[Frage] Analyse DSL Speed FRITZ!Box 7270

wäre dann die W724V nicht besser (aktueller/neuer) gewesen?
 
Der Telekommensch hat mir zwei Typen genannt und einer davon ist der W 723V.
Wollte da jetzt erstmal gern der Empfehlung folgen dann muss ich auch nicht hören, "hätten Sie doch bestellt, was wir empfohlen hatten".
Geht ja eh zurück mit 14tägigem Rückgaberecht, weil es daran nicht liegt.
 
Na super.
Speedport ist da. Hält die Verbindung.
ABER: Schneller als die FRITZ!Box ist das Ding auch nicht. In der FRITZ!Box hatte ich ja schon optimale Einstellungen gefunden zwischen Störsicherheit und Geschwindigkeit. Und genau diese Verbindung hatte der Speedport auch gewählt. Und hatte auch am Anfang einen Verbindungsabbruch.
Der Speedport bestätigt mir somit nur die Erkenntnis, dass meine Leitung nur bis 4,4 MBit störungsfrei nutzbar ist.

Wie aber bringe ich nun der Telekom bei, dass ich auch schnellere Verbindungen gern störungsfrei nutzen möchte. Ich habe ja 6000 RAM gekauft, das heißt doch nicht, dass ich mich dauerhaft mit 4,4 zufrieden geben muss, oder? Ich denke, dass das zeitweise so ist muss ich wohl akzeptieren aber muss ich das auch auf Dauer akzeptieren?
 
6000 RAM heißt "ratenadaptiver Modus bis 6000 kbit/s" und nicht "Fullspeed 6000". Wenn deine Leitung an physikalische Grenzen stößt, musst du dich wohl oder übel dauerhaft damit abfinden.
 
Ja, das denke ich mittlerweile auch.

Das einzige was mich noch wurmt ist diese Frage: Ich vertraue meiner Inhoue Leitung nicht, weil ich die nicht selbst gelegt habe.
Wie kann ich mit einfachen Mitteln feststellen, ob die Inhouse Leitung zusätzlich bremst?
An die Hauseinführung komme ich nicht dran, die liegt auf dem Dachboden und ist ein Kasten drauf.
 
Wie kann ich mit einfachen Mitteln feststellen, ob die Inhouse Leitung zusätzlich bremst?
An die Hauseinführung komme ich nicht dran, die liegt auf dem Dachboden und ist ein Kasten drauf.
Ist die Frage an dieser Stelle nicht rein platonisch?
Wie willst Du was testen, wenn Du zum Testen direkt am Anschluss nicht an diesen Hausanschluss kommst?
Selbst, wenn das Problem inhouse ist, wie willst Du die Leitung wechseln, wenn Du diese nicht am Hausanschluss austauschen kannst? :noidea:
 
Die Frage ist nicht platonisch (meintest du retorisch?). Ich hatte gehofft, dass man aufgrund der DSL-Infos der FRITZ!Box etwas ableiten kann, also "soft".
Ich kann die Inhouse-Leitung durchaus ersetzen, ist ja mein Haus. Aber ich könnte es nicht selbst sondern müsste jemanden dafür bezahlen. Das würde ich halt gern nur dann machen, wenn es Erfolg verspricht.
Von daher war meine Frage schon ernst gemeint.

Meine ursprüngliche Hoffnung, dass aufgrund meiner Störmeldung der Telekom-Mensch zu mir kommt hat sich ja zerschlagen. Mit dem hätte ich das sicherlich testen können aber die haben nicht geklingelt.
 
Ich meinte schon platonisch im Sinne von "philosophisch", denn über eine Leitungsverbesserung kann man vorzüglich philosophieren, wenn es nur um die Theorie geht, nicht aber um den Austausch, um zu reellen Vergleichsdaten zu kommen. ;)
Du kommst aber nicht drum herum: Entweder Du wechselst die Leitung aus, klemmst für Tests im optimalen Falle eine TAE-Dose für die Fritzbox direkt am Hausabschluss an oder wir unterhalten uns weiter über wenn, aber und könnte doch... :hehe:
 
Erstmal zur akt. Situation: Ich habe die Störsicherheit jetzt so exakt eingestellt, dass ich seit 3 Tagen ununterbrochen mit 4192 Down und 640 Up online bin - abgesehen von der obligatorischen Zwangstrennung nachts um 3. Verbindet sich danach aber laut Log mit den selben Werten neu.
Jeder Pups, der zu einer Verschnellerung führt, führt zu Instabilität.
Diese Werte waren diejenigen, die der Speedport auch "ausgependelt" hatte, weshalb ich davon ausgehe, dass sie ziemlich genau das "Machbare" treffen.

