FAX-programm auf 7170?

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Wenn ich das als Laie richtig verstehe, sind Emails bereits digital und die Faxe müssen erst noch von analog gewandelt werden (in .sff oder ähnliches), weswegen das nicht so trivial ist. Abgesehen davon wäre das Speichern auf USB angebracht. Ich will ja ganz auf ein extra laufendes Fax verzichten, wär blöd, wenn dann mal doch ein längeres Fax käme und die Box dann doch nicht reicht.
 
jep. Wenn der Faxempfang funktioniert (und ich denke, da könnte die CPU Auslastung wieder höher ausfallen), wäre es erst interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Smeckerfritzenden schrieb:
kann man doch wenn man es hinbekommen sollte mit fritzfax oder am analogen Anschluß mit Microsoft-Fax oder am besten mit einem richtigen Faxgerät
... mit einen richtigen Faxgerät .... dann kannste ja auch richtig Faxe zuhause empfangen und die ganze Diskussion ist art absurdum.
Also senden ist natürlich mit Fritzfax oder ähnlicher Softwarelösung auf den PC cöllig i.o.

Und speichern soll die Fritze die Faxe auf den USB-Stick, weil da einfach genug platz für sowas ist. Und wenn es dann auf einer 7050 weil die kein USB hat nicht geht ... was solls.

MFG
 
taste777 schrieb:
... mit einem richtigen Faxgerät .... dann kannste ja auch richtig Faxe zuhause empfangen und die ganze Diskussion wird ad absurdum geführt.
Also senden ist natürlich mit Fritzfax oder ähnlicher Softwarelösung auf dem PC völlig i.o.

Und speichern soll die Fritze die Faxe auf dem USB-Stick, weil da einfach genug platz für sowas ist. Und wenn es dann auf einer 7050 weil die kein USB hat nicht geht ... was solls.

MFG

Wenn schon Kritik, dann bitte auch orthographisch korrekt.

Wie schon erwähnt, es geht darum, daß Faxgerät ausgeschaltet zu lassen, denn dieses zieht immerhin 30 W im Standbymodus. Der Router ist ja ohnehin ständig eingeschaltet, also sollte er auch in dieser Zeit doch durchaus sinnvolle Aufgaben übernehmen können.

Ich bin auch kein Freund von PC-Faxen, das mag zwar bei einem am PC an die Bußgeldstelle geschriebenen Einspruch sinnvoll sein, bei einem ausgefüllten und von mir unterschriebenen Formular oder bei einem gegengezeichneten Auftrag nun wirklich nicht, wenn ich diese Schriftstücke dann erst umständlich einscannen müßte.

Darüber hinaus nutze ich einen "gefritzten" Speedport, der über keinen USB-Speicher verfügt. Die Email-Lösung hat außerdem den entscheidenden Vorteil, daß ich die dort eingegangenen Faxnachrichten standortunabhänig ansehen und nach Möglichkeit auch ausdrucken kann, ohne erst meinen USB-Stick einlesen zu müssen.
 
Es wäre ja auch durchaus möglich, dass die Faxe von der Box nicht zwingend auf nem USB-Speicher abgelegt werden, sondern alternativ per Mail verschickt werden. Aber wie schon häufiger gesagt, ist das Problem überhaupt nicht der Speicherplatz, sondern vielmehr die CPU-Leistung bei der Echtzeit-Wandlung von Analog nach Digital, die beim Faxempfang notwendig ist.
 
So richtig vorstellen kann ich mir nicht, daß die CPU-Leistung nicht ausreichen soll. Ein analoges Telefongespräch kann der Router doch auch umwandeln und dann zB über Voip weiterleiten.

Auch anders herum geht es problemlos, Voip rein, analog raus.
 
An sich steht das schon alles hier im Thread :).

Das Problem liegt darin, dass die CAPI der Fritzboxen Faxen nicht von sich aus unterstützt. Faxen funktioniert aber (im Gegensatz zur Sprach-Telefonie) über ein Modemprotokoll, d.h. eine Faxlösung auf der Fritzbox muss (sofern es keine Hardwareunterstützung gibt, die aber bisher niemand gefunden hat) ein Softwaremodem implementieren. Letzteres basiert dann auf etwas aufwendigeren Berechnungen mit Fliesskommazahlen - und hier ist der nächste Haken: Der Prozessor der Boxen hat keine Fliesskommaeinheit, und muss die Fliesskommaoperationen daher auch in Software emulieren.

Wer den ganzen Thread durchliest, wird feststellen, dass an genau so einer Lösung gearbeitet wurde, diese aber aufgrund nicht ausreichender CPU-Kapazität nur sehr unzuverlässig arbeitete.
 
Glauben ist nicht wissen. Lest einfach den Thread mal aufmerksam durch, insbesondere die Posts von florixyz und Bodega, die beide an der Softmodem-Lösung gearbeitet haben, und die beide festgestellt haben, dass es aufgrund von CPU-intensiven Berechnungen zu Timingproblemem kommt.
 
So, inzwischen habe ich ein Programm, das auf der Box Faxe senden und empfangen kann. Ich habe mal hier einen Thread dafür eröffnet.

Es funktioniert sowohl auf der Box als auch auf einem normalen Linux-System mit einer nicht notwendigerweise Fax-fähigen CAPI. Die Remote-CAPI könnte auch funktionieren.

Und natürlich ist die CPU-Auslastung auf einer Fritz-Box das größte Problem beim Fax-Empfang.
 
Falls es noch jemanden am Rande interessiert:

Ich habe das zwischenzeitlich so gelöst:

- sipgate-Ortsnummer in pbxes.org eingetragen
- dus.net-Nummer in pbxes eingetragen
- Weiterleitung auf zweite dus.net-Nummer eingerichtet

Funktioniert offensichtlich. Man kann dabei halt nur hoffen, daß diese Konfiguration so bestehen bleiben kann und die Provider daran nicht irgendetwas ändern.
 
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