Erfahrung mit AVM: 7270 tot

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Haltrust

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Folgende Situation:

Eine 7270 ist mit dem Originalnetzteil in Betrieb. Die Box wird mit einer regulären Firmware von AVM betrieben und ist eingangsseitig ordnungsgemäß über den Splitter angeschlossen. Ausgangsseitig sind zwei Telefone über Kabel angeschlossen, ein USB Stick und ein PC über LAN. Während des Surfen im Internet fällt die Internetverbindung aus. Es fällt auf, das die LEDs der 7270 aus sind, sogar die Power LED. An den Telefonen ist kein Freizeichen. Ein Zugriff über den Browser auf die 7270 ist nicht möglich. Also wird versucht, die Box zu rebooten durch Trennen vom Netz und anschließendem Netzanschluss. Box bleibt weiter tot. Bei Anschluss der Telefone direkt am Splitter ist das Freizeichen da und die Telefone funktionieren. Auch der USB Stick funktioniert am PC. Dies geschah am 9. Juni. Also noch am gleichen Tag den AVM Support angerufen und die Situation geschildert. Die Dame von AVM sagte, das die Power LED auf jeden Fall brennen muss. Ich hatte zuvor mit einem Netzteil einer zweiten 7270 getauscht. Auch damit war die defekte 7270 nicht wiederzubeleben. Die Dame sagte, wenn das Gehäuse nicht beschädigt ist und ich damit nicht Fußball gespielt hätte, dann bekäme ich eine Ersatzbox. Ich lache und sage, die Box wurde im Oktober 2008 bei Atelco geholt und sieht aus wie neu. - siehe Anlage -

Am gleichen Tag dann das Email von AVM


=======================================================================
Bitte nennen Sie bei Rückfragen zum gleichen (!) Fall immer Ihre Ticket-ID: xxxxxxxxxxx=======================================================================

Sehr geehrter Herr xxxxxxx,

vielen Dank für Ihre Anfrage bei unserem Support-Team.

Folgende Daten haben wir für Sie erfasst:

Ihre Ticket-ID ** CID2152356 **
Ihre Kontakt-ID ** 0901 **

Produkt: FRITZ!Box Fon WLAN 7270
Anfrage: Geräteaustausch

Anrede: Herr
Nachname: xxxxxx
E-Mail: [email protected]

Zur Abwicklung Ihrer Anfrage klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link und füllen das angezeigte RMA-Formular aus*: http://www.avm.de/rma Geben Sie in das Formular zunächst Ihre oben genannte Ticket-ID und Kontakt-ID zur Autorisierung ein.

Nachdem Sie das Formular ausgefüllt haben, erhalten Sie eine E-Mail mit Ihrer RMA-Nr. und wir schicken Ihnen umgehend ein Austauschgerät zu.Bitte senden Sie nach Erhalt des Austauschgerätes Ihr altes AVM-Gerät unter Angabe der RMA-Nr. bei uns ein und legen Sie dem Paket Ihren Garantienachweis (z.B. Kopie des Kaufbeleges oder Lieferscheins) und Ihre RMA-Nr. bei.
Unsere Hinweise zur Geräteeinsendung finden Sie am Ende dieser E-Mail.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.


============================================================

Das Formular füllte ich sofort aus. Dann wartete meine Mutter, der die 7270 gehört, 8 Tage lang auf den Paketzusteller. Ich habe dann bei AVM angerufen, um zum Bearbeitungsstatus nachzufragen.

Die Dame am Telefon sagte mir bei Nennung der RMA Nummer, die 7270 hätte einen Blitzeinschlag gehabt. Das sei höhere Gewalt und wird von der Werksgarantie nicht erfasst. Ich habe ungläubig "wie bitte" gesagt, wobei die Dame dann sagte, sie frage bei der Kollegin nach, die die Rückgabe bearbeitet. Nach zwei Minuten sagte sie, ja, es wäre an dem, das Gerät hätte eine Überspannung bekommen.

Ich kann ja verstehen, wenn der Blitz in eine 7270 einschlägt, dass dann keine Werksgarantie greift. Nur verwunderte mich die Auskunft von AVM.

