Vorschriften hier tatsächlich in Frage kommen), wie er in irgendwelchen Jura-Klausuren zum EBV "abgefragt" wird.

Solange niemand nachweisen kann, daß es bekannt sein muß oder allgemein bekannt ist, daß es (hier schiebe ich ein "angeblich" ein, damit das nicht als "Zugeständnis" mißinterpretiert wird) keine (ehemalige) Provider-6490 gibt, für die ein Anbieter bei eBay die notwendige Verfügungsberechtigung hat, um diese 6490 zu veräußern (hat er die Berechtigung, darf er sie mir sogar schenken), solange kann man einem Käufer auch nicht nachweisen, daß er beim Erwerb des Eigentums (ob nun gegen eigene Leistung oder dreist als Schenkung) nicht in gutem Glauben gehandelt hat.

Schon wenn der aktuelle Veräußerer gar nicht mehr der ehemalige Providerkunde ist, sondern ein weiterer Beteiligter, der seinerseits bereits das Eigentumsrecht wirksam erworben hat (z.B. eben der A&V, der eine gebrauchte 6490 ankaufte und sie nun weiterveräußern möchte), interessiert nicht einmal mehr die Frage, was der "finale" Erwerber nun geglaubt hat oder nicht - hat der "Zwischenhändler" legitime Rechte (egal woraus die sich nun herleiten), kann er nach Gutdünken weiter verfügen.

Was glaubst Du denn, wieviele Leute da draußen von der Materie absolut keine Ahnung haben und sogar der Meinung waren und sind, eine DOCSIS-FRITZ!Box wäre dasselbe wie jedes x-beliebige DSL-Modell? Schau Dir einfach die ganzen Threads hier an (und das IPPF hier ist noch lange keine "offizielle" Quelle, der man die definitive Information entnehmen könnte und gar müßte), wo die Leute ganz naive Fragen zur 6490 gestellt haben und immer noch stellen. Das machen die nicht, um ihren "guten Glauben" und ihre Unkenntnis beim Erwerb der Box zu dokumentieren, die "Faktenlage" ist tatsächlich so spärlich und so, wie ich es bereits bei Dir versucht habe zu verdeutlichen, kann man es auch "DerSarde" nur noch einmal ins Stammbuch schreiben: Wo sind die Beweise, daß der extra in den AGB von Vodafone existierende Passus, daß "je nach Vertragsgestaltung [die HomeBox] dauerhaft [...] zur Nutzung überlassen" werden kann, tatsächlich niemals zur Anwendung kam? Da braucht es noch nicht einmal die Frage, warum er dann überhaupt existiert ... ohne eine entsprechende Versicherung seitens VF (und die kommt dann nicht in Form irgendeiner (unklar formulierten) Erklärung in einem mehr oder weniger versteckten FAQ daher) ist das eine genauso sinnvolle Behauptung, wie die Vorgabe, die Erde sei eine Scheibe.

Sollte er tatsächlich ein Mitarbeiter in den betreffenden Abteilungen bei Vodafone sein (auch ein "Forenkaspar" ist keine valide Quelle, lies einfach mal nach, was da einige so schreiben) und eine entsprechende "Vollmacht" zur Abgabe verbindlicher Erklärungen vorweisen können (schon die (glaubhafte) Versicherung der Vertretungsberechtigung reicht mir dann aus, weil man dann so jemanden auch tatsächlich auf diese Aussage festnageln und für weitere Folgen in die Verantwortung nehmen kann) oder seinerseits eine entsprechende (verbindliche) Aussage von Vodafone vorweisen können (und bitte, bitte nicht wieder diesen Eintrag im VF-Forum, seit wann werden in solchen Foren denn offizielle Statements abgegeben - noch dazu, wo kein Kunde verpflichtet ist, in irgendeinem Forum überhaupt irgendetwas zu lesen, auch nicht bei "seinem Provider" und das wäre bei einem Erwerb einer 6490 ja noch nicht einmal zwangsläufig der Provider des Erwerbers - wo sollte da irgendeine "Beziehung" existieren, die einen Käufer einer 6490 zu dieser VF-Aussage führen könnte oder gar müßte?), dann ist das etwas anderes ... ich kann das aber nicht erkennen.

Zumal sich die hinzugezogene "Schützenhilfe" für Deine Argumentation ja inzwischen schon aus dem offiziellen VF-Forum in das inoffizielle verlagert hat und daß dort auch jeder praktisch schreiben kann, was er will, findet man schon untermauert, wenn man sich einige (zugegebenermaßen ältere, das ist mir dort schon länger zu witzlos gewesen als daß ich es in der Gegenwart weiter verfolgt hätte) Threads mit Angaben, Vermutungen und "Tipps unter der Hand" zur 6490 ansieht.

Es gibt ja durchaus einige Member hier, die auch dort auftauchen und daher sind auch solche "Querverweise" nichts wirklich Neues - ich habe wie gesagt sogar selbst manches Mal dort gelesen (und mich teilweise auch - im Stillen - amüsiert) und sogar ein paar wenige Beiträge vor längerer Zeit mal verfaßt - das ist aber genauso eine inoffizielle Veranstaltung, wie das IPPF und ich kann einfach nicht erkennen, warum Du jetzt der Meinung bist, irgendeine dort geäußerte Meinung würde unsere Diskussion hier berühren.

