Wie soll ich weiter verfahren (1&1 Kündigung)

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Hallo,
Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber hat sich 1&1 schon geäußert, ob sie eine vorzeitige Beendigung des Vertrages annehmen?

Nein, nur vage. Kernaussage ist dass sie sagen "erst die offenen Rechnungen begleichen zur weiteren Bearbeitung des Falles". Es wird darauf verwiesen dass eine Kündigung nur auf Kulanzbasis ginge - mir aber NICHT konkret gesagt wird dass bei Bezahlung der Rechnungen auch tatsächlich gekündigt würde.

Stand der Dinge:

Zwei Rechnungen offen (September, Oktober). Die von September Mahnstufe "5", die andere plus Gebühren Mahnstufe 2. Hinweis dass bei Nichterfolgen der Zahlung bis zum 31.10. Inkasso/Rechtsanwalt eingeschaltet wird.

Dies ist ja alles schön und gut :) lässt mich aber auch nicht klarer sehen in Bezug auf MEINEN Wunsch einer Kündigung. (Der Fall wurde per email auch geschildert. Ich glaube nicht dass etwas mehr Entgegenkommen auf deren Seite (unabhängig von meinen Versäumnissen!) schlecht wäre. Sie könnten mich doch wissen lassen dass sie aufgrund der Umstände vorzeitig kündigen wenn der ausstehende Betrag eingegangen ist...oder zumindest in einer oder anderen Weise auf diese Umstände eingehen.

Sie wissen sehr wohl dass ohne Kündigung bzw. Nichtbezahlung der Rechnungen weiter sich fröhlich monatliche Gebühren akkumulieren, und in ein paar Tagen steht ja schon November an! Und sie wissen ja jetzt auch dass das DSL schon seit September gar nicht mehr genutzt ist bzw. ich nicht mehr in D bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denen wünsche ich doch "ausserordentliche" Umstände, sagen wir mal sie bekommen nen neuen Job angeboten welcher einen baldigen, eigentlich ungeplanten Umzug notwendig macht.
Damit haben nur diejenigen ein Problem, die in einem Gebiet wohnen, wo kein Anbieter mit Kurzzeitverträgen verfügbar ist, die also keine andere Wahl haben. Diejenigen, die dort wohnen, wo man auch Kurzzeitverträge abschließen kann, sollten das dann auch tun. Für Leute, die die Wahl zwischen kurzer und langer Mindestlaufzeit haben, gibt nur ganz wenige gute Gründe, sich für die lange Laufzeit zu entscheiden. Wer es dennoch tut, muss eben mit den Konsequenzen leben.

Vor ein paar Jahren habe ich den DSL-Anbieter gewechselt und musste daher einen neuen Anbieter finden. In Frage kamen Arcor und Alice. Beide Anbieter unterschieden sich damals preislich und leistungsmäßig kaum, allerdings gab es nur bei Alice Verträge mit kurzer Mindestlaufzeit. Das hat mir die Entscheidung enorm erleichtert 8) Übrigens haben kurze Mindestlaufzeiten auch dann Vorteile, wenn man nicht umziehen oder den Anbieter wechseln will. Auch für spontane Tarifwechsel sind kurze Mindestlaufzeiten extrem praktisch und können eine Menge Geld sparen. Auch das ist ein Grund dafür, um Knebelverträge einen großen Bogen zu machen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Hallo,
Wenn Du den Weg gegen einen Rechtsanwalt und Co. gehen möchtest, so ist das Deine Sache. Aber ich würde Dir dringend raten, den Weg der Deeskalation zu suchen und eine gütige Einigung zu erreichen. Aber die Entscheidung liegt bei Dir.
 
[Edit Novize: Fullquote vom Beitrag direkt darüber gelöscht - wir wissen schon, was wir soeben gelesen haben. Das brauchst Du nicht wiederholen - siehe Forumsregeln]

Das Problem ist, ich befinde mich in einer Zwickmühle die so oder so gegen mich läuft:

a) Ich zahle bis jetzt ausstehende Rechnungen. Es ist sehr wahrscheinlich dass nach Eingang der ausstehenenden ¤109 die Kündigung NICHT sofort (innerhalb eines/zwei Tagen) erfolgt. Es eher wahrscheinlich ist dass nach der Bezahlung der ¤109 noch November dazu kommt (da ja die nächsten Tage fällig!) - bzw. folgend eine email mit dem Hinweis dass nun eine Kulanzkündigung MÖGLICH WÄRE, aber nur nach Bezahlung der zusätzlichen ¤70 sowie Zusendung irgendwelcher "Bescheinigungen". Die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist dass ich ¤109 + November + ¤70 zahlen muss um zu kündigen. (Heute ist der 28. Oktober!)

