Rauschunterdrückung am Analog-Festnetz

Rauschunterdrückung am Festnetz:


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    490
Kein Rauschen mit neuem Netzteil??

So wie es aus sieht wir die nächste FW ja alle Probleme beseitigen.

CU Gigamax

Freunde, was habt Ihr bekommen? Einen netten Brief indem steht das etwas berücksichtigt wird. In welcher Form, mit welchem Ergebnis steht da nicht, wie auch, wenn AVM selber nicht weiss wie's geht und die Leute immernoch die Netztstecker drehen lässt....

Ich beobachte das Forum schon eine Weile und das Rauschproblem ist schon Monate alt, alle neuen Firmwares inkl. der netten Betas haben keine Lösung gezeigt.

Es scheint das Doerum eine Lösung "gefunden" hat, owohl die FFB eine alte Artikelnummer hat, das Netzteil ist aber mit C0534 neuer als meins (C0527). Es wird doch nicht an diesem Unterschied liegen?
Wer hat noch ein Netzteil mit C0534 und damit kein Rauschen mehr
:?: :?:
 
an dem Netzteil scheint es auch nicht zu liegen denn ich habe das ganze Zubehör samt netzteil der neuen Box an die alte mit denn schwarzen buchsen gesteckt und dort die -1690 aufgespielt es rauscht trotzdem.

das einzige neue was ich dabei endeckt habe ist das die alte box mit der -1690 keine rufnummer mehr vom anrufenden anzeigt.
 
Es scheint also eine "neuere" Boxenversion zu geben, allerdings haben auch hier wieder manche kein Rauschproblem (mehr) und andere besitzen es.
Womit wir wieder beim Anfang sind, da es schon wieder ein Glücksspiel ist, ob die "neuere" Box bei einem funktioniert oder nicht.
Habt ihr das Austauschgerät bei AVM oder bei 1&1 beantragt und hat die neue Box wirklich was gebracht, oder hat diese nur eine Funktion aktiviert, die bei der alten u.U. deaktiviert wurde (wie die Aufbereitung der Sprachdaten)?
Dies interessiert mich, weil wenn es wirklich in der Natur der neueren Box liegt, eventuell nicht mehr zu rauschen, dann würde ich auch das Glücksspiel wagen und vielleicht ja einen Gewinn ziehen.
 
Es scheint also eine "neuere" Boxenversion zu geben, allerdings haben auch hier wieder manche kein Rauschproblem (mehr) und andere besitzen es.

O.K. Netzteil scheidet aus, da Doerum auch mit seinem C0534er Netzteil an seiner alten Box auch ein Rrauschen hat.

Bleibt die vermeindlich neue FFB, wohl direkt von 1und1 geliefert? @tibele: Weisst Du mehr über "verschiedene" neue Boxen. Du sprichst davon das auch neue Boxen rauschen...
 
Astronaut schrieb:
Weisst Du mehr über "verschiedene" neue Boxen. Du sprichst davon das auch neue Boxen rauschen...

Nein, über neue Versionen weiß ich nicht mehr. Aber du hast doch eine neuere Box bekommen und nix hat sich geändert. Und ich wage es jetzt zu bezweifeln, dass AVM wirklich was an den Boxen geändert hat (nachdem der Support ja schon meinte, so eine Randerscheinung nicht beachten zu müssen).
Ich gehe davon aus, dass es auch mit neuen Boxen ein Glücksspiel ist. Wenn ihr Austauschgeräte bekommt und diese nicht rauschen, dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren, aber momentan (noch) nicht. :D
 
bei meinen letzten anruf hatte ich einen AVM Mitarbeiter dran der nicht mehr genau wusste wie man die seriennummer entschlüsselt und andauert dort anzurufen wird mir auf dauer zu teuer.

ich weiß nur das meine alte 2005 in der 21 Woche am 5 Werktag gebaut
und die neue 2005 in der 35 Woche am 3 werktag gebaut wurde den rest wusste der auch nicht so genau.

