Außerordentliche Kündigung

Da ein Kündigung eine zugangsbedürftige, einseitige Willenserklärung ist, haben sie damit implizit die Kündigung bestätigt.
Sie haben den Zugang und die Kenntnisnahme bestätigt, da sie sonst nicht fragen könnten, ob er an der Kündigung festhalten will. Somit ist die Kündigung meines Erachtens rechtswirksam.
Die Frage ist nur noch: zu welchem Termin?

Grüße Dirk
 
nein sie haben die kündigung nicht bestätigt , sondern nur gefragt ob ich die kündigung aufrecht erhalten will.
einen termin über einstellung des vertrages haben sie ebenfalls nicht genannt.
 
Ich sagte ja auch "implizit bestätigt". Soll heißen, sie haben etwas geschrieben, aus dem sich schließen lässt, dass sie von Deiner Kündigung wissen. Wenn sie von einer Kündigung wissen, ist sie zugegangen - sonst könnten sie nichts von ihr wissen. Eine Kündigung ist rechtsgültig, wenn sie zugegangen ist. Folgerichtig hat 1&1 also die Kündigung bestätigt, wenn auch nicht ausdrücklich - und auch ohne Angaben eines Termins.

Antworte so, wie Du es für richtig hältst:
"Ja, die Kündigung wird aufrecht erhalten. Als Termin sehe ich den <Datum gemäß Fristsetzung> an. Bitte bestätigen Sie schriftlich die Kündigung und den Termin. Ich erwarte eine Portfreigabe innerhalb von 7 Tagen nach diesem Termin." oder
"Nein, ich halte die Kündigung nicht aufrecht und setze den Vertrag mit Ihnen zu den ursprünglichen Konditionen und mit Mindestlaufzeit bis <Datum Vertragsbeginn plus 24 Monate> fort."

Grüße Dirk
 
Ich glaub ja nicht, was ich hier zu lesen bekomme!

Ich hab auch viele DSL Abbrüche und bin jeden Tag (seit ca. 3 Tagen) 10-35 Mal für 6-10 Minuten offline, bis mein Modem wieder einen Reconnect machen konnte.

Könntet Ihr vielleicht beim Posten auch sagen, in welchem Bezirk / Ort ihr wohnt? Vielleicht gibt es dort ja einen Zusammenhang?!?

Ich will's jetzt mal harmlos ausdrücken: "Man sollte gegen diese Vereine etwas unternehmen" :-D

Eventuell könntet Ihr den Namen des DSL-AC's feststellen, der die PPPoE Verbindungen terminiert. Meiner lautet TRAX41-erx und trägt die MAC-Adresse (00:90:1a:41:65:9a). Laut Presse Mitteilung der deutschen Telekom würde dieser DSL-AC in Trier stehen. Allerdings müsste im Raum Berchtesgadener Land die Terminierung in Traunstein (TS) erfolgen.

Zu meinem Problem:
Meine Linux-Kiste sendet ein PADO-Frame (per Multicast) an die zur Verfügung stehenden DSL-AC's. Jedoch beantwortet kein einziger meine Anfrage, somit steht kein Einwahl-Server zur Verfügung... Dies kommt am Tag bei mir ziemlich oft vor, dass ich deshalb kein Internet habe.

Mein ADSL-Modem zeit mir jedoch, dass die Syncronisation zum DSL-AM (Multiplexer) besteht.

