Außerordentliche Kündigung

Oje soviel Aufwand nur für ne neue FritzBox. Die Leute im OK-Forum müssen ja ziemlich viel Zeit und Geld haben. Das Geld welches die für die vielen Einschreiben ausgegeben haben, ist bestimmt ein Vielfaches als die je durch die 2 ct/min mehr gezahlt hätten.

Ich bin kein Jurist, aber es gibt auch noch sowas wie Verhätlnismäßigkeit. Bei 2 ct/min so ein Aufriß zu machen ist für mich absolut unverhältnismäßig und zeugt nur von Rechthaberei und Korintenkacken.
 
RcRaCk2k schrieb:
Ich mein... Denk mal logisch! Welcher Anbieter gibt dir bei Vertragsabschluss jetzt noch, oder zuvor 12ct für diese Nummern? T-Com hat auch die Preise erhöht und kein Sonderkündigungsrecht eingeräumt...
Doch, die Telekom hat das getan! Siehe meine Telekomrechnung:
(Der letzte Satz sagt übrigens aus, dass die Telekom einem kündigt, wenn man der Preisänderung widerspricht. Das ist die Pflicht der Telekom gewesen und das war auch die von 1und1. Das war 1und1 egal, also kann man nach §313 GBG auß. kündigen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also, dann halt anders: Schaut mal alle auf eine Telekom-Rechnungen vom Novemer 2006. Da steht, dass die Telekom die 01805-Preise erhöht und dass man der Erhöhung widerrufen kann. Außerdem steht noch, dass die Telekom nur eine einheitliche Abrechnung zu den neuen Tarifen vornehmen kann, was implizit heißt, dass die Telekom einem außerordentlich kündigt, wenn man der Erhöhung widerspricht.
So etwas zu schreiben hat 1und1 (wohl mit voller Absicht) versäumt, obwohl es 1und1s gesetzliche Pflicht gewesen ist.
 
Wie oft soll man das denn noch schreiben? T-Com und oft aufgeführt auch Arcor mussten den Kunden eine außerordentliche Kündigung in Aussicht stellen, da sie selbst Carrier sind für 0180 Nummern, im Gegensatz zu den reinen Providern, die die Kosten nur durchreichen. Das betrifft nicht nur 1&1, sondern auch freenet, GMX & Co.
 
rosx1 schrieb:
Wie oft soll man das denn noch schreiben?
Es wird aber nicht richtiger durch das immer häufigere Schreiben.
T-Com und oft aufgeführt auch Arcor mussten den Kunden eine außerordentliche Kündigung in Aussicht stellen, da sie selbst Carrier sind für 0180 Nummern, im Gegensatz zu den reinen Providern, die die Kosten nur durchreichen. Das betrifft nicht nur 1&1, sondern auch freenet, GMX & Co.
Dem Endkunden ist es egal, ob 1&1 Carrier ist oder nicht. Wenn er einen 2-Jahre-Laufzeitvertrag mit einer Firma hat, die ihm für 12 ct/min die Erreichbarkeit von 01805-Nummern garantiert, dann sind er und die Firma verpflichtet, in diesen 2 Jahrne 12 ct/min dafür zu zahlen. Wenn die Firma die Preise erhöht, muss sie ihm das mitteilen und ihm ein Widerspruchsrecht gewähren.
 
rosx1 schrieb:
Wie oft soll man das denn noch schreiben?

Stimmt, Du hast das jetzt schon oft genug geschrieben. Wie kommst Du darauf, dass hier ein Unterschied zwischen Carier und Provider zu machen ist?

Gib doch für diese Behauptung bitte mal eine Quelle an.

Ansonsten bleibe ich dabei, dass es dem Kunden völlig egal sein kann, warum sein Anbieter die Preise erhöt. Er hat einen Vertrag geschlossen und zwar mit 1und1. Und an diese Konditionen hat 1und1 sich eben zu halten, so lange der Vertrag läuft.

Kleine Kontrollfrage:
Was ist, wenn telefonica die Preise für den Traffic auf dem Backbone oder für die DSL Anschlüsse erhöht? Meinst Du das darf 1und1 auch einfach "weiterreichen"?
 
Ghostwalker schrieb:
Mit "Ich bin nicht bei 1und1." hat nixgegendenise wohl eher gemeint, dass er/sie nicht bei 1und1 arbeitet.

Wie er/sie hier schreibt bezieht sich das schon eher auf den Kundenstatus.

nixgegendenise schrieb:
Es wird aber nicht richtiger durch das immer häufigere Schreiben....
Das trifft auf deine ständigen Wiederholungen gleichermassen zu.
nixgegendenise schrieb:
Wenn er einen 2-Jahre-Laufzeitvertrag mit einer Firma hat, die ihm für 12 ct/min die Erreichbarkeit von 01805-Nummern garantiert, dann sind er und die Firma verpflichtet, in diesen 2 Jahrne 12 ct/min dafür zu zahlen.
1&1 hat niemals die Erreichbarkeit für 12 Ct/Min garantiert. So stand es entgegen deiner Behauptung auch nicht im Vertrag.
Bei den nutzungsabhängigen Leistungen verweist 1&1 schon in früheren AGB auf die jeweils aktuelle Preisliste.
Besondere Bedingungen für 1&1 Telefonie schrieb:
2.1
...
Bei ausgehenden Telefonaten entstehen zusätzlich die Entgelte für 1&1 DSL-Telefonie gemäß der jeweils aktuellen Preisliste.

