Außerordentliche Kündigung

rosx1 schrieb:
Vergleiche Sonderrufnummern, die vorgegeben werden im Preis, nicht mit normalen Nummern.
Doch. Beide muss 1und1 bei Carriern einkaufen, bei beiden setzt 1und1 im Voip-Anteil des Tarifes 3DSL mit 30 EUR Monatsgebühr einen Fixpreis fest (Festnetz: 0 ct/min, 01805: 12 ct/min) und muss diesen 24 Monate durchhalten, genauso wie der Endkunde 24 Monate lang die 30 EUR zahlen muss.
 
@nixgegendenise:
Wir wissen jetzt, dass Du bei OK aufmerksam mitliest. Von daher bitte keine Hinweise mehr auf weitere Kunden, die von 1&1 gehen gelassen wurden.
 
Okay, ich höre jetzt mit den Meldungen auf ;)
Es geht mir aber in der Sache darum, dass hier erkannt wird, dass es keine einfachen "Sonderfälle" sind, die 1und1 auß. kündigen lässt.
 
Damit rennst Du bei einigen Leuten auch offene Türen ein - andere wirst Du nie überzeugt kriegen. So ist das Leben...
 
Außerodentliche Kündigung!!!!

Ich habe das gleiche Problem. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen bei dem es auch geklappt hat.

1und1 VOIP-telefonie nicht möglich. ab und zu überhaupt kein I net und Telefon ( ab und zu = 1 - mehrmals am Tag).

Ich brauche das Internet für meinen Beruf und das Telefon ist ja selbstverständlich. Schon seit Okt 06 immer wieder Support angeschrieben doch nur Antworten erhalten die in jeder FAQ stehen.

Nun will ich aus dem 3dsl vertrag.

Habe vor ca. 300- 500 Gb Traffic zu erzeugen (monat). Meint ihr das klappt noch mit der Kündigung?

Gruß fritzboxerror-4
 
fritzBoxError-4 schrieb:
Habe vor ca. 300- 500 Gb Traffic zu erzeugen (monat).
Lass das, das wird nichts bringen! Garantiert nicht!

Eine außerordentliche Kündigung ist aber möglich wegen der Erhöhung der Preise zu 01805-Nummern (vorher 12 ct/min, ab 2007: 14 ct/min).
Hier ein paar Dokumente dazu:
http://www.myfile.ch/site/download.php?file=815614
http://www.myfile.ch/site/download.php?file=876728
Und hier der Thread, in dem diejenigen darüber berichten, wie sie rausgekommen sind:
http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=89549
 
fritzBoxError-4 schrieb:
Nun will ich aus dem 3dsl vertrag.

Habe vor ca. 300- 500 Gb Traffic zu erzeugen (monat). Meint ihr das klappt noch mit der Kündigung?

Funktioniert schon ewig nicht mehr, weil die Provider nicht mehr nach Traffic bezahlen. Ist also eine Luftnummer auf diese Art es zu versuchen.
 
@rosx1

Wäre mal interessant zu wissen nach was die Provider bezahlen wenn nicht nach traffic.

Naja ich suche unbedingt eine schnelle Lösung....

Kein Internet und Telefonieren möglich.
 
Ich denke, die Berechnungsgrundlage ist und bleibt Traffic. Aber dank der immer weiter gehenden Technik, um immer Bits auf die Leitungen und Fasern zu pressen, ist der GB-Preis so dermaßen im Keller, das es längst nicht mehr der Preis-Faktor ist, der es mal war. da wird ein Provider müde lächen, wenn ihm so an die Karre pi***** willst. ;)
Du musst auch beachten, je größer ein Provider wird, um so mehr verdient er auch am Traffic, wenn er von aussen in "sein" Netz reinkommt, denn dafür darf dann der andere zahlen. Der Traffic, der sich innerhalb seine Netzes abspielt, geht dann finanziell komplett Richtung "0".

Versuche es doch mal anders herum: Nicht alle Energie aufwänden, um den Provider zum Lächen zu bringen, sondern einmal schauen, wie Du die Probleme bei Dir in den Griff bekommen kannst.
Dafür könnte dieser Link helfen: Howto: Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen
 
Es gibt verschiedene Punkte in diesem Thread, die man getrennt betrachten muß:

1. Einige habe bei 1und1 Verbindungsabbrüche, die sie früher nicht hatten. Ursache ist in aller Regel die zunehmende Zahl an Teilnehmern, die DSL haben und das damit verbundene Übersprechen von Leitungen. 1und1 hat vertraglich (zumindest bei 3- und 4dsl) nur die schnellste verfügbare Verbindung vereinbart. Also muß 1und1 auf eine langsamere Geschwindigkeit herunterschalten, bis es wieder stabil läuft. Wenn sich eine stabile Leitung nicht herstellen läßt oder sie nicht runterschalten - dann sind sie vertragsbrüchig.
Besser ist natürlich ein Teledat 300 vor der Fritzbox - das wirkt gerade bei InfinionDSLAMs Wunder. Habe ich auch. Aber bei T-online.

2. Die 12->14 Cent-Regelung
Vertrag ist Vertrag. Man ist 24 Monate dran gebunden, also 1und1 auch. Man kann auf Erfüllung bestehen.

