AVM steht vor dem Verkauf

Dann wird WLAN für die Mobilgeräte, und Router für das netzwerkmanagement in Zukunft halt jeweils einzeln von einem anderen Hersteller gekauft und ans Modem gehängt, und das haustelefon würde im Zweifelsfall einfach wegkommen.
So ist man eh am flexibelsten, schwieriger wird es da sicher für Leute die sich völlig im AVM Universum festgesetzt haben, da wird ein Wechsel dann ja ziemlich teuer und ist am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit mit viel Arbeit verbunden.
Wahrscheinlich auch einer der Gründe warum sie jetzt so energisch alles mögliche an Funktionen in die Geräte rein pressen. :)
 
Was sollte denn an einem Wechsel so schwierig sein? Für das unvergleichlich reichweitenstarke DECT-ULE benötigt man beispielsweise nur eine einzige 7520 als Smarthome-Gateway und fertig.
Schade, dass man das FRITZ!Smart Gateway nicht ohne Fritzbox nutzen kann. Nur wer gern und viel bastelt und nichts von Nachhaltigkeit hält, kauft sich alles neu.
 
Mich würde interessieren welche Produkte im Ausland eingesetzt werden. Die können doch nicht alle schlechter als die FritzBox sein?
 
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Die werden ja jetzt mindestens europaweit ausbauen, mal sehen wie gut die dann über die Theke gehen, dann weiß man ja wie gut es bis dato im Ausland bestellt ist. :)

Kann es sein dass die schon mit der Vereinheitlichung angefangen haben und dieses internationale Version Zeug inzwischen weglassen?
 
Es ist doch in jedem Technikforum aehnlich: kaum ändert sich was in der $Firma wird der Abgesang angestimmt. Früher war die Qualität von $Produkt(merkmal) besser, der Ausverkauf der Ideale etc.
Gern übersehen wird im Fall AVM, dass die Produkte für average User noch immer ein Maßstab sind, den die Konkurrenz so nicht bieten kann.
Viele vergessen dabei, dass ihre Ansprüche gewachsen sind, average user will die Dinger einfach nur im Rahmen der gebotenen Features nutzen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 
Ich seh da nichts Negatives .. Volvo wurde an Chinesen Verkauft ..UND was ist daraus geworden ? Besser den Je.
 
@Heisenberg2018

Ws so nicht stimmt. Siehe Lancom.
Aber jammert ruhig weiter rum.
 
AVM ist einer der wenigen Hersteller (ich kenne nur noch Google Pixel) bei dem man die Hardware nicht nach einem Jahr wegwerfen muss, da die Software nicht weiterentwickelt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies so bleiben wird.
 
AVM ist einer der wenigen Hersteller (ich kenne nur noch Google Pixel)
Da fallen mir aber noch so einige ein... Zum Thema, an wen hätten die denn sonst verkaufen sollen, oder haben die sich keine Rente verdient? Vermutlich haben sich für sich und die Firma als Kompromiss, das Beste versucht herauszuholen. Hätte ich auch versucht.
 
Tesla ist mir jetzt noch eingefallen. Aber welches Produkt denn sonst noch?

Natürlich sollen die drei nicht bis zum Tode arbeiten. Meine Meinung ist nur, dass die Vorteile von AVM verschwinden werden.
 
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...mein echt altes Surface pro 5 läuft immer noch im Büro unter Win11, Fairphone hat 5Jahre Hardware Garantie und 8 Jahre Software Unterstützung, mein Pro X, auf dem ich gerade schreibe wird dieses Jahr 5 Jahre und ich denke die Liste können andere beliebig erweitern.
Vermutlich werden wir hier in Dt. gar nicht so viel bemerken, da die sich stärker auf das Ausland fokussieren wollen, dazu benötigt es erstmal Investitionen, was per se ja schon mal von Vorteil ist. Wenn das kleine AVM (im Weltvergleich) wachsen will, braucht es erstmal Kapital, welches ja nun kommen könnte. Rest ist einfach nur abwarten.
 
Es ist doch in jedem Technikforum aehnlich: kaum ändert sich was in der $Firma wird der Abgesang angestimmt. Früher war die Qualität von $Produkt(merkmal) besser, der Ausverkauf der Ideale etc.
Es ist einfach der ganz normale Gang der Dinge im Kapitalismus. Die Gründer brauchen die Firma nicht mehr, also kommt sie weg. Das kann man ganz nüchtern feststellen ohne irgendein Drama daraus zu machen.

Gern übersehen wird im Fall AVM, dass die Produkte für average User noch immer ein Maßstab sind, den die Konkurrenz so nicht bieten kann.
AVM hat genau wie Gigaset eine ganz bestimmte Zielgruppe bei älteren Privatkunden aus Deutschland, die gern übers Festnetz telefonieren. Festnetztelefonie hat keine Zukunft und das wissen auch die Gründer und der "Investor". Zusammen mit dieser wird dann auch die zugehörigen Marken verschwinden.
 
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Kann nicht ganz so stimmen, denn aus der Gigaset-Insolvenz wurde ausgerechnet der DECT-IP-Telefonie-Teil übernommen und das DECT-ULE-Smarthome ersatzlos abgeschaltet. Da müsste der Investor völlig verblödet sein, wenn Festnetztelefonie keine Zukunft hätte.
 
AVM hat genau wie Gigaset eine ganz bestimmte Zielgruppe bei älteren Privatkunden aus Deutschland, die gern übers Festnetz telefonieren.

Ist das tatsächlich so? Gibt es dazu Quellen (Zahlen, Daten), welche das belegen?

AVM bietet für alle relevanten Zugangstechniken passende FritzBoxen an und ist damit doch eigentlich im Consumer-Segment gut aufgestellt. Sicher haben fast alle davon noch mind. einen Analog-Ausgang sowie eine integrierte DECT-Basis und natürlich die für VoIP notwendigen Softwareimplementierungen, aber das haben die Endgeräte anderer Anbieter/Hersteller (z.B. die Speedports der Telekom oder die DSL-Router von TP-Link) auch. Also nur deswegen auf die Zielgruppe und deren Nutzerverhalten zu schlussfolgern (falls das die Grundlage deiner Aussage wäre), scheint mir durchaus fraglich/gewagt zu sein.
 
Die Gründer brauchen die Firma nicht mehr, also kommt sie weg.
Welch ein Unfug! Wenn verantwortungsvolle Gründer rechtzeitig eine Nachfolgeregelung anstreben ist das doch wohl eher genau das Gegenteil deiner Aussage...
Festnetztelefonie hat keine Zukunft
Auch Unsinn, gilt vielleicht für einen Teil von Privatkunden, aber auch kleinere Geschäftskunden brauchen weiterhin das Festnetz... und da ist die FB durchaus leistungsfähig.
 
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