Dass sich das jeweils auf den Zeitpunkt des ausgehenden Gesprächs bezieht, dürfte wohl jedem klar sein, der lesen kann. Inwieweit das zumutbar ist, und in welchen Abständen man da einen Blick hineinwerfen sollte, ist eine andere Sache.
Deshalb glaube ich auch, dass die Mitteilungspflicht sich nur auf die Entgelte der Hauptleistungspflicht erstreckt.

Aber lassen wir es mal dabei.
Wer glaubt, sich wegen ein paar Cent, die er wahrscheinlich gar nicht ausgegeben hat, weil er nie eine 0180 Nummer gewählt hat, aus einem Vertrag zu machen, der soll es eben tun. Damit hat er ohnehin zum letzten Mal einen Vertrag bei UI gehabt.

Ich bleibe dabei. Denn es läuft prima!
 
Das ist halt die typische "Geiz ist geil"-Mentalität. Da werden Gründe gesucht um aus den Vertrag rauszukommen, weil ein anderer Provider 1 EUR billiger ist und es wieder eine FritzBox gibt.
 
chasniju schrieb:
Das ist halt die typische "Geiz ist geil"-Mentalität.
Nein, das nennt man "Rechtsstaatlichkeit". Auch 1und1 muss sich an Gesetze halten.
Und noch einmal: Wenn man einen Laufzeitvertrag abschließt, gilt die zum Zeitpunkt gültige Preisliste für die Laufzeit des Vertrages. Wenn der Anbieter die Preisliste ändert, muss er darauf hinweisen. Wenn er das nicht tut, dann kann man auß. kündigen.
 
rosx1 schrieb:
An Beschränktheit...
Es tut mir leid, dass du mich anscheinend nicht verstehen willst. Aber 1und1 könnte sich alle diese aKs vom Leib halten, wenn es für Bestandskunden einfach die 12 ct/min beibehalten würde. Warum tut das 1und1 nicht einfach?
 
Weil die das ein Durchreichungsposten ist, der vom Carrier erhöht wurde und deshalb von 1&1 (wie von den anderen Providern auch) angeglichen. Aber das verstehst Du ja nicht.
 
rosx1 schrieb:
Aber das verstehst Du ja nicht.
Was du anscheinend nicht verstehst: Der Kunde hat mit 1und1 einen Vertrag geschlossen. Und 1und1 trägt das Risiko der "Durchreichungsposten", nicht der Kunde.
Stell dir vor, morgen erhöhen die Carrier die Festnetzpreise um 3 ct/min. Dann muss 1und1 auch den Preis von 0c ct/min für D-weite Gespräche beibehalten, denn Flat ist Flat. Oder wenn Telefonica die Traffic-Preise verzehnfacht, darf 1und1 dennoch dem Kunden den Traffic nicht extra berechnen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und morgen geht die Welt unter!
Man was sollen immer diese Vergleiche und denn noch mit unrealistischen, nie eintreffenden Beispielen?
 
rosx1 schrieb:
Man was sollen immer diese Vergleiche und denn noch mit unrealistischen, nie eintreffenden Beispielen?
Wenn du willst, ersetze 3 ct durch 0,2 ct und "verzenhnfachen" durch "um 10% erhöhen". Das Motiv ist aber eindetig:
Dir soll vor Augen geführt werden, dass nicht der Kunde die Risiken der Preiserhöhungen durch Carrier trägt, sondern 1und1. Der Kunde, der einen Laufzeitvertrag schließt, muss sich auf die Preise verlassen können, die ihm bei Vertragsabschluss genannt werden.
Erhöhungen müssen ihm mitgeteilt werden. Diesen darf er dann widersprechen. Es ist dabei völlig egal, ob irgendwelche Carrier Preise erhöhen oder senken.
 
rosx1, nixgegendenise:
Ihr dreht euch schon seit einiger Zeit im Kreis.
Schluss damit, bringt neue Informationen oder ich schließe den Thread.
 
@ nixgegendenise

Vergleiche Sonderrufnummern, die vorgegeben werden im Preis, nicht mit normalen Nummern. Verstehen willst oder kannst Du es ja nicht und wie Ghostwalker schon sagte drehen wir uns im Kreis. Verkalg 1&1 und die anderen doch wenn Du Dir so sicher bist.
 
nixgegendenise schrieb:
Nein, das nennt man "Rechtsstaatlichkeit". Auch 1und1 muss sich an Gesetze halten.

Das was da im onlinekostenforum abgeht, hat mit Rechtstaatlichkeit wenig zu tun. Das ist eine Anleitung zum Vertragsbruch. Klasse, welche Leute immer schön nach Recht und Gesetzen schreien, wenn sie ihre Vorteile draus ziehen können. An 1&1 ihrer Stelle würde ich mir die Logs der Kunden anschauen, ob diese sich sonst auch so rechtstreu und rechtschaffen verhalten, bevor man sie so aus dem Vertrag raus lässt.
Zufällig kenne ich selbst ein paar solcher Leute, die immer mal schnell nach Recht und Gesetz schreien, sonst aber Emule, Bearshare und sonstiges auf ihren Rechnern am Laufen haben, wobei sie plötzlich Recht und Gesetz einen Dreck interessieren, ja sogar mit Füssen treten ... das ist irgendwie krank.

rosx1 schrieb:
Verklag 1&1 und die anderen doch wenn Du Dir so sicher bist.

Das wir ihm/ihr nicht möglich sein. So wie ich es herausgelesen habe, ist sie/er gar nicht selber betroffen, mangels Vertrag mit 1&1.
 
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