3. "Nebenpflichten"
Nebenpflichten gibt es rechtlich sehr wohl - z.B. die Pflicht eine ordnungsgemäße Rechnung zu stellen. Stellt 1und1 nach einem Widerspruch gegen die Erhöhung rechtswidrig weiterhin 14Cen/Min in Rechnung, ist das eine Verletzung der Nebenpflicht. Folge: Schadensersatzanspruch (z.B. um einen Rechtsanwalt einzuschalten wenn sie ohne nicht zurückzahlen). Ein Kündigungsgrund ist es regelmäßig nicht.
Alle Leistungspflichten hingegen sind immer Hauptpflichten, also auch die Telefonie zu Sonderrufnummern, so nach der zum Vertragsschluß gültigen Liste möglich.

Hauptpflicht des Kunden ist die Bezahlung des fällgen Rechnungsbetrages.

4. "Sperre bei Nichtzahlung"
Hat man der Erhöhung widersprochen, gilt der vertraglich vereinbarte Preis. Folge: Der von 1und1 abgebuchte Betrag ist zu hoch, denn die berücksichtigen das nicht. Die Bankeinzugsermächtigung berechtigt
aber 1und1 nur, den fälligen Betrag einzuziehen. Also kann man der Abbuchung widersprechen und händisch den richtigen Betrag überweisen. Die Kosten muß dann 1und1 tragen, denn deren Rechnung war ja fehlerhaft. Häufig drohen die dann aber mit Sperrung. Diese Drohung ist widerrechtlich. Die Umsetzung erst recht.
In dem Moment, wo 1und1 rechtswidrig die Leistung verweigert, kann man wegen Nichterfüllung kündigen (nach Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung, bzw. wenn man schon vorher darauf hingewiesen hat sofort).

5. AGB
Man sollte nie alles glauben, was in AGB steht. Da gibt es massenhaft unwirksame Bedingungen. Nach BGB ist vieles nicht erlaubt. Jede Unklarheit geht zu Lasten des Verwenders. Der Verweis auf "billiges Ermessen" (wurde weiter oben genannt, dürfte so ein Fall sein.
AGB regeln weniger, was tatsächlich Recht ist, als dass sie versuchen, den Kunden in seinen Rechten zu täuschen. Ein Beispiel, auf das wohl kaum einer kommt: Das angebliche Recht, Beträge aus verschiedenen Vertragsverhältnissen aufzurechnen (gmx hat z.B. auch schon DSL gesperrt, weil jemand mit dem -unabhängig bestellten- eMailaccount im Zahlungsrückstand war und umgekehrt). Diese Regelung ist juristisch quasi nie sauber. Sie ist wie alle Regelungen in AGB schon dann unwirksam, wenn es einen hypothetischen Fall gibt, in der es unzulässig wäre (und den gibt es)

So, ich hoffe ich habe ein paar neue Gedanken eingestreut, dass es sich nur im Kreis dreht.

An sich sollte man schon überlegen, ob es O.K. ist, Sonderkündigungsmöglichkeiten auszuschöpfen. Es gibt da noch den Begriff der "rechtsmißbräuchlichen Verwendung" - also wegen 12->14 Cent kündigen ohne je diese Sonderrufnummern zu nutzen (und sie auch nirgendwo günstiger nutzen zu können) könnte rechtsmißbräuchlich sein. Andererseits geht 1und1 auch nicht gerade sanft mit seinen Kunden um und wie heist es so schön "wie man in den Wald hineinschallt, so schallt es heraus"
 
fritzBoxError-4 schrieb:
@rosx1
Naja ich suche unbedingt eine schnelle Lösung....

Kein Internet und Telefonieren möglich.

Es kann an vielem liegen. Die Kündigung sollte die letzte sein.

Meine Erfahrung in letzter Zeit ist immer öfter, dass die meisten Probleme nicht ausserhalb des Hauses des Kunden zu suchen sind.
Leider treiben sich immer mehr angebliche Profis herum, die den Kunden das auch noch schwarz oder kostenlos anschliessen, gleichwohl davon absolut keinen Plan haben. Andere nehmen sehr viel Geld und bekommen es genauso wenig gebacken.

Was ich z.T. bei den Kunden vor Ort vorfinde, ist oft ein Verbrechen am Kunden. Gelegentlich hat es der "Installateur" zwar fertig gebracht, ein Kennwort auf der Fritz!Box zu hinterlegen, dies dem Kunden mitzuteilen, aber nicht für notwendig erachtet. (Kommentar eines betroffenen EDV-Service, den wir nach dem Grund dafür befragt haben: Der Kunde soll mich anrufen, wenn er etwas braucht! Gegen Bezahlung natürlich.) So kam ich letzte Woche zu einer solchen Kundin, die noch eine 69er Firmware drauf hatte, sämtliche Mobil- und Auslandsgespräche tapfer über 1&1 bezahlte, aber von Anfang an nicht mehr über ihre Festnetznummer, sondern nur über eine 1&1 Rufnummer erreichbar war.
Das wäre nicht möglich hatte ihr der Inhaber der EDV-Firma gesagt, der ihr das installiert hat...
Das ist leider kein Einzelfall.
Ein Wunder, dass die Kundin noch nicht gekündigt hatte bei ihren Kosten.

@fritzBoxError-4
Was hast du denn für eine Leitung? Welche Box? Firmware?
 
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