FAQ: Alice Anschlussvarianten und (VoIP)-Router

Hallo,

Was ist mit folgender Passage? Dazu schreibst du gar nichts.
Das IAD stellt im Grunde einen "normalen" Festnetzanschluss zur Verfügung, den man natürlich z.B. ein einer Fritzbox oder mit anderen Endgeräten so benutzen kann. Einfach die Verkabelung so ausführen, wie es in der Anleitung des Endgerätes beschrieben ist, nur kommt die Festnetzverbindung nicht in den Splitter/NTBA, sondern ins IAD.
Du musst die Anleitung vollständig lesen und umsetzen. Nicht nach der Hälfte aufhören.
 
Internet Funktioniert!
Telefon leider immer noch nicht :(
Wie genau hast du die Telefonverbindung zwischen FritzFon und IAD hergestellt? Eine solche muss zusätzlich zur Internetverbindung vorhanden sein.

habe nochmals mit der Kundenbetreung telefoniert, die sagen ich brauch ein normales Telefon, die Fritzfon 7150 kann ich aber weiterhin als Wlan box soweit nutzen.
Das FritzFon ist (unter anderem) ein normales Telefon. Insofern ist diese Auskunft falsch. Wenn du es außerdem geschafft hast, über FritzFon und vorgeschaltetem IAD eine Internetverbindung herzustellen, dann scheint das FritzFon auch dafür zu taugen. Ich vermute daher nur noch ein klitzekleines Verkabelungsproblem.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Da hab ich ja wirklich Glück gehabt, dass ich von Alice noch einen "richtigen" ADSL-Anschluss bekommen habe, und der wurde vor einem haben Jahr sogar auf 16000 erhöht. Das ganze Anschlussarten-Kuddelmuddel war mir gar nicht bewusst. Hab mal ein bisschen zurückgespult im Thread, das ist ja das reinste Chaos. Naja, nennen wir's Artenvielfalt :)

Was ist denn genau das Problem mit der Anschlussvariante, die nicht ohne IAD 3222 auskommt (Link?)? Werden die VOIP-Ports vom Server nur freigegeben, wenn sich eine bestimmte Hardware als Client anmeldet? Sowas hab ich bislang nur bei (TV-) Kabelmodems gesehen. Da hilft manchmal ein Anruf beim technischen Kundendienst, oder besser eine aussagekräftige eMail mit Bitte um Rückruf. Je nach lokaler Marktposition und Netzkapazitäten wird man sich dort mehr oder weniger flexibel geben, damit die Kunden nicht weglaufen.

Gruß,
Telefonicus
 
Da hab ich ja wirklich Glück gehabt, dass ich von Alice noch einen "richtigen" ADSL-Anschluss bekommen habe
Alle Alice-Anschlüsse sind "richtige" ADSL-Anschlüsse. Was du wohl meinst, ist ein "richtiger" Telefonanschluss. Solche bekommt man auch heute noch bei Alice, allerdings muss man dazu im Hansenet-Ausbaugebiet wohnen. Dieses umfasst ca. 150 Städte und Gemeinden in Deutschland. Dein Glück bestand also lediglich darin, dass du dir zufällig eine dieser 150 Gemeinden als Wohnort ausgesucht hast ;) Sollte dein Nachbar heute auf die Idee kommen, ebenfalls einen Alice-Anschluss zu bestellen, dann bekommt er höchstwahrscheinlich ebenfalls einen "richtigen" Telefonanschluss.

und der wurde vor einem haben Jahr sogar auf 16000 erhöht.
Mein Alice-Anschluss (übrigens auch ein "richtiger") wurde schon vor fast 3 Jahren auf 16000 erhöht. Man muss halt am Ball bleiben und ggf. den Tarif wechseln (was aber bei Alice von heute auf morgen möglich ist).

