DSL Trennungen bei Fritzbox fon wlan 7050?

karl61

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Hallo @all,

ich habe seit heute das Problem, dass meine DSL Verbindung ohne ersichtlichen Grund bisher 36 mal getrennt wurde.
Gestern gabe es nur 1 mal die Zwangstrennung.
Laut t-com ist die Leitung ok, es könne nur am Provider liegen.
Habe dann bei Congster nachgefragt, es liegt jedoch keine erkennbare Störung vor.
Die Hotline meint, ich solle mein Passwort ändern (das seit Monaten funktioniert) und ausserdem sei es garnicht möglich über Congster Internettelefonie zu betreiben, das ginge gar nicht.
Hatte jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß Karl
 
karl61 schrieb:
... und ausserdem sei es garnicht möglich über Congster Internettelefonie zu betreiben, das ginge gar nicht.
Wenn das stimmen würde, dann telefoniere ich seit Wochen mit Phantomen. Nein, glaube mir mit Congster als Internetprovider und einem extra-VoIP-Provider (z.B. GMX, sipgate, web.de) funktioniert es definitiv. Das einzige was an dieser Aussage wahr ist, daß VoIP mit Congster als VoIP-Provider nicht funktioniert, weil Congster kein VoIP anbietet. Mit alternativen Anbietern funktioniert es aber definitiv.

Zu den DSL-Abbrüchen kann ich Dir aber keine Auskunft geben. In meinem Bereich gibt es keine Probleme. Probiere evtl, wenn verfügbar, mal ein anderes Modem aus, ob die Verbindungen immer noch abgebrochen werden, wenn ja, dann könnte man erst mal die Box als Fehlerquelle weistestgehend ausschließen.

Gruß Telefonmännchen
 
Ja, kann ich bestätigen, denn bis gestern funktionierte es bei mir auch einwandfrei. Habe die FBF jetzt 14 Tage und war bis gestern begeistert. Auch mit meinem Siemens, dass vorher dran war gab es sowas nicht.
Laut Statistik war die Verbindung gestern bei 36 Trennungen insgesamt 4h nicht am Netz, in der Zeit war ich dann natürlich nicht erreichbar.
Seit der Treinnung um 3 Uhr gabe es schon wieder 9 Abbrüche mit der Meldung DSL gestört, DSL LED ist dann auch aus.
Werde beim nächsten Mal testweise auf ein Linksys umsteigen.
 
Hallo, irgendwie verwechselt ihr Äpfel und Birnen. Die Aussage:
daß VoIP mit Congster als VoIP-Provider nicht funktioniert, weil Congster kein VoIP anbietet.
ist ja korrekt. Für VoIP nutzt ihr ja nur die T-DSL-Leitung, um euch auf den VoIP-Server(n) anderer Anbieter einzuwählen. Insofern wird Congster den Hintern nicht bewegen, wenn ihr dort reklamiert: "...ich bin (telefonisch) nicht erreichbar...". Da muß dann die Beschwerde auf den (reinen) Internetzugang bezogen werden. Oder (bei DSL-Abbrüchen, wie beschrieben), ist dann eben T-Com 'gefragt', bzw. bei VoIP-Abbrüchen der jeweilige VoIP-Anbieter. Congster wird sich nicht darum kümmern, daß ihr über GMX, Sipgate, Web.de etc. VoIPen könnt.

P.S. @karl61, mach bitte mal Deine Signatur etwas größer. Ab 1024x768 kann man diese nur 'erahnen'.
 
karl61 schrieb:
J...Abbrüche mit der Meldung DSL gestört, DSL LED ist dann auch aus.
Aha, also kein Ausloggen, sondern die Box verliert den Sync. Das kann allerdings sowohl an Deiner Box, als auch an Deinem Anbieter des DSL-Zugangs liegen. Eventuell hat sich auch Deine Leitung verschlechtert (abgesoffen, angebaggert, oder übersprechen, weil Dein Nachbar auch DSL bekommen hat - der Möglichkeiten sind da viele). Da müßten dann mal die Spezis ran, welches sich mit den Dämfungen u.ä. beschäftigen. Mit dem Thema habe ich mich noch nicht weiter auseinandergesetzt. Da müßtest Du mal die von der Box angezeigten Werte posten.

@astrolux: Ne, ist schon klar, daß man denen mit VoIP nicht kommen braucht. Da fühlen die sich zurecht nicht zuständig. Sie bieten aber einen vollwertigen DSL-Zugang im Rahmen einer Flatrate an, und da hat man ein Recht (im Rahmen der technischen Möglichkeiten natürlich) auf eine kontinuierliche Zugangsmöglichkeit. Man zahlt ja eigentlich auch für 24/7. Für den hardwaretechnischen Teil ist aber dann die T-Com zuständig.