Ich werde auch nicht "einknicken", wenn jetzt noch drei weitere Leute kommen (auch nicht hier im IPPF), die mir hoch und heilig versichern, daß in die VF-AGB vollkommen unnötige und ungenutzte Texte aufgenommen wurden in Bezug auf die HomeBox 3, solange diese dafür keine Belege liefern. Und naturgemäß ist es immer schwerer zu beweisen, daß es etwas nicht gibt, als einfach den Beweis anzutreten, daß es etwas gibt. Das heißt noch nicht, daß ich selbst einen derart ausgestalteten Vertrag mit VF hätte oder jemanden kenne, der einen solchen hat ... aber zu behaupten, es gäbe gar keine, erfordert zumindest die genaue Kenntnis jedes Vertrages, der seitens VF mit einem Kunden geschlossen wurde und bei dem eine HomeBox 2 oder 3 (es geht in Abschnitt in den AGB ja um beide) involviert war - und das glaube ich dann eben einer "offiziellen Vodafone-Quelle" (der ich dann Einblick in tatsächlich alle Verträge unterstellen kann), aber nicht irgendeinem Hobby-Co-Admin eines Bulletin-Board-Systems.

Die bloße Feststellung (die hat auch nicht er, sondern irgendjemand davor getroffen), daß es weder online noch offline ein entsprechendes Angebot von VF gibt, sagt mal genau gar nichts aus. Niemand kann VF "zwingen", jemandem ein solches Angebot zu unterbreiten und VF ist auch nicht verpflichtet, jedem x-beliebigen Kunden (quasi im Rahmen einer "Diskriminierungsfreiheit") alle denkbaren Angebote zu unterbreiten, die man einem anderen Kunden unterbreitet oder unterbreitete oder zu unterbreiten beabsichtigt. Wenn irgendwo die theoretische Möglichkeit eingeräumt wird, dann interessiert auch "kein Schwein", was da am Ende praktiziert wird - schon wenn sich jemand vor dem Erwerb einer 6490 von VF die Mühe macht, die VF-AGB in diesem Punkt vor dem (gutgläubigen) Erwerb zu prüfen, warum sollte er etwas dort Geschriebenes in Zweifel ziehen bzw. wo sollte er überhaupt nachfragen, ob das auch tatsächlich wie in den AGB angegeben praktiziert wird? Bei "DerSarde" vielleicht? Wohl kaum ... laß uns einfach realistisch bleiben und dann gehört da irgendwann auch das "Eingeständnis" dazu, daß er schon mit dem AGB-"Studium" mehr als genug getan hätte, um sich zu vergewissern und irgendeine "Rechtsposition", die auch noch das "Studium" irgendeines Kundenforums von ihm verlangen will, absolut unhaltbar ist.

Und um es noch einmal ganz deutlich zu schreiben ... ich glaube tatsächlich auch nicht daran, daß es sich bei der Zahlung der geforderten Pauschale bei Verlust/Defekt der 6490, sofern dieser durch den Kunden zu vertreten ist, um einen Kaufvertrag handelt; warum das so ist, habe ich auch aufgeschrieben und das auch schon zu einem Zeitpunkt, der vor dem Schreiben seines Beitrags dort (30.01.2017, 22:12 Uhr) lag. Wenn er dann noch einmal darauf abstellt, daß die Zahlung eben "KEIN Kaufpreis" ist, dann kann ich dazu auch nur noch schreiben, daß ich das ja gar nicht behauptet habe und wenn er das anders sieht, hat er entweder nicht richtig gelesen oder das Gelesene nicht verstanden.

Also ... wenn es eine Quelle geben könnte, die noch weniger relevant ist als der von Dir angeführte Punkt im VF-Forum, dann ist es tatsächlich das "inoffizielle Vodafone-Kabel-Forum". Vielleicht sollte man das ja bei "gutefrage.de" weiter diskutieren? Bestimmt hat auch Fr. Kasulske dort noch eine Meinung dazu, die kennt zwar weder Vodafone noch die 6490, aber bei ihr hat man bestimmt schon mal im Auftrag irgendeines Anbieters ein zuvor nur zur Leihe überlassenes Gerät sogar vom GV mit dem Schutzmann abholen lassen ... das war damals das erste Farbfernsehgerät von Elektro-Lehmann umme Ecke, der wollte das dann wiederhaben.

Die letzte Bemerkung ist sicherlich nicht ganz ernst gemeint ... aber ich fände es tatsächlich schön, wenn Du dann selbst weiter argumentierst und nicht irgendwelche anderen "Quellen" zur Verstärkung "herankarrst" - es sei denn, es handelt sich um ein "offizielles Statement" von VF.

