[Gelöst] 7170: Telekom Umstellung ISDN nach IP

Ich betreue eine 7170 (FW 29.04.88) an einem splitterlosen Anschluß (der Provider ist Primacall).
Die läuft da absolut problemlos.

Joe
 

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Da die Telekom aber alles auf Annex J umstellen wird, kann es passieren das die Freude nur von kurzer Dauer ist.
 
Ich betreue eine 7170 (FW 29.04.88 )an einem splitterlosen Anschluß (der Provider ist Primacall).
Die läuft da absolut problemlos.

Super, danke das klingt gut! Hast du rein zufällig auch schon Fax probiert? Die Telekom untersützt ja leider kein T.38, somit sollte man den G.711 Codec wohl erzwingen, damit nicht zu stark komprimiert wird. Fax ist mir auch sehr wichtig, da wir doch noch relativ oft (2-3 mal / Woche) Faxe verschicken und empfangen.


Da die Telekom aber alles auf Annex J umstellen wird, kann es passieren das die Freude nur von kurzer Dauer ist.

Das stellt dann auch Null Problem da, einfach dann den Speedport W501V gegen ein Annex-J fähiges Modem tauschen, fertig :)
 
Faxen über VoIP hat nichts mit 7170 und/oder ADSL zu tun, da gibt es auch genügend andere Threads. Auch nützt eine Erfahrung von einem Anschluss bei einem anderen Provider nichts.

Wer oft faxt sollte das Fax gut einstellen, sonst kann das zur Qual werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich habe schon viel über Fax über IP recherchiert. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist das mehr oder weniger "Zufall" und hängt vor allem auch davon ab, wie stabil die Internetleitung ist bzw. sobald eine Verzögerung eintritt, kann es schon vorbei sein.
Laut diversen Foren garantiret die Telekom nur für Telefon, aber Fax sei kein "bezahlter" Dienst und falls es nicht ginge, könnte der Provider sagen, "Kann man wohl nichts machen". Ist dem so ?
Ohne Fax wäre schon etwas blöd...
 
So, in der Auftragsbestätigung steht:

DSL 16 000 (zwischen 6000-16 000 kbit/s Download und 576-1024 kbit/s Upload).
Klingt also, als dass es wohl bei Annex B bleibt.
Merkwürdigerweise stand bei der Telekom immer dass nur max. 16 000 möglich sei, aufeinmal nach unserem Auftrag sagt der DSL Check dass 25 Mbit gingen? Wie kann sowas sein?
Theoretisch müssten ja dann - wenn die Leitung angeblich 25 Mbit schaffen soll - auch fast die vollen 16 000 bei mir ankommen? Derzeit sind es ca. 12 Mbit/s im Download und ca. 1 Mbit/s im Upload.

Viele Grüße ;)
 
Du hast offenbar DSL 16000 aus der Vermittlungsstelle und nun wäre es möglich VDSL aus einem Outdoor-Ausbau zu schalten. Deine vorhandene Leitung wird also nicht besser oder kürzer solange Du nicht auf VDSL wechselst.
 
Danke für deine Antwort ;)
Ok verstehe ich es richtig: Damit ich VDSL bekomme, müsste ich auf 25 Mbit gehen. d.h. bei der Telekom den nächsten teuren Tarif. Bleibe ich beim günstigen Tarif, in dem max. 16 Mbit/s drin sind, werde ich auf ADSL bleiben und weiterhin nur ca. 12 Mbit Download haben und bei Annex B bleiben.
Oder habe ich das falsch verstanden?
 
Solange Du nichts änderst wird auch dein Provider nichts ändern. Ob vielleicht ein Neuanschluß auch dann aus dem Outdoor-Ausbau geschaltet wird wenn nur der DSL16000-Tarif gebucht wird kann ich nicht sagen. Allerdings kann es wegen DPBO trotzdem dazu kommen daß VDSL verfügbar wäre aber bei gebuchtem ADSL trotzdem kein Vollsync möglich ist.
Wenn ich könnte würde ich sofort VDSL buchen. Geht bei mir leider nicht, jetzt habe ich mich aufs Hybrid-Abenteuer eingelassen. Ich bin gespannt.
 
Solange Du nichts änderst wird auch dein Provider nichts ändern. Ob vielleicht ein Neuanschluß auch dann aus dem Outdoor-Ausbau geschaltet wird wenn nur der DSL16000-Tarif gebucht wird kann ich nicht sagen.

Hmm also kann ich eher nicht hoffen dass wir ab der Umstellung im Januar mehr Bandbreite bekommen? Ist halt die Frage ob VDSL den Aufpreis von 5 Euro wert ist oder nicht... Mal ehrlich, im Download wird es sich kaum lohnen, da man eh fast nie Downloads > 100 MB macht, nur der Upload wäre natürlich interessant..
 
Ich glaube der Unterschied zwischen 12000 kbit/s und 25000 kbit/s wird schon spürbar sein, nicht nur bei großen Downloads. Die sind übrigens dank Autoupdate diverser Geräte gar nicht mal so selten.
 
Ich glaube der Unterschied zwischen 12000 kbit/s und 25000 kbit/s wird schon spürbar sein, nicht nur bei großen Downloads. Die sind übrigens dank Autoupdate diverser Geräte gar nicht mal so selten.