Ich bin mir bewusst dass ich hier VERMUTE - es liegt aber sehr nahe dass es so ablaufen wird!


b) Ich zahle nicht, dann sich schon erwähnte Rechtsanwaltsgebühren usw. addieren, Inkasso etc..etc..

So oder so sehe ich (für mich) recht hohen Gebühren entgegen für etwas was ich *de facto* gar nicht mehr nutze(n kann). Es handelt sich hier nicht um ¤50 oder eben ¤70 die ich halt mal so nebenbei zahle um den Fall zu schliessen, sondern *mindestens* ¤240 wenn ich mir das so ansehe.
 
Tja, aber eine Verhandlung mit einem Anwalt, einem Inkassounternehmen wird Dich noch einiges mehr kosten, auch an Geld und Nerven. :noidea: Versuche so schnell wie möglich aus der Sache heraus zu kommen ...
 
[Edit Novize: Fullquote vom Beitrag direkt darüber gelöscht - wir wissen schon, was wir soeben gelesen haben. Das brauchst Du nicht wiederholen - siehe Forumsregeln]

Ich wäre doch schon heilfroh wenn ich NICHT eine Textbausatz/Standard email bekommen würde <--- und merkte dass ein Mensch mein Anliegen gelesen, mir ETWAS entgegenkommt bzw. mich wissen zu lassen dass vielleicht mit ¤109 alles gegessen wäre.

Tun sie aber nicht, sie sehen dass Rechnungen offen sind und ignorieren solange den eigentlich Kernpunkt der Sache.
 
Ich möchte dich mal sehen, wie du drauf bist, wenn dir jemand ca. 100 EUR schuldet ...

Auch ich musste in einen sauren Apfel beißen. klick
Mein alter Vermieter (war für die Schönheitsreparaturen zuständig) hat 800 EUR für Renovierungsmehraufwand (Nikotin) geltend gemacht.
Nach kurzem Gespräch mit dem Mieterverein bin ich drauf eingegangen - ein Rechtsstreit / Vergleich wäre abgesehen von Zeit und Nerven wahrscheinlich ähnlich teuer ausgefallen.

Aber das war es mir dafür wert.
 
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Tun sie aber nicht, sie sehen dass Rechnungen offen sind und ignorieren solange den eigentlich Kernpunkt der Sache.
Ehrlich gesagt, kann ich das sogar verstehen.
Sieh Du erst einmal zu, dass Du Deine Zahlungsversäumnisse in den Griff bekommst. Einsehen oder gar kulantes Entgegenkommen seitens des Providers kannst Du nicht erwarten, da Du Dich ja im Vorfeld uneinsichtig ihnen gegenüber zeigtest, indem Du Deine Zahlung ohne Absprache mit ihnen eingestellt hast.
Deshalb meine Empfehlung: Überweise ihnen schleunigst die ausstehenden Zahlungen, da kommst Du eh nicht drum herum.
Dann versuche ebenfalls zügig, eine kulante Regelung mit ihnen zu erreichen. Bedenke dabei: Der Ton macht die Musik. Und Du bist im Moment nicht in der Situation, Forderungen zu stellen.

BtW: Bei weiteren Antworten im Forum unterlasse doch bitte diese immer währenden nervenden Vollzitate (Fullquotes), denn wir wissen schon selbst, was wir soeben selbst gelesen haben. Danke
 
Meine Meinung: Zahlen, lächeln und freundlich sein. Beim nächsten mal bist eben schlauer.
 
Ich wäre doch schon heilfroh wenn ich NICHT eine Textbausatz/Standard email bekommen würde <--- und merkte dass ein Mensch mein Anliegen gelesen, mir ETWAS entgegenkommt bzw. mich wissen zu lassen dass vielleicht mit ¤109 alles gegessen wäre.
Komm mal aus Deiner Traumwelt! Dir hat 1&1 geschrieben was zu machen ist. Wenn Du es nicht einsiehst das Du Bockmist gebaut hast, dann musst Du halt mit den Konsequenzen leben. Ich kann echt nur den Kopf schütteln über Dich und Deinen Vorstellungen. Es gibt nicht einen Grund für 1&1 Dir entgegen zu kommen.
 
