Fritzbox 6490 Cable Firmware Update?

Habe mir das von PETERPAWN via Git herruntergeladen: https://github.com/PeterPawn/YourFritz

habe den Prozess Tffs durchgeführt um meine Routingtabelle zu reseten. Es wurde auch kein Fehler angezeigt. Jetzt startet Sie nur noch in die Bootschleife und ftp zugriff ist nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe diese Anleitung genutzt und gehalten

0. git clone https://github.com/PeterPawn/YourFritz

1. Wichtig ist die richtige variante von netcat. Es gibt eine "openbsd" und "traditional", deine skripte benoetigen "openbsd" (-d flag muss unterstuetzt sein). Unter debian bekommt man die mit "apt install netcat-openbsd". Pruefen (mit nc -h) ob das -d flag unterstützt ist.

2. Die skripte setzen vorraus dass /bin/sh eine bash ist, von was man eigentlich nicht ausgehen sollte (bei debian ist das z.B. eine dash). Wenn man bash will sollte man auch /bin/bash schreiben. Also alle skript header in eva_tools und tffs auf #!/bin/bash aendern.
Auserdem sollte man sicher gehen dass "." in der PATH variable ist (PATH=$PATH:. oder set path=($path .) ).

2.5 Box booten und in eva anhalten (bei blinken "ftp 192.168.178.1, adam2/adam2 einloggen, mit quit wieder raus).

3. Environment und counter lesen mit
cd eva_tools
eva_get_environment env 192.168.178.1 > /tmp/env.txt
eva_get_environment count 192.168.178.1 > /tmp/count.txt

4. Files in richtiges format fuer die tffs tools umwandeln:
sed -i -e 's/\([^ ]*\)[ ]*\(.*\)/name=\1 value="\2"/' /tmp/env.txt
sed -i -e 's/\([^ ]*\)[ ]*\(.*\)/name=\1 value="\2"/' /tmp/count.txt

5. Die Werte in count.txt die von der 6490 kommen mag das tffs skript nicht. Also ggf. count.txt editieren und alles von "u" auf "0" setzen.
Anm: diese Zeile gibt einen Fehler da $value nicht gesetzt ist:
eval $name=$(( -1 << $value ))

6. "/tmp/nametable" file erzeugen. Die Daten aus dem anderen Thread haben bei mir fuer die 6490 funktioniert:

510 @L
431 AutoMDIX
259 DMC
256 HWRevision
260 HWSubRevision
257 ProductID
258 SerialNumber
425 annex
385 autoload
512 bb0
513 bb1
514 bb2
515 bb3
516 bb4
517 bb5
518 bb6
519 bb7
520 bb8
521 bb9
386 bootloaderVersion
387 bootserport
428 bluetooth_key
388 bluetooth
424 country
389 cpufrequency
417 crash
390 firstfreeaddress
430 firmware_info
422 firmware_version
391 flashsize
441 jffs2_size
416 kernel_args
415 kernel_args1
423 language
408 linux_fs_start
392 maca
393 macb
394 macwlan
406 macwlan2
395 macdsl
396 memsize
397 modetty0
398 modetty1
452 modulemem
432 mtd0
433 mtd1
434 mtd2
435 mtd3
436 mtd4
437 mtd5
438 mtd6
439 mtd7
442 mtd8
443 mtd9
444 mtd10
445 mtd11
446 mtd12
447 mtd13
454 mtd14
455 mtd15
399 my_ipaddress
453 plc_dak_nmk
400 prompt
451 provider
426 ptest
401 reserved
402 req_fullrate_freq
403 sysfrequency
449 tr069_passphrase
448 tr069_serial
509 urlader-version
404 usb_board_mac
418 usb_device_id
420 usb_device_name
421 usb_manufacturer_name
419 usb_revision_id
405 usb_rndis_mac
450 webgui_pass
440 wlan_cal
427 wlan_key
456 wlan_ssid


7. tffs image erzeugen:
cd tffs
build_tffs_image /tmp/nametable /tmp/env.txt /tmp/count.txt > /tmp/mtd.img

8. Image auf mtd3 und mtd4 schreiben. Ich nehme an hier ist es extrem wichtig wirklich mtd3/4 zu tippen!
cd eva_tools
eva_store_tffs mtd3 /tmp/mtd.img
eva_store_tffs mtd4 /tmp/mtd.img

9 Box resetten, sollte wieder laufen.
 
Ich sag's mal ganz klar ... wenn Du Dich an die Anleitung von @fesc gehalten hast und weder mtd2 noch mtd5 oder mtd8 im Bootloader überschrieben hast, dann sollte da zumindest noch der Zugriff auf den Bootloader (bzw. den FTP-Server dort) möglich sein.

