Erfahrung mit Call & Surf Comfort (IP)

Hallo,

ich habe grade einen Tarifwechsel Online durchgeführt und auch da gibt es das Speedport W503V gratis mit dazu.


mfg.
SpieleMatz
 
Ich habe heute mit der Telekom telefoniert, da ich mich auch für C&S IP interessiere, insbesondere wegen der parallelen Leitungen, quasi ISDN Funktionalität. Gleichzeitig wollte ich meinen derzeitigen DSL-Anschluss von T-DSL 2000 (max 3000 möglich) auf eine schnellere Geschwindigkeit umstellen lassen. Die Telekomiker sagten mir, dass es alternativ zu 3000 nur die Möglichkeit gäbe, auf 16000+ mit Entertain zu wechseln, wenn ich eine höhere Geschwindigkeit haben möchte. Ein "normaler" 6000er oder 16000er ginge bei mir nicht, da sie dann den Anschluss umschalten müssten.

Nun meine Frage ans Forum:
Geht T-DSL 16000+ und C&S IP komplett mit meiner FritzBox 7170 ?
(Jetzt mal unabhängig von Entertain)

Wie ich aus dem Thread entnehmen konnte, lassen sich die VoIP Nummern nur am Telekomanschluss registrieren, nicht aber nomadisch nutzen. Ist das richtig?
Bei meiner derzeitigen, wenig genutzten 032 T-Online VoIP Nummer steht im Kindencenter auch neuerdings drin, dass die nur noch ausschließlich an Telekom DSL-Anschlüssen geht aus Sicherheitsgründen und der Softclient nicht mehr arbeitet an anderen IP-Adressen. An einer Lösung würde gearbeitet. Haben die das ggf. auf die gleiche Plattform umgestellt?

Alternative wäre für mich 1&1, wo bisher eine nomadische Nutzung der VoIP Anschlüsse problemlos möglich ist. Dazu die Frage: Wenn die Telekom mir DSL 16000+ nur mit Entertain schaltet, wie sieht das bei 1&1 komplett aus. Können die dann auch die schnelle Leitung prinzipiell schalten ?

Bert
 
Ich bezweifle, dass 1&1 das kann. Klar werden Sie dir sagen, dass das geht, aber ich wäre da sehr vorsichtig, gerade bei 1&1. Die Halunken :) (Spreche aus Erfahrung). Bei mir ist auch die selbe Konstellation möglich. ADSL max. 3000 und VDSL bis 16+. Ich habe Entertain Comfort (4) IP (mit IP-Telefonie). Nutze als Router den W503V, da der für Entertain tauglich ist. Dann habe ich daran direkt mein Fax gestöpselt und meine alte Fritz!Box dient als ATA für meine beiden anderen Telefone, die ich aber auch bald auf Snom oder andere umstellen werde. Da das 16+ der Telekom teilweise auch über ADSL2+ realisiert wird, sollte deine Fritz!Box funktionieren, allerdings nicht zum TV schauen, dafür benötigst du mindestens den W503V, der in den IP-Varianten allerdings kostenlos ist zur Zeit.
Und zur nomadischen Nutzung, wenn es wirklich so interessant ist, dann kann man Gespräche auch empfangen, indem man sich einfach bei sipgate einen account einrichtet und die ip-nummern von zuhause darauf umleitet.
Ausgehend wird es schwierig, wobei man dann auch z.b. per Handy mit Festnetzflatrate Callthrough verwenden kann, was ich auch mache.
Ich habe 1 Rufnummer bei Sipgate als Login-Nummer. Wenn ich diese Nummer anrufe, dann meldet sich meine Fritz!Box, ich gebe meine PIN-Nummer ein und wähle los. Und schon telefoniere ich wieder ausgehend mit meiner Rufnummer von zu Hause. Klar ist das teilweise ne ziemlich komplizierte Lösung, aber eigentlich einfach zu installieren.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
 
CLIP-Fehler bei AVM-Fritzbox

Hallo,

ich habe einen "Nachbar-Beitrag" zum Thema CLIP am T-Home IP.
Falls also jemand von den Nutzern Probleme mit seiner Fritzbox (bei mir 7270) hat, kann er hier eine Lösung finden.

http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=189724

Zusammenfassung:
Ankommende Gespräche (CLIP) aus Deutschland werden mit 49 beginnend signalisiert anstatt mit 0 oder 0049. Dies führt dann dazu, dass Telefonbucheinträge nicht aufgelöst werden und auch ein Rückruf zur falschen Nr. aufgebaut würde.
Die Lösung liegt im AVM-Feld "Suffix" bei der Einrichtung der IP-Rufnummer. Dort kann man eine Ersetzungsregel programmieren (49 --> 0049).

