Wie und mit welcher Hardware 2.Accesspoint auf 2.Stockwerk realiesieren?

lolly3

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Hallo,
fuer meinen kleinen Cousin, der mit seinem iPod gerne auch im 2. Stock des Hauses via WLAN ins Internet kommen möchte, suche ich nach einer günstigen Lösung, die diesem Wunsch nachkommt.

Situation derzeit:
Im EG ist ein DSL Anschluss mit Fritzbox (ich meine es ist die 3070 - es ist auf jeden Fall die "alte" Bauform mit einer WLAN Antenne, 4 LAN Ports und ohne telefonie Funktionen) die dort das WLAN bereit stellt.

Im 2. Stock kommt so gut wie kein WLAN-Signal mehr an.
Aus diesem Grund, wurde vor knapp einem Jahr von einer Telekommunikationsfirma die FritxBox FON WLAN durch die besagte FirtzBox ersetzt und von einem der LAN Ports der FritzBox ein Kabel in den Keller gezogen, wo sich nun ein Switch befindet. Von dem gehen nun LAN Kabel in die Zimmer im 2. Stock.

Im zweiten Stock werden nur Laptops und eben der iPod genutzt.


Meine Idee ist nun im zweiten Stock einen weiteren WLAN Accesspoint zentral aufzustellen, so dass er das Stockwerk mit WLAN abdeckt. Angeschlossen wird dieser Accesspoint an eines der LAN Kabel die vom Switch aus dem Keller kommen.
Da sich in dem Stockwerk auch die Schlafzimmer befinden, ist den Bewohnern das zeitgesteuerte Abschalten des WLANs in den Nachtstunden wichtig.
Als günstigste Lösung habe ich daran gedacht, in der bucht oder hier eine FB 7212 bzw. 7113 zu kaufen und diese auf "Internet via LAN1" zu konfigurieren (ich hoffe das geht bei den Dingern) und eben die nächtliche Deaktivierung des WLAN einzustellen.

Nun meine Fragen dazu:
1.) Habt ihr Vorschläge die nach eurer Meinung besser oder günstiger sind?
2.) Da im Erdgeschoss ein WLAN Drucker steht und dieser auch weiterhin dem ganzen Netzwerk zur Verfügung stehen soll, muss ich doch die FB/Accesspoint im 2. Stock sicher speziell konfigurieren. Aber wie?
3.) Wie muss ich die SSID an der FB/Accesspoint im 2. Stock vergeben, damit ein schneller Verbindungswechsel beim Übergang vom einen in das andere Stockwerk möglich ist? Gleiche SSID und gleiches Passwort wie im EG?
4.) Was muss ich sonst noch beachten oder was habe ich vergessen?

Mit Dank und Gruß,

Lolly3
 
grundsätzliche sollte man die genau Bezeichnung angeben - daher bitte mal nachschauen und evtl. editieren.

warum verwendest du nicht die "alte" Fritz!Box WLAN - über LAN1 konfig.

die AVM Wissensdatenbank ist sehr informativ und selbsterklärend.
als Master deine 3xxx nehmen - http://service.avm.de/support/de/SKB/
 
WLAN Accesspoints ohne 802.11n Protokoll sind seit langem nicht mehr zeitgemäß bei Neuanschaffungen und Erweiterungen.
 
@KunterBunter
schon klar

* aber lt. #1 hat er die Box austauschen lassen und somit evtl. noch im Schrank (?)
* somit geringe Kosten
 
@informerex
Leider konnte ich nicht mal eben unter die FB schauen, um die genaue Bezeichnung zu nennen da sie ca. 500km entfernt steht. Aber ich habe gerade mal angerufen und mir die genaue Bezeichnung geben lassen. Es ist die FB 3170! Ich hatte mich vor ca. 1/2 Jahr gewundert, dass die Telekommunikationsfirma denen diese alte FB verkauft/installiert hat plus irgend einer Eumex Anlage für ihren ISDN Anschluss mit 2 Telefonen und einer Rufumleitung.

Die alte blaue FritzBox FON WLAN hat leider das Zeitliche gesegnet und steht nicht mehr zur Verfügung.

Danke für den Link! Was mir bezüglich WDS nicht ganz klar ist bzw. was ich bisher immer dachte, dass der WLAN Repeater in WLAN Reichweite der Hauptbox befinden muss. Deswegen auch die Angabe der SSID, IP und MAC Adresse der Boxen.

Aber in diesem Fall soll ja der Repeater das Internet ja via LAN Kabel bekommen und nicht übers WLAN der Hauptbox.
Oder geht WDS auch via LAN Kabel? Wozu in dem Fall dann die Angaben von SSID, IP und MAC Adresse der WLAN Karten etc.?