Grüße aus Freilassing
Michael Rack
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DSL-Anschluss: 3072kbit, resaled by 1&1 Internet AG, 3DSL
Internet-Zugang: nCore GmbH, Duisburg

DSL-AC: TRAX41-erx (00:90:1a:41:65:9a)
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so nach langen warten und mehrmaligen anschreiben meines rechtsanwaltetes hat sich entlich 1und1 gemeldet.

antwort: Wir stellen ihren anschluß aus kulanz zum xxxxxxxxx ein.


wie großzügig eins und eins ist. wegen ihrer eigenen unfähigkeit wird der anschluß jetzt aus kulanz eingestellt.
ich hoffe auch nur das der port sofort wieder frei gegeben ist und mich bei einem anderen unternehmen anmelden kann.
weiter noch eine frage, meint ihr ich kann noch forderungen an 1 und1 stellen
wie erstattug der kosten für porto zur rücksendung der hardware, sowie die 30 ¤ für die hardware, welche ja nun garnicht mehr in meinem besitz ist
 
Ähh ... da 1&1 die Fritz!Boxen nicht für die Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt, sondern verkauft, darst Du sie auch bei einer außerordentlichen Kündigung behalten. Sie ist ja schließlich schon bezahlt. Das hätte Dir Dein Anwalt eigentlich so auch sagen müssen.
Gut, den Splitter musst Du - sofern Du ihn von 1&1 bekommen hast - zurücksenden mehr aber nicht.

Die einzige Ausnahme, in der Du die FBF zurück schicken müsstest, ist die Rückabwicklung des Vertrages - da wird dann der Zustand vor Abschluss der Vertrages wieder hergestellt. Davon steht aber nichts in der von Dir zitierten Antwort von 1&1.

Grüße Dirk

P.S. Überprüf bitte mal Deine Tastatur. Die Umschalttasten sind wohl defekt.
 
Wegen der Hardware das ist natürlich ein Problem, die Rücksendung war IMHO ein Fehler, ob 1und1 das Erstatten muss weiß ich nicht, glaube ich eher nicht. Ich fürchte auch Du wirst keinen Anspruch auf rücksendung der Box haben, zumindest soweit Du nicht nachweisen kannst, dass 1und1 die Box tatsächlich noch hat.

Ansonsten soll Dein Anwalt doch einfach eine Kostennote an 1und1 schicken, mit dem Hinweis auf Auslagen für Porto usw. (incl. seiner Anwaltskosten) und das von 1und1 verlangen, mit dem Hinweis auf die vor Einschaltung des Anwaltes erfolgte, erfolglose Kontaktaufnahme durch Dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
zur der fritz.box

ich habe den nachweis das die box bei 1un1eingegangen ist. habe sie mit rückschein versand
 
Dann kannst Du ja AVM (Edit: das muss natürlich 1und1 heissen!) bitten die Box zurückzusenden.

Aber ich wage zu bezweifeln, dass 1und1 das machen wird.

Übrigens beweist der Rückschein nicht, dass
florianr schrieb:
dass 1und1 die Box tatsächlich noch hat.

U.U. war ja noch ein Widerruf der Bestellung möglich, in dem Zeitpunkt, als Du die Box zurückgesendet hast, dann hättest Du wieder gute Aussichten den Kaufpreis von 1und1 zurückzuverlangen, aber ich vermute, da waren 14 Tage schon rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe heute folgene email erhalten:
Sehr geehrter Herr...,

wir nehmen Bezug auf Ihre Beschwerde vom 13.02.2007.

Die Service-Rufnummern 0180x, 0137x, 0138x und 0800x sind erstmalig seit dem 01.02.2007 im Leistungsumfang der 1&1 DSL-Telefonie enthalten. Daher liegt keine Preiserhöhung vor.
Dies wurde Ihnen bereits in unserem neuen Newsletter "1&1 Telefonie wird ab Februar noch günstiger!" mitgeteilt.
Ein Sonderkündigungsrecht besteht daher nicht.

Wir bedauern, Ihnen keine andere Mitteilung machen zu können.


Mit freundlichen Grüßen

------

Operations Services
1&1 Internet AG
Brauerstrasse 48
76135 Karlsruhe
Fax:(07 21) 91 37 42 41
 
Noch so ein "oh 1und1 hat teure Service Nummern, die ich zum kündigen nutzen kann" Kunde.

Dein Fall hat wohl nichts mit den Fällen vorher hier im Thread zu tun. Da geht es wirklich um Hardware Probleme, die ich im Übrigen auch habe, aber nicht so krass.

