1&1 Wartungsarbeiten ?

Nein, das war kein "Abstecher", ich bin schon seit 2005 dabei. Damals war die Kombination Telekom (echtes ISDN) und 1&1 unschlagbar preisgünstig. Das sind immerhin 6 Jahre. Und warum kein Geschäftsanschluss? Ich schrieb schon gestern, dass ich mein Geschäft hier nicht beschreiben möchte – Nur so viel: Ich komme gut mit einem "Nicht-Geschäftsanschluss" zurecht, wenn man vom aktuellen Fall absieht.

Und die Telekom ist nicht teurer, wie du behauptest, zumindest für mich. Ich würde sogar bei fast gleicher Leistung – ich verliere nur die SIM-Karte, die ich nicht brauche – 10 EUR/Monat weniger ausgeben. Das ist ein Wort, oder?

"Call & Surf Comfort Universal (ISDN)" für 38,95 EUR/Monat und zusätzlich 4,99 EUR/Monat für zwei VOIP-Leitungen bei easxbell.de – macht 43,94 EUR/Monat. Heute zahlen ich für 4DSL, 16000 für 29.99 EUR/Monat und für ISDN bei der Telekom für 24,56 EUR/Monat. Summa summarum macht das 54,55 EUR im Monat. Ich gebe also 10,61 EUR weniger im Monat aus.

Der Rest mit der Kündigung ist klar. Das habe ich auch mehrmals erwähnt.
 
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Bescheidene Frage; erfüllt 1&1 den Vertrag NICHT durch die Bereitstellung der Sticks, Internet ist dadurch gewährleistet, Hintergrund tech. Umstellung (hier Wechsel des Netzbetreibers) erfordert die zeitweise Abschaltung des Kabels?

Ob es die feine Art ist wie der Dienstleister 1&1 mit seiner Kundschaft umgeht steht nicht zur Debatte, das ist nicht i.O. so, aber rechtlich sind sie wohl nicht verpflichtet die Hintergründe (Kostenoptimierung) offen zulegen.
 
1&1 garantiert in neueren Verträgen ja eine Mindesbandbreite. Wenn diese durch den UMTS Stick nicht erreicht wird, sehe ich schon ein vertragliches Problem. Zudem hat UMTS ja eine Volumenbegrenzung, die normalen DSL Tarife nicht... Und UMTS ist nicht DSL.

Gruß
Sandra
 
Da stellst sich dann wieder die Frage ob man dann auch kündigen kann?
 
Solche (ja nun ehemaligen) Forenteilnehmer liebe ich besonders: sich fürchterlich über die Ungerechtigkeiten der Welt insbesondere der Provider und aufklärender Forumsmitglieder aufregen und dann selber locker mit Geschäftsnutzung einen Privatkundentarif in Anspruch nehmen. Wer im Glashaus sitzt ....
 
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So - jetzt habe ich mal die letzten paar Seiten quer gelesen. Ich gehe davon aus, dass 1&1 es "Wartungsarbeiten" getauft hat, damit die Ausfallzeit nicht den Ausfallzeiten bei der Jahresverfügbarkeit angerechnet werden. Denn angekündigte Wartungsarbeiten (mit evtl. daraus resultierenden Ausfällen) sind hiervon ausgeschlossen (ist übrigens bei jedem Netzbetreiber und/oder Provider so).

Daher stellt sich weder die Frage von Sonderkündigung noch dürfte ein pochen auf die Verfügbarkeitsgarantie bzw. irgendeine Fristsetzung rechtlich fruchten.

Natürlich ist das Verhalten von 1&1 für den betroffenen Kunden ärgerlich, aber m. E. alles im (rechtlichen) Rahmen. Erste Kulanz zeigen sie ja mit dem Surf Stick.
 
Nein, das war kein "Abstecher", ich bin schon seit 2005 dabei. Damals war die Kombination Telekom (echtes ISDN) und 1&1 unschlagbar preisgünstig.
Wie sich die Zeiten ändern ;)

Und die Telekom ist nicht teurer, wie du behauptest, zumindest für mich.
Logisch. Verglichen mit Uralttarifen und unzeitgemäßen Resale-DSL-Kombianschlüssen ist die Telekom tatsächlich nicht teurer, sogar bei Geschäftsanschlüssen nicht. Die Telekom ist aber verglichen mit aktuellen Tarifen der Konkurrenz vergleichsweise teuer.

"Call & Surf Comfort Universal (ISDN)" für 38,95 EUR/Monat
Bei Vodafone kostet die gleiche Leistung nur 33,95 Euro/Monat (Vodafone DSL classic Paket + Komfort-Anschluss classic = echtes ISDN mit DSL 16000 und Doppelflat), also immerhin 5 Euro weniger als bei der Telekom. Das ist für dich allerdings nur dann relevant, wenn sowohl das DSL classic Paket als auch die Option "Komfort-Anschluss classic" an deiner Adresse verfügbar ist.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Wir sollten auf User rkk nicht mehr eingehen, der liest sicher hier mit und lacht und verhöhnt uns.

