[Problem] 7490: kein Internet über VPN

Ok, dann ist Dein Handy auch über IPv6 mit dem Internet verbunden.
Jetzt das Gleiche auf der FritzBox-Seite. Dort findest Du die IP-Adressen im Online-Monitor - Menü links "Internet" - "Online-Monitor".

*edit* Bei mir steht dort
Code:
Internet, IPv4: FRITZ!Box verwendet einen DS-Lite-Tunnel, {Provider-Name}
                AFTR-Gateway: ...
Internet, IPv6: verbunden seit 05.09.2022, 03:32 Uhr, {Provider-Name}
                IPv6-Adresse: {snip}/64, Gültigkeit: 65827/65827s
                IPv6-Präfix:  {snip}/56, Gültigkeit: 65827/65827s
 
Zuletzt bearbeitet:
da steht:

Kabel verbunden, ↓ 32,9 Mbit/s↑ 3,3 Mbit/s
Internet, IPv4 verbunden seit xx.06.2022, xx:18 Uhr,
IP-Adresse: 178.xxx.xx.xxx
Genutzte DNS-Server xx.xx.xx.xx
xx.xxx.xxx.x (aktuell genutzt für Standardanfragen)
 
Kein IPv6 ... ist das bei Dir aktiv?

Die IPv4-Adresse müßte eine öffentliche Adresse sein, VPN also funktionieren. Falls nicht, sollte eine der beiden Seiten eine Fehlermeldung ausgeben.
 
Muss man IPv6 aktivieren und wenn ja wo?

Funktioniert aber ja nicht. Fehlermeldung gibt es auch keine. Steht verbunden, aber es wird keine Webseite aufgerufen.
 
Bei DSL-Boxen ist die IPv6-Option unter "Internet" - "Zugangsdaten" auf einer eigenen Register-Karte zu finden.
Vorher muß man beim Provider erfragen, welche IPv6-Option auf den eigenen Anschluß & gebuchte Optionen (*) zutrifft.

(*) Wenn man "+Vodafone +Kabel +IPv6" googelt, stößt man auf Suchergebnisse aus einem Vodafone-Forum. Einige davon lassen darauf schließen, daß manchen Kunden letztes Jahr IPv6 über eine kostenpflichtige "PowerUpload"-Option verfügbar gemacht wurde.
 
Brauch ich das denn? Ist das für VPN ausschlaggebend? oder kann ich es einfach so lassen?
 
Wenn es verläßlich funktionieren würde (was es wohl nicht tut, sonst gäbe es dieses Thema nicht), könntest Du es so lassen.
Deine Optionen sind aus meiner Sicht (vielleicht haben andere VF-Kabelkunden noch andere Ideen):
- So lassen wie es ist - keine Mehrkosten, aber keine zuverlässige VPN-Verbindung
- Warten auf's nächste Fritz!OS 7.50, das das umgänglichere Wireguard-VPN mitbringt
- Spekulieren, daß Vodafone irgendwann den Anschluß nebst allen Einstellungen auf irgendeine IPv6-Form umstellt
- Herausfinden, ob und wie Du an IPv6 kommst (reicht die Aktivierung in den Internet-Zugangsdaten gemäß Vodafone-Anleitungen oder muß was kostenpflichtig hinzugebucht werden? )
 
Ich habe es nun einfach mal in der FB aktiviert. Es gab noch paar Einstellmöglichkeiten. Dort habe ich nichts verändert.

Nun erscheint unter dem Online-Monitor auch eine IPv6 Adresse. Allerdings die VPN Verbindung geht immer noch nicht
 
Allerdings die VPN Verbindung geht immer noch nicht
Welch Wunder. IPv6 wird doch bei AVMs VPN-Lösung nicht unterstützt. Das kommt erst mit FRITZ!OS 7.5x (und dann wohl auch nicht nur für WG sondern auch für IPsec).

Du hast imo übrigens immer noch nicht den Kabelnetzbetreiber verraten sondern wohl nur die jeweils verwendeten Mobilfunkprovider (oder bezog sich das "Vodafone" in #34 auf den Kabelanschluss oder doch nur auf einen Mobilfunkanschluss?). Mich würde allerdings mal der Kabelnetzbetreiber interessieren. Und wenn Vodafone ob West (ehm. UM) oder ehm. KDG (nun Vodafone KD).

Und eine (anonymisierte) VPN-Konfig gibt es auch noch nicht.

Und überhaupt, ein Samsung S22x hat doch imo schon bei Auslieferung min. Android 12, wie konnte das also überhaupt mal funktionieren? Oder wird eine separate App dafür verwendet?
 
Warum stelle ich dann IPv6 ein?

"Sollte" das ehemalige UM sein.

Keine Ahnung wie und was ich anonymisieren soll.

Nein keine separate App sondern ganz normal über Android. (Früher habe ich mal bei einem anderen Anschluss die MyFritzApp benutzt, aber glaube die haben den Punkt schlauerweiße auch entfernt)
 
Möglicherweise erlauben die aktuellen Android-Versionen den Apps nicht mehr, eine Systemeinstellung wie das VPN einzurichten. AVM hat diese Möglichkeit mal komplett entfernt, angeblich aber wieder hinzugefügt. Es klappt leider nicht mehr.
 