Warum fragst Du eigentlich nicht einfach dort nach, ob man bereit ist, Dir offiziell zuzustimmen? Du vertrittst ja einen Standpunkt, der eigentlich dem Anbieter (hier VF) sehr gelegen kommen müßte und da fiele mir jetzt ad hoc kein Grund ein, warum man Dir nicht entsprechend antworten und Dich bei Deiner Argumentation unterstützen sollte - auch ggü. den Kunden kann man damit doch einen ganz klaren Standpunkt zum Ausdruck bringen.

Warum gibt es eigentlich bei der ganzen Diskussion zu den ehemaligen Providerboxen kein explizites Statement seitens eines Providers, daß er seinerseits diese Boxen alle und auf ewig als sein Eigentum ansieht und alle Anstrengungen unternehmen wird, um seine Herde wieder bei und um sich zu versammeln?

Solltest Du das tatsächlich in Angriff nehmen, beachte aber bitte auch, daß sich meine Argumentation (auch wenn Du das in diese Richtung "drängen" wolltest) weniger mit dem Aspekt beschäftigt, ob nun irgendein Veräußerer rechtmäßig handelt oder nicht.

Mir ging es von Beginn an um die Tatsache, daß Du den Käufer angegriffen hast - schon meine Eingangsfrage, woran man das als Käufer erkennt, daß es sich um die von Dir behauptete Hehlerware handelt, zielte unmißverständlich in diese Richtung.

Mich interessiert also überhaupt nicht, was VF zum Verhältnis zwischen Kabelbetreiber als mittelbarem Besitzer und Veräußerer als unmittelbarem Besitzer zu sagen hätte ... das ist hier einfach nicht die Frage.

Was VF von dem eigenen (ggf. ehemaligen) Kunden im "Binnenverhältnis" fordern will bzw. welches "Vertragsverhältnis" man dort für passend hält, interessiert den Erwerber der 6490 gar nicht mehr und das sind genau die Leute, die hier aufschlagen und denen dann immer "einer reingewürgt" werden soll.

Wenn hier ein "Verkäufer" auf den Plan tritt, der seinerseits verlauten läßt, er habe eine vor zwei Wochen produzierte 6490 "neu und ungebraucht" direkt vom Provider abzugeben, dann kannst Du den meinetwegen wie nasses Papier in der Luft zerreißen - ist sein Angebot dann entgegen Deiner Vermutung doch legal, wird er schon selbst entsprechend Contra geben (hoffe ich jedenfalls).

Wenn Du nicht tatsächlich noch selbst argumentieren und Dir meine vorgebrachten Argumente genüßlich "zur Brust nehmen" und sie zerpflücken willst, dann wäre es vielleicht wirklich an der Zeit, daß wir das Thema begraben. Das tendiert jetzt immer mehr in die Richtung, wo dann in anderen Diskussionen (um technische Details) nur noch das Argument "AVM hat mir das auch so bestätigt." zu erwarten ist ... immer in der Hoffnung, daß die (teils angebliche, teils auch nur mißverstandene) Schützenhilfe von AVM irgendetwas zur Bekräftigung eigener schwacher Argumente beitragen würde.

Leg' eine "Stellungnahme" (oder meinetwegen auch nur Parteinahme) eines KNB vor oder eigene Argumente ... aber bitte nicht "Der oder der hat das auch geschrieben ..."; das ist mir dann doch zuviel "Kindergarten". Wenn "DerSarde" hier mitdiskutieren will und neue Erkenntnisse oder gar Beweise beisteuern möchte, wird man ihm bei der Anmeldung im IPPF vermutlich keine Steine in den Weg legen ... aber "über Bande" macht das nur sehr begrenzten Sinn (und ins kdgforum gehe ich nicht (mehr) freiwillig).
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hat die Diskussion über die Legalität von verkauften Mietboxen schon auf ein anderes Forum übergegriffen...
Da hat überhaupt nichts "übergegriffen", die dortige Diskusion über das Thema war längst im Gange.
 
Könnte ich bitte eine Antwort bekommen? Für einen Neuling ist dass hier jede Menge Holz. Vielen Dank im Voraus.
 
@Bubu1980:
Ich habe gar keine Idee, was Du nun eigentlich für ein Problem hast, welche Lösung Du dafür in Betracht ziehst und was ich damit in #404 als auftauchende Hürde verstehen sollte.

Anstatt diese Unklarheiten jetzt wieder ein Form eines "rant" an den Mann zu bringen, "schweige" ich (bisher) einfach ... in der Hoffnung, daß Du entweder klar zum Ausdruck bringst, worum es geht und wo es hängt oder sogar auf die Idee kommst, an anderen Stellen zu lesen bzw. für Dein eigenes Problem dann auch Deinen eigenen Thread aufzumachen, wenn das sich nicht 1:1 in einem bestehenden widerspiegelt (wenn Du das bereits im Vorfeld getan hast, kann ich es zumindest nicht erkennen aus #404).

Je nach Thema sind ja auch 80% "Deckungsgleichheit" noch ausreichend, aber die Annahme, jetzt müsse jeder Leser eines Threads erst einmal so lange zurückblättern, bis er den ersten Beitrag des Fragestellers zum Thema gefunden hat, ist einfach auch kaum nachvollziehbar und selbst wenn es vor #404 noch andere Beiträge von Dir gegeben haben sollte, wo die "Frage" bereits erläutert war, sind diese (zumindest bei mir) wieder in Vergessenheit geraten - eine Veranlassung zu einer Suche meinerseits sehe ich nicht.