Guude,

und weil es der 2te Thread ist, der nach meinem Antwort-Post leicht eskalierte grätsche ich mich auch hierherein....;)

@all:
..meint ihr nicht langsam auch, es sei alles gesagt und keine neuen Ansätze erkennbar..??


....denn es hätte eigentlich post#2 genügt, oder..? ;)
 
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>>
Liebe(r) Customercare,

die ausstehenden Beträge wurden soeben online über die Sparkasse überwiesen.

Ich bitte Sie höflich in unser beider Interesse die Angelegenheit (Kündigung wegen Umzug ins Ausland) nach erfolgter Buchung des Betrages bei Ihnen zu erledigen.

Bitte sehen Sie dass ich seit 1. September nicht mehr in Deutschland wohne.

Ich war sehr zufrieden mit der jahrelangen Nutzung Ihres Services und würde es begrüssen wenn die Angelegenheit der Beendigung meines Vertrages zum schnellstmöglichen Zeitpunkt auch problemlos erledigt werden kann.

Georg Rauh
>>
 
Das HOFFE ich auch, hab aber meine Zweifel. Ich bin ziemlich sicher dass da noch Rechnungen kommen, darüberhinaus.
 
Für alle, die hier die Meinung vertreten haben, dass die AGB von 1&1 quasi Grundgesetzstatus haben und unantastbar sind, hier eine interessante Entscheidung des OLG Koblenz, wenn auch ohne Bezug auf den Fall hier:
http://www.teltarif.de/urteil-1-und-1-agb-unzulaessig-olg-koblenz/news/40559.html
Ich gehe nach wie vor davon aus, dass auch in dem Fall des OP eine Forderung von 1&1 auf Zahlung bis zum regulären Vertragsende keinerlei Chancen vor Gericht hätte.
 
Das ist ja nun wohl totaler Unsinn. Einfach eine Newsmeldung an den Haaren herbeiziehen die mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat und dann noch mutmaßen das Ähnliches auf die AGB vom TE zutreffen könnte. :rolleyes: Jetzt wird es wirklich albern.
 
@ George99

Teltarif werden immer langsamer, denn heise hat schon vor geschlagenen 3 Wochen darüber berichtet. Und ja, es hat hiermit nichts zu tun, nicht einmal ansatzweise.

Wie Du es siehst ist ganz allein Deine Meinung. Ich sehe es anders. Verträge sind zu erfüllen und für die persönlichen Belange des Kunden ist der Vertragspartner nicht verantwortlich zu machen.
 
Verträge sind zu erfüllen
Ja eben, aber von beiden Seiten. Wenn an der neuen Adresse in Spanien 1&1 nicht schalten kann und das können sie nunmal nicht, dann ist der Vertrag hinfällig.

@Blash: Es geht darum, dass nicht alles, was einem Anbieter gefällt in die AGB zu schreiben, auch mit unserem Zivilrecht vereinbar ist. Die hier im Thread verbreitete Argumentation, dass nur weil etwas in den AGB steht, der Kunde sich in jedem Fall damit abfinden muss, ist einfach falsch. Meine Güte, ist das denn so schwer für dich zu verstehen?

Sollte 1&1 sich auf die AGB berufen und auf Fortführung des Vertrages trotz fehlender Leistungserbringung bestehen, würde ich, wenn ich der Kunde wäre, nicht davor zurückschrecken, falls 1&1 es auf eine Klage ankommen lässt. Ich gehe aber davon aus, dass es 1&1 nicht darauf ankommen lassen würde und lieber sich vernünftig mit dem Kunden einigen würde.
 
Hallo,
Die Vertragsbedingungen wurden einseitig, kurzfristig, geändert. Ob nun AGB oder nicht, wenn 1&1 einfach so den Vertrag per sofort kündigt, umstellt, nimmst Du das so hin? Ich denke nicht.

Die ganze Diskussion dreht sich hier im Kreis. Daher könnte langsam mal zu :meinemei:
 
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