Aber letztens hat es ja noch funktioniert und man kann immer noch Verbindungen einrichten. Dann gäbe es den Punkt ja nicht mehr...

Bei AVM find ich den Punkt nicht mehr in meiner App.
 
Warum stelle ich dann IPv6 ein?
Frage ich mich auch. Aber grundsätzlich keine schlechte Idee mal über IPv6 nachzudenken…

BTW:
Gerade mal mit einem Android 12 Device (mit Sicherheitsupdate vom 1. August) und der MyFRITZ!App (Ver. 2.18.7) an einer FRITZ!Box mit FRITZ!OS 7.29 probiert, damit geht es. Auch ohne VPNcilla. Nur wird da in der Fritzbox eine neue VPN-Verbindung eingerichtet, eine vorh. kann/wird dabei nicht genutzt. "Ganz normal über Android" geht nicht (erst ab FRITZ!OS 7.39/7.5x und dann anscheinend auch mit IKEv2).
 
Also bis jetzt hat sich IPv6 nicht bemerkbar gemacht, Sonne ist heute aufgegangen, Kaffe hat wie immer geschmeckt - alles beim alten.


habe schon Sicherheitsupdate September. MyFritzApp auch 2.18.7 mit der FrtzBox 6490 - Ich find den unkt in der App nicht. wo soll der sein?
 
Also noch mal ne komisch Entdeckung gemacht. ich bin wieder mal nach hause und habe aber das Wlan nicht eingeschaltet (gehabt). Habe dann mal vor Ort das VPN eingeschaltet. und wieder aht es einwandfrei funktioniert. Dann Bin ich wieder weg und nun geht es wieder nicht!?!

Das kann doch nicht am Standort liegen oder?
 
Schon mal in den Ereignissen der Fritzbox geschaut, ob da irgend welche Meldungen im Zusammenhang mit VPN ( IKE etc.) gemeldet wurden?
Ich hatte auch schon mal den Fall, dass nach einem Beenden der Verbindung ein neuer Wiederaufbau nicht funktionierte, das war vermutlich eine nicht sauber abgebaute Verbindung, so dass für die Fritzbox den neuen Versuch eine VPN-Verbindung vom Smartphone zu starten, fehl schlug. Das war aber noch zu Zeiten als die FB7490 noch nicht die Version 7.29 hatte.
 
Unter Umständen schon.

Eigentlich sollte das Mobilfunk-Endgerät überall gleich behandelt werden, letztendlich sind es aber die Basisstationen in den Funkzellen, die wie die Router zuhause die IP's an die eingebuchten Geräte vergeben. Wenn die Basisstationen verschieden konfiguriert sind oder die vorher funktionierende IP in dieser Zelle nicht vergeben werden kann, kann die VPN-Verbindung abbrechen.

Hier setzt das Wireguard-Protokoll im kommenden DritzOS 7.50 an. Eine Seite kann problemlos einen IP-Wechsel machen (sowohl Wechsel WLAN <-> Mobilfunk als auch DSL-Neuverbindung oder IP-Renewal), solange die andere Seite weiterhin unter ihrer IP erreichbar ist. Dann wird nur kurz verschlüsselt übermittelt "Meine neue IP: ..." und die Verbindung läuft beinahe nahtlos weiter.
Die Verbindung bricht dann erst ab, wenn die zweite Seite ihre IP zur gleichen Zeit wechselt, sprich bevor die erste Seite ihre neue IP mitteilen konnte.
 
mit der FrtzBox 6490
Für dieses Modell gibt es m.W. (noch) keine 7.39 oder höher. Du kannst versuchen Dein Android auf Version 11 downzugraden, dann ein "bekanntes ikev1-VPN-Profil erstellen und Android wieder upgraden. Alte VPN-Profile werden beim Android-Upgrade übernommen, nur für neue werden die entsprechenden Einstellungsmöglichkeiten ausgeblendet. Das hat mich auch schon mächtig gewurmt, dass ich nicht ein paar mehr "Fake-ike.v1-Profile angelegt hatte, bevor das Update kam.
Die alten Profile werden zwar als "unsicher" deklariert ... aber funktionieren zuverlässig.
LG
 
Vom Gerät aus geht das meistens nicht.
Wir reden hier über ein Samsung-Handy (S22+, Post #34) und die haben einen einfachen Zugang zum internen Recovery, welches ohne Murren Original-Firmware von Samsung aus einem Archiv heraus installieren kann.
Der Downgrade geht mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Verlust der vom User installierten Apps, deren Daten und Einstellungen einher, also sollte man vor der Installation ein Backup erstellen und kann dann nach dem Downgrade das Backup wiederherstellen, d.h. die Apps und deren Daten werden dann neu installiert.

ABER: Da die Nicht-Funktionalität kein generelles Problem ist (mal funktioniert es, mal nicht) würde ich das Problem nicht auf Seiten des Handy's suchen und versuchen, das per Brute-Force zu beheben. Unter Umständen macht man irgendeine andere Software unbenutzbar oder verliert doch wichtige Daten, die es nicht in's Backup geschafft haben.
 
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