Naja wenns dumm läuft und ich dann "nur" 17-18 Mbit/s bekomme, dann lohnt sich der Mehrwert bzw. die Kosten nicht.. außerdem habe ich um den Ping etwas bedenken... derzeit habe ich zu google.de ca. 12-13 ms...Scheinbar gibt es bei VDSL kein Fastpath mehr?
Wahrscheinlich werde jetzt erstmal bis Januar abwarten und schauen wie gut alles funktioniert. Danach kann man immernoch bei Gelegenheit mal updaten... sind halt 60 Euro im Jahr..
 
Bei neuen ADSL-Anschlüssen gibt es auch kein Fastpath mehr, die haben alle schon weniger Latenz
 
Ich weißt nicht wie es die Telekom DE handelt aber in Österreich ist das teilweise nur ein Anruf bei der Störungshotline und man wird auf VDSL umgeschaltet/umgehängt.
Etwas Glück sollte man auch haben.
Manchmal schaltet es sich bei A1 auch von selbst wenn man das passende Modem hat.
 
@Jonas12
das ist in D nicht so, da es sich um einen Tarifwechsel dann handelt, der auch gewisse ua. vertragliche Basis/Ankündigungsfristen und daraufhin Widerspruchfristen hat usw.
Glück braucht man teilweise nicht, sondern im Wege der Netzmodernisierung kann es vorkommen, dass vom Anbieter geswitcht wird und gedrosselt, wobei hier aber ua. eine andere Falle lauern kann, nämlich dass das Modem/der Router nicht mehr funktioniert und somit erhält der Kunde in jedem Fall vorab eine Info und entsprechend neue Hardware. (dies ist jedoch nur stark vereinzelt)
7170 ist bspw. nicht VDSL tauglich - Unterstützte DSL-Anschlüsse (PS: selbst ein Wechsel zu bspw. AnnexJ würde nicht funktionieren)
 
7170 ist bspw. nicht VDSL tauglich - Unterstützte DSL-Anschlüsse (PS: selbst ein Wechsel zu bspw. AnnexJ würde nicht funktionieren)

Das ist mir bewusst, ich betreibe derzeit vor der FB 7170 auch einen Speedport als reines DSL Modem. Sollte die Telekom auf VDSL oder von Annex B auf J umstellen, würde ich mir das ZyXEL VMG1312-B30A zulegen (ich denke damit bin ich für jeden Anschluss gewappnet.). Dann muss ich auch an der Fritzbox nichts ändern.
(Ist natürlich die Frage, ob es sinnvoler wäre für das Geld eine andere Fritzbox mit 2 analogen Ausgängen + 1 VoIP Telefon zu kaufen).
 
Fritzbox mit 2 analogen Ausgängen + 1 VoIP Telefon zu kaufen).
wenn eine andere F!B dann zum Einsatz kommen würde, dann mit normalen Telefonen (DECT) - ein zusätzliche VoIP-Telefon muss nicht sein.
 
So, am 4. Januar soll der Anschluss auf All-IP umgestellt werden und ich bin immernoch guter Dinge, dass wir auf Annex B bleiben und ich somit nichts in meiner jetzigen Technik hardwaretechnisch umbauen muss.
Erschreckenderweise musste ich festellen, dass die Rechnung, die mit "Januar 2016" (Abrechnungszeitraum 1.1. - 31.1.16) im Kundencenter ausgeschrieben ist, immernoch als Tarif "C. und S. Universal usw.. ) und mit rund 45 Euro abgerechnet wird. Ist das so in Ordnung? Immerhin habe ich ja ab 4.1.16 den neuen Tarif, oder wird mir deshalb wegen den 4 Tagen noch komplett der alte Tarif berechnet? Bei meinem Mobilfunkvertrag (VF allerdings) wurde dies tageweise anteilig umgelegt und genau abgerechnet.

Laut meiner Nachforschung reicht am Tag der Umstellung ein ausgehendes VoIP-Gespräch, sodass ab diesem Zeitpunkt auch die ankommenden ins VoIP-Netz geroutet werden. Was würde passieren wenn man nichts unternimmt? Ist der NTBA dann am nächsten Tag einfach tot bzw. kommt dann kein Freizeichen mehr? Hat hier jemand schon Erfahrung, nur aus Interesse ;-).

Viele Grüße und am 31. einen Guten Rutsch ins Jahr 2016!
 
Telekom rechnet im Voraus ab, in nächsten Rechnung wird dann 4.-31.1 gutgeschrieben und neue Tarif berechnet.

Der NTBA ist dann nutzlos, max. wenn noch Stromeinspeisung für S0 Port.

Wenn man nichts macht kann man nicht telefonieren, weder ein- noch ausgehend.

Bei VDSL hat man normal auch die volle Geschwindigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist der NTBA dann am nächsten Tag einfach tot bzw. kommt dann kein Freizeichen mehr?

Bei Umstellungen von VDSL-indoor mit "echter" Telefonie auf VDSL-indoor mit VoIP bleibt meistens noch die Analog-Telefonie oder das ISDN drunter, man darf allerings nirgendwo anrufen, der Anschluss wird inaktiv.
 
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