Also bitte nicht wieder als "unfreundlich" oder "von oben herab" interpretieren ... für eine Reaktion (Ignorieren oder auf die Probleme ansprechen) muß man sich nun einmal entscheiden und das erstere war hier offensichtlich die falsche Wahl, wenn Du wie in #409 nachfragst.
 
Skripte von PeterPawn runtergeladen. Wie bekommt man es hin, dass Freetz die Skripte ausführt?
Skripte können unter Ubuntu mittels "bash /path/zum/Skript" ausgeführt werden.ohne Problembeschreibung (FW-Version, Branding, ggf. Art-Nr der Box, ... sowie Ziel, und bisher unternommene Anstrengungen) ist keine weitere Hilfe möglich.
 
Danke Danke. Ich habe jetzt Environment und den Counter ausgelesen und bekomme dann folgende Meldung:

Unbenannt.JPG

Er hängt an drei Stellen im Code. Es gibt also Probleme mit dem nametable, wenn ich dass richtig sehe.

Laut Forum müsste es mit dem nametable_to_tffs automatisch passieren. Worauf muss ich achten? Kann ich mir aus der Anleitung von fesc einfach den code für den nametable kopieren? Wie erzeuge ich diese Datei?

Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße

@PeterPawn....Alles gut! Danke für Deine tollen Skripte.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Fehlerbild:
Code:
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# ./build_tffs_image tffs_name_table /tmp/env.txt /tmp/count.txt > /tmp/mtd.img
./build_tffs_image tffs_name_table nametable_to_tffs: [COLOR=#ff0000]Befehl nicht gefunden[/COLOR]
./build_tffs_image tffs_name_table environment_to_tffs: [COLOR=#ff0000]Befehl nicht gefunden[/COLOR]
./build_tffs_image tffs_name_table counter_to_tffs: [COLOR=#ff0000]Befehl nicht gefunden[/COLOR]
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs#

deutet darauf hin, dass Du Schritt 2.) aus der Anleitung von fesc nicht gemacht haben könntest:
2. Die skripte setzen vorraus dass /bin/sh eine bash ist (bei Debian ist das z.B. eine dash). Also alle skript header in eva_tools und tffs wenn noetig auf #!/bin/bash aendern.
Auserdem sollte man sicher gehen dass "." in der PATH variable ist (PATH=$PATH:. oder set path=($path .) ).

Bitte mal den Befehl
Code:
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# [COLOR=#0000cd]export PATH=$PATH:.[/COLOR]
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# ./build_tffs_image tffs_name_table /tmp/env.txt /tmp/count.txt > /tmp/mtd.img
eingeben.
 
Du schriebst ja schon, dass niemand Deine Beiträge lesen muss, und das wird auch der explizite Adressat in diesem Fall nicht tun - dazu ist der Beitrag einfach ein paar Nummern zu lang.

Zu Gedankenaustausch und gegenseitigem Erkenntnisgewinn sind solche überlangen Monologe schlecht geeignet. Es wäre hilfreich, wenn Du Dir vor dem Verfassen darüber klar wirst, worauf Du eigentlich hinaus willst und dann in wenigen Zeilen zum Punkt kommst.

Worum geht es Dir in dieser Diskussion? Andere Pseudonyme vor "übler Nachrede" zu schützen, weil Dir ein Konditionalsatz nicht ausreichend die Möglichkeit der Nichterfüllung der Kondition ausdrückt? Oder geht es Dir darum, Dir schon einmal vorab eine "weisse Weste" zu sichern, falls Du in Zukunft eventuell in "gutem Glauben" ein Leihgerät käuflich erwerben würdest? Jedenfalls finde ich Deine Konstruktionen wenig überzeugend und eher "krampfhaft" wirkend. Ob Du damit juristisch erfolgreich wärest, sei dahingestellt, aber ist aufgrund der wegen Geringfügigkeit eines eventuellen Vergehens entsprechend geringen Wahrscheinlichkeit wohl auch irrelevant. Wie man das moralisch und charakterlich bewertet, mögliches und bisweilen wahrscheinliches Unrecht durch juristische Floskeln pauschal abzusprechen, kann freilich jeder für sich bewerten, und da werden wir eher kaum einer Meinung sein.
 
@robert_s:
Jetzt einfach den Spieß umdrehen und meine eigenen Motive in Zweifel ziehen? Das hältst Du jetzt für eine sachliche Diskussion?

