Mit Bridged Networking solltest Du eine IP direkt von der Box und auch aus dem Subnetz der Box bekommen. Bei NAT Networking bekommst Du eine IP aus dem von Dir beschriebenen privaten VMware-Netz vom VMware-DHCP-Server. Damit kannst Du Dich immer noch in die Box einloggen oder Downloads aus dem Internet machen, die Box denkt eben, die Anfragen kämen vom Host-PC und sieht dessen IP. Was bei NAT Probleme geben könnte, sind eingehende Verbindungen zur VM oder solche Sachen wie push_fiwmware. Andererseite routen manche Firewalls (z.B. Sunbelt Kerio in der kostenlosen Variante) ungern Pakete weiter an "fremde" Rechner, wie es im Bridged-Modus der Fall ist. Es gibt in VMware übrigens auch die Möglichkeit, bei NAT eingehende Verbindungen zu ermöglichen, indem man Portweiterleitungen ähnlich wie bei der Fritz!Box definiert. Das Prinzip ist ja das gleiche.
So, mein lieber Knopper, jetzt mußt Du Dich entscheiden. Möchtest Du den Kandidaten 1, Bridged Networking, der Dir einen gleichberechtigten Rechner mit eigener IP aus dem Fritz!-Subnetz beschert, aber bei dem manche Firewalls Zicken machen, weil sie ungern routen? Oder entscheidest Du Dich für den Kandidaten 2, das bescheidenere NAT, welches auch recht hübsch funktioniert und der VM auch ein sinnvolles Arbeiten bei nicht routing-willigen Personal Firewalls erlaubt? Wer ist Dein Herzblatt? (Hab' ich gestern was Falsches gegessen? Schon möglich.)