Das ganze Anschlussarten-Kuddelmuddel war mir gar nicht bewusst. Hab mal ein bisschen zurückgespult im Thread, das ist ja das reinste Chaos. Naja, nennen wir's Artenvielfalt :)
So groß ist die Artenvielfalt bei Alice gar nicht mehr. Neben den "richtigen" Anschlüssen gibt es nur noch NGN-Anschlüsse, bei denen mittels VoIP telefoniert wird. Die DSL-Technik der NGN-Anschlüsse wird von 3 verschiedenen Technikpartnern geliefert (Telefonica, QSC und der Telekom), die grundsätzliche Arbeitsweise der Anschlüsse (entbündeltes DSL mit VoIP-Telefonie) ist aber bei allen drei Vorleistern die gleiche. Für "richtige" Anschlüsse bekommt der Kunde Modem und Splitter und ggf. einen ISDN-NTBA, für NGN-Anschlüsse ein Kombigerät aus DSL-Modem und VoIP-Wandler, ein sog. IAD ("Integrated Access Device"). Das war's dann aber auch schon mit den Unterschieden. Alice-Anschlüsse auf T-DSL-Resale-Basis, die einen Telekom-Telefonanschluss voraussetzen (Variante 3), schaltet Hansenet seit einiger Zeit nicht mehr. Nur Bestandskunden können solche Anschlüsse noch nutzen. Neukunden bekommen nur noch "richtige" Anschlüsse (Variante 1) oder NGN-Anschlüsse auf Basis von entbündeltem DSL (Variante 2), abhängig vom Wohnort. Für keine der beiden Varianten ist ein Telekom-Telefonanschluss erforderlich.

Was ist denn genau das Problem mit der Anschlussvariante, die nicht ohne IAD 3222 auskommt (Link?)?
Um über Alice NGN telefonieren zu können, muss das IAD auf eine bestimmte Art konfiguriert werden. Das IAD wird bereits vorkonfiguriert geliefert, aber der Kunde erfährt die Details dieser Konfiguration nicht bzw. kann sie nur mit technischen Klimmzügen aus dem IAD auslesen. Ohne diese Details fehlen aber die die zur Konfiguration von Fremdhardware nötigen Informationen, so dass die meisten Alice-Kunden gezwungen sind, die von Hansenet gelieferte Hardware zu verwenden. Da das IAD außerdem bereits ein DSL-Modem enthält, lassen sich keine weiteren Geräte anschließen, die ihrerseits ein DSL-Modem mitbringen. Man kann also nur Geräte verwenden, die kein internes DSL-Modem besitzen bzw. bei denen sich dieses abschalten lässt. Hat man diese Hürden aber erst einmal genommen, ist der Internetzugang auch bei Alice NGN keine sonderlich komplizierte Angelegenheit mehr.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wurde schon vor fast 3 Jahren auf 16000 erhöht. Man muss halt am Ball bleiben ...
Damals wurden Bestandskunden bei der "16000er Offensive" nicht bzw. nicht automatisch umgestellt. Man musste dazu einfach eine Nachricht per Kontaktformular an Alice senden und wurde dann schnell und unbürokratisch auf 16000 "optimiert".

Das IAD ... Konfiguration ... kann sie nur mit technischen Klimmzügen aus dem IAD auslesen.
Auch wenn das reibungslos gelungen sein sollte, muss man wegen der Verwendung des (2.)PVC bei Alice-NGN-VoIP für Drittanbieter wieder ein 2. Gerät vorhalten. Dann ist es bedeutend unkomplizierter, das IAD gleich als Amt und DSL-Modem vor der Fritzbox zu lassen. Bei Supportfällen spart man so auch verdammt viel Rückbau-Zeit. ;-)
 
Damals wurden Bestandskunden bei der "16000er Offensive" nicht bzw. nicht automatisch umgestellt.
Doch, die Bestandskunden, die einen der kurz zuvor eingeführten "Max"-Tarife bestellt haben, wurden automatisch umgestellt. Bestandskunden mit älteren Tarifen (ohne "Max") mussten in einen der "Max"-Tarife wechseln. Das passierte aber in der Tat nicht automatisch.

Man musste dazu einfach eine Nachricht per Kontaktformular an Alice senden und wurde dann schnell und unbürokratisch auf 16000 "optimiert".
Das meinte ich mit "am Ball bleiben" :cool:

Auch wenn das reibungslos gelungen sein sollte, muss man wegen der Verwendung des (2.)PVC bei Alice-NGN-VoIP für Drittanbieter wieder ein 2. Gerät vorhalten.
Das gilt mittlerweile nur noch fürs Telefon und da auch nur dann, wenn man eine Telefonanlage benötigt oder über einen Drittanbieter voipen will. In Sachen Netzwerk sind die neueren IADs gegenüber früher dagegen deutlich flexibler geworden, denn sie lassen sich nun auch als Router konfigurieren.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
6000 waren mir eigentlich auch genug, sonst hätte ich längst mal nachgefragt, wo denn die 16000 bleiben. Bestellt hatte ich nur 2000 :)

Als ich dann aber neulich sah, dass aus den angezeigten 17000 plötzlich nur noch 9000 geworden waren bin ich doch stutzig geworden. Wo kamen all die Bitfehler her? Und wie ich meine Verkabelung verfolge sehe ich, dass der TAE-Stecker halb rausgezogen ist. Da ist die Putze mit dem Sauger über's Kabel gebrettert. Und vorletzte Woche schon wieder. Naja, selber Schuld, dass ich noch eine TAE-Verkabelung habe.