Offen ist für micht die Frage :confused: :
Verursacht AVM den Fehler, oder übermittelt T-Home schon die Nummer in falscher Syntax? Nutzt jemand zufällig ein Speedport und hat dort das gleiche Problem?
 
Ich hatte das 49 Problem auch bei meiner Carponummer. Auch bei denen wird die Nummer mit 49 übermittelt. Das ist kein Problem von AVM. Im Gegenteil, die Möglichkeit, den Suffix einzugeben ist eine AVM-Lösung des Problems, dass die Nummern unterschiedlich vom Telefonieanbieter übertragen werden. Im angeschlossenen Telefon ist es natürlich wichtig, dass die Nummer rückruffähig gespeichert wird.

Bis zur Einstellung des Dienstes hatte ich einen Stanaphone Account mit einer US-Telefonnummer. Wenn man mit der VoIP Nummer in Deutschland anrief, wurde z.B. auf dem Handy nicht +1XXX YYYY ZZZ für die US-Nummer angezeigt, sondern +XXX YYYY ZZZ, was gar keine Nummer aus dem amerikanischen Rufnummernplan ist und daher nicht rückrufbar war.

Zur nomadischen Nutzung: Das mit der Umleitung bzw. Callthrough habe ich natürlich auch schon gemacht. Im Urlaub leite ich zur Zeit noch alle Anrufe über die Fritzbox und meine Carponummer aufs Handy um. Leider sehe ich als Anrufer dann nicht den Originalanrufer sondern immer meine Carponummer. Auch produziert das doch ein paar Echos in meiner 7170. Ein Parallelruf auf dem Laptop wie bei 1&1, GMX, Sipgate und den meisten anderen Anbietern zur Verfügung steht, würde der Telekom auch gut zu Gesicht stehen. Ich finde die Möglichkeit zumindest praktisch in einigen Situationen.

Bert
 
Hallo Bert,
Ich hatte das 49 Problem auch bei meiner Carponummer. Auch bei denen wird die Nummer mit 49 übermittelt. Das ist kein Problem von AVM. Im Gegenteil, die Möglichkeit, den Suffix einzugeben ist eine AVM-Lösung des Problems, dass die Nummern unterschiedlich vom Telefonieanbieter übertragen werden. Im angeschlossenen Telefon ist es natürlich wichtig, dass die Nummer rückruffähig gespeichert wird.
Alles richtig. Nur wird diese Lösung in der Konstellation FBF (AVM-Branding) und Call&Surf IP gar nicht benötigt.
http://foren.t-online.de/foren/read.php?439,3796986,fid=178d032
Ich habe das auch wie in diesem Thread beschrieben feststellen können. Die "halbinternationale" Anzeige der Rufnummer trat da nur im UI-Branding auf. Mit AVM-Branding funktioniert das richtig.

Gruß pingping
 
Kann dies auch bestätigen, nachdem ich meine Fritbox auf AVM-Branding umgestellt habe, war alles OK.

Zum Glück war es nicht einmal nötig ein image.recovery durchzuführen, das pseudo-image von "the construct" hat ausgereicht. Es kommt auch keine rote Fehlermeldung auf der Fritz-Anmeldemaske zu stande, wie teilweise berichtet wird, wenn man das Branding ändert.
 
