[Problem] Probleme mit vdsl und onlinegaming / delay

@stoney
Die letzte Meile (nebst eventueller Probleme dort) bliebe hier die gleiche. Das Routing würde sich aber ändern.

@fabigas
Exakt. Reduziere mal die Werte (mindestens den uploadwert, also den kleineren) um 5...10%. Dann kann der Router auch effektiver qos betreiben.

Stell dir das so vor:
Im Download beziehst Du Wasser aus einem dünnen Schlauch und verteilst auf dicke Schläuche in Dein Heimnetz. Kein Problem, es gibt keinen Stau.
Im Upload sammelst Du aus dicken Schläuchen und quetscht alles in einen dünnen. Der Druck erhöht sich, es kommt zum Stau. Der Router muss jetzt entscheiden, aus welchem Schlauch er wieviel in den dünnen presst, ohne das der dünne platzt. Der einzige Parameter ist die Dicke des Schlauchs. Ist die zu gross angegeben, kommt es trotzdem zur ungewollten Druckerhöhung.
Blöd, wenn Ack-Pakete zu lange im Stau hängen - es kommt zu Rückwirkung auf den Download (Bufferbloat).

Bei der Bahn: Eine Strecke ist im Fahrplan mit 200kmh berechnet, es kann aber real nur 180 gefahren werden. Auswirkung auf den Fahrplan?
Auswirkungen auf Anschlüsse (Bufferbloat)?
Und was passiert umgekehrt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, habe die Geschwindigkeit um 10%reduziert.
den Provider würde ich ungern wechseln, da easybell noch der einzige ist, der eine monatliche Kündigungsfrist anbietet. Bei der Telekom hänge ich dann wieder 2 Jahre.
Kabelinternet wäre noch möglich. Wäre dann netcologne mit denen ich vor 7 Jahren schon schlechte Erfahrung gemacht habe.

das Risiko mit der Telekom ist mit aktuell zu groß. Ich bleibe am selben dslam, maximal an einen anderen Port bei svdsl sagte mir der Kundenservice bei der Telekom
 
@punxen
Um bei hinkenden Vergleichen zu bleiben:
Nicht jeder hat ne kurze Leitung.

Spielt das bei dem Monsterthread noch ne Rolle?
 
Es gibt ja sowas wie Wiederrufsrecht, und man kann bestimmt auch mit Telekom Hilft Team ganze besprechen, ob wenn es nicht besser wird ganze Rückabwickeln.
 
Bei 1&1 bekommst ggf. aber Versatel als Netz, oder Vodafone, oder Telekom, oder ...

Gerade bei 1&1 wären Flex Tarif unnötig, 1&1 Garantie und so...
 
Der Vigor hat keinen Einfluss auf den Ping.
Da ist eher der Netduma im Spiel.
Die Einstellungenim Vigor für den Modwmbetrieb (z.B. dämpfungsparameter) sind nur via Konsole zugänglich. Die verschiedenen Firmwares sind Anpassungen für spezielle VDSL Leitungen.
Sie unterscheiden sich in Syncrate und Stabilität je nach Anschluss.
Auch die DSL Parameter sieht man auf der Konsole am schnellsten. Im GUI dauert der Seitenaufbau ewig.

Lass die einzelnen Modems mindestens ne Woche laufen. Nicht das Dir Assia reinhaut.
Hallo, habe mir auch mal einen Vigor 165 geholt und frage mich nun ob es zu den oben genannten Firmwares ein allgemeinen Tenor gibt ala "neuer ist definitiv besser" oder "bei älteren ist der Ping besser".
Bei der Fritzbox fahr ich rein zum daddeln mit ner uralt Firmware um Längen besser als mit einer neuen, wo das ganze Smarthome-Zeugs mit drin ist. Ja mir ist der Sicherheitsaspekt bekannt :)

Gruß
 
Gibt es nun einen allgemeinen Tenor zu den Firmwares bei dem Vigor?
Bei der Fritzbox empfand ich das schon als deutlich spürbar, hab das mal ein paar Tage hin und her getestet.

Das mit der älteren Firmware war mir übrigens gerade wegen der Sicherheit immer ein Dorn im Auge. Jetzt mit dem Vigor kann ich nun die Fritzbox separat von meinem Netduma Router betreiben und kann wieder aktuell sein.

Gruß
 
Bei der Fritzbox empfand ich das schon als deutlich spürbar, hab das mal ein paar Tage hin und her getestet.
Ältere Firmwares waren besser, als neue? Hast du die Priorisierungseinstellungen korrekt vorgenommen? Mir wurde da nämlich komplett gegenteiliges berichtet. Kann aber auch am DSL Treiber gelegen haben, der mit den älteren Versionen nicht gut war.
 