Dazu nimmt man einfach "eva_discover" und ruft das mit "./eva_discover INTERFACE=<intf> FROM=<src> TO=<to> BLIP=1 WAIT=120 HOLD=0" auf. Das setzt dann über den UDP-Broadcast die IP-Adresse der Box im Bootloader (beim Start der Box durch "Strom da") auf den Wert bei <to> (der natürlich zu <from> passen muß, aber das ist das kleine Netzwerk-Einmaleins) und beendet sich unmittelbar, nachdem die Box geantwortet hat. Da man ja die IP-Adresse bereits kennt (die hat man ja als <to> angegeben), braucht man nur noch die Info "EVA_FOUND=1" als Bestätigung ... die zusätzliche Ausgabe von "EVA_IP=<to>" ist in diesem Falle nur schmückendes Beiwerk.

Wenn man den Aufruf von "eva_discover" gleich noch mit einem "nc <to> 21" dahinter garniert, landet man direkt in der FTP-Session zum Bootloader der FRITZ!Box. Dort sollte man dann das (zuvor noch ein paar Mal kontrollierte) TFFS-Image erneut nach mtd3 und mtd4 schreiben und dann sollte eine "frische" Box starten.

Die Kontrolle, ob man das TFFS tatsächlich richtig zusammengebaut hat, kann man ja z.B. mit dem erneuten Zerlegen des erzeugten Images und der Prüfung des zerlegten Ergebnisses machen lassen ... das gehört normalerweise ohnehin dazu (wenn man nicht gleich mit dem Hex-Viewer prüfen will oder kann), bevor man solche Daten in die Box schreiben läßt.

Gegenüber dem Bericht von @fesc hatte ich auch noch einige Stellen geändert ... insbesondere das Zusammenbauen des neuen TFFS-Images aus den ausgelesenen Daten in der Environment- und der Counter-Datei sollte jetzt unabhängig von den verwendeten Zeilenenden funktionieren. Das Ändern von /bin/sh auch /bin/bash ist für Verwender eines System Pflicht, wo dash als Standard-Shell /bin/sh registriert ist ... da diskutiere ich auch nicht, das haben die Canonical-Leute verbockt, Beschwerden an deren Adresse.

Auch eine Version der "name table" gibt es inzwischen im Verzeichnis mit den TFFS-Tools, die muß man also auch nicht mehr mühsam aus irgendeinem anderen Thread heraussuchen.

Am Ende sollte das so aussehen:
Code:
# eval $(./eva_discover INTERFACE=vlan1 FROM=192.168.178.2 TO=192.168.178.1 BLIP=1 WAIT=120 HOLD=0);nc $EVA_IP 21
Sending broadcast packets: ........... (diese Zeile "verschwindet" am Ende, wenn die Box gefunden wurde)
220 ADAM2 FTP Server ready
Hier kann man dann erst einmal nachsehen, was die Box so sagt oder dann (nach Ctrl-D, nicht "REBOOT" eingeben, sonst muß man wieder mit "eva_discover" starten) kann man irgendeines der anderen Skripte verwenden.

Aber aufpassen ... wenn aus irgendeinem Grund die TFFS-Partitionen leer sein sollten (ich habe auch schon gelesen, daß Leute mit dem ruKernelTool auf die 6490 losgegangen wären), dann liefert natürlich auch "eva_get_environment" keine sinnvollen Daten - also gut auf die erste ausgelesene Version aufpassen und nicht immer dieselben Dateinamen verwenden, damit da nichts versehentlich überschrieben wird.
 
@All erstmal vielen dank für die super Informationen, jetzt habe ich gerade geschaut ob ich das Tffs-Image weggesichert habe. NEIN. Frage kann ich dieses IMAGE aus einer zweiten Box auslesen und dann hier Überschreiben?

- - - Aktualisiert - - -

fehler.pngBekomme immer diese Fehlermeldung. Auch ETH0 hat nichts gebracht.

- - - Aktualisiert - - -

hat jemand eine Idee?
 