Konfigurieren würde ich den via LAN mit Internet versorgten Repeater in der 1. Etage wie folgt:
- Internet über LAN A/1
- DHCP des Repeaters aus
- vergebe dem Repeater eine feste IP z.B. 192.168.178.2 (Bei der FB im EG ist DHCP an. Sie selber hat die IP 192.168.178.1).

Die WLAN Konfiguration des Repeaters ist mir aber in dem Fall immer noch nicht ganz klar.
Die WLAN Netze im EG und in der 1. Etage "überlappen" sich nur "leicht". Im der 1. Etage wird zwar einem das WLAN aus dem EG angezeigt aber eine Verbindung damit ist nur selten möglich bzw. bricht ständig ab.
Andersherum ist es genau so. Die WLAN Geräte im EG sehen das WLAN aus der ersten Etage aber die Verbindung kommt nicht bzw. nur kaum zu Stande.

offenen Fragen:

- Welcher Funkkanal? Soll sie gleich der FB aus dem EG sein? Oder wird ein abweichender empfohlen? Oder geht in dem Fall "Autokanal" da die Boxen ja nicht via WLAN miteinander kommunizieren?
- Soll die via LAN verbundene Repeaterbox eine andere SSID als im EG haben?
- Soll es das Gleiche Passwort haben wie die Box im EG?

@KunterBunter
Das müsste man mal der Firma sagen, die denen vor 1/2 Jahr diese Box verkauft haben.

Welche Vorschläge habt ihr zur Hardware?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss WDS und den Repeater. Es handelt sich um einen per LAN angeschlossenen 2. Accesspoint, wie im Titel steht.
Das WLAN ist genauso wie das des ersten einzurichten, nur mit einem anderen Funkkanal, damit sie sich nicht gegenseitig beeinflussen, also mindestens 5 Kanäle auseinander. Für Roaming braucht man gleiche SSID und gleichen Schlüssel.

Ich würde die Fritzbox 3170 durch eine Fritzbox 3270 ersetzen, wenn keine konventionelle Telefonie benötigt wird, denn IP-Telefonie kann die Fritzbox 3270. Oder gleiche eine Fritzbox 7270 und die Eumex-Anlage damit ersetzen. Die Fritzbox 3170 wird dann der zweite Accesspoint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die alte blaue FritzBox FON WLAN hat leider das Zeitliche gesegnet ...
wenn noch vorhanden, mal neues Netzteil prüfen


... feste IP z.B. 192.168.178.2 (Bei der FB im EG ist DHCP an. Sie selber hat die IP 192.168.178.1).
korrekt
+ SSID usw. gleich wie Box 1 - lediglich anderen Kanal verwenden

bzgl. damaliger "Umbau/Inst."
es gibt halt viele Weg die nach Rom führen und jeder Händler/User usw. hat halt seine Vorlieben. (oder "Geschäftssinn" ;-) )

aktuelle Situation
hier kommt es halt auf den Bedarf an, bspw. könnte man die 3170 als Box 2 nehmen und nun tatsächlich Box 1 mit einer 7390 oder ähnlichem ersetzen. (+evtl. Rückbau der Telanlage)
aber das kannst nur du bzw. die zukünftigen User entscheiden - hier gibt es nicht "die" Lösung.

Produktübersicht: http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox/index.php
 
@informerex: Schön, dass wir bei den Vorschlägen (fast) übereinstimmen. :)
 
Danke! Jetzt weiß ich Bescheid.

Am Netzteil lag es leider nicht. Die Box war kurz nach den Neustart nicht mehr zu erreichen und/oder das WLAN brach zusammen. Eine Reset mittels dem AVM Recover Programm hat leider auch keine Besserung gebracht.

Die Wahl der FB 3170 lag nicht an dem Kunden (meiner Verwandtschaft) sondern an der Firma die dort die LAN Kabel verlegt hat und die Eumex Anlage ersetzt haben.
Ich war leider erst einen Tag nach der Installation zufällig selber vor Ort und mich gefragt, warum sie für 125Euro (oder sogar 135 Euro?) eine FB 3170 kaufen mussten PLUS der Eumex Anlage.

Die Verwandtschaft selber hat kaum Ahnung. Es war schon schwierig per Telefon die genaue Modellnummer der vorhandenen FB heraus zu bekommen.
Sie haben immer noch ihren bestimmt 7 Jahre alten 3000er DSL Anschluss/Vertrag von der Telekom und sagen sich: "Never touch a runnig system!" Und für eMails, Surfen und ab und an ein Youtube Video reicht es. Mehr machen sie (momentan) auch nicht damit.

EDIT:
Für Roaming braucht man gleiche SSID und gleichen Schlüssel.