Was interessieren Dich eigentlich meine Motive bzw. was gehen sie Dich an? Du bist weder Eigentümer noch Besitzer noch Ankläger, läßt jede - auch nur annähernd nachvollziehbare - Begründung für derartige Anschuldigungen vermissen (Deine ganzen Ausführungen beruhen lediglich auf Deiner Annahme einer Rechtslage und als "Beweis" dient Dir ein unklarer Punkt in einer FAQ in einem VF-Forum) und stellst Dich trotzdem hier hin und unterstellst pauschal einer nicht gerade kleinen Anzahl von Lesern (ob die sich selbst direkt davon angesprochen fühlen, weiß ich nicht, ist mir auch egal), sie hätten alle Hehlerware erworben und bist auch auf Nachfrage nicht bereit, wenigstens eine etwas differenziertere Betrachtungsweise zu akzeptieren, geschweige denn, sie für Dich selbst in Betracht zu ziehen, ohne Deinem Gegenüber dann selbst "unlautere Motive" zu unterstellen? Du bist also die "moralische Instanz", die jetzt entscheidet, ob jemand (vermutlich oder vermeintlich) rechtmäßig handelt oder gehandelt hat?

Wenn Du solche - wenig oder nur schlecht begründeten - Vorwürfe jedoch als "normal" ansiehst (habe ich es falsch zusammengefaßt, korrigiere mich bitte entsprechend (darum habe ich schon zuvor gebeten), rechne aber gleichzeitig damit, daß ich auf "habe ich nie so geschrieben" mit entsprechenden "Zitaten" reagieren würde, wenn ich das anders sehen sollte - ich speichere solche Diskussionen auch spätestens beim 2. oder 3. Beitrag dann ab), dann haben wir offensichtlich bereits da unterschiedliche Vorstellungen und die werden wir tatsächlich kaum in Übereinstimmung bringen. Ich werde jetzt auch nicht die Nagelprobe machen, ob Du meiner "Bitte" entsprechen würdest und mir persönlich derartige Anwürfe ersparst - das ist es dann nicht einmal mir wert, nur zu diesem Zweck eine 6490 bei eBay zu erwerben.

Trotzdem werde ich jedesmal aufs Neue solchen Behauptungen wie der Deinen entgegentreten und um entsprechende Beweise "nachsuchen" - das wirst Du nicht verhindern können. Paßt Dir das nicht, steht Dir die "Meldung" (unten links) frei. Schwingst Du Dich dann einmal zu einer nicht genau genug durchdachten Behauptung auf, ich würde das alles nur machen, um eigenes Fehlverhalten zu bemänteln oder schon im Vorfeld zu verschleiern (und das kommt als "Tatsachenbehauptung" daher), dann würde ich es mir allerdings nicht nehmen lassen, mich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen zu wehren.


-Noch kürzer als hier geht es vermutlich nur dann, wenn man sich in seiner Borniertheit gar nicht mit anderen Argumenten auseinandersetzen will und jede Diskussion nur auf den eigenen Standpunkt verkürzt, anstatt auf sein Gegenüber auch einmal einzugehen und vorgebrachte Argumentationsketten tatsächlich wahr- und aufzunehmen und sie dann seinerseits zu widerlegen, wenn sie denn so "aberwitzig" und konstruiert sind.

So, das war jetzt definitiv der letzte Beitrag meinerseits, der sich direkt an Dich richtete ... und auch dann, wenn da jemand "direkt" angesprochen wird, lesen das andere IPPF-"Konsumenten" ebenfalls - es ist als keine "private" Unterhaltung, die wir hier führen und so, wie andere sicherlich meinen Charakter und meine Moral für sich bewerten werden, wird das vermutlich auch Dir ergehen und da würde ich mir nun wieder genau überlegen, ob ich als "gesundes Volksempfinden" oder "Blockwart" oder was auch immer auftreten will und andere ohne entsprechende Belege "vorverurteile" oder ihre Redlichkeit in Zweifel ziehe - erst recht dann, wenn meine Argumentation auf derart tönernen Füßen steht.
 
das Fehlerbild:
Code:
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# ./build_tffs_image tffs_name_table /tmp/env.txt /tmp/count.txt > /tmp/mtd.img
./build_tffs_image tffs_name_table nametable_to_tffs: [COLOR=#ff0000]Befehl nicht gefunden[/COLOR]
./build_tffs_image tffs_name_table environment_to_tffs: [COLOR=#ff0000]Befehl nicht gefunden[/COLOR]
./build_tffs_image tffs_name_table counter_to_tffs: [COLOR=#ff0000]Befehl nicht gefunden[/COLOR]
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs#

deutet darauf hin, dass Du Schritt 2.) aus der Anleitung von fesc nicht gemacht haben könntest:


Bitte mal den Befehl
Code:
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# [COLOR=#0000cd]export PATH=$PATH:.[/COLOR]
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# ./build_tffs_image tffs_name_table /tmp/env.txt /tmp/count.txt > /tmp/mtd.img
eingeben.