1.
sieht die 7270 nicht nach einem Blitzeinschlag aus - siehe Bildanhang im pdf Format

2.
war kein anderes Gerät betroffen. Im laufenden Betrieb hatte weder PC, 2 Telefone, USB Stick noch der Splitter einen Defekt, geschweige denn, das eine Sicherung ausgelöst wurde.

Ganz wesentlich war aber der Umstand, dass die reklamierte 7270 bis heute - 28. Juni 2009 - noch nicht nach AVM geschickt wurde!

Mit anderen Worten, AVM stellte einen Blitzeinschlag fest und einen Schaden durch Überspannung ohne die Box in Händen zu haben. Ich habe dann mit dem Teamleiter gesprochen. Der ruderte zurück und sagte, als er erfuhr, das die 7270 noch gar nicht in Berlin war, der Support hätte einen Blitzeinschlag nicht behauptet sondern sie hätten den Verdacht. Auf mein Nachfragen, das ein solcher Verdacht ja auf konkrete Anhaltspunkte basieren muss, sagte er dann, ich hätte vielleicht etwas bei der Reklamation gesagt, so das man von einem Blitzeinschlag ausgeht.

Ich war fassungslos und fragte, was mit dem Austausch der Box denn nun wäre. Den Geräteaustausch hätte man storniert. Bei einem Blitzeinschlag würde man das defekte Gerät erst einmal zu AVM senden. Sollte dann tatsächlich keine Überspannung festgestellt werden, dann würde man ein Austauschgerät erhalten.

Sichtlich um Fassung bemüht teilte ich mit, das über 8 Tage man nun auf die angekündigte Ersatzbox gewartet hatte.

Der Teamleiter sagte, ja, da ist wohl was schief gelaufen, da hätten sie eigentlich noch ein Email bekommen sollen. Als ich davon sprach, den Sachverhalt journalistisch aufzuarbeiten und meiner Mutter nur empfehlen könnte, ihren Anwalt zu kontaktieren, sagte der Teamleiter, er möchte das Gespräch mit mir nicht weiter fortsetzen.

Darauf habe ich mir bei AVM einen anderen Ansprechpartner gesucht und einen verständnisvollen und kundenorientierten Mitarbeiter am Telefon erhalten. Der war absolut fassungslos und sagte, von einer vergleichbaren Geschichte hätte er noch nicht gehört. Am nächsten Tag wolle sich nach Prüfung meiner Reklamation sich ein Mitarbeiter von AVM mit mir in Verbindung setzen.

Das geschah auch. Der Supporter am Telefon begann das Gespräch mit seiner Aussage, er könne überhaupt nicht begreifen, wie das Ganze so eskalieren konnte. Man hätte den Austausch der 7270 nun veranlasst, das wäre aber eine Ausnahme. Bei Überspannungen durch Blitzeinschlägen würde AVM keinen Vorabaustausch leisten. Mir sollte bewusst sein, wenn ich die defekte Box nach Berlin sende, das man nach der Bestätigung eines Blitzeinschlags AVM die Austauschbox wieder zurück haben will. Das defekte Gerät könne man dann an Ort und Stelle entsorgen.

Die Austauschbox kam am letzten Mittwoch. Die defekte 7270 werde ich Morgen versichert auf den Postweg senden. Wie das Ergebnis ausfallen wird, dürfte wohl jedem Leser hier klar sein.

Ich habe selbst eine 7270 und bin/war begeisterter Fan der AVM Produkte gewesen. Als Journalist habe ich den AVM Stand auf der Cebit regelmäßig besucht. Das waren meine Erfahrungen.
 

Anhänge

  • avm_7270.pdf
    320 KB · Aufrufe: 196
ich nenne so einen Bericht, der keine eigentliche Frage oder Aussage ausgibt: "Heul doch"!

Wahrscheinlich hast du wirklich beim Erstgespräch erwähnt, das es am fraglichen Tag ein Gewitter gab - m.W. führt AVM keine Gebietsstatistik zu Gewittern.
Das du aber so genau schilderst, was du mit AVM kommuniziert hast - und besonders, was du dazu jetzt von uns dazu lesen willst, bleibt mir offen ...

Sei doch froh, wenn du "ausnahmsweise" trotz "offensichtlicher Vermutungen" ne Ersatzbox...

Aber Mensch meggert halt gerne, selbst wenn's ihm eigentlich "gut" geht... ;-)

.
 