Ich würde trotzdem mal testweise ein anderes Gerät dranhängen. Hier im Forum war schon zu lesen, daß sich die Fritz!Boxen bei kritischen Leitungen oder hohen Verbindungsgeschwindigkeiten etwas mimosenhaft verhalten. Manchmal hilft nur ein externes Modem oder die Drosselung der Verbindungsgeschwindigkeit. Das ist aber meist nur ein Problem von Leuten mit richtig dicker Leitung. Einen 100er Anschluß sollte man schon zum Laufen bekommen. Ich würde eher den Kompromiss eingehen, andere (zusätzliche) Hardware zu nutzen, als mich wegen schlechter Leitungswerte ganz von der T-Com abschalten zu lassen. Bei Heise war schon mal von einem Kunden zu lesen, der bereits einen DSL-Anschluß hatte, daß sie sein DSL wegen angeblich ungeeigneter Leitung wieder deaktiviert haben obwohl der Anschluß im Vorfeld eine Weile problemlos lief. War aber IMHO ein 1&1-Kunde.

Lage Sätze - kurzer Sinn. Einfach mal die Leitungswerte posten. Vielleicht äußert sich dann mal ein Spezi.

Gruß Telefonmännchen
 

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Ist schon klar, dass wegen Voip Problemen niemand einen Finger rühren wird, aber das ist es ja nicht, den Telefonieren funktioniert einwandfrei, solange DSL steht.
Ist hier ein kritisches Gebiet, meine Leitung ist daher schon auf 768 gedämpft, läuft so aber seit Monaten fehlerfrei, auch mit FBF; erst seit gestern die Trennungen.
Die Leitung wird z.Z. von t-com Stördienst geprüft, seit dem letzten Anruf der t-com gabe es allerdings auch keine Trennung mehr, weshalb ich auch erst mal die anderen Modems weglasse, bis die bei mir angekommen sind.
 

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Hat da jemand gerufen :mrgreen:
Ok, also mal im Ernst:
Die Signal/Rauschtoleranz ist mit 9 dB im Upload im Grenzbereich,
die Dämpfung mit 57dB im Download auch!
Also lies bitte mal Howto: Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen durch, setzte das um,
und poste in diesem Thread weiter, was sich geändert hat!
Der oben zitierte Thread ist eine Anleitung und keine Diskussion!
Viel Spass und viel Glück!
 
Vielen Dank für die Tipps, ich werde mich nächste Woche mal der Verkabelung annehmen, da ich dann alleiniger Nutzer bin und niemanden trennen muß. Da mir vorgestern auch ein isdn Gespräch abgestürzt ist werde ich die Gelegenheit nutzen und Verkabelung sowie Patchfeld erneuern.
Den Splitter habe ich gerade mal gegen einen brandneuen ausgetausch, die Rauschtoleranz ging von 19/9 auf 15/9 runter
Im Übrigen gab es nach einem Rückruf durch die Störungstelle gestern 9:15 Uhr keine Trennung mehr!!!
Die Leitung wurde durchgemessen und die ermittelten Werte wurden als nicht die besten aber doch für die Entfernung ganz passabel bewertet. Wegen dieser Entfernung ist ja auch schon die Dämpfung auf 768, bis vor 1/2 Jahr sogar auf 384.

Gruß Karl
 
Leicht wechselnde Signal/Rauschtoleranzen bei einer Neuverbindung zum DSL sind normal. Sind halt auch Messfehler drin (bzw. sind eh nur Schätzwerte, aber für unsere Zwecke vollkommen ausreichend ;))
Bei Deinen Werten fahre das volle Programm, also erst am Hausanschluss testen und schauen, was überhaupt möglich ist. (Noch mehr nach vorne Richtung Vermittlungsstelle, wirst Du ja nicht kommen :))
Dann checke das Kabel in Deine Wohnung, ob man da was machen kann, Probiere mal ein externes DSL-Modem aus, da das meist viel stabiler im Grenzbereich läuft usw...
Viel Spass und ein schönes ruhiges X-Mas.
 
Also,

ich habe den Hausanschluß jetzt dierekt bei meiner Anlage, mit Orginalkabel zum Splitter und gleiches Kabel zum NTBA. Verbindung von Splitter zu FBF über 1,5 m Cat5 Kabel.
Rauschtoleranz liegt jetzt zwischen 17/8 und 19/8.
Ich vermute, dass durch mehrere Strassenerneuerungen zwischen hier und Vermittlung so einige Flickstellen entstanden sind, die sich negativ auswirken.
Legt doch so mancher Baggerfahrer um Ärger zu vermeiden selber Hand an und wickelt die Dinger wieder ein wenig zusammen; konnte das schon live beobachten.
Die Trennungen sind allerdings wieder weniger geworden, so 1-4 mal pro Tag, allerdings nie, wenn Datenverkehr von Rechnern besteht, sondern immer nur im "Ruhezustand".
 
Lege doch mal die Fritz zu Deinem Hausanschluss und nicht deinen Hausanschluss zu Deiner Fritz. Also direkt an den Übergabepunkt der Telkos zu Dir.
Und nicht immer ist ein CAT5-Kabel das beste, auch da musst Du mal probieren, was tendenziell bei Dir besser ist. Deine Touschtoleranz im Down scheint ja ok zu sein, nur das UP hapert noch erheblich.
Wie sieht es mit einem anderen Splitter aus?
 