Wenn ich jetzt etwas von Grundlagen schreibe, geht das Geschrei wieder los ... eine "bash", die das "source"-Kommando nicht kennt, ist mir persönlich noch nicht untergekommen; das sollte ab Version 2 (wenn nicht länger) implementiert sein.

Also tippe ich auf die Verwendung der falschen Shell als "/bin/sh" und genau das hatte ich unmittelbar darüber erläutert.

Mehr ist in dem Schnipsel ohnehin nicht zu sehen (normalerweise würde man bei der Suche nach Hilfe so etwas in Textform in einen Code-Block packen, das macht einfach mehr Sinn als so ein Bildchen) - und wenn "ETH0" tatsächlich nicht funktioniert haben sollte, ist das auch wenig verwunderlich. Das wäre das erste System, wo ich so einen Interface-Namen sehe (auch wenn der frei wählbar ist im Prinzip) - daß Linux-Systeme an dieser Stelle "case sensitive" sind, ist auch nicht so überraschend und wer am Ende gar nicht weiß, wie seine Netzwerk-Interfaces im System heißen, der sollte eben zu den oben erwähnten Grundlagen zurückkehren - alles andere bringt nach meiner Erfahrung (und die kann man als "langjährig" beschreiben) ohnehin nichts. Wer sich von solchen simplen Problemen aus dem Tritt bringen läßt, der sieht so eine Anleitung nicht als "Anregung" für das richtige Vorgehen, sondern als "step by step"-Beschreibung - und das kann/will ich nicht leisten und dafür sind die Skript-Dateien auch nicht gemacht. Wenn sie nicht nur als "proof of concept" dienen sollten, müßte viel mehr "Text" in Parameter-Tests und entsprechende Fehlermeldungen investiert werden - wenn das jemand für notwendig hält, kann er es ja gerne umsetzen.

Liege ich mit meinen Vermutungen zum Problem falsch, habe ich ohnehin keine Idee, was da falsch laufen könnte ... was soll man da also noch schreiben?

Die erneute Aufforderung, erst zu lesen, dann zu denken und erst dann zu handeln, bringt so im Nachhinein ja auch nichts mehr ... wobei ich schon recht verwirrt bin, wie/daß das dann vorher beim Zusammenbasteln des TFFS-Images und beim Flashen von mtd3/mtd4 geklappt hat/haben soll.
 
also gut auf die erste ausgelesene Version aufpassen und nicht immer dieselben Dateinamen verwenden, damit da nichts versehentlich überschrieben wird.

jetzt habe ich gerade geschaut ob ich das Tffs-Image weggesichert habe. NEIN.

hallo zusammen,
ich denke ersatzweise kann für eine fehlende oder "überschriebene" eva_get_environment-Sicherung auch eine vorhandene "erweiterte Supportdaten Datei" dienen,
da auch hier das TFFS-Image enthalten ist; Extrahieren des TFFS-Images wäre dann n.m.A. mit den Skripte https://github.com/PeterPawn/YourFritz/blob/master/tffs/tffs_from_supportdata möglich.

dies als ergänzender Hinweis für nachfolgende Leser;
evtl. hilft dies andydessau.

Gruß
Pokemon20021
 
Ich würde auch erst einmal im Bootloader nachsehen, was da nun wirklich noch vorhanden ist im Environment.

Bisher ist das Problem ja offensichtlich, daß nicht einmal der Zugriff auf den Bootloader klappt und die Ursache dafür ungeklärt bleibt.

Wenn man dann sicher weiß, daß man hier in diesem konkreten Fall ein neues TFFS-Image braucht, kann man sich immer noch um eines kümmern ... dabei kann dann auch ein solches aus den erweiterten Support-Daten helfen.

Ich weiß nicht mehr exakt, ob diese Option zum Einschließen eines TFFS-Dumps schon existierte, als das Skript irgendwann im GitHub-Repo landete - daher fehlt vielleicht in irgendwelchen Anleitungen noch der Hinweis, daß man als allererste Aktion immer diese erweiterten Support-Daten sichern und auf ewig gut weglegen sollte. Das macht man eben zu einem Zeitpunkt, wo man noch Zugriff auf die Box hat und nicht erst, wenn es zu spät dafür ist.

Es gibt aber auch gute Gründe, warum ich bisher kein "komplettes" Skript zusammengestellt habe (bzw. das existiert bereits, es ist nur nicht veröffentlicht), welches aus so einer Support-Datei direkt ein TFFS-Image erstellt bzw. das am Ende sogar noch in die beiden TFFS-Partitionen (bei Boxen mit TFFS-NAND läuft das noch einmal anders, damit das niemand dort "zuhause nachmacht") schreibt.