Vielen Dank. Geht aber leider nicht.
Hier mal ein Screenshot.Unbenannt.JPG
 
Oh, ...

was könnte das wohl sein, wenn da steht "/tmp/env.txt: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden" ???
Code:
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# export PATH=$PATH:.
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# ./build_tffs_image tffs_name_table /tmp/env.txt /tmp/count.txt > /tmp/mtd.img
./build_tffs_image: Zeile 41: [COLOR=#ff0000]/tmp/env.txt: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden[/COLOR]
./build_tffs_image: Zeile 45: [COLOR=#ff0000]/tmp/count.txt: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden[/COLOR]
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs#

gib mal den Befehl
Code:
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# ls -la /tmp/env.txt /tmp/count.txt
ein;

aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass Du Schritt 3.) von fesc-Anleitung nicht gemacht hast
3. Environment und counter lesen mit
cd eva_tools
eva_get_environment env 192.168.178.1 > /tmp/env.txt
eva_get_environment count 192.168.178.1 > /tmp/count.txt
oder ein Neustart der Ubuntu-VM (und damit das Putzen des /tmp Verzeichnisses) hat Dir die Zwischenergebnisse aus Schritt 3.) beraubt.

@BuBu1980: Irgendwie fehlt in Deinen Hilferufen desöfteren was lückenlos gemacht wurde und damit ist keine Reproduzierbarkeit gegeben;
eigentlich möchte ich hier qualifizierte Analysen durchführen und kein "fröhliches Ratespiel" befeuern;

Hinweis: folgende Kontrollbefehle können zur Verifizierung von Schritt 2.) eingesetzt werden:
Code:
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# ls -la /bin/sh
lrwxrwxrwx 1 root root 4 Jan 21  2014 /bin/sh -> bash
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs#
bzw.
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# head -2 build_tffs_image
#! /bin/sh
##################################################################################
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# head -2 nametable_to_tffs
#! /bin/sh
##################################################################################
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# head -2 environment_to_tffs
#! /bin/sh
##################################################################################
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs# head -2 counter_to_tffs
#! /bin/sh
##################################################################################
root@freetz-linux:/home/freetz/YourFritz/tffs#
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe als erstes die Kontrollbefehle eingegeben und nochmal alles kontrolliert. Die Dateien waren aus dem Temp-Verzeichnis verschwunden. Dann habe ich die VM neu gestartet, die Header nochmals überprüft, die Environment/Counter im Temp-Verzeichnis gespeichert und versucht das Image errechnen zu lassen. Als Ergebnis kommt folgendes Ergebnis:

Unbenannt.JPG

Nach dem Auslesen kann ich mir auch die Header nicht mehr anzeigen lassen.

Unbenannt2.JPG

Wenn ich mit "nc -h" oder "nc-d" prüfen möchte, kommt folgendes:

3.JPG

Ich gehe gerade alles nochmal durch. Sieht gut aus. Ich glaube er schreibt das Image jetzt. Mal gucken wie lange es dauert. Ich melde mich. Danke nochmal!

Wie gehts nun weiter? Hat alles geklappt.

Jetzt muss ich noch die Skripte und das Firmwareimage in den NAS-Speicher laden? Muss ich die Box nochmal debranden?

- - - Aktualisiert - - -

Wie kann ich das Verzeichnis /var/media/ftp/ sichtbar machen um die Dateien aufzuspielen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ...

Da liegt irgendwie ein "handwerkliches Problem" vor; evtl. PATH-Env zerschossen.

Schon wieder sind nicht alle Aktivitäten dokumentiert und man muß anhand von Symtomen eine Schätzung abgeben was Du falsch gemacht haben könntest;

damit man Dir effizient helfen kann, wird ein Terminal-Session-Log benötigt,
dies kann man mittels Befehl "script bubu_20170203.txt" einschalten,
dann fesc Anleitung (1-7 durchführen) und anschließend "exit" eingeben; damit wird die das Terminal-Session-Log beendet und Du kannst diese Datei per ftp-Protokoll von Ubuntu-VM abholen und auf Windows-PC übertagen

wenn diese Datei dann in CODE-Tags als Posting vorliegt, dann ist die Sache reproduzierbar und das Raten hat ein Ende.
 
Was interessieren Dich eigentlich meine Motive bzw. was gehen sie Dich an?
In dem ursprünglichen Konditionalsatz, an dem Du Dich in die Diskussion eingeschaltet hast, warst Du weder angesprochen, noch wurde irgendjemandem irgendetwas unterstellt. Darauf hast Du in ewig langen Beiträgen vergeblich zu konstruieren versucht, dass die Kondition eigentlich so gut wie nie erfüllt sein könnte. Das Verhältnis von Wortzahl zu Erkenntnisgewinn war dabei überaus schlecht.

Was Dich zu so sinnentleertem Handeln antreibt, scheinst Du selbst nicht zu wissen, und auch auf Nachfrage nicht zu ergründen bereit zu sein.

Trotzdem werde ich jedesmal aufs Neue
[...]
in seiner Borniertheit gar nicht mit anderen Argumenten auseinandersetzen will und jede Diskussion nur auf den eigenen Standpunkt verkürzt
Kleiner kann ich den Schritt zur Selbsterkenntnis für Dich kaum mehr machen...

dann würde ich es mir allerdings nicht nehmen lassen, mich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen zu wehren.
Wiederholte Drohgebärden wirken nicht nur lächerlich, sie zeigen auch allzu deutlich, dass man von den eigenen argumentativen Fähigkeiten nicht mehr überzeugt ist.

So, das war jetzt definitiv der letzte Beitrag meinerseits
Leider einige Beiträge zu spät, aber besser spät als nie.
 
