Ehrlich gesagt habe ich wenig anderes erwartet: Produktionen werden immer linear geplant, weshalb initiale Peaks bei der Nachfrage immer auftauchen werden. Darum sind neue iPhones etc. auch anfangs auch immer knapp, wenngleich Apple versucht, durch einen gewissen Vorlauf (Produktion, ohne schon zu verkaufen) eine gewissen Puffer zu schaffen, um die erste Nachfragewelle teilweise abzufangen. Das klappt halt nur mit gewissem Brimborium außenrum samt vorab definiertem Erstverkaufstag. So was gibt es bei Fritzboxen nicht - die kommen in den Handel, sobald sie produziert wurden.
Wie lange die Nachfrage das Angebot übertrifft, hängt aber von vielen Faktoren ab. Die 7690 ist ja etwa recht gut verfügbar und war das auch recht schnell. Wurde da vielleicht von Anfang an mit höheren täglichen Produktionszahlen geplant, weil das laut Prognose das Massenprodukt sein soll? Weil zusätzlich 1&1 das Ding in großen Stückzahlen abnimmt? Kommt hinzu, dass viele doch lieber eine 5690 Pro wollen und die Nachfrage nach der 7690 deshalb ungleich geringer (gemessen an der Produktionsmenge) war/ist?
Das heißt jetzt nicht, dass generell nicht doch in der Produktionsmenge oder dem Produktmix nachjustiert werden könnte. Wir sprechen etwa bei Apple von insgesamt ganz anderen Größenordnungen als 130 Exemplare pro Tag, was die Stückzahlen angeht. Bei den Dimensionen vom iPhone kann Apple zuerst mehr Pro- als Normalomodelle produzieren, weil Fans die besonders wollen. Später im Jahr dreht sich das Verhältnis dann, indem Fertigungsstraßen umgerüstet werden. Die Logik dahinter: Wer nicht so technikaffin ist oder ein Vertragsende im Mai hat, holt sich halt nicht schon zum Erstverkaufstag im September das neuste Modell. Auch plant Apple mit viel kürzeren Zyklen von einem Jahr, während Fritzboxen viel länger laufen und die Produktionsmengenplanungen somit auch über viel längere Zeiträume gemittelt werden.
Wie lange die Nachfrage das Angebot übertrifft, hängt aber von vielen Faktoren ab. Die 7690 ist ja etwa recht gut verfügbar und war das auch recht schnell. Wurde da vielleicht von Anfang an mit höheren täglichen Produktionszahlen geplant, weil das laut Prognose das Massenprodukt sein soll? Weil zusätzlich 1&1 das Ding in großen Stückzahlen abnimmt? Kommt hinzu, dass viele doch lieber eine 5690 Pro wollen und die Nachfrage nach der 7690 deshalb ungleich geringer (gemessen an der Produktionsmenge) war/ist?
Das heißt jetzt nicht, dass generell nicht doch in der Produktionsmenge oder dem Produktmix nachjustiert werden könnte. Wir sprechen etwa bei Apple von insgesamt ganz anderen Größenordnungen als 130 Exemplare pro Tag, was die Stückzahlen angeht. Bei den Dimensionen vom iPhone kann Apple zuerst mehr Pro- als Normalomodelle produzieren, weil Fans die besonders wollen. Später im Jahr dreht sich das Verhältnis dann, indem Fertigungsstraßen umgerüstet werden. Die Logik dahinter: Wer nicht so technikaffin ist oder ein Vertragsende im Mai hat, holt sich halt nicht schon zum Erstverkaufstag im September das neuste Modell. Auch plant Apple mit viel kürzeren Zyklen von einem Jahr, während Fritzboxen viel länger laufen und die Produktionsmengenplanungen somit auch über viel längere Zeiträume gemittelt werden.