Also wenn in allen ALICE-Anschlussvarianten "richtiges" ADSL drin ist, wieso soll daran ein Fritz!Fon 7150 nicht mit einem beliebigen SIP-Service funktionieren?
 
Hallo

ich hoffe das ich hier richtig bin. Meine Frage: Wo kann ich beim IAD 3222 sehen mit welcher Geschwindigkeit sich das Modem Synct? Ich habe meine Fritz Box 7170 über LAN A berbunden und alles läuft super. Irgendwann kam ich mal auf die Idee meinen DSL Speed zu testen. Bei sämtlichen Speed check Anbieten kommt heraus, das ich DSL 16000 habe. Nach dem ich es genau wissen wollte, habe ich die Fritz Box einmal direkt an die Telefondose angeschlossen, aber da wird mir eine Leitungskapazität von 16400 angezeigt und der DSLAM hat nur 6880. Wieso sagen mir dann alle möglichen Speed Tests das ich DSL 16000 hätte?

Ich bin etwas verwirrt.

LG
 
Also wenn in allen ALICE-Anschlussvarianten "richtiges" ADSL drin ist, wieso soll daran ein Fritz!Fon 7150 nicht mit einem beliebigen SIP-Service funktionieren?
Mit einem beliebigen SIP-Service funktioniert das FritzFon auch an Alice NGN-Anschlüssen. Nur für den Alice SIP-Service braucht man das IAD. Wenn man also über Alice telefonieren will, muss man zuerst das IAD und daran dann das FritzFon anschließen, wobei das FritzFon in diesem Fall nicht als SIP-Telefon, sondern als konventionelles Telefon arbeitet.

Irgendwann kam ich mal auf die Idee meinen DSL Speed zu testen. Bei sämtlichen Speed check Anbieten kommt heraus, das ich DSL 16000 habe. Nach dem ich es genau wissen wollte, habe ich die Fritz Box einmal direkt an die Telefondose angeschlossen, aber da wird mir eine Leitungskapazität von 16400 angezeigt und der DSLAM hat nur 6880. Wieso sagen mir dann alle möglichen Speed Tests das ich DSL 16000 hätte?
Wenn der DSLAM nur 6880 kbit/s liefert, dann kann die tatsächliche (Nutz-)Bandbreite auf keinen Fall höher sein. Speedtests, die in dieser Situation 16 MBit/s gemessen haben wollen, messen schlicht falsch.

Ob an deinem Anschluss mehr als 6880 kbit/s drin sind, kann man nur beurteilen, wenn man die Dämpfungs- und SNRM-Werte deiner Leitung kennt. Die vergleichsweise hohe Leitungskapazität von über 16 MBit/s lässt aber vermuten, dass noch mehr drin sind. In diesem Fall solltest du die Hotline anrufen und um eine Hochstufung bitten.

Wichtiger Hinweis: wenn dein Anschluss auf Telekom-DSL basieren sollte (T-Bitstream), dann kannst du die Leitungskapazitäts-Angaben vergessen. Die Telekom bleibt mit ihren Anschlüssen weit unter der Leitungskapazität. Nur alternative DSL-Carrier wie Telefonica oder QSC reizen die Leitungskapazität voll aus. Mit einem T-Bitstream-Anschluss kannst du also möglicherweise nicht hochgestuft werden, denn der Vorlieferant Telekom wird sich je nach Leitungsdämpfung u. U. weigern, mehr Bandbreite bereitzustellen. Da für Alice DSL 16000 aber nur 5 MBit/s garantiert werden, wären 6 MBit/s durchaus im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen, so dass Hansenet zu einer Hochstufung auch gar nicht verpflichtet wäre.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

also ich habe bei der Hotline mal angerufen und erfahren, das sie mich leider nicht hochstufen können / wollen. Nunja für mich ist das jetzt nich weiter dramatisch, denn mit einer Geschwindigkeit von 6880 Downstream bin ich eigentlich auch zufrieden. Da ich keine riesen Downloads oder sonst große Datenmengen auf einmal verschicke reicht mir das auch aus....

Aber zum Anschluss meiner FritzBox 7170 v2 habe ich noch eine Frage:
Bisher habe ich es so konfiguriert, dasdas IAD 3222 nur als Modem funktioniert und die FritzBox die Verbindung zum Internet herstellt. Da ich nur ein Telefon habe, hab ich dieses direkt am IAD angeschlossen und belasse es auch dabei. Ich benötige die FritzBox lediglich nur als WLAN Point für meinen Laptob. Der Haupt PC ist via LAN B an der FritzBox gekoppelt. Es funktioniert auch alles ganz super...

