WLAN für kleine Pension

FritzBeginner

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Hallo,

wir betreiben eine kleine Pension und wollen nun WLAN für die Gäste zur Verfügung stellen. Ich habe in Hotels schon gesehen, dass Gäste ein eigenes Passwort für WLAn Zugang erhalten und damit eine bestimmte Zeit ins WLAN kommen. So etwas möchten wir auch machen. Daneben sollte es auch möglich sein, eine gewisse Sicherheit zu haben, dass nicht mit dem WLAN Unfug getrieben werden kann, slo IP-Adressen protokollieren? Mit einer Fritzbox dürften wir unser Vorhaben wohl nicht umsetzen können. Könnte mir bitte jemand Tipps geben, wie man sowas machen kann?
Ich kenne mich technisch ein bisschen aus, wenngleich ich kein Profi bin.

Viele Grüße!!
 
Wieviel ist es einem Wert bzw. welches Risiko gehe ich ein - weil die Gästefunktion in der F!B wäre ja schon möglich.

oder halt:
https://freifunk.net/
https://fon.com/
https://geschaeftskunden.telekom.de/startseite/festnetz/internet/159738/wlan-to-go.html
http://stadt-bremerhaven.de/deutsche-telekom-hotspot-plugnplay-paket-fuer-kleine-unternehmen/

//edit: für die 7360 (wenn noch im Besitz) gibt es 7360-32427 klick
Neuheiten ua. klick
NEU - Anzeige von Restlaufzeit und Einschränkungen bei der Internetnutzung mit fritz.box/surf.lua (Kindersicherung)
NEU - Anmeldung am Gastzugang auf Wunsch nur nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen gestatten (Captive portal)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ihr braucht im Prinzip einen Hotspot mit einem "Captive Portal" dahinter.

Dann könnt ihr euren Gästen Tickets geben, über die sie sich anmelden können.

Tickets können, abhängig vom System, auch Daten seit, die mit dem Zimmer, das gebucht wurde, im Zusammenhang stehen.

Ich hatte in Irland mal einen Zugang, der über die Zimmernummer und meinen Namen mir einen kostenlosen Zugang bot

Dafür gibt es fertige Software (kostenlos/Open Source) oder Kostenpflichtig, oder man kann mittels verschiedener Programm sich das selber zusammenstellen.

Normalerweise ist das bei Linux etwas wie hostap, pfsense, squit (oder ähnliches) und eine Benutzedatenbank.

Der Benutzer verbindet sich mit einem WiFi (hostap, offen oder veröffentlichtem WPA-Key) und wird auf eine Landing-Page geleitet (squit). Hier erfolgt eine Abfrage nach Benutzernamen /Voucher (Datenbank) und dann eine Freischaltung (cookie, MAC, ...), die mittels einer Routing/Firewall-Lösung erfolgt (pfsense und co)
 
Man könnte es auch in eine VPN leiten, dann braucht man den ganzen Quatsch mit der Anmeldung nicht.
 
Daneben sollte es auch möglich sein, eine gewisse Sicherheit zu haben, dass nicht mit dem WLAN Unfug getrieben werden kann, also IP-Adressen protokollieren?
Wenn du das ohne ausdrückliche Zustimmung machst, begibst du dich stattdessen auf noch unsichereren Boden.
 
@Theo Tintensich
als Betreiber einer kleinen Pension, wird die Kenntnis im Bereich Beherbergung größer sein, als in Sachen Technik bzw. OpenSource/Linux.
In der Regel sollte es günstig/kostenlos, out of the box und wartungsfrei sein

wer soll daher die richtige Software,OS usw. ermitteln, die evtl. benötigte Hardware und schlussendlich die Einrichtung und Wartung?
 
Man bedenke auch:

Wie verhindert man, daß nachts die Ledermantelherren mit den Schlapphüten die Tür eintreten, weil ein Gast GANZ SCHLIMME Sachen im Netz getrieben hat.

Ein weites Feld. Es geht nicht nur um IT-Fachwissen.
 
Die Fragen ob der Sicherheit sollte aber auch mal von Gastseite betrachtet werden.

Zum Beispiel...
"Bin ich bei Ihnen vor anderen "Gästen" sicher?"

Schön wäre es wenn dann geantwortet werden kann...
"Ja, denn im Gastnetz ist die Kommunikation mit anderen Gästen untersagt/blockiert."
...denn sie haben nur Zugriff aufs/ins Internet.
 
Das Netz meist nicht verschlüsselt ist, kann man die Gäste nicht voneinander trennen, nur weil der "Switch" nicht verbindet, kann man trotzdem in der Luft direkt den Rechner angreifen.
 
Eine weitere Frage wäre: Ist ein Access Point ausreichend, oder erfordern die Räumlichkeiten mehrere APs die dann zentral verwaltet / gesteuert werden sollten.
Für die bintec be.IP plus gibt es die "bintec Hotspot Solution", die aber jährliche Gebühren kostet. Man ist damit aber dann auf der sicheren Seite und muss sich auch nicht gut damit auskennen.
 
Wie verhindert man, daß nachts die Ledermantelherren mit den Schlapphüten die Tür eintreten, weil ein Gast GANZ SCHLIMME Sachen im Netz getrieben hat.

siehe mein Post oben... ;-)
 
Da wäre ich mir NICHT sicher.
 
Warum? der gesamte Internetverkehr läuft über diesen Anbieter. Wenn ein Verstoß stattfindet, dann wird der Anbieter beglückt...
 
Wenn man das ganze an einen Anbieter auslagert, wird es für die Gäste nicht mehr frei von zusätzlichen Kosten.
Man könnte, wenn man das in D macht, sich z.B. bei der BNetzA als Anbieter anmelden, und ist dann, da man sicher weniger als 1000 Kunden hat, von der Nachweispflicht befreit.
Damit aber trotzdem die Kunden keinen Unsinn treiben, könnte man entweder einige ausgehende Ports sperren, oder die Bandbreite einschränken.

Egal, wie viele APs man bereitstellt, um das Gelände auszuleuchten, mehr Arbeit in der Verwaltung des Zugriffs hat man nicht.

Um die Gäste wirksam von einander abzuschirmen, könnte man das WLAN doch per WPA2 verschlüsseln, und den Key, im Hotel, zugänglich machen.
Denn bei einem verschlüsselten Netz können die angemeldeten Teilnehmer die anderen nicht (so einfach) belauschen.

----
Das ist natürlich unabhängig, ob man sich die Arbeit macht udn den WLAN-Zugang selber anbietet, oder ob man das 'outsourced'
Bis, eben, die eventuellen zusätzlichen Kosten für den externen Dienstleister.
 
Der Themeneröffner hat seit dem initialen Beitrag am 29.2 nicht mehr geantwortet; ich denke, das Thema ist durch. ;)
 

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