Naja mit kam es eher so vor als wenn das ganze SmarthomeZeugs die Firmware aufblähen, die cfg ist 3 oder 4 mal so lang/groß und bekam mit den älteren auch bessere Werte hin (Sry weiß gerade nichtmehr die exakten Werte).
Wenn man jetzt mal die Sicherheitsaspekte ausser acht lässt konnte ich in meinem Nutzungsverhalten allgemein sagen, dass neuer aus Performance-Sicht meist schlechter war (Beispiele: BIOS/UEFi: mehr Boost für CPU als bei neuen Fw, mehr OC-Potenzial - Chipsatztreiber: voll mit Bloatware, weniger Performance - Windows allgemein: voll mit Bloat, Windows 7 > Windows 10 > 11 - Saugroboter, Day1Fw hält der Akku länger und Wischroute intelligenter xD )
Soll jetzt aber nicht zur Debatte werden - YMMV Your mileage may vary :)

Wollte eigentlich nur wissen ob jemand mit einem Draytek Modem in die Richtung auch schon Erfahrung gemacht hat.

Gruß
 
achso das war mit min max gemeint.

hier die Screenshots - vielleicht könnt ihr da ja etwas heraus lesen.
ist eine vdsl 50 Leitung von easybell an einer fritzbox 7490 und einem gaming Router netduma.
Anhang anzeigen 114339Anhang anzeigen 114340Anhang anzeigen 114341Anhang anzeigen 114342

Sehr geehrte Damen und Herren,


ich wende mich an Sie, da ich seit mittlerweile vier Jahren ein spezifisches Problem mit meiner Internetverbindung habe. Ich bin professioneller FIFA-E-Sportler und habe in dieser Zeit bereits alles versucht, um das Problem zu beheben: Ich habe den Anbieter gewechselt, bin auf Kabelinternet umgestiegen und bin nun wieder bei O2, jedoch ohne Erfolg.





Das Problem betrifft nicht nur FIFA, sondern alle Online-Spiele. Nachdem mehrere Techniker vor Ort waren und keine Auffälligkeiten feststellen konnten, habe ich die technischen Details meiner Verbindung genauer geprüft. Mir ist dabei aufgefallen, dass bei meiner VDSL-Verbindung sowohl G.INP als auch G.Vector deaktiviert sind. Ich bin VDSL-50-Kunde, wohne 321 Meter von der Vermittlungsstelle entfernt und habe gesehen, dass bei anderen Kunden, deren Verbindung einwandfrei funktioniert, diese Technologien aktiviert sind (z. B. G.INP aktiv und G.Vector auf „Full“).





Könnte es möglich sein, dass das Fehlen dieser Einstellungen die Ursache meiner Probleme ist?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung. Ich hoffe auf eine zeitnahe Lösung meines Problems.





Mit freundlichen Grüßen
 

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Könnte es möglich sein, dass das Fehlen dieser Einstellungen die Ursache meiner Probleme ist?
Nein. Oder auch ja. Klassische VDSL2 Anschlüsse funktionieren schließlich auch ohne G.INP und Vectoring.
Andererseits stellt sich auch die Frage um was für ein "spezifisches Problem" es sich denn überhaupt handeln soll…

Kommt also letztlich auch darauf an wer der technische Vorleister (Netzbetreiber) ist und ob dieser im betreffenden Anschlussbereich Vectoring nutzt bzw. nutzen darf. Es gibt ja noch ein paar ganz wenige Anschlussbereiche in DE, wo bis heute kein Vectoring bei FTTC genutzt werden darf weil es zwei Netzbetreiber im betreffenden Anschlussbereich gibt, die diesen per FTTC erschlossen haben. Das sind aber tatsächlich eher Ausnahmen.

Sollte jedoch im betreffenden Anschlussbereich Vectoring grundsätzlich vom Netzbetreiber genutzt werden, wäre es allerdings schon verdächtig wenn es nicht aktiviert ist. Könnte auf einen Defekt im DSLAM (bspw. Vectoring Prozessorkarte ausgefallen oder eine Fehlkonfiguration) hindeuten.
 
Nein. Oder auch ja. Klassische VDSL2 Anschlüsse funktionieren schließlich auch ohne G.INP und Vectoring.
Andererseits stellt sich auch die Frage um was für ein "spezifisches Problem" es sich denn überhaupt handeln soll…

Kommt also letztlich auch darauf an wer der technische Vorleister (Netzbetreiber) ist und ob dieser im betreffenden Anschlussbereich Vectoring nutzt bzw. nutzen darf. Es gibt ja noch ein paar ganz wenige Anschlussbereiche in DE, wo bis heute kein Vectoring bei FTTC genutzt werden darf weil es zwei Netzbetreiber im betreffenden Anschlussbereich gibt, die diesen per FTTC erschlossen haben. Das sind aber tatsächlich eher Ausnahmen.

