FRITZ!Box 5690 Pro INHAUS FCS23 7.59-7.61

Auch außerhalb dieses Aluhuts könnte man die nötigen Kabel ausführen und außerhalb platzieren, somit ist die USV Versorgung gegeben und wie so ein Schrank jetzt genau gegen Überspannung helfen soll (klar sicher über die USV bzw. eine passende Steckdoseleiste, wie erwähnt, lässt sich dies nach außen führen), entbehrt sicht meines Vorstellungsvermögens.

Aber um nun mal zurück zum eigentlichen Topic zu kommen, bezüglich WiFi 7 bzw. MLO gibt es mittlerweile folgende Online-Hilfe:

Wi-Fi-7-Funktionen nutzen​


Wi-Fi 7 bietet die neuen Funktionen MLO (Multi-Link Operation) und Puncturing. Damit ermöglicht Wi-Fi 7 deutlich höhere Geschwindigkeiten und zuverlässigere Verbindungen als Wi-Fi 6.

MLO und Puncturing müssen nicht aktiviert werden. Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, werden MLO und Puncturing automatisch genutzt.

Voraussetzungen​


Für die Nutzung von Puncturing und MLO muss folgende Voraussetzung gegeben sein:

  • Wi-Fi-7-Verbindung zwischen FRITZ!Box und WLAN-Gerät. Dafür muss das WLAN-Gerät Wi-Fi 7 unterstützen wie zum Beispiel OnePlus 11, Xiaomi 13 und Google Pixel 8.

Für die Nutzung von MLO müssen zusätzlich folgende Voraussetzungen gegeben sein:

  • In der FRITZ!Box sind die WLAN-Bänder 5 GHz und 6 GHz aktiv. Das 2,4-GHz-Band kann auch aktiviert sein, unterstützt aber nicht Wi-Fi-7 und MLO.
  • Beide WLAN-Bänder nutzen den gleichen WLAN-Funknetznamen (SSID) und WLAN-Netzwerkschlüssel.
  • Beide WLAN-Bänder nutzen die gleiche WPA-Verschlüsselung.
  • Der MAC-Adressfilter ist nicht aktiv. Das ist die Voreinstellung der FRITZ!Box.

MLO (Multi-Link Operation)​


MLO steigert die Geschwindigkeit von WLAN-Verbindungen zwischen der FRITZ!Box und anderen WLAN-Geräten und macht die Verbindungen zuverlässiger.

Mit MLO können sich die Geräte gleichzeitig auf mehreren WLAN-Bändern verbinden, auf denen beide Geräte Wi-Fi 7 unterstützen.

Bis Wi-Fi 6 wählen die Geräte ein WLAN-Band für die Datenübertragung aus. Wenn sich die Bedingungen für die WLAN-Verbindung ändern, wechseln die Geräte zu einem anderen WLAN-Band.

Puncturing​


Vor Wi-Fi 7 mussten WLAN-Router wie die FRITZ!Box einen Funkkanal verlassen, wenn dort ein bevorrechtigter Nutzer erkannt wurde. Bevorrechtigte Nutzer sind zum Beispiel Radaranlagen von Flugsicherung, Militär und Wetterdiensten.

Mit Puncturing können Wi-Fi 7-Geräte die Teilbereiche eines Funkkanals ungenutzt lassen, die von einem Radar genutzt werden. Die verbleibenden Bereiche können voll genutzt werden. Dadurch wird die WLAN-Verbindung schneller und zuverlässiger.
 
einfach die 5690 Pro in den Verteilerkasten stecken und LAN-Kabel nach außen
Das wäre einfach zu schön, wird aber selbst bei einer Halterung an den Kabelzuführungen von hinten, auch gerade bei der Nutzung des SFP-Moduls, an der Einbautiefe scheitern.
Für außerhalb kauft man sich einfach eine zweite 5690 Pro
Für ausserhalb besser auf per PoE versorgte DECT Basen und WLAN-APs setzen, welche über den im Schaltschrank befindlichen PoE Switch versorgt werden. Dann gibt es auch im Haus bei Stromausfall Telefonie und Internet. Störungsmeldungen oder Notrufe sind so problemlos auch bei "Stromflaute" möglich.

Multi Link Operation (MLO) und den „Punctured Mode“ mit Vergleichsübersicht Wi-Fi 7/6(E)/5/4 hat AVM übrigens hier ganz nett dargestellt.

Wissensdokument #3774 "Was ist Multi-Link Operation (MLO)" ist ebenfalls hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau und dann sind wir schon wieder in dem Preisbereich, bei welchem die Otto's abwinken, da es mit einer F!Box als Zentrale letztendlich nur ein gefrickel ist, was Du hier als mögliche Lösung aufzeigst.

So langsam kommen wir der Sache doch näher, dass Deine Argumente einfach bei 99,x % nicht "ziehen" und Du Dich lieber auf die professionellen Umgebungen konzentriest, wo ein solches Setup definitiv nicht unter einem 4-stelligen Betrag zu bewerkstelligen ist.

Mit AVM kann man das Ganze natürlich auch aufziehen, aktuell zwar noch kein PoE, aber auch hier wird sich bestimmt künftig etwas tuen.

