Wie soll ich weiter verfahren (1&1 Kündigung)

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Wenn er denn die spanischen Verträge überhaupt liest.
 
Bestimmt kommen ihm die spanisch vor :mrgreen:

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Lassen wir mal die juristische Seite weg, es sind wirklich unverschämte Knebelverträge, da sollte wirklich der Gesetzgeber einschreiten und eine Änderung zu Gunsten des Verbrauchers erwirken.

Es ist ja noch okay zu Vertragsbeginn mit Gerätschaften die gesponsert werden MVLZ vorzugeben, aber dass es sich dann stillschweigend verlängert, nunja, ich finde es nicht i.O.. Man kann ja wieder verlängern und sich dann wieder für eine bestimmte Zeit verpflichten, aber wenn man das nicht tut wäre doch eine Kündigung, sagen wir mal, monatlich mehr als sinnvoll und verbraucherfreundlich.
Dann natürlich ohne neue Hardware.
 
Syd, da stimme ich dir 100% zu. Solche anbieterkritischen Äußerungen werden hier im Forum aber wohl nicht gerne gesehen, wenn ich hier so einige andere Kommentare sehe...
 
Lassen wir mal die juristische Seite weg, es sind wirklich unverschämte Knebelverträge, da sollte wirklich der Gesetzgeber einschreiten und eine Änderung zu Gunsten des Verbrauchers erwirken.

Es ist ja noch okay zu Vertragsbeginn mit Gerätschaften die gesponsert werden MVLZ vorzugeben, aber dass es sich dann stillschweigend verlängert, nunja, ich finde es nicht i.O.. Man kann ja wieder verlängern und sich dann wieder für eine bestimmte Zeit verpflichten, aber wenn man das nicht tut wäre doch eine Kündigung, sagen wir mal, monatlich mehr als sinnvoll und verbraucherfreundlich.
Dann natürlich ohne neue Hardware.

Sei Dir bewusst dass ich NIX gegen eine InitialMindestlaufzeit hätte, von mir aus 24 Monate - und dann doch eine Möglichkeit *PROBLEMLOS* bspws. zum nächsten Monat zu kündigen.

Selbstverständlich mit einer "No questions asked" Kündigungspolicy. ("Bescheinigung"? <-- Krampf der so ja anscheinend nur in D nötig ist..man schüttelt nur den Kopf...)

WENN doch die Leistung und der Preis stimmt wäre eine PROBLEMLOSE Kündigung selbstverständlich sowohl in Kudeninteresse ALS AUCH im Interesse des Anbieters. Denn: Zufriedene Kunden ist was letztendlich ein erfolgreiches Unternehmen macht. <--- (In vielen Ländern sieht man das ganz real, ganz speziell in den USA...aber in D scheint der Kunde ja der Idiot zu sein). Wenn Service und Leistung stimmt werden die Leute i.d.R AUCH NICHT LINKS UND RECHTS KÜNDIGEN <--- warum dann also so ein Zwangsvertrag?

Hat es 1&1 nötig als Multimillion-Euro-Konzern Geld mittels dieser extrem kunden-unfreundlicher Verträge zu machen? Quasi dem Kunden Daten auzwingen wann diese "ordentlich" kündigen können und wann nicht. Dies ist 100% absurd in meinen Augen.
 
Ja, so ist es, es stimmt schon was der Fred Starter schreibt, in den USA, auch in UK, und ich bin wahrlich kein Freund der Amis, wären solche Telefon Verträge unmöglich.

Ich habe z.B. ein Email Konto bei einem deutschen Proviter der auch im Ausland präsent ist, habe mich über einen Proxy dort registriert, und siehe da, dort bekomme ich die Features beim Free Konto für die ich hier in unserem Land mit monatlich 2,99 Euro bezahlen müsste.
 
Ich versteh das Problem nicht. Ich weiß doch vorher unter welchen Bedingungen ich einen Vertrag unterschreibe und niemand zwingt mich dazu. Wenn ich mit der VLZ-Verlängerung um 12 Monate nicht einverstanden bin, nehme ich einen Anbieter der dieses Passus nicht hat. Warum soll man in der freien Marktwirtschaft dauernd rumregulieren? :confused:
 