Die Sache mit den Service Nummern ist ein Versuch 1und1 zu nötigen einen aus irgend einem völlig aus der Luft gegriffenen Vorwand freiszustellen. Kein Wunder das 1und1 das nicht macht.

MFG
Schmattek
 
mag3rquark schrieb:
Die Service-Rufnummern 0180x, 0137x, 0138x und 0800x sind erstmalig seit dem 01.02.2007 im Leistungsumfang der 1&1 DSL-Telefonie enthalten. Daher liegt keine Preiserhöhung vor.
Irgendwie kann ich mir Schadenfreude nicht ganz verkneifen :-Ö
Man sollte vorher genauer recherchieren, bevor man sich derart blamiert.
 
YK1TCHA schrieb:
Nachdem sich nichts getan hat ein e-Mail an den Vorstand von 1&1 geschickt und innerhalb von 24 Stunden war das Problem erledigt.
Könnte bitte jemand per PN mal die Emailadressen vom Vorstand zukommen lassen ?? :habenwol:


Meine Story:

Leider bin auch ich in **** 3DSL getappt:blonk: und dafür von T-Com zu 1&1 gewechselt. Eigentlich lief 5 Monate alles glatt, doch nun hat´s mich erwischt. Seit 5 Tagen hab ca. 100 Abrisse (PPP-Fehler und PPPoE-Fehler) pro Tag, manchmal sogar im Minutentakt. Somit hat sich VOIP erst mal erledigt.
Ein zweite FritzBox7170 wurde erfolglos getestet. Nach der Störmeldung per Email kam leider nur eine 0815 Email zurück, von wegen welches Betriebssystem benutzen sie, usw.
Weitere Emails blieben leider unbeantwortet.

Deshalb die Bitte an Euch, kann mir jemand die Emailadresse/n vom Vorstand per PN zukommen lassen ??

Edit Ghostwalker: Wir pflegen hier einen sachlichen Umgangston. Verunglimpfung entfernt.
 
Mein Erfahrungsbericht...

Guten Tag liebe Community.

Mein Schreiben an die 1&1 Internet AG:
1und1_3dsl_beschwerde_fristsetzung.pdf

Ich möchte euch heute mal meinen bisher kleinen Erfahrungs-Bericht hier veröffentlichen und zu gegebenem Zeitpunkt erweitern:

Im August 2006 bestellte ich meinen 3DSL+ Anschluss bei 1&1, der immerhin mit 4,00 EUR Preisvorteil verbunden war, sowie die neue FritzBox von AVM sehr interessant schien.

Seit dem 02. Februar 2007 fing es dann leider damit an, dass meinem Internet des Öfteren Abbrüche widerfahren mussten. Alle paar Minuten fällt die Verbindung zum PPPoE-Terminierungs-Server aus und das war’s dann - vorerst einmal... Nach ein paar Minuten - manchmal auch nach Stunden, kann sich mein Router dann endlich wieder mit der Gegenstelle authentifizieren.

Wie 1&1 darauf reagierte:
Am 5. Tag, nachdem keine selbständige Besserung des Problems eingetreten ist, hatte ich per Einschreiben eine Fristsetzung zur Lösung des Problems binnen 14 Tagen an 1&1 gesendet. Diese haben sich auch gleich um mein Anliegen gekümmert, indem Sie mir ihre Standard-Mail mit den Fragen zu Kabellänge, Firmware usw. zugesandt hatten.

Nachdem ich das Formular ausgefüllt an 1&1 zurückgeschickt hatte, wurde mir auch gleich bestätigt, dass mein Anliegen nun an die deutsche Telekom weitergeleitet wird.

Zwei Tage später rief mich ein Mitarbeiter der deutschen Telekom an:
"Guten Tag Herr Rack, wir haben nun Ihre Leitung gemessen, und diese ist komplett in Ordnung. Wir haben nun 48 Stunden Ihre Leitung überwacht und es kam zu keinerlei Synchronisationsabbrüchen."