Sollte jedoch im betreffenden Anschlussbereich Vectoring grundsätzlich vom Netzbetreiber genutzt werden, wäre es allerdings schon verdächtig wenn es nicht aktiviert ist. Könnte auf einen Defekt im DSLAM (bspw. Vectoring Prozessorkarte ausgefallen oder eine Fehlkonfiguration) hindeuten.


vielen Dank zunächst für Ihre schnelle Rückmeldung. Ich möchte das Problem noch etwas genauer schildern. Es handelt sich bei mir konkret um Delay in Online-Spielen. Ich habe dazu bereits viele Threads durchgelesen, und die beschriebenen Probleme entsprechen exakt dem, was ich selbst erlebe. Besonders der Beitrag von @punxen spricht mir aus der Seele: Meine Spieler in FIFA bewegen sich träge wie Panzer und führen Eingaben nicht so aus, wie sie sollten.





Mein Ping liegt stabil bei 27 ms, aber es fühlt sich deutlich schlechter an, als die Zahl vermuten lässt. Der Netzbetreiber müsste in meinem Fall die Telekom sein. Allerdings lebe ich in einem Dorf in Niedersachsen und habe leider nur begrenzte Kenntnisse zu den technischen Details.




Vor etwa drei Jahren war ich bei der EWE, einem regionalen Anbieter, der es mir damals ermöglicht hat, Fastpath zu aktivieren (angeblich). Dadurch konnte ich den Ping von 28 ms auf 14 ms senken – der Delay blieb jedoch bestehen. Vor rund drei Monaten wechselte ich zur Telekom, wo das gleiche Problem weiterhin besteht. Ich hatte den Ingenieur darauf hingewiesen, dass bei meiner Leitung von der EWE früher Fastpath geschaltet wurde. Mir wurde jedoch erklärt, dass Fastpath heutzutage nicht mehr angeboten wird – dessen bin ich mir bewusst.





Mir wurde außerdem gesagt, dass ich die Möglichkeit hätte, auf einen ADSL-Vertrag bei Vodafone zu wechseln. Laut Verfügbarkeitscheck wäre bei mir eine DSL-16.000-Leitung (ADSL) buchbar.




Ich möchte daher fragen, ob ein Wechsel auf ADSL in meinem Fall eine Verbesserung bringen könnte, oder ob es eine andere Lösung gibt, um das Delay-Problem zu beheben.




Vielen Dank für Ihre Zeit und Unterstützung. Ich hoffe auf eine Rückmeldung und eine Lösung für das Problem.



Mit freundlichen Grüßen
 
Nein. Oder auch ja. Klassische VDSL2 Anschlüsse funktionieren schließlich auch ohne G.INP und Vectoring.
Andererseits stellt sich auch die Frage um was für ein "spezifisches Problem" es sich denn überhaupt handeln soll…

Kommt also letztlich auch darauf an wer der technische Vorleister (Netzbetreiber) ist und ob dieser im betreffenden Anschlussbereich Vectoring nutzt bzw. nutzen darf. Es gibt ja noch ein paar ganz wenige Anschlussbereiche in DE, wo bis heute kein Vectoring bei FTTC genutzt werden darf weil es zwei Netzbetreiber im betreffenden Anschlussbereich gibt, die diesen per FTTC erschlossen haben. Das sind aber tatsächlich eher Ausnahmen.

Sollte jedoch im betreffenden Anschlussbereich Vectoring grundsätzlich vom Netzbetreiber genutzt werden, wäre es allerdings schon verdächtig wenn es nicht aktiviert ist. Könnte auf einen Defekt im DSLAM (bspw. Vectoring Prozessorkarte ausgefallen oder eine Fehlkonfiguration) hindeuten





ich wende mich erneut an Sie, da ich mit meinem Latein am Ende bin. Seit nunmehr vier Jahren kämpfe ich mit diesem Problem, und es hat sich mittlerweile zu einer unerträglichen Belastung entwickelt. Am liebsten würde ich das Ganze aufgeben, aber ich bin leider auf eine funktionierende Verbindung angewiesen.





Das Thema hat mich über die Jahre so sehr beschäftigt, dass es schon zur Gewohnheit geworden ist, jede Nacht nach möglichen Ursachen und Lösungen zu recherchieren. Bisher habe ich jedoch keine dauerhafte Verbesserung erreichen können. Daher möchte ich das Problem nun nicht nur weiter beobachten, sondern auch dokumentieren, um einen klaren Überblick zu schaffen.





Mir ist bewusst, dass Netzwerke sehr komplex sind und die Leitungen sowie Einstellungen individuell unterschiedlich sein können. Dadurch kann es bei jedem Nutzer eine andere Ursache und Lösung geben. Dennoch gleichen die hier geschilderten Probleme meinen Erfahrungen nahezu identisch – so sehr, dass es scheint, als hätte ich sie selbst dokumentiert.
 

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