Mein Erfahrungsbericht...
Guten Tag liebe Community.
Mein Schreiben an die 1&1 Internet AG:
1und1_3dsl_beschwerde_fristsetzung.pdf
Ich möchte euch heute mal meinen bisher kleinen Erfahrungs-Bericht hier veröffentlichen und zu gegebenem Zeitpunkt erweitern:
Im August 2006 bestellte ich meinen 3DSL+ Anschluss bei 1&1, der immerhin mit 4,00 EUR Preisvorteil verbunden war, sowie die neue FritzBox von AVM sehr interessant schien.
Seit dem 02. Februar 2007 fing es dann leider damit an, dass meinem Internet des Öfteren Abbrüche widerfahren mussten. Alle paar Minuten fällt die Verbindung zum PPPoE-Terminierungs-Server aus und das war’s dann - vorerst einmal... Nach ein paar Minuten - manchmal auch nach Stunden, kann sich mein Router dann endlich wieder mit der Gegenstelle authentifizieren.
Wie 1&1 darauf reagierte:
Am 5. Tag, nachdem keine selbständige Besserung des Problems eingetreten ist, hatte ich per Einschreiben eine Fristsetzung zur Lösung des Problems binnen 14 Tagen an 1&1 gesendet. Diese haben sich auch gleich um mein Anliegen gekümmert, indem Sie mir ihre Standard-Mail mit den Fragen zu Kabellänge, Firmware usw. zugesandt hatten.
Nachdem ich das Formular ausgefüllt an 1&1 zurückgeschickt hatte, wurde mir auch gleich bestätigt, dass mein Anliegen nun an die deutsche Telekom weitergeleitet wird.
Zwei Tage später rief mich ein Mitarbeiter der deutschen Telekom an:
"Guten Tag Herr Rack, wir haben nun Ihre Leitung gemessen, und diese ist komplett in Ordnung. Wir haben nun 48 Stunden Ihre Leitung überwacht und es kam zu keinerlei Synchronisationsabbrüchen."
Das fand ich recht nett, dass die Telekom das feststellen konnte. Allerdings wusste ich das auch schon lange davor, dass es an der Synchronisation nicht gelegen hatte! In meinem Schreiben hatte ich 1&1 auch schon geschildert, dass es nicht an der Synchronisation, sondern am DSL-AC liegen würde.
Telekom zu meiner Auffassung des Problems:
Ich erklärte dem freundlichen T-Com Mitarbeiter, dass es nie Synchronisations-Probleme gegeben hätte, sondern andauernd Probleme mit der Authentifizierung am PPPoE-Terminierungs-Server auftreten.
Der Mitarbeiter erklärte mir dann, dass ich dieses Problem 1&1 schildern sollte, damit die den Auftrag wiederum an die T-Com weitergeben können. Ohne deren Auftrag ist er dazu nicht befugt Schritte einzuleiten.
Wieder zurück zu 1&1, welche gelassen reagierten:
Ich schickte an die eMail-Adresse des Supports mit dazugehöriger Ticket-ID wieder ein Schreiben, indem ich der erfolgreichen Beseitigung des Problems widersprochen hatte und schilderte erneut mein Problem.
Doch seit ca. 10 Tagen hört man von dem Unternehmen keinen Ton mehr. Es scheint denen egal zu sein, woran das Problem lege.
Meine Meinung dazu:
1&1 mag vielleicht gute Angebote besitzen und ein harter Konkurrent im DSL-Markt sein, jedoch im Thema „Support“ steht denen kein guter Ruf zu. Lieber würde ich 10 EUR im Monat mehr für einen DSL-Zugang ausgeben, und dafür geschulte Mitarbeiter an den Enden erwarten dürfen, die wissen was zu tun ist...
Grüße
Michael Rack