Wie erwähnt, Internetzugangsleitung und Stromversorgung nach außen führen und schon sollte eine F!Box in einer ebenerdigen Wohnung bereits ausreichen, außer man hätte jetzt 5.000 m² auf einer Fläche, aber hier sind wird schon wieder beim Punkt, dass hierfür eine F!Box bzw. ein Gerät so oder so nicht ausreichen würde.
 
sollte eine F!Box in einer ebenerdigen Wohnung bereits ausreichen
Leider wird bei einem "Hersteller" fast nur für den Anwendungsfall "Wohnung" gedacht und entwickelt.
Und für den Einsatzbereich innerhalb einer "normalen Wohnung" ist auch fast jede F!Box gut geeignet.
Der Anwendungsfall "Gebäude mit Infrastruktur" kommt wohl bei der Produktentwicklung derzeit nur selten vor.
aktuell zwar noch kein PoE, aber auch hier wird sich bestimmt künftig etwas tuen
FRITZ!Box 6860 5G, das erste Gerät von AVM mit PoE. Würde der Orden "Held der Arbeit" noch verliehen, der Produktentwickler hätte sich diesen Orden verdient.
 
Aber es geht doch auch voll mit AVM, mit mehreren LAN-gebubdenen F!Boxen, kommt man IMHO noch immer günstiger, als dies aus dem professionellen Bereich zusammen zu stückeln.

Wenn es um DECT-Roaming bei der Telefonie geht, sollte bereits eine 7240/7270v3/7390 ausreichen und für die Erweiterung von SmartHome im Bereich DECT via DECT!100 bzw. über ekne weitere meshfähige F!Box, welche somit einen Accesspoint sowie LAN-Switch zur Verfügung stellt und darüber hinaus noch Telefonie im Mesh ksnn und eine zusätzliche DECT-Basis für weiter entfernte Devices einzubinde oder um die max. Anzahl der DECT/SmartHome-Geräte hoch zu skallieren.
 
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Was hat die von Tango ausgelöste Diskussion noch mit der Inhaus FW zu tun?
 
4 Tage, 2 Stunden, 34 Minuten bis zu einem Reboot und versendeten Fehlerbericht auf der Glasfaserbox.

Up-TIme der VDSL-Box aktuell bei: 6 Tage, 3 Stunden, 20 Minuten
 
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Funktioniert bei euch SMB [im LAN] auf -114114? (FTP geht - Win10 - v1 sogar auf F!Box und PC aktiviert)
 
Ja, mit den aus der 7490 assistent-importierten Zugangsdaten. Allerdings hat der erste Zugriff einige Zeit (ca. 30s) gedauert.
Nachfolgende Ordnerwechsel gingen dann flott.
SMBv1 ist in der Box auch noch aktiviert (ebenfalls wegen des Imports).
 
Komisch - wollte gerade etwas ausprobieren und bin darüber gestolpert (vor dem Boxwechsel war kein SMB aktiviert, da ich eig. dafür lieber meinen Raspberry mit SMB nutzte)

mit \\fritz.box oder \\ip-der-fb erhalte ich ein "Abelehnt vom Server"

Vll. kann dies ja jmd testen, wo vorher SMB auch nicht aktiv war - wäre nice - danke

//edit:

wie man sieht funktioniert der FTP Zugriff (war vorher auch nicht aktiv) und die SMB-Verbindung zum RPi

//edit2:

ja PC wurde bereits neu gestartet - F!Box nicht, da DLM zugeschlagen hat und ich die nächste Trennung auf das hoffentlich bald kommende Update (egal ob Release, Inhause oder Labor) um in diesem Zuge die DSL-Verbindung für 15-20 Minuten unterbrochen zu lassen (DSL-Kabel während des Neustarts ziehen und abwarten).
 

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Ich bin über "fritz.nas" reingekommen. Wie gesagt, die Box hat sich kurz Zeit gelassen.
 
fritz.nas ist ja http-Zugriff nicht SMB, wenn man den NAS-Speicher der F!Box als Netzwerklaufwerk einbinden möchte:

//edit

In den Ereignissen wird dieser fehlgeschlagene Verbindungsversuch nicht gelistet, die erfolglosen Anmeldung aufgrund falschem User bzw. Kennwort sind hingegen protokolliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste nun für meinen Denon AVR-X1700H die "Sicherheitseinstellungen für den WLAN-Zugang auf erhöhte Kompatibilität für ältere WLAN-Geräte" aktivieren. Ansonsten brachen die Streams immer ab.
Die Fritzbox schiebt den Receiver nun ins 2,4Ghz Band und verbindet per WPA2.
Allerdings hängt der Laptop weiter per MLO an der FB. In diesem Fall bricht es somit nicht das WIFI7.
 
fritz.box und fritz.nas sind erstmal nur DNS-Namen für die Fritzbox. Entscheidend ist, wie es dahinter weitergeht. Ich meine in den Standardeinstellungen sei fritz.nas auch der Freigabename.
Meine 7590 heißt FB7590-1 und auch der Freigabename lautet so. Also komm ich mit \\FB7590-1\FB7590-1 an die Daten. \\fritz.box\FB7590-1 und \\fritz.nas\FB7590-1 geht aber auch, und auch \\fritz.box und \\fritz.nas und \\FB7590-1.
 
Wie Du in #213 sehen kannst, verwende ich wie von AVM beschrieben und wie ich auch meine Raspberry-SMB-Freigabe eingebunden habe, die IP.

\\192.168.10.1

Also nichts mit Domain/DNS.

Nachdem sich leider niemand mit einer 5690PRO bisher gemeldet hat, versuche ich es nun per VPN auf einer 7580 und 7530 und werde berichten.

// IPSec zur 7580 funzt nicht mehr - hatte ich bisher nicht getestet.
 
@dreas : ich denke, dass war ja das Ziel, dass sie damit erreichen wollten: altes Gerümpel ins 2,4 Ghz Band, damit die schicken neuen Clients ungehindert WiFi7 plaudern können. !-)
 
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