[Info] DSL: Telekom Speed-Drosselung bestätigt [Update 04/2013]

Das erinnert mich daran schnell ein Backup meines Alice(o2)-Webspaces zu machen.
Weil der definitiv am 30.04.2013 abgeschaltet wird und ich nach 1&1 wechseln tu.
Und meine EMail-Adressen die ich da habe sind dann wohl auch weg, weil Accountgebunden.
 
EMail-Adressen ... sind dann ... auch weg, weil Accountgebunden.
Das war dann auch wohl hoffentlich das letzte Mal, daß Du accountgebundene E-Mail-Adressen genutzt hast. ;)
(Diesen Fehler hatte ich vor ganz vielen Jahren ausgemerzt, als ich vom modem-gebundenen Analog-T-Offline-Zugang weg bin...)
 
Gelobe besserung, die EMail-Accounts bei Alice(o2) waren natürlich keine Geschäfftsadressen oder ähnliches, das kann ich schon verschmerzen.
Dank eines Tips von Novice, werde ich die Accountgebundenen EMail-Adressen als SSID für den WLAN-AP benutzen.
Damit bei Bedarf/Kanalproblemen oder ähnlichem Nachbarn mal Anfragen an mich senden können.
 
Und 75 GB müssen erst einmal erreicht werden. Trotz 4 Personen Haushalt mit 2 erwachsenen "Internet-Kindern" komme ich nur auf rd. 50 GB.

Heißt? Jeder muss/sollte jetzt dein unabänderliches Nutzungsverhalten übernehmen und diejenigen, welche jetzt/derzeit vielleicht 80GB verbrauchen sind dann die gearschten? Nein, das ganze ist mal wieder telekomtypisch. Irgendwelche Phantasiegrenzen nach Schema F werden ausgekaspert und abgenickt inkl. gegenseitigen Schulterklopfen. Warum nicht gleich 35GB oder 45GB? Dafür hättest du doch sicherlich auch Verständnis? Schon mal daran gedacht, dass sich dein oder das Nutzungsverhalten deiner Familienangehörigen vielleicht ändern könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ rabbe: Unsachlich kann ich auch: Wenn du ewig vor der Kiste sitzt musst du halt mehr zahlen, fertig!

Es geht aber auch anders:
Hast du schon mal daran gedacht, dass alle Tarife Mischkalkulationen sind? Nur weil Viele weit unterdurchschnittlichen Verkehr haben rechnet sich eine Pauschale auch für das Unternehmen. Um aber die Kosten für diese Vielen nicht anheben zu müssen, sollen die Power-User stärker zur Kasse gebeten werden.
Das hatten schon praktisch alle Anbieter im Programm (Du erinnerst dich? Es gab Zeit- und Volumenverträge), ist aber im Wettbewerb aufgehoben worden. Jetzt gibt es so etwas bei mobilem Internet.

Wenn dir das nicht schmeckt, dann hast du die Wahl, ein anderes Unternehmen in Anspruch zu nehmen. Oder deinen geltenden (unbeschränkten) Vertrag einfach nicht verändern.
 
.... Wenn dir das nicht schmeckt, dann hast du die Wahl, ein anderes Unternehmen in Anspruch zu nehmen ...

Das sollte man/frau dann aber auch konsequent tun!

Bin sehr gespannt, wie phlegmatisch die Telekom-Kunden (zu denen ich ja auch gehöre) auf eine evtl. Einführung dieser Gängelung reagieren und ob die Rechnung des Magenta-Riesen aufgehen wird.
 
@Hans Juergen:
Siehste, dich hat die Telekom schon. ;) Übernimmst ja voll und ganz deren Argumentationlinie, ohne auch nur im geringsten die Folgen, welche sich daraus ergeben (können), abzuschätzen. Bei der Telekom und auch bei dir ist man also mit 75GB Poweruser. Gut zu wissen. Wie errechnet man eine derartige Phantasiegrenze? Ist dein Datenverbrauch der Maßstab?
Im übrigen, mein derzeitiges Datenvolumen bewegt sich monatlich um die 30GB, auch geschuldet der Tatsache, dass mein DSL-Anschluß in der Bandbreite durch die Telekom kastriert wird und somit für viele Anwendungen gar nicht sinnvoll nutzbar ist. Diese altbekannte Leier der Telekom kenne ich eben schon aus der Diskussion bezüglich der Einführung von "Pseudo-"RAM und den sog. Bandbreitenkorridoren mit den entsprechenden Phantasiegrenzen. Diesbezüglich fehlen dir als 1&1-Kunde, welcher wahrscheinlich nicht einmal auf die Vorleistungen der Telekom angewiesen ist, gewisse Erfahrungswerte, was das Geschäftsgebahren dieses unseriösen Unternehmens Telekom betrifft. :)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Derzeit ist ein Wechsel unnötig, da sich nichts verändert hat bisher. Auch wurde von Telekom nichts bekanntgegeben zu dem Thema. Also nur Gerüchte, und wenn es wirklich so sein sollte, kann man sich immer noch umsehen.
 