Einigkeit im Vorfeld?

Falls mal wieder jemand mit mir über Eigentumsverhältnisse an 6490-Geräten diskutieren will - und diese Diskussion gehört nach meiner Ansicht auch durchaus in diesen Thread hinein, der sich mit dem Entfernen eines vorhandenen Brandings als Basis der Beschränkung von Funktionen einer 6490 beschäftigt - dann wäre es nett, wenn so jemand dann in der Diskussion eine Argumentation verwenden könnte, die auch objektiv richtig und nachvollziehbar ist (oder es zumindest sein will) und gerade NICHT davon abhängt, welche Motivation der Opponent bei einer Nachfrage inkl. einer Begründung (#384) wohl haben möge.

Mir fehlt zwar etwas die Phantasie, inwieweit die Motivation des Gegners nun irgendwelche Auswirkungen auf die Wirksamkeit und Stichhaltigkeit der eigenen Argumente haben kann und warum diese bei "edlen" Motiven nachvollziehbarer wären als bei "schurkischer Intention", aber das ist nun ja offenbar mindestens einmal der Fall gewesen und der mir (und anderen Lesern) durch meinen Fauxpas nunmehr verwehrte Erkenntnisgewinn trifft uns am Ende alle.

Warum war es offensichtlich mein Fehler? Die falsche Platzierung der - schon vor einer entsprechenden Nachfrage erfolgten - Darlegung meiner eigenen, höchst verdächtigen Motive in #389 (8.+9. Absatz), #391 (die drei letzten Absätze), #393 (11. Absatz, die vorhergehenden waren zwar überwiegend kurz, aber offenbar zu anstrengend beim Lesen) und #400 (8.+9. Absatz) - auf der nächsten Seite suche ich jetzt nicht weiter, ob es weitere Stellen gibt - ist ja meinem eigenen Versagen geschuldet. So etwas gehört ganz klar an den Anfang eines Beitrags oder in das "Inhaltsverzeichnis", damit man direkt an diese Stelle springen und zuerst die Motivation ergründen kann, bevor man sich inhaltlich mit einem Beitrag befaßt.

Da es sicherlich auch nützlich wäre - sollte der nächste Wissende, der sich zum vorschnellen (gar pauschalen) Urteil über einen eBay-Käufer einer 6490 mit KDG-Branding berufen fühlt, ebenso Probleme mit dem Lesen längerer Beiträge haben, egal ob das nun in deren tatsächlicher Länge oder in einem gesundheitlichen Problem begründet sein mag - wenn man sich zuvor auf die "Regeln" einigt, wäre ich dann auch dankbar für eine vorherige Absprache.

Ich könnte bei der Länge der Beiträge die Reduktion auf ein paar wenige Argumente wie in #387 "anbieten" - was bei Verwendung nur eines einzigen, sich stets wiederholenden Arguments auch nicht weiter problematisch ist - bis hin zu mehrseitigen Beiträgen, wenn ich wieder einmal mehr als ein einzelnes Argument verwende. Letztere geraten dann vielleicht zu "Monologen" (der nettere Ausdruck wäre vielleicht "Aufsatz", das ist eine Form der Schrift, die sich mit einem einzigen Thema befaßt und dieses von mehreren Seiten zu beleuchten versucht), wenn der Adressat auf vorgebrachte Argumente gar nicht mehr selbst eingeht.

Daher sollte man sich zuvor auf die Eckdaten einigen, damit weder die Länge eines Beitrags noch dessen Form (in typographischen Fragen wie Schriftart und -größe, Farbwahl, Zeilenabstand, usw. besteht ja auch nicht zwangsläufig Einigkeit) den Adressaten am Ende davon abhalten können, auf vorgebrachte Argumente nicht nur seinerseits einzugehen, sondern auch einen Stil der "Diskussion" in der Art:

- Alles gut und schön, was Du schreibst, aber dann erkläre auch noch das und das ...
- Da und da steht bei Vodafone im Forum aber das ...
- Da und da steht in einem anderen Forum aber das ...
- Egal was Du schreibst, ich habe ja doch recht und das weiß schließlich jeder, la la la ...
- Du bist zu doof zum Schreiben und daher muß ich das gar nicht mehr lesen ... ist für die mir mögliche Aufmerksamkeitsspanne auch viel zuviel ...
- Der hat zu mir ein schlimmes Wort gesagt und jetzt hat er mich auch noch bedroht ...

zu vermeiden.

Das ist zwar noch kein Garant dafür, daß dann jemand auf andere Beiträge, die seinem Gegner in der Argumentation "beispringen" wollen (#396, #401, #386 event. ebenfalls, #406 wohl auch, wobei man hier auch eine "neutrale" Position annehmen könnte) in davon abweichender Form reagiert und nicht ebenfalls in die "Dann frag' doch da nochmal, warum ..."-Attitüde verfällt (schließlich bestand/besteht darüber ja keine Einigung im Vorfeld, zumindest nicht mit diesen Diskutanten - warum mischen die sich überhaupt hier ein? ;-)), aber ich erwarte auch tatsächlich nicht, daß eine Diskussion wie die nunmehr wohl (oder doch nur vermeintlich?) abgeschlossene durch "Mehrheitsmeinung" entschieden werden sollte, sondern durch Schlüssigkeit von vorgebrachten Argumenten.