Was vielleicht noch interessant ist:

Ich hatte es vor einiger Zeit schonmal in einem anderen Thread erwähnt:

Meine FritzBox 7170 übermittelt keine MSN's an am internen S0 Bus angeschlossene Endgeräte, die mit einer 0 anfangen. Die 0 wird einfach weggelassen. Da man aber z.B. bei der 03222 Rufnummer von T-Online, die Nummer mit der kompletten Vorwahl registireren musste und diese "für die Anmeldung verwenden" musste, da sonst die Logindaten von T-Online nicht dieser Rufnummer zugeordnet werden können, kann man auch keine andere MSN ohne 0 generieren.
Daher musste ich als MSN in der ISDN-Anlage (hier Gigaset SX255) die Nummer ohne führende 0 eingeben um auf der IP-Nummer erreichbar zu sein.

Muss man bei C&S IP auch die komplette Nummer mit Vorwahl eingeben ?

Bert
 
Ich habe bei Call&Surf IP die Rufnummern (echte Ortsvorwahl, keine 032) mit eingegeben.

Ich habe es mal ohne probiert, aber das funktionierte nicht. Aber ich glaube, es war auch mit 0049... möglich zu registrieren, vielleicht geht das ja besser bei ISDN. Da ich am ISDN-Port keine Geräte habe, kann ich nichts testen.

Gruß Bert

PS: Wir haben den gleichen seltenen Vornamen :)
 
Hallo Bert(s),
Muss man bei C&S IP auch die komplette Nummer mit Vorwahl eingeben ?
Also folgende Konstellation:
- FBF 7270 (AVM-Branding)
- Call&Surf IP
- ISDN-Dect am internen S0
Geografische Rufnummern:
Die Rufnummer kann mit 0049+ONKZ+RN oder mit ONKZ+RN registriert werden.
Unter "Telefoniegeräte/Fon S0" bietet die 7270 nur die RN als mögliche MSN an.
032er Rufnummern:
Die Rufnummer kann mit 0049+322XYZ oder mit 0322XYZ registriert werden.
Unter "Telefoniegeräte/Fon S0" bietet die 7270 in beiden Fällen die 322XYZ als mögliche MSN an.

Gruß pingping
 
Voice Qualität

Der Thread ist zwar schon ein paar Tage alt, möchte nicht extra einen neuen aufmachen.

Was mich am meisten interessiert, wie sich die Qualität der VOiP-Verbindungen entwickelt hat. Vor ca. 3 Jahren habe ich es schon einmal versucht und der WAF war gleich null.

- Echos auf der Leitung
- Verzögerungen, die eine Unterhaltung unmöglich machten
- Verzerrungen
- Beim Gesprächspartner hat es erst nach 3 Freizeichen geklingelt usw.

Damals hatte ich noch DSL16000 mit einer FB Fon 5050.

Mit der Umstellung auf T-Entertain und VDSL 25 bzw. heute 50 kam dann wieder ISDN und alles ist seitdem optimal.

Achso, für alle die nicht wissen was ein WAF ist:
"woman acceptance factor" :)

Die Erfahrungen, die Bekannte mit anderen Anbietern haben (1und1, KabelDeutschland, Arcor) sind nicht gerade berauschend.

Wer kann mir einen Tipp geben, ob man heute wieder umstellen kann, ein paar Euro können ja gespart werden.

Gruss - LERNI -
 
Stehe selbst vor der Frage: Entertain IP oder nicht.

In meiner Bekanntschaft habe ich 3 Leute, die von auf Entertain IP umgestiegen sind. Alle sind von der Qualität überzeugt - kein Echo oder ähnliche "Schmutzeffekte".

Eine Zeitlang habe ich VOIP über T-Online genutzt. Damals konnte ich feststellen, das es Probleme mit Halleffekten, abhängig von den Endgeräten, geben kann. So haben Anrufer bei mir regelmäßig über Echos geklagt wenn ich mein Headset genutzt habe.

Bleibt wohl nur das Ausprobieren...
 
Gerade weil ich auch schlechte Erfahrungen gemacht habe, wollte ich doch mal hier rumfragen, ob das inzwischen i.O. ist.

Nach Deiner Info steht es schon mal 3:0 für IP, vielleicht kommen ja noch mehr Erfahrungswerte.