Tritt in diesem recht komplexen Ablauf nämlich ein Problem auf, sollte man schon in etwa wissen, wo man suchen muß und man sollte auch in der Lage sein, kleinere Skript-Probleme (dazu gehört die richtige Shell-Version und auch abweichende Optionen beim Aufruf eines Programms) selbst zu beheben.

Ansonsten macht man u.U. mit solchen Aktionen mehr kaputt als man reparieren kann und genau deshalb muß/sollte man auch verstanden haben (zumindest grob), was da eigentlich passiert und nicht einfach eine vorgegebene Liste von oben nach unten abarbeiten. Bei den extremsten Beispielen, die mir dabei bisher unterkamen, wurden sogar deutliche Fehlermeldungen am Beginn so einer Liste gar nicht als solche erkannt und immer fröhlich und fleißig weiter gemacht - im schlechtesten Falle verursacht das erst richtige Schäden (z.B. das Schreiben eines vollkommen falschen TFFS-Images, wonach dann auch kein "eva_get_environment" mehr ginge).

BTW ... ich muß glatt mal nachsehen, ob das "out of bounds"-Schreiben beim TFFS immer noch möglich ist bei der Initialisierung, da gab es mal eine Möglichkeit. Da konnte man durch ein (absichtlich) falsch aufgebautes TFFS-Image fremde Bereiche im Kernel-Speicher nach der "name table" bei deren Laden aus dem TFFS überschreiben (hatte ich in einer E-Mail am 01.04.2016 an AVM mal angerissen als mögliches Problem (und das war kein Aprilscherz), aber ohne PoC, da kam niemals auch nur eine Nachfrage nach genaueren Einzelheiten zurück) und damit eine Box zum "Recovery-Fall" machen - blöd nur, wenn es gar kein Recovery-Programm für das Modell gibt. Mal schauen ... wenn das immer noch funktioniert, melde ich es demnächst mal - eine 6490 könnte damit vermutlich leicht "abgeschossen" werden.
 
Hallo,

nur um es richtig zu verstehen.

ich mache eva_discover(entweder über linux oder mit Powershell) auf den Port 5035 um zu sehen ob die Box die IP (192.168.178.1) hat?
dann versuche ich via ftp auf den Bootloader zu kommen. Kann ich an der stelle nicht den fs_start ändern um von der nicht beschädigten Partition zu starten?
 
Das ist schon mal (weitestgehend) falsch ... über das UDP-Broadcast-Paket wird der Bootloader einer startenden Box angewiesen, sich erstens zu melden (mit einer Unicast-Antwort) und zweitens (optional) eine bestimmte IPv4-Adresse (für alle 4 Ethernet-Ports) zu setzen.

Danach steht dann der FTP-Server unter dieser IPv4-Adresse für die nächsten 5 Sekunden bereit (handgestoppt), das Timeout wird mit der ersten erfolgreichen FTP-Verbindung ausgesetzt.

Das Ändern von "linux_fs_start" macht in Bezug auf TFFS-Probleme gar keinen Unterschied. Diese Einstellungen sind nur einmal pro Gerät vorhanden (daß es - außer bei NAND-TFFS - zwei Partitionen sind, hat nichts damit zu tun, daß es zwei Systeme gibt) und damit interessiert da die Umschaltung auf das alternative System auch niemanden.

"eva_discover" dient also eher dazu, der Box eine definierte IPv4-Adresse zu geben (nochmal, das ist die IP des Bootloaders, die hat mit der eines laufenden FRITZ!OS praktisch nichts zu tun, selbst wenn die natürlich identisch sein können) und den richtigen Zeitpunkt für die FTP-Verbindung zu finden. Das geht (habe ich auch irgendwo geschrieben) notfalls sogar mit einem x-beliebigen AVM-Recovery-Programm, solange das nicht zu der verwendeten FRITZ!Box paßt (für die Leute, die sich etwas ungeschickt anstellen bei solchen Aktionen) - das arbeitet im Prinzip genauso und läßt die Box dann mit aktiviertem FTP-Server und ohne laufendes Timeout "stehen", wenn es die Unverträglichkeit entdeckt.