Doch noch eine Frage:

Würde diese Roaming so (gleiche SSID und gleichen Schlüssel) auch gehen, wenn ich die Box via LAN Kabel oben als zweiten Accesspoint (Internet via LAN 1) Nutze. Oder geht das nur bei WDS?

Ich wünsche einen schönen Abend und Danke noch mal für die Hilfe!

Gruß, Lolly3
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lolly3

Zu deiner Frage lies bitte noch einmal Beitrag #6 von KunterBunter durch.
 
Die Wahl der FB 3170 lag nicht an dem Kunden (meiner Verwandtschaft) sondern an der Firma die dort die LAN Kabel verlegt hat und die Eumex Anlage ersetzt haben.
daher hatte ich ja ua. geschrieben "Geschäftssinn" des Händlers und dessen Vorlieben

Sie haben immer noch ihren bestimmt 7 Jahre alten 3000er DSL Anschluss/Vertrag von der Telekom und sagen sich: "Never touch a runnig system!"
dann sollte man erklären, dass das gerade in diesem Bereich, egal ob Firmware oder Anbieter-Tarif absolut falsch ist.
denn somit bezahlt man evtl. erneut Lehrgeld*, wie bereits bei der Installation.
*durch monatl. hohe Gebühren und wenig Leistung

Wie aktuell in der Presse zu lesen, sollte man bei Versicherungs-/Gas-/Strom-Tarifen alle max 2-3 Jahre seine Produkte neu prüfen, selbst beim vorhanden Anbieter kann ein Tarifwechsel teilweise sehr viel ausmachen.

Parallel sollte man evtl. auch die Vorzüge div. Techniken/Produkte/Endgeräten darstellen, bei den F!B bspw.:
* Anrufbeantworter
* Fax-Empfang > Push > Empfang als pdf per Mail
* zentrales Telefonbuch von smartphone und F!B
* Fernwartung (bspw. Zugang für dich)
* Steuerung von extern bspw. Steckdosen usw. usw.

das kann und will ein Händler in dieser Form nicht darstellen, da er einfach die Zeit nicht hat.
auf der anderen Seite ist die Konfig. der Fritz!Boxen so einfach gehalten, dass der User sich einfach in die Materie einarbeiten kann.

Du solltest, wenn du das ganze somit evtl. nun umsetzen sollst, nochmals mit der Verwandschaft reden:
a.) Vertrag/Tarif-Prüfung evtl. Optimierung - Vor-/Nachteile abwägen
b.) Aufbau der Endgeräte generell in Frage stellen und evtl. bessere Box als Box1 und vorhandene als Box2
c.) Konfig. - hier das ganze nicht so kompliziert sehen und einfach das og. aufmerksam durchlesen, dort steht die Beantwortung deiner Fragen schon 2x drin ;-) (oder anders gesagt vergiss WDS)

für die "neuere Hardware" wird aktuell die FRITZ!OS 5.50 ausgerollt - hier die Funktion ua.
auch wenn WDS bei dir nicht zum tragen kommt da über LAN - hier die aktuelle Entwicklung - gerade im Hinblick auf Neuanschaffung
und abschließend noch der Hinweis, dass bei Anbieter Telekom man bei einer (gebrauchte?) Neuanschaffung auch auf die Unterstützung von "Annex J" achten sollte.
 
daher hatte ich ja ua. geschrieben "Geschäftssinn" des Händlers und dessen Vorlieben

Da du mehrere mögliche Gründe genannt hast, wollte ich euch nur darüber aufklären, dass es in diesem Fall nicht die Vorliebe des User (= meiner Verwandtschaft) ist, sondern offensichtlich am Händler lag.

Bezüglich des alten Tarifs habe ich schon versucht ihnen nahe zu legen, diesen auf eine aktuellen und billigeren umstellen zu lassen.

Die Angst, dass nach dem Tarifwechsel etwas anders ist, als es der davor war, ist bei ihnen zu hoch.
Das ersetzen des Telekom Modems durch die FritzBox Fon WLAN hat damals auch schon 2 Jahre Überredungskunst gekostet.
Die Mails dann nicht mehr mit der ebenfalls 7 Jahre alten Telekom Software abzurufen, ein weiteres Jahr...

Aber ich hoffe, dass sie irgend wann doch bereit sind, sich auf weitere Neuerungen einzulassen.

Was hinsichtlich AB, Rufumleitung, Telefonie, Fax, NAS etc. alles mit den FritzBoxen möglich ist/wird, ist mir weitestgehend bekannt, da ich selber alle Boxen (7050, 7170, 7270, 7390) mit gemacht habe und die Labor Threads verfolge.
Nur die Hausautomation und die Steckdosen hab ich selber noch nicht getestet.


Es dankt und grüßt, Lolly3
 
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