Warum ist er denn nicht mehr hier dabei?
 
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Daher stellt sich weder die Frage von Sonderkündigung noch dürfte ein pochen auf die Verfügbarkeitsgarantie bzw. irgendeine Fristsetzung rechtlich fruchten.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Gewinnoptimierung hat sicherlich nichts mit Wartungsarbeiten zutun.
 
@Rohrnetzmeister: Nunja, wir unterstellen 1&1, dass sie dieses Ziel verfolgen ... allerdings kann man den Weg dahin (Infrastrukturwechsel - und dieser auch noch angekündigt) durchaus als Wartungsarbeit deklarieren.

Ich gehe davon aus, dass es für 1&1 neben der reinen Gewinnoptimierung auch darum geht den administrativen und verwaltungstechnischen Aufwand zu minimieren, wenn sie die Anzahl der Carrier/ Dienstleister reduzieren und vereinheitlichen. Und spätestens das wird sich dann auch positiv für den Kunden auswirken.
 
Hi an alle hab hier eifrig mitgelesen,bin neu hier im Forum.
Auch bei mir wurde jetzt am 12.04.11 um ca 22.30 Uhr die DSL leitung gekappt.
Ich bin bei 1&1 seit über 5 Jahren mit dem 4 x DSL Vertrag und bei der Telekom hab ich einen analogen Festnetzanschluss Call Time Tarif,also Resale Kunde,ich habe seit Jahren eine konstante DSL Verbindung knapp 17000 und Upload ca 1180 .
Auch ich wurde Anfang Januar angerufen zwecks technischer Umstellung,habe dem aber nie zugestimmt und gesagt soll alles so bleiben hab keine Probleme und DSL Geschwindigkeit ist auch ohne Probleme.
Dann Anfang April ein Brief von der Telekom wo geschrieben stand das sich der Tarif ändert vom analogen Festnetz der Telekom,und auch das mit der Rufnummer Unterdrückung stand drin. Termin war der 11.04.11 vom Telekom Schreiben.
Dann am 12.04.11 um ca 22 Uhr keine DSL Verbindung mehr.
Hab dann die Telekom angerufen und nachgehakt was da los ist,die mienten die haben eine Kündigung bekommen von 1&1 für den DSL Anschluss.
Dann 1&1 mehrmals angerufen die meinten DSL muss von uns erst wieder geschaltet werden über Telefonica,dauer ca 2-3 Wochen. Seit heute konnte ich mich wieder einloggen über die Fritzbox und den Kundendaten von 1&1 habe aber nur eine Bandbreite jetzt von ca 1000.
Der Mitarbeiter des Kundenservice den ich dann heute angerufen habe meinte das die noch keine Bestätigung von Telefonica haben wann mein alter Anschluss wieder geschaltet wird mit der Bandbreite die ich voher seit Jahren hatte ca 16000 waren es,ohne Probleme.
Ich sollte noch warten auf Post und ab dem Datum was da im Brief steht wegen der neuen Schaltung steht auch wieder meine volle Bandbreite zur Verfügung,die ich voher hatte,da dürfte es keine Probleme geben meinte er.
Ich Lies mich sofort in die Rechnungsabteilung weiterleiten und fragte dort wegen des Ausfalls von ca 2-3 Wochen nach um eine Gutschrift zu erhalten,dies wurde mir dann auch bestätigt das ich für den nächsten Monat keine Grundgebühr zahlen muss.

Also find ich schon echt den Hammer das 1&1 den funktionierenden DSL Anschluss den ich seit Jahren habe,
einfach so ohne mein Einverständniss bei der Telecom kündigt um erneut zu schalten mit einem Ausfall von 2-3 Wochen um auf Telefonica umzustellen,ich hoffe nur das die Bandbreite und die Geschwindigkeit die ich voher hatte ab dem Schaltungstermin,
nicht vermindert wird,und ich dann nur z.B nen 6000 DSL hab,das macht mit ein bisschen Sorgen.

Ansonsten mal abwarten ich melde mich nochmal wenns was neues gibt,für alle andren die das selbe durchhaben könnt ihr gerne schreiben.
 
Seit heute konnte ich mich wieder einloggen über die Fritzbox und den Kundendaten von 1&1 habe aber nur eine Bandbreite jetzt von ca 1000...