Allerdings sollte man an die Stelle der "Vergabe von Aufträgen" in Diskussionen ("Dann frage doch das und das auch noch da und da oder erkläre mir das und das auch noch ...") ohnehin die eigene Initiative setzen (ich griff erst zur Persiflage dieser Form, nachdem offenkundig wurde, daß das wohl der einzige Weg sein könnte, auf dem man "durchzudringen" vermag) und entweder selbst dort nachfragen oder sich selbst anhand anderer (valider) Quellen informieren, wenn man erst einmal den roten Faden in die Hand gedrückt bekam - egal ob man den nun auf Goethe zurückführen will oder auf griechische Mythologie. Auch Theseus mußte selbst laufen und wurde nicht zur Jagd auf den Minotaur getragen.

Zusätzlich wäre beim Nächsten, der über Selbstreflektion, Selbsterkenntnis und das Hinterfragen des eigenen Standpunktes schwadroniert, vielleicht auch mal das "Nachzählen" anderer Meinungen und Standpunkte ein vielversprechender Ansatz (zusammen mit dem Vergleich der Zahlen derjenigen, die den eigenen Standpunkt sichtbar teilen) ... der alte Witz:
Code:
"Achtung, auf der A1 kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgehen." 
"Wieso einer, viele ..."
sollte genau das auch nur sein, ein Witz und es ist wenig hilfreich, den nun auch noch als "gespielten Witz" ins "richtige Leben" (soweit man so ein Forum dazurechnen mag) zu übertragen.

Jedenfalls würde so eine Einigung von Beginn an vermutlich den Gegner dann auch der Notwendigkeit entheben, irgendwelche "Rückzugsgefechte" wie in #414 führen zu müssen, wo dann gar nicht mehr die Argumentation, sondern die Integrität des Opponenten angegriffen wird und selbst für den Fall, daß die Rechtslage nicht der eigenen Argumentation entsprechen könnte, für sich die "moralische" Überlegenheit der eigenen Position zu reklamieren.

Den Vogel schießt dann aber eine Formulierung wie
robert_s schrieb:
Wie man das moralisch und charakterlich bewertet, mögliches und bisweilen wahrscheinliches Unrecht durch juristische Floskeln pauschal abzusprechen [...]
ab (und hier sehe ich mich aus Gründen der intellektuellen Redlichkeit dann doch noch einmal gezwungen, eine bestimmte Person zu zitieren und das nicht ohne Nennung des Autoren anzuführen) ... und das in einer Diskussion, in der es genau darum geht, daß man solche pauschalen Urteile eben gerade nicht abgeben sollte (auf den angetexteten Zweifel an Moral und Charakter gehe ich gar nicht erst weiter ein).

Während aber beim "Absprechen" von Unrecht diese Pauschalität durchaus gerechtfertigt ist (die eigentlich allseits bekannte "Unschuldsvermutung", das geht sogar soweit, daß im Strafrecht (in dubio pro reo) bei bestehenden Zweifeln auf "nicht schuldig" zu erkennen ist, auch wenn es (sogar gut begründete) Verdachtsmomente geben mag), ist sie das im umgekehrten Fall eben nicht und genau das war der "Aufhänger" der Diskussion und dieser Ansatz "Recht mag zwar das eine sein, richtig wäre aber das andere." mag zwar im Zusammenhang mit Hundewelpen und sonstigen "süßen" und das "moralische Empfinden" ansprechenden Umständen nachvollziehbar sein, ändert aber rein gar nichts an einer Rechtslage - wer sich darüber entrüstet und wem diese Lage nicht paßt, der muß sich dann halt um die Änderung des anzuwendenden Rechts kümmern. Abgesehen davon liegt der Teil "richtig wäre aber etwas anderes" naturgemäß immer im Auge des Betrachters.

Es ist zwar auch schön als Illustration, wie weit die Rezeption beim Opponenten nun ging (auch wenn die nachfolgende Verarbeitung der übermittelten Sinneseindrücke nach meinem Dafürhalten mangelhaft war), wenn jemand am Ende die eigene Argumentation verwendet, um das genaue Gegenteil zum Ausdruck zu bringen, aber es zeigt sich auch hier wieder einmal, daß man mit denselben Worten in anderer Anordnung eben noch lange nicht dasselbe zum Ausdruck bringen muß und wie wichtig in der deutschen Sprache doch Satzbau und Zeichensetzung sind, damit dort tatsächlich das beim Lesen ankommt, was man eigentlich sagen - oder besser schreiben - wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann ich das Verzeichnis /var/media/ftp/ sichtbar machen um die Dateien aufzuspielen?
 
Nimm Fritz!NAS Service, hier kannst Du per WebIF (WebDAV) zugreifen,
Alternativ können die Protokolle CIFS (Samba) oder FTP zum Zugriff auf den Pfad /var/media/ftp der FritzBox freigeschalten werden.
 

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