Der meinte nur T bedeutet das Produktionsjahr die ersten zwei die Woche und die dritte der Wochentag.
 
hallo? wenn man die betr. threads hier ein wenig aufmerksam verfolgt, dann sollte doch der verdacht zumindest nicht vollkommen abwegig sein, dass das rauschen nicht unbedingt ein problem der box ist, sondern auch durch minderwertige hardware in der vermittlungsstelle verursacht werden könnte.

beim entwickeln eines hardware-layouts wird immer eine mischkalkulation gefahren, um die herstellungskosten möglichst gering zu halten. da kann es natürlich sein, dass der "verantwortliche" chip in der 7050 einfach ein wenig billiger aber auch intoleranter gegenüber verletzungen der spezifikationen ist, als der in den "alten" boxen, die ja schon deswegen preiswerter sind, weil der interne s0 fehlt.
im übrigen werden die "alten" boxen ja nach wie vor von avm beworben und auch von ISPs (z.B. aol) vertrieben. die 7050 ist also nicht unbedingt das neuste modell, sondern eher das flagschiff der produktpalette.

ich halte es persönlich für sehr unwahrscheinlich, dass es verschiedene hardwarelayouts gibt, da
- avm ansonsten sicher darauf achten würde, kunden mit dem rauschproblem als ersatzgerät eins neuerer bauart zuzusenden
- das rauschproblem bei kunden mit 7050 der ersten serie immer auftreten würde (was bei mir z.B. nicht der fall ist)

es wird also wohl in künftigen firmwareversionen von avm weiter daran gebastelt werden, das problem zu vermindern oder zu umgehen, aber vollständig abstellen kann man das wohl nicht, wenns denn wirklich die vermittlungsstelle verursacht.

bei den preisdifferenzen zwischen POTS und ISDN (bei hansenet sinds z.B. 2¤ im monat) versteh ich übrigends eh nicht, wieso einige hier sich nicht einfach umstellen lassen, anstatt zeit und energie auf das problem zu verschwenden...
 
semilla schrieb:
bei den preisdifferenzen zwischen POTS und ISDN (bei hansenet sinds z.B. 2¤ im monat) versteh ich übrigends eh nicht, wieso einige hier sich nicht einfach umstellen lassen, anstatt zeit und energie auf das problem zu verschwenden...

Weil wir eben nicht alle in HH wohnen und der Unterschied zwischen Analog und ISDN bei der Telekom eben 8 EUR / Monat ausmacht und ein Wechsel nochmals bei der Telekom bezahlt werden muss.
 
versatel und arcor bieten schon gar kein POTS mehr an und alice gibts nicht nur in HH...

wo der kunde keine alternativen hat, da greift die telekom offenbar das ab, was sie in den ballungsräumen verliert. und der zwangs-kunde verlangt dann von einem mittelständischen unternehmen, dass es schnellstmöglich eine lösung für ein problem findet, welches u.U. gar nicht in seiner verantwortung, sondern in der der telekom liegt - die wiederum den umstieg auf die technisch bessere und störunanfällige technik ISDN künstlich verteuert - und das nachdem sie seit jahren einen ISDN-feldzug führt, in dessem zuge die POTS-technik in den vermittlungsstellen u.U. vernachlässigt wird... :lol: :lol: :lol:
 
Hallo semilla,

sehe es auch so wie Du. Dass Problem ist leider, dass sich die meisten von der Haltung der Telekom "wir sind an gar nichts Schuld, bis dass Gegenteil bewiesen ist" einschüchtern lassen und lieber bei AVM die Schuld suchen, da die die einzigen sind, die zumindest versuchen, dass Problem zu lösen.

Dabei gibt es lt. AVM schon einige bekannte Fälle, in denen die Telekom nachgegeben hat und neue Hardware in der Vermittlungsstelle verbaut hat, nachdem sich mehrere Kunden einer Vermittlungsstelle gleichzeitig darüber beschwert haben.
 
semilla schrieb:
...und der zwangs-kunde verlangt dann von einem mittelständischen unternehmen, dass es schnellstmöglich eine lösung für ein problem findet, welches u.U. gar nicht in seiner verantwortung, sondern in der der telekom liegt...

Dann soll AVM doch mal eine öffentliche Pressemitteilung herausgeben, die dem Kunden die Fakten in die Hand gibt, mit denen er bei der T-Com auf einen verbesserten Anschluss pochen kann. Dann sollen die doch mal sagen wo genau das Problem ist und was die T-Com dagegen tun muss. Dann muss sich AVM mal von der T-Com "befreien" und Klartext reden.
Aber solange dies nicht der Fall ist, ist für mich AVM Schuld, da die nur am Problem vorbeireden und keine klaren Fakten auf den Tisch legen, die zeigen, dass eindeutig die T-Com Schuld ist.