Ich habe nichts von einem Gewitter erzählt.
 
sieht die 7270 nicht nach einem Blitzeinschlag aus
Einer Fritz!Box sieht man von außen nicht an, ob eine Überspannung oder ein Blitz die Elektronik zerstört hat.

Es ist oft schwer nachzuweisen, ob ein Blitzeinschlag oder Überspannungen die Ursache waren.

Oder anders gefragt, wie sollte eine Fritz!Box deiner Meinung nach, nach einem Blitzeinschlag oder sonst. Überspannungen denn aussehen?

Zum Rest deines Beitrages: recht seltsam.
Aber schaun mer mal, was dabei rauskommt.
So unkulant ist AVM nicht.
 
Bei einer Freundin hat der Blitz mal eingeschlagen. Der Switch der am Modem hing war danach defekt und die LAN-Karte vom Laptop auch. Keinen von beiden Geräten hat man äußerlich ansehen können dass sie defekt waren.

Ich denke ein Journalist weiß sich auszudrücken, sonst wird er wahrscheinlich sehr schnell gefeuert. Könnte mir gut vorstellen dass eine Frage nach Gewitter vielleicht zum Standardfragenkatalog gehört um festzustellen was für ein Schaden vorliegen könnte. Ein falsches Häkchen und schon hat man eine falsche Vorabdiagnose. Nur weil AVMs Produkte so gut ist heißt es ja nicht dass auch denen mal ein sehr komischer Fehler passiert.

Die ct hat glaube ich noch nie über AVM unter der Rubrik "Vosicht Kunde" berichtet, hoffe das bleibt so.
 
Die ct hat glaube ich noch nie über AVM unter der Rubrik "Vosicht Kunde" berichtet, hoffe das bleibt so.
Stimmt, ich habe auch noch nie was darüber gelesen.
Und das bei schätzungsweise mehreren Millionen Fritz!Boxen in Deutschland.
respekt.gif
 
Stimmt, ich habe auch noch nie was darüber gelesen.
Und das bei schätzungsweise mehreren Millionen Fritz!Boxen in Deutschland.
respekt.gif

Nun ja, ein Mitarbeiter von AVM sagte mir das ja auch, das er eine solche Geschichte noch nie gehört hat. Trotzdem: Die Geschichte hat so stattgefunden.
Posting 2:
Oder anders gefragt, wie sollte eine Fritz!Box deiner Meinung nach, nach einem Blitzeinschlag oder sonst. Überspannungen denn aussehen?

So könnte der Splitter und eine Fritz!Box nach Blitzeinschlag aussehen:

http://www.flickr.com/photos/karstenh/sets/72157606241054516/detail
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So sieht der Splitter und eine Fritz!Box nach Blitzeinschlag aus
Richtiger wäre: So könnten der Splitter und eine Fritz!Box nach einem Blitzeinschlag aussehen.

Glaub's mir einfach.

Ich habe hier nach Gewittern öfters mit Geräten zu tun, welche nach einem Überspannungsschaden infolge eines Blitzeinschlages nicht mehr funktionieren.
- defekte Netzwerkkarten (sehen eigentlich ganz normal aus)
- defekte Router
- defekte Splitter
- defekte NTBAs
- defekte Mainboards

Falls der Blitz direkt in die Geräte einschlägt, gibt es nichts mehr zu untersuchen - das passiert i.d.R. aber eher seltener.

PS: Bitte keine Vollzitate. Zitate auf das wesentliche kürzen.
 
Nach jahrelanger Erfahrung um Supportbereich kann ich nur immer wieder über die Kunden lachen, die sofort mit dem Anwalt drohen!