Gruss - LERNI -
 
Ich nutze IP über Sipgate und habe keinerlei Probleme.Habe C&S 6000 "RAM"
 
Ich bin im Mai 2010 umgestiegen: VDSL50 Entertain ISDN -> IP und bin sehr damit zufrieden. Keine Echos, sehr gute Sprachqualitat (G.726 als Codec). Ich nutze ein Asterisk 1.6/1.8RC auf meinem Router und Grandstream GXP2020/GXV3140 als Telefone.
 
Grundsätzlich kann man sagen,
- je schneller der Anschluss, desto besser
- "billige" Entgeräte machen Probleme (schleche realisierung der Echokompensation), besonders bei DECT Geräten.
- teilwesie ist auch die Inhausverkabelung problematisch
 
Also ich habe Entertain VDSL25 IP ... Alles wunderbar. Sogar faxen geht über ein Fax, das an einer Repeater-Fritzbox hängt... Das ging bei Sipgate nicht so gut!
 
So - bin jetzt ebenfalls EntertainIP-Kunde (VDSL25). Bis jetzt kann ich allerdings nur von 2 Tagen Nutzung berichten.

Die Sprachqualität ist für mich von ISDN nicht unterscheidbar. Bisher keine Schmutzeffekte wie Hall oder ähnliches aufgetreten.

Die Sprachbox hat zunächst Zicken gemacht - läuft jetzt aber auch. Was gegenüber der Sprachbox bei ISDN nicht funktioniert ist die Abfrage per Mobiltelefon. Vormals konnte man seine Mobiltelefonnummer registrieren lassen und die Box "wie von zuhause" abfragen. Das soll noch kommen...

Nebenbei gefällt mir die Bildqualität. Einschränkend sei aber gesagt, dass ich noch einen Röhrenfernseher mit gerade mal 70cm... .
 
Ich hatte mit dem Gedanken gespielt Entertain 16+ zu buchen, wie es mir (wie oben im Thread erwähnt) 2009 angeboten wurde. Leider haben sich die Telekomiker inzwischen dafür entschieden, dass Entertain an meinem Anschluss nicht mehr verfügbar ist und bieten mir jetzt wieder max. 3000 an.
Daher habe ich letzte Woche den T-DSL gekündigt und werde erstmal zu Easybell wechseln, die mir eine Bandbreitengarantie von min. 8000 BPS geben.
Bin mal gespannt was da tatsächlich bei rauskommt.

T-Online VoIP habe ich nie benutzt als es noch verfügbar war, da die Tarife einfach unrealistisch waren.
Seit 2006 nutze ich eingehend VoIP über Carpo/Easybell mit einer in 99% einwandfreien Sprachqualität (Fritzboxeinstellung auf "Immer Codec mit Festnetzqualität verwenden"). Ausgehend nutze ich seit 1 1/2 Jahren ausschließlich Personal VoIP. Da ist meist die Sprachqualität auch einwandfrei bei unschlagbaren Tarifen (Festnetz 1 Cent/s im Sekundentakt ab der 1. Sekunde!). Die Firma scheint aber die Carrier an der Börse zu wählen nach dem günstigsten Preis und es sind gelegentlich welche mit schlechterer Qualität dabei. Ist aber eher selten.

Der WAF ist vorhanden, da bei der Benutzung des DECT-Telefons diese Einstellungen für W vollkommen transparent sind.

Bert
 
Die Telekom liefert ihre Anschlüsse (bis 6Mbit) noch mit garantierter Bandbreite. Ohne Rate Adaptive Mode. Das hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist die i.d.R. sehr hohe Stabilität. Synchronverluste sind selten. Wichtig natürlich besonders für VOIP.

Nach meiner Erfahrung liefert Rate Adaptive bis zur doppelten Bandbreite. Dafür liegt der Rauschabstand dann aber im Bereich von 6dB.

Ich kenne Easybell als einen der wenigen "nur Internet-Tarif"-Anbietern. Daher nehme ich an, sie haben keine eigene Infrastruktur und mieten bei der Telekom an. Wenn Telekom 3Mbit anbietet und Easybell 8Mbit garantiert wäre ich schon etwas skeptisch.
 
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