Und das mit dem ISDN ist lächerlich. Warum sollte ich auf Hansenet umstellen (dann womöglich 3 Wochen kein DSL haben, nur weil AVM es nicht hinbekommt, einen richtig zu informieren)? Außerdem hasse ich Anbieter, die einen auch gleich beim Telefon ummelden wollen, da ich mir keine Telefonkostendiktatur eines einzelnen Anbieters wie Hansenet oder Arcor oder ... auferlegen lasse (da kann man sich bekanntlich nicht per CbC lösen).

Nochmals: AVM soll technisch detailliert die Mängel der T-Com offen legen; der Kunde kann nicht gezwungen werden, auf ISDN umzusteigen, es sei denn, die Mehrkosten würden übernommen werden (was sie ja nicht werden).
 
:heuldoch:
 
@ tibele

Ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber glaubst Du nicht, dass AVM dies gerne tun würde und dass hier auch schon Gespräche geführt wurden, denn AVM würde sich liebend gerne die Kosten für die Hotline auch noch Kosten für die Entwicklung sparen.
Leider ist es nunmal so, dass die Telekom in Deutschland immer noch ein Monopol hat. Gesetzt den Fall, AVM würde eine Pressmitteilung herausgeben in der steht, dass das Problem an der Telekom liegt und wieso, was würde denn passieren. Die Telekom würde es abstreiten und wieder an AVM verweisen. Selbst wenn unabhängige Tests herausfinden sollten, dass es wirklich so ist, würde sich die Telekom weigern, da die Kosten für den von Ihr ungeliebten Analoganschluss zu hoch wären und darauf verweisen, dass es mit ISDN ja keine Probleme gibt. Darüberhinaus würde die Telekom AVM bei zukünftigen Podukten im Regen stehen lassen und langfristig die Vermarktung von AVM Produkten zurückfahren, was AVM besonders trifft, denn die Telekom ist der größte Abnehmer von AVM-Produkten.

Deshalb hat AVM gar keine andere Wahl, als selbst zu versuchen, dass Problem irgendwie hinzubekommen. Die Telekom wird AVM hier wohl auch nicht großartig unterstützen und mit Daten zu versorgen, denn dass Produkt, um dass es geht, die 7050, wird hauptsächlich von AVM-Konkurrenten wie 1&1 verwendet, die der Telekom ja Kunden abjagen.
 
tibele schrieb:
Und das mit dem ISDN ist lächerlich. Warum sollte ich auf Hansenet umstellen (dann womöglich 3 Wochen kein DSL haben, nur weil AVM es nicht hinbekommt, einen richtig zu informieren)?

Ja, stimmt.

Nun, was weiterhin sehr gut funktioniert, ist ein - schrittweiser - Umstieg auf "echte" Internettelefonienummern, d.h. man verwendet VoIP auch eingehend. Ein Vorteil ist, dass man ISDN-Leistungsmerkmale (mehrere Gespräche, mehrere Rufnummern) haben kann, ohne die Mehrkosten für ISDN zu zahlen.

Um die Gesprächsqualität am Analoganschluss wenigstens vorübergehend, als "workaround", wieder hinzubekommen, sei gesagt, dass man die FBF mit einem Analogtelefon auch parallel schalten kann. Ich habs neulich so gelöst, dass an die Anschlussklemmen des Splitters eine separate TAE kam, in die ein zusätzliches Telefon... und die Fritz!Box weiterhin mit dem mitgelieferten Stecker in den Splitter. Dann "Festnetz" und "auf alle Anrufe reagieren" bei den Nebenstellen deaktiviert.

Ein kommender Anruf auf der Analogleitung geht jetzt an der FBF vorbei, Internettelefonie kommend und gehend hat eh' kein Rauschproblem, die Box kann weiterhin über Wahlregeln über Analog raus (mit Rauschen), aber man kann auch über Festnetz über das separate Telefon ohne Rauschen absetzen.

Wie gesagt, nur ein workaround, aber bis zu einer sinnvollen Lösung vielleicht besser als nichts.
 
Komisch nur, dass es jeder Telefonhersteller schafft Geräte für Teilweise unter 30 Euro zu bauen, die nicht rauschen. So schwer kanns also nicht sein ;-)
 
Komisch nur, daß diese Telefone nicht gleichzeitig an ISDN, analog, VoIP funktionieren und keine LAN / WLAN-Schnittstellen haben... ;)
 
Das kriegt AVM ja auch alles wunderbar hin - nur an der Analogleitung haben sie ihre Probleme obwohl jeder Billigheimer das als erstes kapiert hat.