Nur interessehalber hab ich mir mal überlegt, ob es nicht auch möglich wäre das IAD als Router zu benutzen. Das sollte kein Problem sein, denn dann könnte ich den PC direkt via LAN ans IAD anschließen. Allerdings habe ich dann kein WLAN mehr. Meine Überlegung ist nun, ob ich die FritzBox trotzdem an LAN 1 des IAD anschließen kann, den PC direkt am IAD an LAN 2. Der FritzBox dann sage: Bestehende Internetverbindung mitbenutzen.... Hoffe ihr wisst was ich meine.

Ich möchte quasie die bereits bestehende Internetverbindung, die in diesem Falle durch das IAD aufgebaut wurde, von der FritzBox mitbenutzen lassen, so das die FritzBox nur noch als WLAN Point fungiert. Ist das so möglich?

Danke schon mal für eure Antworten.

LG
 
"Internetzugang über LAN 1" bleibt so,
aus "Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)" wird "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)"
und die IP-Adressen werden:
IP-Adresse = die alte
Subnetzmaske = 255.255.255.0
Standard-Gateway = IAD-IP-Adresse
Primärer DNS-Server = IAD-IP-Adresse
Sekundärer DNS-Server = IAD-IP-Adresse
Bei den Netzwerkeinstellungen den DHCP abschalten.

Bei der Anwort von der Hotline gabe es keine Begründung?
 
Vielen Dank für die Antowrt. Werde das mal ausprobieren, auch wenn ich es nur interessehalber oder aus Basteltrieb mal benutzen möchte. Aber ich weis halt gern, was so möglich ist. ;)

Wegen der Geschwindigkeit: Die Hotline sagte mir, damit die Leitung stabil genug ist, wird sie nur mit 6880 kb/s geschaltet. Kann ich auch nachvollziehen. Obwohl ich der Meinung bin das durchaus mehr drinn wäre. Meine Leitungsdämpung liegt laut der FritzBox bei 16db. Mein Alice Anschluss läuft über einen QSC Port. Aber wie gesagt, mit DSL 6000 bin ich eigentlich auch zufrieden zumal wie weiter oben schon geschrieben, es vertraglich durchaus okay ist, wenn sie mir nur 6000 anbieten.

LG

Nachtrag: Ich hab gerade noch mal die FritzBox direkt an die TAE angeschlossen und die Werte nachgesehen, die heute ein wenig anders aussehen. Ich schreib sie einfach mal hier rein, wobei ich zuerst immer den Downstream und dann den Upstream angebe.

Max. DSLAM Datenrate: 6880, 672
Min. DSLAM Datenrate: 128, 128
Leitungskapazität: 14432, 888
Aktuelle Datenrate: 6874, 670
Latenz: 8ms, 8ms
Signal/Rauschabstand: 23, 15 db
Leitungsdämpfung: 12, 15 db
Powercutback: 6, 0 db

Das sind die Angaben, die meine FritzBox macht. Wenn ich mir das so ansehe, kann ich die 6880 kb/s schon nachvollziehen... Wobei ich denke das im Downstream ein wenig mehr drinn wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei solchen Antworten der Hotline, erzähle ich immer über ADSL2+ und dass man das sogar in der Wikipedia nachlesen könne, wie DSLAM und Modem eine sichere maximale Datenrate unter sich ausmachen und ob sie der versandten Hardware nicht vertrauen. Falls dann die gnatzige Anwort kommt, ob ich den alles besser wisse, müsst man dann eigentlich wahrheitsgemäß antworten. ;-) Besser kommt aber: Wenn er damit überfordert ist, könne er micht ja zu einem Kollegen oder zum Chef weitervermitteln.

In ganz seltenen Fällen ist eine Drosselung (immerhin ca. 50%!) notwendig, z.B. es gab eine Vorgeschichte mit massiven Störungen und Resyncs und man konnte sich nicht anders behelfen. Sie ist und bleibt aber ein Armutszeugnis.

Übrigens wäre das Spektrum Deiner 7170 sehr interessant gewesen.
 
Nunja vielleicht versuche ich es noch mal bei der Hotline und habe dann mehr Erfolg. Bei meinem vorherigem Anbieter hatte ich übrigens mit nahezu den gleichen Werten um die 1,2 Mbit.