Unethisch usw.
Das ist doch alles zu hoch gehängt. Erstmal gibt es eine Empörung, wenn die AGB nicht richtig gelesen sind und im Bedarfsfall bei einer Kündigung das grosse Erwachen kommt.
Das Verfahren von 1und1 sowie vielen anderen Anbietern sowohl im DSL- als auch völlig anderen Lebensbereichen ist juristisch erlaubt. Die Bestimmungen müssen transparent, erkennbar sein, dann unterliegen sie der (im wesentlichen) freien Vertragsgestaltung. Bisher hat noch kein Gericht eine solche Vertragspraxis als einseitige, unangemessene Benachteiligung einer Vertragsseite angesehen, der Gesetzgeber schon gar nicht. Nun kann man natürlich unserem kompletten Rechtssystem eine "unethische" Haltung unterstellen und solche Praktiken mit noch übleren Ausdrücken belegen. Spätestens hier könnten die Empörten vielleicht mal nachdenken, warum eigentlich eine solch verwerfliche Praxis noch nicht gerichtlich unterbunden wurde, obwohl sie schon jahrelang existiert. Manchmal kann sich allerdings über die Jahre das Rechtsverständnis auch entwickeln/ändern; das könnte mit solchen Verträgen natürlich ihn fernerer Zukunft auch passieren. Im Moment jedenfalls ist eine solche Praxis zulässig.
Also mal halblang bitte.
Besonders nervend finde ich, wenn geltendes Rechtsverständnis und Recht mit gefühltem Recht verwechselt wird nach dem Motto: ich fühle mich benachteiligt, also habe ich - zumindest moralisch - recht. So lasse ich dann rechthaberisch meiner Empörung freien Lauf.
 
Ich finde Knebelverträge auch nicht in Ordnung und würde es durchaus begrüßen, wenn zumindest die unverhältnismäßig langen automatischen Verlängerungen und auch Kündigungsfristen > 1 Monat per Gesetz untersagt würden. Da es aber mittlerweile schon eine ansehnliche Auswahl an Verträgen mit kurzen Laufzeiten und ebenso kurzen Anschlussverlängerungen gibt, kann ich als Kunde bereits jetzt den Knebelvertrags-Anbietern meine Meinung sagen, indem ich bei denen einfach keinen Vertrag abschließe. Das geht ganz ohne Gesetzesänderung. Von einer solchen Änderung würden sowieso nur die Leute wirklich profitieren, die in einer Gegend wohnen, wo keine Anbieter von Verträgen mit kurzer Laufzeit verfügbar sind.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Solche anbieterkritischen Äußerungen werden hier im Forum aber wohl nicht gerne gesehen
Sachliche Kritik wurde hier noch nie beanstandet. Hier geht es aber darum, sich nachträglich über einen selbst abgeschlossenen Vertrag zu beschweren.

Klar sind kürzere Vertragslaufzeiten, kurze Kündigungsfristen und sich nicht selbst verlängernde Verträge für den Verbraucher von Vorteil. Darum ging es hier aber nicht.

Ich sag nur: Lehrgeld bezahlen und beim nächsten mal dem Anbieter vorher klar machen, wo der Hammer hängt.
 
Eben, der Kunde hat auch heute schon in vielen Bereichen (nicht nur DSL Veträge) schon viel Macht, nur nutzen es die wenigsten auch.

Warum baut die Telekom heutzutage in Kooperation mit Städten und Gemeinden DSL aus ? Weil sie erkannt haben, das die Kunden aufgrund unzufriedener Situationen weggegangen sind.

Gruß
Sandra
 
Es ist ja interessant dass einige Leute sich hier negativ im Thread äussern.

Denen wünsche ich doch "ausserordentliche" Umstände, sagen wir mal sie bekommen nen neuen Job angeboten welcher einen baldigen, eigentlich ungeplanten Umzug notwendig macht.
Und dann hängen sie immer noch 6+ Monate in dem Vertrag drin und zahlen und zahlen. Und dann will ich diese Leute doch sehen wie sie dieses alles rechtfertigen und gutheissen "weils halt so im Vertrag drinsteht". Wacht doch auf, Leute...
 
Da liegt wohl der Hase im Pfeffer. Die meisten Leute werden sich wohl über die Konsequenzen im Klaren sein und nicht wegen "Unfairness" rummaulen. Abgesehen davon werden viele Leute die Möglichkeit haben samt Vertrag umzuziehen und der kleine Rest hat, bei sachlicher Argumentation mit dem ISP, oft ein Sonderkündigungsrecht. Selbst wenn nicht, muss ich einfach mit den Folgen leben.
 
In diesem Beispiel würde ich sobald alles definitiv ist, 1&1 davon in Kenntnis setzen und würde entweder den Anschluss mitnehmen oder aber gegen 69,00 Euro auflösen lassen.

Wo wäre da das Problem ?

Gruß
Sandra
 
Eben, der Kunde hat auch heute schon in vielen Bereichen (nicht nur DSL Veträge) so viel Macht [...]

Ja, HAT er, im Prinzip. Aber eine Firma kann es (oft mit Intention!) oftmals schwerer machen als eigentlich nötig.....typisches Beispiel wäre wichtige Klauseln gehen ab ins Kleingedruckte...irreführnde Wortwahl usw. - und dann ganz wichtig, das stillschweigende Tolerieren und Akzeptanz.