Das fand ich recht nett, dass die Telekom das feststellen konnte. Allerdings wusste ich das auch schon lange davor, dass es an der Synchronisation nicht gelegen hatte! In meinem Schreiben hatte ich 1&1 auch schon geschildert, dass es nicht an der Synchronisation, sondern am DSL-AC liegen würde.

Telekom zu meiner Auffassung des Problems:
Ich erklärte dem freundlichen T-Com Mitarbeiter, dass es nie Synchronisations-Probleme gegeben hätte, sondern andauernd Probleme mit der Authentifizierung am PPPoE-Terminierungs-Server auftreten.

Der Mitarbeiter erklärte mir dann, dass ich dieses Problem 1&1 schildern sollte, damit die den Auftrag wiederum an die T-Com weitergeben können. Ohne deren Auftrag ist er dazu nicht befugt Schritte einzuleiten.

Wieder zurück zu 1&1, welche gelassen reagierten:
Ich schickte an die eMail-Adresse des Supports mit dazugehöriger Ticket-ID wieder ein Schreiben, indem ich der erfolgreichen Beseitigung des Problems widersprochen hatte und schilderte erneut mein Problem.

Doch seit ca. 10 Tagen hört man von dem Unternehmen keinen Ton mehr. Es scheint denen egal zu sein, woran das Problem lege.

Meine Meinung dazu:
1&1 mag vielleicht gute Angebote besitzen und ein harter Konkurrent im DSL-Markt sein, jedoch im Thema „Support“ steht denen kein guter Ruf zu. Lieber würde ich 10 EUR im Monat mehr für einen DSL-Zugang ausgeben, und dafür geschulte Mitarbeiter an den Enden erwarten dürfen, die wissen was zu tun ist...

Grüße
Michael Rack
 
Zuletzt bearbeitet:
mag3rquark schrieb:
Die Service-Rufnummern 0180x, 0137x, 0138x und 0800x sind erstmalig seit dem 01.02.2007 im Leistungsumfang der 1&1 DSL-Telefonie enthalten. Daher liegt keine Preiserhöhung vor.
Das ist eine glatte Lüge. 01805-Nummern waren auch vorher zu erreichen, undzwar für 12 ct/min. Daher kann man auß. kündigen, weil 1und.1 die Preise erhöht hat.
 
Also ich konnte im Jahr 2006 keine 0180-Nummern per VoIP wählen, ich habe mir ne Wahlregel per 01033 gemacht.
 
nixgegendenise schrieb:
Das ist eine glatte Lüge. 01805-Nummern waren auch vorher zu erreichen, undzwar für 12 ct/min. Daher kann man auß. kündigen, weil 1und.1 die Preise erhöht hat.

Nur zur Info, die T-COM hat zum Jahresanfang den Preis für die 01805 er Rufnummern erhöht. Da kann keine Serviceline, die auf der Basis dieser Nummer arbeitet sagen "bei uns bleibt es bei 12 ct". Somit ist dies auch keine Preiserhöhung, da die Kosten der Serviceline nicht Vertragsbestandteil ist.
Die 01805 er Nummern konnte man aber auch letztes Jahr schon über VoIP nutzen. Seit Anfang Februar sind noch die 0800 er und 0137 er Nummern dazu gekommen.
 
1und1 hat die Verbindungskosten zu 01805-Nummern von 12 ct auf 14 ct erhöht. (Es geht um Telefonate vom 1und1-Voip-Netz zu 01805).
Das hat Arcor zB.auch gemacht, aber auf ein Recht auf auß. Kündigung deswegen hingewiesen, weil es gesetzliche Pflicht ist!
1und1 hat dies nicht gemacht und deswegen kann jeder 3DSL-Kunde, der 2006 den Vertrag abgeschlossen hat, seinen Vertrag auß. kündigen.

Es geht nicht um eine Verteuerung der Hotline!
 
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