Der Start eines FTP-Clients oder auch von "nc" per Hand zum richtigen Zeitpunkt scheitert ggf. schon daran, daß ein ARP-Paket zur Ermittlung der richtigen MAC-Adresse zur verwendeten IP-Adresse zum falschen Zeitpunkt (etwas zu früh, wenn die Box die Schnittstelle noch gar nicht aktiviert hat) gesendet wird ... beide Skript-Varianten (Linux und PowerShell) senden im Abstand von einer Sekunde immer wieder Broadcast-Pakete aus und auf eines davon reagiert dann die Box mit einer ersten Antwort, aus der dann auch die verwendete IP-Adresse (wenn man die im Paket nicht explizit setzen würde) hervorgeht. Wer das richtige Timing beherrscht (und ggf. einen festen ARP-Eintrag inkl. fester IP-Adresse für das eigene Interface gesetzt hat), der kann das natürlich auch direkt starten ... die Möglichkeiten reichen eben von einem FTP-Client bis zur Verwendung von "telnet", "socat" oder "nc" als "low level"-Zugriff - im Extremfall reicht schon das /dev/tcp der "bash" aus.

Und gerade weil es so viele Möglichkeiten gibt (das hängt von den eigenen Skills und von den zur Verfügung stehenden Systemen und dort installierten Werkzeugen ab), macht eine "step by step"-Anleitung auch so ausgesprochen wenig Sinn. Im Rahmen von "modfs" habe ich (in Deutsch) beschrieben, was die aus meiner Sicht einfachsten Wege sind, auf den Bootloader zuzugreifen.

Das ist definitiv die letzte "Zusammenfassung" dieses Themas meinerseits ... daß ich sie hier noch einmal aufgeschrieben habe, ist nur der Tatsache geschuldet, daß es für die 6490 eben kein Recovery-Programm gibt und derartige Tools (beim Suchen der Box und Starten des FTP-Server arbeitet das ruKernelTool nebenbei bemerkt genauso, das könnte man also auch verwenden - ich bleibe dabei, daß dann ein AVM-Recovery-Programm für das falsche Modell wieder einfacher ist) im Moment der einzige Weg sind, sich selbst zu helfen. Es bringt aber auch nichts, dieselben Informationen wieder und wieder aufzuschreiben ... sie müssen auch noch gelesen und verstanden werden.

Hier schließt sich dann der Kreis zu #716 ... das mit dem "Verstehen" hat da noch nicht so ganz funktioniert. Ich nehme aber durchaus zur Kenntnis, daß an die Stelle vorschneller Ausführung zumindest schon mal das Nachfragen getreten ist ... auch wenn ich beim besten Willen nicht verstehen kann, wie man auf die Frage
andydessau schrieb:
ich mache eva_discover(entweder über linux oder mit Powershell) auf den Port 5035 um zu sehen ob die Box die IP (192.168.178.1) hat?
kommen kann, wenn doch im Kopf der Datei recht genau beschrieben ist, was da eigentlich mit so einem UDP-Paket passieren soll:
Code:
Modern EVA versions are able to set-up an arbitrary address, if they're 
contacted with a broadcast packet on UDP port 5035. The exact format of
such UDP packets is unknown (as far as I know), but it looks like the
requested address may be specified within such a packet at offset 8 in
big endian format (as any normal IPv4 address).
 
@PeterPawn ich kann dir auch die Box zusenden, dann kannst du selber schauen. Den wer von Erfahrungen und Skills schreibt kann es auch beweisen.

Achso ich meine es ernst mit den zusenden.
 
Null Problemo ... 80 EUR zzgl. MwSt. (mit Rechnung selbstverständlich) ist das Minimum (Stundensatz, angefangene 30 Minuten werden berechnet, erste Stunde voll) bei der "Wiederbelebung" einer FRITZ!Box - wenn der Bootloader nicht beschädigt wurde (sofern dort die Zertifikate liegen), kriegt man sogar noch die "Grunddaten" so einer Box heraus und kann selbst ein zerstörtes Environment noch weitestgehend wiederherstellen (die CM-MAC-Adresse steht ja im Zertifikat und auf dem Aufkleber hinten, der WLAN-Key ebenfalls (natürlich nur auf dem Aufkleber und nicht im Zertifikat)).