Das währe im Tankkeller, wo ein Erdkabel aus der Wand kommt und mit 8 Adrigem Telefonkabel weitergefürht wird bis ins Büro (ca 15m Kabel), so etwas wie eine Dose gibt es nicht, die Telekom arbeitet da noch genauso, wie ich es vor 25 bei der Bundeswehr gelernt habe.
Der Tankkeller ist ein geschlossener Stahlbeton Raum, Wlan hätte da keine Chance mal ganz abgesehen vom TÜV, der dort wohl keine elektrischen Geräte dulden wird, die beanstanden sogar etwas Staub.
 
15 Meter Kabel mit falschen Impedanzen können aber arg stören. Der zus. Übergangswiderstand und die Übergangsimpedanzen an der "Flickstelle" sind auch bedenklich.
Es geht ja auch garnicht darum, die Box dort dauerhaft zu positionieren, sondern nur, schauen, was theoretisch bei Dir möglich ist ;)
Weiterhin teste mal ein anderes DSL-Modem (Teledats sollen sehr gute Dienste verrichten und bekommt man günstig bei eb**)

Ausserdem können dort ohne weiteres elektronische Geräte stehen, wenn diese gasdicht gekapselt sind. Normale IP65-Isolierung sollte ausreichen, sprich elektrische Unterverteiler, frag mal einen Elektro-Großhändler Deines Vertrauens...
 
Habe noch ein Teledat 300 Lan und 2 Linksys hier, hat aber auch nichts gebracht.
Die 15m Telefonkabel ist noch orginal Post Kabel aus der Zeit, als nur die Poste irgendetwas anschließen durfte.
Werde mir trotzdem bei der Firma, die für uns Vernetzungen durchführt mal was gutes geben lassen und es ersetzten.
Allerdings ist die nächste Flickstelle, von der ich weiss 30m weiter unter dem Bürgersteig.
 
Wie, unter den Bürgersteig willst Du nicht buddeln) ;)

Mal im ernst:
Hast du nur DSL-Modems, oder auch Router da?
Was ist, wenn Du das Fritzzeug mal komplett zur Seite packst und mal eine alternative DSL-Modem-Routerlösung aufbaust. Ist dann Dein Internetzugang stabil?
Wenn nein, liegt es trotzdem irgendwo an der T.Com,
Wenn je kontakte mal AVM wegen einer Ersatzbox.
 
Wie gesagt, ich habe noch ein Teledat300(reines Modem) und 2 Linksys Router hier und hatte z.Z. auch ein Siemens SX541.
Hatt mit denen nie Probleme gegeben.
Allerdings hatte ich da auch keine Aussagen über die Leitungsqualität wie bei der Fritzbox.
Auch hatte ich keine Kontrolle über die Anzahl und Dauer von Trennungen.
Daher kann ich hier keinen echten Vergleich anstellen.
Extrem war es nur an 2-3 Tagen, an dem einmal 36 mal für insgesamt 4h glaube ich getrennt wurde. Da Voip ansonsten bei mir super läuft hat mich gestört, dass ich für diese Zeiten unbemerkt nicht erreichbar war.
Habe mich da auch mit T-com in Verbindung gesetzt und danach war es schlagartig besser, hatte in den letzten Tagen immer nur noch eine Trennung.
Wollte halt nur versuchen, die beschriebenen Werte zu verbessern um Stabilität besser sichern zu können.
 
Die Aussage über die Trennungen hast du auch mit einem (zB.) Teledat an LAN a und alles weitere über die Fritz. Nur halt keine DSL-Werte mehr.
Aber diese DSL-Modems sind eh besser als das in der Fritz verbaute.
Mein Ansatz geht halt eher in die Richtung: Verbessern, wenn es wirtschaftlich vertretbar ist, da dann ein elektrisches Gerät weniger laufen muss. Warum sollte es dran sein, wenn nicht nötig ;)

Bei Umbauarbeiten für 100¤ kann man aber so nen Modem lange statt dessen laufen lassen ;)
 
Ist absolut richtig!
Ich wollte nur sagen, dass ich keine Anhaltspunkte habe, wie das mit den Trennungen war, bevor ich das Fritzteil bekam.
Habe ausserdem alles so geschaltet, dass alles was Netzteil heißt abgeschaltet wird, sobald der letzte Rechner aus ist.
Habe jetzt nur die Fritzbox durchlaufen, seit ich sie habe eben wegen Voip.
Das mit den Trennungen schein sich ja jetzt wieder gelegt zu haben und ansonsten bin ich mit dem Teil sehr zufrieden.
Daher kann ich im Moment auch mit dem Teledat nichts reißen, muß ich erst warten bis wieder so eine Trennungsserie eintritt um einen vernünftigen Vergleich anstellen zu können.
Das Ding steht jedenfalls bereit und ich brauche im Ernsfall nur umstöpseln.
Auf jeden Fall möchte ich bei mir alles in Ordnug wissen, bevor ich die Jungs von t-com bemühe.
 
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