Mit dem Spektrum kann ich so leider nicht dienen, auch wenn ich weis, das es bei der FB 7170 angezeigt wird. Aber ich bin leider seit einem halben Jahr erblindet und mit Grafiken und nichts sehen ist das dann natürlich ein wenig problematisch...

LG

PS: Eine Vorgeschichte gab es noch nicht. Da ich seit ein paar Tagen erst bei Alice bin
 
Hi zusammen,

ich habe jetzt einmal versucht, die Telefonie über meine FB 7170 zu führen. Das funktioniert auch soweit ganz gut. Kurz zu meiner Konfiguration: Ich habe das Telefoniekabel der BG 7170 mit dem IAD3222 verbunden und mein Telefon als Festnetz in der FritzBox eingerichtet. So benutze ich das IAD also weiterhin zum Telefonieren nur das mein Telefon jetzt quasie an der FritzBox angesteckt ist. Nur leider habe ich beim Telefonieren ständig ein Brummen im Hörer, was ich von der FritzBox eigentlich nicht kenne. Das Problem habe ich vorher nie gehabt, erst seit dem ich es über das IAD benutze. Die Kabel sind so geführt, das ein Störgeräuch der Netzkabel eigentlich ausgeschlossen werden kann.

Kennt jemand das Problem? Und weis jemand, was man dagegen machen kann?
 
Hallo,

zum Thema Rauschen und Brummen bei Benutzung einer Fritzbox gibt es viele Themen. Letzlich ist das Problem in der Elektroinstallation zu suchen. Wenn dort ein Problem lauert, kannst du wahrscheinlich nur probieren, die Symptome zu reduzieren.

Rauschen und Brummen am analogen Amt: Technische FAQ
 
hast du das brummen auch, wenn du den Telefonhörer nur abhebst? Wenn ja, auch wenn du die Kabel von der Fritz!Box vom IAD trennst? Hast du IAD und Fritzbox an der gleichen Steckdose? Wenn nicht -> beides mit einem Verteiler an eine Steckdose (also Strom 230V) und mal wieder testen, ggf mal den Stromstecker des IAD um 180° in der Steckdose drehen :eek:) und wieder testen ;o)
 
Hi zusammen,

danke schon mal für die Antworten,... Ich hab jetzt mal alles mögliche rumprobiert um herauszufinden was die Ursache des Brummens sein könnte. Wenn ich das Telefon direkt am IAD betreibe, hab ich kein Brummen. Habe ich die Telefonie über die FB laufen, dann ist das Brummen da. Bei meinem vorherigem Anbiter hatte ich eine richtige ISDN Leitung und da gab es über die FritzBox kein Brummen....

Zum Ergebnis: auch wenn ich noch keine Lösung so richtig gerunden habe: Wenn ich das LAN Kabel, welches vom IAD zur FritzBox geht, herausziehe ist das Brummen weg. Wenn ich das LAN Kabel stecken lasse und anstelle dafür das LAN Kabel vom PC zur FritzBox ziehe, bleibt das Brummen. Es muss also mit dem IAD zusammen hängen. Ein drehen des Netzsteckers hat leider keinen Erfolg gebracht. Alle Geräte hängen an einem Stromverteiler, aber wie gesagt, bevor ich Alice hatte, also das IAD3222 war absolut kein Brummen.

Ob es nun ein Problem des IAD ist kann ich so nicht sagen. Vermutlich ja,... aber ich werde mal ein ungeschirmtes LAN Kabel vom IAD zur FB probieren evtl. hilft das auch schon.

jedenfalls bin ich dem Brummgeräusch schon mal auf die Schliche gekommen ;)

LG Lestat76
 
Hallo,

Ob es nun ein Problem des IAD ist kann ich so nicht sagen. Vermutlich ja,...
Nein.

aber ich werde mal ein ungeschirmtes LAN Kabel vom IAD zur FB probieren evtl. hilft das auch schon.
Das könnte tatsächlich helfen.

Siehe auch:
http://www.mummelnase.de/elan0001.pdf (Folie 28, 29, 30 ist genau das, was bei dir passiert).
http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-5088/pen/verpennte.pdf
 
Hi zusammen,

so nun hab ich einmal die Schirmung meines LAN Kabels mittels Klebestreifen unterbrochen und tatsächlich, es ist kein Brummen mehr zu hören. Hätte zwar gern die eigentliche Ursache des Brummens behoben, aber die Sache mit dem Ungeschirmten LAN Kabel tut ja auch ihre Wirkung.

Jetzt macht Telefonieren über die FB auch wieder Spaß und alles ist gut. Danke noch mal für eure Antworten und Mühen.

LG Lestat76
 
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