Und vor diesem Hintergrund stelle ich die Frage mal anders:

Gibt es für alle Fachkundingen hier an Bord bei den gezeigten Screenshots einen Hinweis darauf, dass es sich lohnen könnte, die Inhouse-Leitung (was man von der Leitung sehen kann ist es zweiadriger Klingeldraht in dafür separat vorhandenen Leerrohren vom Dachboden nach unten durch das 1. OG runter ins EG auf ziemlich direktem Weg) als mögliche Ursache für eine Leitungsbremse näher zu untersuchen?

Eine mögliche Antwort kann natürlich auch sein, dass man das aufgrund der Bilder nicht annähernd beurteilen kann.
Dann würde ich dazu tendieren, es zu akzeptieren, wie es im Moment läuft.

Was wären denn überhaupt Störfaktoren bei der Inhouse-Leitung, die zu einer Bremse führen könnten?
Gibt es überhaupt welche oder bin ich bekloppt?
 
...abgesehen von der obligatorischen Zwangstrennung nachts um 3. Verbindet sich danach aber laut Log mit den selben Werten neu.
Klar, es wird ja auch "nur" die logische Internetverbindung (PPPoE-Einwahl mit Benutzername/Passwort) getrennt, die darunterliegende physikalische Schicht der DSL-Verbindung bleibt bestehen, daher ist auch die Leitungsgeschwindigkeit identisch zu ein paar Sek vorher. ;)
Gibt es für alle Fachkundingen hier an Bord bei den gezeigten Screenshots einen Hinweis darauf, dass es sich lohnen könnte, die Inhouse-Leitung (was man von der Leitung sehen kann ist es zweiadriger Klingeldraht in dafür separat vorhandenen Leerrohren vom Dachboden nach unten durch das 1. OG runter ins EG auf ziemlich direktem Weg) als mögliche Ursache für eine Leitungsbremse näher zu untersuchen?
Das kann man erst im Nachhinein sagen, nicht aber nur mit Hilfe der Screenshots. Allgemein kann man aber sagen: Ist es wirklich ein Klingeldraht, ist das mit Sicherheit die falsche Verdrahtung.
Wo da welche Störungen herkommen, wissen die Götter. Da keiner von uns sie befragen kann und aktuell alle Glaskugeln hitzefrei haben, musst du schon selbst ran und testen.
Was wären denn überhaupt Störfaktoren bei der Inhouse-Leitung, die zu einer Bremse führen könnten?
Alles von Störstrahlung, die Du leider nicht sehen kannst, also im Regelfall nicht wahrnimmst.
Lies Dich einfach mal hier komplett durch und arbeite es auch selbstständig komplett ab:
Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen
Nicht ohne Grund ist der Thread schon jahrelang oben in diesem Forenteil angetackert und weist inzwischen über 600.000 Klicks auf. ;)
 
Erstmal zur akt. Situation: Ich habe die Störsicherheit jetzt so exakt eingestellt, dass ich seit 3 Tagen ununterbrochen mit 4192 Down und 640 Up online bin
Das höchste, was du je erreichen kannst, sind 4288 kbit/s im Downstream und 672 kbit/s im Upstream, denn so ist der DSLAM bei dir eingestellt. Da lohnt es absolut nicht überhaupt anzufangen, sich irgendwelche Gedanken über eine Leitungsoptimierung zu machen. Den Unterschied merkt kein Mensch. ;)
 
denn so ist der DSLAM bei dir eingestellt
Woran sieht man das bzw. woher weißt du das?
Das waren nahezu exakt die Werte im Speedport, der hatte sich nach der 3. Neuverbindung dann auf 4736/672 eingependelt. Davor hat er 5760 und 5600 versucht. 672 up war in allen Fällen.
 
An solchen leitungen wäre ADSL2 die bessere wahl, 2db mehr luft nach unten oder eine weitere Begrenzung des DSLAMs auf 3456 kbits.

Ich verstehe ja, dass jeder so viel Speed haben möchte wie es geht, wenn es aber Leitung nicht hergibt, dann lieber mit weniger zufrieden geben und dafür eine stabile Leitung.
 
Woran sieht man das bzw. woher weißt du das?
Das waren nahezu exakt die Werte im Speedport, der hatte sich nach der 3. Neuverbindung dann auf 4736/672 eingependelt. Davor hat er 5760 und 5600 versucht. 672 up war in allen Fällen.

Die Leitungskapazität ist zweitrangig. Wichtig ist dei Sync Geschwindigkeit.
 
Im Moment gebe ich mit dem zufrieden was ich habe.
Die Verbindung ist extrem stabil und das ist mir am wichtigsten.
Und mit der Geschwindigkeitssteigerung von 100 % gegenüber vorher kann ich erstmal leben.

Das ist ein bisschen Gefummel mit den Störsicherheitseinstellungen in der Fritte aber wenn man es raus hat macht es einfach nur Spaß.
Und für Oktober ist für unser Dorf ja VDSL angekündigt. Mal schauen.

Ich danke allen Helfern und Lesern.
 
Dann werden auch die normalen DSL Anschlüsse wieder stabiler laufen, da dieser Bereich dann ausgeblendet wird.
 
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