Ja, genau, Gerüchte.
Trotzdem, wenn die dass machen, befürchten ja schon andere Vorschreiber, könnten andere ISPs nachziehen.
Und obwohl ich keine grossartigen Downloads mache, oder Filesharing, sind 100GB statistik.jpg keine seltenheit bei mir.
Kommt wahrscheinlich vom 24/7 Betrieb und vom zocken.
 
Was hat der Netspeedmonitor mit der Datenmenge am DSL-Anschluss zu tun?
Der Netspedmonitor misst alles lokale Zeug.
Egal, ob das Datentransfers mit einem NAS ist, der lokale Stream von IPTV oder IP-Radio, die Druckdaten zum Netzwerkdrucker, die Protokolldaten von/zu Fritzbox, kurz das gesamte Zeug, was irgendwie Deine lokale Netzwerkkarte (u.U. auch nur virtuell) passiert. Da Du aber nicht diese lokalen und Dir gehörigen Datenmengen dem Provider zahlen musst, ist das Werkzeug hier völlig irrelevant.
Willst du wissen, was am DSL läuft, musst Du die DSL-Statistik der Fritzbox begutachten.
 
Naja, sowas gibt es in meiner Box zumindest, nicht, dann kann man das mit NetspeedMonitor halt nur als sehr grobe Referenz sehen, weil von Compi zu Compi kopier ich nix.
Drucker hab ich auch nicht: Weil ich ausserhalb der Arbeitszeit Papier meide.
USB und NAS hat sie auch nicht, und lokales IP-TV oder Radio ist bei mir auch Fremdwortverdächtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
...weil von Compi zu Compi kopier ich nix.
Macht nix, denn Windows zu Windows kommuniziert auch ohne Dein zutun. Und manches Anwendungspaket kommuniziert auch intern via TCP/IP (speziell Spiele!) und je nach Treiber/PC/Hardware... läuft auch das über den Netspeedmonitor und wird fälschlicherweise gezählt ;)
Ich könnte Dir ein Tool programmieren, die nur auf einem PC lokal läuft, aber Deinen Netzwerkport völlig auslastet. :shock:
Damit ist dieses Werkzeug völlig ungeeignet, um DSL-Traffic zu erfassen, noch nicht einmal ein grober Anhaltspunkt ist wirklich machbar. Einzig lokale Netzverstopfungen kann man damit erfassen, was bei heutigen GBit-Verbindungen aber auch völlig lachhaft ist.
 
Gebont, das seh ich alles ein.
Lassen wirs so stehn damit andere nicht den selben doofen Irrtum unterliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr geehrter Herr XXXXXXXXXX,

Sie fragen nach einer geplanten Drosselung bei DSL-Volumenüberschreitung.

Die Telekom plant eine DSL Drosselung bei einer Volumenüberschreitung, das sind keine Gerüchte.

Ausgenommen ist aber das Entertain TV und die Internettelefonie (IP), dort erfolgt keine Drosselung.

Nähere Informationen finden Sie unter www.telekom.de.

Mit freundlichen Grüßen

Kundenservice

XXXXXX YYYYYYY


:mad:

Edit Novize. Name des Supportmitarbeiters unkenntlich gemacht - gleiches Recht für alle, Dein Name ist ja auch nicht öffentlich. ;)
 
Telekom: DSL Drosselung startet ab 02.05.13

[Edit Novize: Beitrag/Thread eingefügt in den bereits vorhandenen Thread...]

Vor exakt einem Monat berichteten wir über interne Überlegungen der Deutschen Telekom, DSL-Verträge künftig mit einer Speed-Drosselung zu versehen. Jetzt steht fest, dass Neuverträge ab 2. Mai tatsächlich nur noch bis zu einem bestimmten Inklusivvolumen mit voller DSL-Geschwindigkeit arbeiten werden.

.... hier gehts weiter.
 
Auch Heise berichtet nun davon Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates

Ab 2. Mai umfasst die Leistungsbeschreibung bei allen Festnetz-Neuverträgen eine Bandbreiten-Drossel abhängig vom Transfervolumen, Bestandskunden sind davon vorerst nicht betroffen.
...
Vorerst soll eine Drosselung praktisch aber nicht stattfinden, die Telekom sichert sich nur das Recht dazu zu. Wann die Umsetzung erfolge, hänge "von der Verkehrsentwicklung im Internet ab". "Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen",
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann darf das nirgends mehr verwendet werden. Es ist immer noch eine Flatrate. Du kannst ja beliebig viel surfen, nur langsamer. Nur wenn nach x GB der Anschluß gesperrt wird ist es ein Volumentarif.

Hat eigentlich jemand den Artikel gelesen? Vor 2016 passiert nichts. Die Telekom behält sich nur die Möglichkeit vor wie auch jetzt schon in laufenden Verträgen. Bis dahin fließen noch viele Gigabytes den Backbone hinunter.

jo
 
Und was ist der Unterschied zwischen Bestandskunden, bei denen es nicht in der Leistungsbeschreibung zum Produkt aber bereits in den damals geltenden AGBs auftaucht (Vertrag von Ende 2011) und den Festnetz-Neuverträgen ... ??? :confused:
 
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