Es kann sein, dass bei der Umstellung zuerst auf ein "1000er" Profil geschaltet wird und sobald alles geklärt ist (richtige Bandbreite seitens 1&1 beauftragt, Port konfiguriert, TAL Daten usw.) dann auf die vertragsgemäße Bandbreite gewechselt wird.

Also einfach noch ein wenig warten ...
 
Ich wieder mal. Also am 12.04. sollte laut einer mail von 1&1 mein Internetanschluss wieder funktionieren aber nix wars, seit besagtem Datun funktioniert das Internet garnichtmehr und so bin ich wieder auf diesen surfstick (mit seinem krüppelspeed) angewiesen mal sehn wann sich wieder was tut ir werdet von mir hören
 
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Das Verhalten scheint immer dreister zu werden, wenn man schon Kunden, die telefonisch sagen, dass sie diese Umstellung nicht wünschen, trotzdem diese aufs Auge drückt. Würde mich nicht wundern, wenn man den Callcentern, denen man diese Anrufe aufs Auge gedrückt hat, Provisionen versprochen hat, pro zustimmenden Kunden, und dass dann einfach aus einem Nein ein Ja wird. Aber solange die Leute sich nur in Foren wie z. B. hier beschweren, anstatt mal sich an einen Rechtsanwalt zu melden oder die Verbraucherzentrale, wird das Spielchen so weitergehen.
Ich denke, wenn man so einen Anruf bekommt, sollte man sich den Namen des Mitarbeiters notieren, den Standort, die Uhrzeit und die Dauer des Gesprächs. Stimmt man nicht zu, würde ich vorsichtshalber einen formlosen Brief als Einschreiben mit Rückschein nach Montabaur schicken, wo man sich auf das Gespräch bezieht, und dann noch einmal Klipp und Klar ausdrückt, dass man eine solche Umstellung nicht wünscht. So hat man was auf der Hand, sollte man sich entscheiden, einen Schritt weiterzugehen, bei zuwiderhandeln von 1&1.

@FBBS
Ob ein Carrier oder mehrere verschiedene, der Aufwand ist gleich! Im Leitungsmanagement (zur Anschaltung usw.) arbeiten alle Agents an allen Carriern. Bei der Störungsbehebung ebenso. Alles läuft über eine Softwarschnittstelle. Also es gibt keine speziellen Teams, die nur einen Carrier bearbeiten.
 
1&1 darf doch jederzeit den Netzbetreiber wechseln (und die Umstellung dauert halt), ob du da eine Chance hast ist sehr sehr fraglich.
 
Ob ein Carrier oder mehrere verschiedene, der Aufwand ist gleich! Im Leitungsmanagement (zur Anschaltung usw.) arbeiten alle Agents an allen Carriern. Bei der Störungsbehebung ebenso. Alles läuft über eine Softwarschnittstelle. Also es gibt keine speziellen Teams, die nur einen Carrier bearbeiten.

Ich habe auch nicht von speziellen Teams gesprochen ;) Du schreibst z.B. vom Leitungsmanagement, von Softwareschnittstellen usw. - die fallen nur leider nicht vom Himmel oder werden von den Carriern ins 1&1 eigene System implementiert und eingepflegt. Da kocht jeder Carrier sein eigenes Süppchen ...

Auch musst du bedenken, dass mit den Carriern jeweils Rahmenverträge verhandelt, geschlossen, nachgesteuert werden müssen usw. Da ist es für 1&1 schon eine erhebliche Erleichterung wenn sie anstreben max. mit 1-2 alternativen Carriern zusammen arbeiten.
 
Ich hab gekündigt - alles kein Problem!!!

Hallo,

so habe mich jetzt hier eingelesen. Auch bei mir das gleiche Vorgehen wie zuvor geschildert - letzte Woche wurde dann einfach die Internetverbindung gekappt, beim Servicecenter angerufen, Erklärung erhalten (die falsch war) und nach einem weiteren Anruf noch einen Rückruf mit der richtigen Erklärung für die Nichtnutzbarkeit erhalten. Mich hat das Vorgehen aber derart geärgert, dass ich kurzerhand meinen Vertrag mit sofortiger Wirkung gekündigt habe - und im Gegensatz zu dem was hier ein paar Posts zuvor geschrieben wurde - natürlich hat man in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht!!!! Ich habe auch ca. 4 Stunden nach Kündigung einen Anruf sowie eine Mail mit Bestätigung der Kündigung erhalten.

Also nicht hier Beschweren sondern handeln.

Viele Grüße
 
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Stimmt Kündigen kann man immer. Nur was ist denn das Vertragsende?
 
Hallo,

ja die Kündigung erfolgte mit sofortiger Wirkung - also bei mir: am 14.04.2011 gekündigt um umgehend die Bestätigung erhalten, dass mein Vertrag am 14.04.2011 endet.

Viele Grüße
 
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