Es befinden sich in der Regel ganz normale Menschen am anderen Ende der Leitung, die sich den ganzen Tag immerzu die selben Probleme anhören müssen. Und oft ist das eigentliche Problem der anrufende Kunde selbst, weil er aus Versehen was falsch gemacht hat oder einfach den technischen Sachverstand nicht besitzt. Ruft dann wirklich mal jemand an, der selbst Ahnung hat, begegnet man ihm trotzdem mit der "Du-bist-ein-DAU-Kunde"-Haltung, da der Mensch nunmal ein Gewohnheitstier ist! :)

Erschwerend kommt hinzu, dass jeder Supporter in irgendeiner Weise einen begrenzten Kompetenz- und Handlungsspielraum vorgegeben bekommt. So wird versucht, die Mehrheit der Anfragen abzuwimmeln. Um dennoch die DAU-Kunden zu besänftigen - wohl wissend, dass sie schlicht im Unrecht sind - gibt es dann oft den "Premium-Support", das "Retention Team" oder die "Qualitätskontrolle", die mit übertriebener Kulanz dem Kunden das Gefühl geben, er hätte doch Recht gehabt - einzig und alleine in der Absicht, dass der Kunde Ruhe gibt und keine negative Mundpropaganda versprüht.

Kurzum: Meist fährt man deutlich besser, wenn man vernünftig mit den Leuten redet. Eventuell muss man auch ein zweites Mal anrufen, um einen anderen Supporter zu erreichen. Aber aggressive Aussagen, Flüche und Beleidigungen werden gerne in Ticketsystemen oder Supporttools hinterlegt, sodass der nächste Supporter gleich gewarnt wird, wenn wieder dieser Motzer anruft. ;-)
 
Ich habe vernünftig mit den Mitarbeitern geredet, so wie ich es schilderte. Mir wurde gesagt, an der Box wurde ein Blitzeinschlag festgestellt und dabei liegt die 7270 noch jetzt bei mir auf dem Schreibtisch. Wo habe ich da etwas falsch gemacht?
 
Eine solche Ferndiagnose gestaltet sich natürlich in der Tat recht schwierig. ;)

Da die Supporter immer wieder von einem Blitzschlag/Überspannung sprachen, vermute ich mal, dass jemand zu schnell geklickt hat oder unaufmerksam war und schon hatte dein RMA-Ticket den Stempel "Blitzschlag".

Aber um solche Fälle wieder gerade zu bügeln gibt es ja die Teamleiter und die beschriebene "Qualitätsabteilung". ;) Aber mit dem Anwalt drohnt man trotzdem nicht!

Ich hoffe, die neue Box kommt bald...

<edit>
@Ecki-No1:
Ja, ich bin mir da sicher. Und er hat doch eindeutig geschrieben, dass seine Mutter sich dann wohl lieber mit dem Anwalt in Verbindung setzt.
Vielleicht hatte da auch ein Supporter einen schlechten Tag. Gut ist ja auf jeden Fall, dass seine Mutter nun anscheinend eine Austauschbox bekommen hat.
Außerdem habe ich Haltrust mit keinem Wort unterstellt, dass er unhöflich war! Da bin ich eher ins Allgemeine abgeschweift. Wenn man meine Aussage so verstehen kann, tut mir das Leid.
</edit>
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mit dem Anwalt drohnt man trotzdem nicht!

Ich hoffe, die neue Box kommt bald...

Dass große Firmen über juristische Auseinandersetzungen lachen, ist mir sehr wohl bewußt. Ich hatte auch nicht mit einem Anwalt gedroht. Es war auch nicht meine Absicht, AVM in ein schlechtes Licht zu rücken. Bis dato habe ich sehr viel von dieser Firma und deren Produkte gehalten.
Posting 2:
Und er hat doch eindeutig geschrieben, dass seine Mutter sich dann wohl lieber mit dem Anwalt in Verbindung setzt.

Unsere Schreiben hatten sich überschnitten, daher von mir noch ein Nachtrag:

Ich hatte oben wörtlich geschrieben, dass ich meiner Mutter nur empfehlen könnte, ihren Anwalt zu kontaktieren.

Wie würden Sie es denn handhaben, wenn Sie Ansprüche haben und die Gegenseite lehnt diese Ansprüche ab. Sofern Sie selbst kein Jurist sind, sollte man sich beraten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, ich würde mein Anliegen dann erstmal formlos per E-Mail schildern. Manchmal kann es auch hilfreich sein, wenn der Sachbearbeiter sich den Sachverhalt mehrmals durchlesen kann, wenn er ihn z.B. beim ersten Mal nicht in voller Gänze überblicken kann.
 