Beweisen muß ich ansonsten einen Dreck ... wenn jemand mit bereitgestellten Werkzeugen nicht umgehen kann, ist auch nicht der Werkzeugmacher daran schuld. Wenn Du Dir den Daumen mit dem Hammer "bläust", kann der Hersteller des Hammers auch nichts dafür. Wenn Du Dir an der Bandsäge den Daumen im Anschluß amputierst, ist das auch Deine Entscheidung. Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen ... da ist es ja noch reines Glück, wenn es nur eine unschuldige FRITZ!Box trifft.
 
Um per modifiziertem Webinterface auf die 6.62 zu updaten brauche ich doch die Firmware 6.24?
Wie bekomme ich die auf die Box? Laut einem Nutzer im UM-Forum, sollte es reichen die Box an das UM Netz zu hängen. Nur bei mir wird kein Update geladen.
 
soweit mir bekannt geht alles bis incl. 6.30
evtl. geht es auch mit einer 6.50 die NICHT von KDG kommt (wegen fehlendem AVM Branding).

andere Frage:
Ich hab hier (neben diversen anderen 6490) eine KDG mit 6.50 drauf, klar kann man kein avm Branding enablen. ich hab mal probiert, in der Hoffnung dass evtl ne ältere noch draufliegt, quote SETENV linux_fs_start 1 aber dann kommt unknown command?
wenn ich mit getenv abfrage sagt er mir dass 0 geladen ist. ist das normal?
 
Verstehe nicht was Du mir damit sagen willst.
Wie hast Du auf Deine KDG-Box die Firmware 6.3 drauf bekommen.
Im Log sehe ich immer sowas wie Softwareupdate fehlgeschlagen.
 
hab ich irgendwo geschrieben dass ich auf ne kdg hochgezogen hab?
ich hab lediglich geschrieben dass es bis incl. 6.30 bei allen boxen gehen sollte (soweit mir bekannt ist bzw was ich selbst schon gemacht hab).
ab 6.31 konnte man zumindest bei kdg nichtmehr avm setzen was nötig ist um hochzuflashen.
bei 6.50 geht der trick generell nicht (soweit mir bekannt).
 
Hallo an alle hier!

Ich lese mir seit 3 Tagen alle Beiträge zum Thema Firmware Update durch und auch andere zum Thema 6490. Nur bin ich nun an einer Stelle angekommen wobei ich etwas Hilfe oder Tipps bräuchte.

Erstmal dazu was ich erreicht habe. Firmware Update von 6.50 auf 6.61 und dann über LAN 1 Auto Update auf Fritz OS 6.62.

Vielen dank hier an "lleeaaddeerr" und sein #682 hat mir sehr geholfen. ;) Natürlich auch viele andere Beiträge hier. Super Forum


So nun das Problem was ja bekannt sein wird. Anschluss an kdg bringt im Aktivierungsportal dann die Fehlermeldung Service nicht Möglich.
Rücksprache mit AVM brachte das kdg die 6490 ausliest und somit sagen kann ob BOX mit 20002778 oder nicht.

Jetzt ist meine Frage an euch könnte man die Relevanten Werte wie CM MAC und/oder Serial No. in der BOX so ändern das sie von kdg nicht ausgesondert wird???

Oder vlt. Werte so ändert das sie dem Hitron werten gleich kommen --> In der Fritz BOX die CM MAC und Serial No. des Hitron einträgt da dieses ja zugelassen ist.

Bin für alle Anregungen oder Abneigungen meiner Idee dankbar.

mfg Zocksau
 
Ich lese mir seit 3 Tagen alle Beiträge zum Thema Firmware Update durch und auch andere zum Thema 6490.
Dann solltest du mehrmals an Stellen vorbeigekommen sein, wo steht, dass in der Box neue Zertifikate nötig sind, selbst in dem von dir angeführten Beitrag eines gesperrten Posters. Wenn deine Box die neuen Zertifikate nicht hat, erklärt das die Fehlermeldung bei der Aktivierung.
 
Ja Zertifikat mag ja sein! Konnte bis jetzt noch keinen Beitrag finden in dem Stand das auf den neuen 2778 ein solches Zertifikat existiert. Könnte doch auch sein das der Provider die FB prüft und dann Zertifikate vergibt. Sry ich habe mich mit den Zertifikaten weniger auseinandergesetzt wie und woraus sie aufgebaut sind und werden.

Das mit der CM MAC und der Serial Nummer wäre nur für mich als Test angedacht.

Ich mag mich noch nicht damit abfinden das ich die FB jetzt als Blinkenden Türstopper benutzen kann. :eek:
 
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