Die Idee man könne doch der Telekom die Schuld zuschieben halte ich für genial, aber für völlig ungerechtfertigt.
 
Odysseus schrieb:
Das kriegt AVM ja auch alles wunderbar hin - nur an der Analogleitung haben sie ihre Probleme obwohl jeder Billigheimer das als erstes kapiert hat.
Was ich sagen wollte, war eigentlich: Mit der Komplexität eines Systems (und da sind die AVM-Boxen sicher erheblich komplexer als ein einzig und allein auf analoge Telefonie beschränktes Telefon) steigt natürlich auch die Störanfälligkeit. Und ich denke nicht, daß AVM hier mit den selben Bauteilen eines "normalen" Telefons arbeiten könnte, denen dürften ein paar Funktionen fehlen...

Odysseus schrieb:
Die Idee man könne doch der Telekom die Schuld zuschieben halte ich für genial, aber für völlig ungerechtfertigt.
Diese Idee wurde unter anderem durch eine FAQ-Antwort der c't geschürt:
c't schrieb:
Wenn ich mit meiner Fritz!Box Fon Gespräche über den analogen Telefonanschluss führe, ist die Verbindung stark verrauscht. Schließe ich das Telefon direkt am Anschluss an, tritt dieses Phänomen nicht auf.

Über dieses Problem klagen einige Nutzer der Fritz!Box Fon. Wir konnten dieses Problem aber nicht reproduzieren. Da bei Betroffenen auch der Austausch des VoIP-Routers keine Abhilfe schafft, liegt die Vermutung nahe, dass die Ursache in einer Eigenschaft des jeweiligen Analoganschlusses zu suchen ist. Bislang ist keine Abhilfe bekannt.
(http://www.heise.de/ct/05/18/174/default.shtml)
Die Schuld also allein bei AVM zu suchen, ist dann genauso zu kurz gedacht, wie die Schuld allein der Telekom zuzuschieben.
 
Was ich ehrlich gesagt nicht verstehe ist die Ignoranz einiger User hier im Forum. Wenn die FB 7050 generell an analogen Anschlüssen nicht geht, dann würde ich sagen ok, die haben Mist gebaut, sollen sie auch gefälligst dafür gerade stehen. Da aber nur manche Anschlüsse betroffen sind, stellt sich die Frage, ob hier wirklich nur AVM schuld ist. AVM versucht ja, das Problem zu lösen. Nur ohne Unterstützung der Telekom, ist das halt nicht so einfach.
Die Telekom sagt, dass Problem geht uns nichts an, normale Telefone funktionieren ja und sollte jemand auf die Idee kommen, eine Messung zu beantragen wird schon im vorhinein gedroht, dass der Kunde diese bezahlen muss sollte die Telekom nichts finden. Man stelle sich vor AVM würde hergehen und sagen, die FBF funktioniert ja an einem analogen Anschluss nach Telekomspezifikation, alles weitere interessiert uns nicht. Sollten Sie die Box einschicken und die funktioniert an unserem Testanschluss, müssen Sie dass bezahlen. Die wäre genaugenommen sogar das Recht von AVM.

Die Frage stellt sich, welches Verhalten jetzt kundenfreundlicher ist, dass der Telekom oder dass von AVM und ob man den jenigen, der sich der Problems auch annimmt auch noch an dien Pranger stellen muß und dem anderen einen Freifreibrief verpasst ...
 
Was ich ehrlich gesagt nicht verstehe ist die Ignoranz einiger User hier im Forum.


Mir ist eigentlich egal ob AVM oder die Telecom die Ursache für dieses Problem ist!

Ich habe das Produkt von AVM als Fehlerfrei gekauft und deshalb kann ich auch von AVM erwarten das das Produkt fehlerfrei funktioniert! Wenn AVM dies nicht schaft dann sollen sie aufhöhern Fritz!Box`en zu produziern ! Dann sollen sie sich ein Geschäftfeld suchen in dem sie Fehlerfrei arbeiten können!

Dieser Bastelsatz 7050 macht bei mir schon seit mehreren Monaten Probleme ohne das AVM bisher in der Lage war eine zufriedenstellende Problemlösung anbieten zu können!
 

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