Ja, übrigens fiel die Mauer damals *nicht* weil die Regierung plötzlich beschlossen hat "freundlich" zu werden, sondern weil denen die Leute weggerrannt sind :)
 
Wenn ich einen neuen Arbeitsvertrag angeboten bekomme, der sogar einen Umzug ins Ausland rechtfertigt, dann sollte es doch im finanziellen Rahmen sein, die laufenden Kosten bis zum zeitpunkt der Kulanzkündigung incl. deren einmalige Kosten mit einem Lächeln zu bezahlen.

Jung, wach doch mal auf, es geht hier um ein paar Euro fuffzig, die Du bei dem neuen Job locker abzwacken solltest, nicht um Dein Vermögen und eine weitere jahrelange Knebelung. Hast du den Vertrag eigentlich unterschrieben?
Dann weißt du auch, was Dich erwartet.
Ich meine "mit Vertrag" den Laufzeit-Vertrag des Providers und auch Deinen Arbeitsvertrag... Und auch diese Verträge kommen beide wohl nicht überraschend, sodass Du im Vorfeld genug Zeit hattest, Dich auf diese Situation einzustellen und in Deinem Umfeld die Weichen zu stellen. Machst Du das nicht, kann der andere Vertragspartner leider nichts dafür, das ist Deine eigene Schlamperei!
So ganz nebenbei:
Als Du Deine Wohnung wegen Abriss verlassen musstest, wie lange im Vorfeld wusstest Du das?
Hast Du Deinen Provider zeitnah darüber informiert und ihn gebeten, den Vertrag "ruhen zu lassen"?
Ich kenne ein paar Fälle, da war das absolut kein Problem.
Aber nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Das genau hast Du wohl versäumt. Warum sind jetzt die anderen an Deinen Versäumnissen schuld?
 
[Edit Novize: Fullquote von meinem Beitrag direkt darüber gelöscht - ich weiß schon, was ich soeben geschrieben habe. Das brauchst Du nicht wiederholen - siehe Forumsregeln]

Ich stimme Dir ja zu dass ich hier so einiges versäumt habe. Das Datum war mir drei Monate vorher bekannt.

Auf der 1&1 Seite wird man aber bzgl. Kündigung NUR darauf verwiesen dass man noch in der MVLZ ist - bei meinem Vertrag eine ordentliche Kündigung ergo nur zum März '11 möglich sei.

Mein Vertrag hat sich diesen letzten März "automatisch" erneuert.

Ich wusste tatsächlich NICHT dass der Vertrag von einer MVLZ in eine andere gleitet und ging blauäugig davon aus dass eine Kündigung nach so langer Zeit Nutzung des Services eigentlich problemlos sein SOLLTE.
 
Hallo,
Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber hat sich 1&1 schon geäußert, ob sie eine vorzeitige Beendigung des Vertrages annehmen? Wenn ja, ggf. einen Restbetrag von 60-70¤ zahlen und die ganze Sache als Erfahrung hinnehmen und versprechen, dass es nicht noch einmal vorkommt :meinemei:
 
@ GeorgRauh

Dein Problem ist, das Du nur von Vermutungen ausgehst und nicht von Verträgen. Die sind seit mindestens 5 Jahren in Punkto Verlängerung immer gleich geblieben. Es lag also von Anfang an bei Dir und sonst keinem. Vermutungen sind kein Vertragsbestandteil!
 
OK, also fassen wir mal zusammen:
Du hast diverse Fristen versäumt, die notwendigen Dinge in die Wege zu leiten. Du hast nicht dran gedacht, im Vorfeld mal die AGBs dahingehend zu studieren und rechtzeitig zu agieren. Kann ja mal passieren...
Gehen wir nun einmal davon aus, diese Fehler wären Dir nicht unterlaufen: Es wäre nichts großartig zu beanstanden gewesen und alles wäre zur Zufriedenheit aller verlaufen. Daran sieht man doch, dass in diesem Fall nicht der Provider der Sündenbock sein kann, denn der hat sich ja völlig regelkonform verhalten. Eskaliert ist es ja nur durch Deine Fehler, die Du nun ausbaden darfst. Eine allgemeine Diskussion um zu großzügige gesetzliche Grenzen sollten wir an dieser Stelle beenden, denn wenn Du die Vertragslaufzeit nach der Mindestvertragslaufzeit gekannt hättest, wärst Du doch mit Sicherheit zu einem anderen Provider gegangen, der Dir da zeitlich mehr entgegen kommt, wenn auch er Dir dann keine Hardware mehr überlässt. ;)
So oder so, Du hattest die Wahl, leider hast Du die falsche getroffen und das Kind ist in den Brunnen gefallen. Nun gib Dir einen Ruck und hol das Kind einfach aus dem Brunnen bevor es ganz untergeht ;)
 
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