Mißverständnis - bitte nicht breittreten

... Die Dame am Telefon sagte mir bei Nennung der RMA Nummer, die 7270 hätte einen Blitzeinschlag gehabt. ...
Ein kleiner Zahlendreher genügt, um so ein Chaos zu erreichen. Überspannung kann man (fast) nie über das Telefon diagnostizieren, und meistens schon garnicht nicht auch noch bei geschlossener Box (s.o.).
Das ganze riecht nach einem gründlichen Mißverständnis, das offenbar durch ungeschickte Gespächsführung - egal auf welcher Seite - eskaliert ist.
Vergessen und einfach ganz von vorne anfangen wäre mein Mittel der Wahl. Schon die hier vorliegende Dokumentation geht eigentlich in die falsche Richtung und sollte dringend geschlossen werden, da sie nichts außer Mißstimmung bringen kann - wo wahrscheinlich nur ein Mißverständnis zu Grunde liegt.
 
Es war mir wichtig, den Fall zu schildern ohne Polemik oder persönliche Wertungen. Die Ersatzbox liegt seit Mittwoch noch unausgepackt. Stattdessen habe ich meiner 80 jährigen Mutter meine Fritz!Box gegeben. Ich kann das Ding nicht mehr sehen. Bis dann mal, machts gut.
 
Was ist mit dem Netzteil der Box? Funktioniert dieses mit deiner anderen Box?
Wenn ja, dann kann der "Blitz" ja nur über den Lan Port ins Gerät gekommen sein, denn über die Telefonleitung kam er sicher nicht, denn sonst würde die Leitung garantiert nicht mehr funktionieren. Und über den LAN Port ist auch sehr unwahrscheinlich. Also prüfe mal dein Netzteil.

Sollte das Netzteil defekt sein, und die Box dadurch beschädigt worden sein, wird es schwierig AVM von der Blitzgeschichte abzubringen.
Ist ungefähr das selbe wie wenn bei einem Handy Wasserschaden diagnostiziert wird. Ist das einfachste für die Werkstatt - und für den Kunden ohne aufwendiges und teures Gutachten nicht zu widerlegen. Ganz abgesehen davon, dass die Werkstatt für die Diagnose Wasserschaden mehr Geld vom Hersteller bekommt als für eine Reparatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
kloippo, entweder du hast hier die entscheidenen Sachen nicht gelesen oder du bist einfach nur schadenfroh. Oder war die nachträgliche Änderung vom Richtigen ins Falsche? :blonk:
 
kloippo, entweder du hast hier die entscheidenen Sachen nicht gelesen oder du bist einfach nur schadenfroh. Oder war die nachträgliche Änderung vom Richtigen ins Falsche? :blonk:

Nein, ich bin nicht schadenfroh. Hatte aber mit AVM schon negative Erfahrungen.

Im übrigen kann ich dir nicht folgen, könntest du mich aufklären?
 
Ich wollte eigentlich dazu nichts mehr schreiben. Denn ich möchte das Forum hier nicht in Schwierigkeiten bringen. Nun zu deiner Frage: Das Netzteil funktioniert in der Weise, das eine andere 7270 damit betrieben werden kann. Ob dieses chinesische Netzteil, das ja ein geregeltes Netzteil ist, nicht selbst die Ursache ist für den Defekt, ob eine in der 7270 befindliche Diode oder ein anderes aktives oder passives Teil verantwortlich ist, ob es sich um eine kalte Lötstelle handelt, die nun zum Ausfall führte, all das weiß ich nicht. Tatsache ist, das AVM am Telefon behauptete, festgestellt zu haben anhand des Geräts, das der Blitz eingeschlagen ist. Und das Gerät haben sie bis heute nicht vorliegen, um eine solche Aussage zu machen. Ich möchte das dann auch nicht werten oder kommentieren.
 
Hi

Wenn das Netzteil iO ist, glaube ich nicht an einen Blitzschaden. Es käme jetzt ja nur mehr der Lan Port dafür in Frage und das ist mehr als unwahrscheinlich.
Würde mir jetzt keine Sorgen darüber mehr machen. Schick sie zurück und warte mal ab was AVM dazu sagt.
Im übrigen müsste man an der Platine mit bloßem Auge einen Schaden feststellen können, sollte ein Blitz tatsächlich über den Lan Port eingedrungen sein und keine Diode mehr an der Box leuchtet.

Berichte bitte, wenn es News gibt.
 
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