Wie soll ich weiter verfahren (1&1 Kündigung)

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GeorgRauh

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Hier die Situation:

Am 1. September sind wir nach Spanien gezogen.

In Deutschland hatte ich freenet DSL (welches später zu 1&1 wurde) für fast 4 Jahre. Das Haus in D steht nun leer und wird bald abgerissen.

Ich loggte in meinen 1&1 Account ein und sah dass diese offensichtlich den Vertrag alle 12 oder 24 Monate verlängern, selbstverständlich kann ich "nicht einfach so" kündigen da die nächste "offizielle" Kündigung erst im März '11 möglich sei.

(Der Fakt dass sich eine "Mindestvertragslaufzeit" so automatisch immer wieder "resettet" ist ja schon ein starkes Stück - wie gesagt hatte ich das DSL ja fast 4 Jahre)

Ich habe 1&1 Customer Service angeschrieben mit der Bitte um SOFORTIGE Kündigung.

Diese haben mir zurückgeschrieben und mehrmals meine Bindung zu dieser "Mindestvertragslaufzeit" erwähnt...sowie durchblicken lassen dass eine sofortige Kündigung eine Kulanzsache von deren Seite sei. Es war auch eine Erwähnung zu lesen von ¤70 vorzeitiger Kündigungsgebühr. Der Hammer.

In der Zwischenzeit haben sich September/Oktober sowie ¤15 Rücklaufgebühr akkumuliert welche ich noch nicht bezahlt habe. Über ¤100 sind jetzt offen. (Ja, das DSL war recht teuer mit ca ¤45/Monat)

Hier ist die Situation:

Alternative a) Ich zahle die ¤100 und riskiere dass (aufgrund meiner Freundlichkeit :) ) der Vertrag einfach weiterläuft [da ich ja meine Rechnungen bezahlt habe] sowie 1&1 nach evtl. Kündigung mir zusätzlich ¤70 in Rechnung stellt.

Ich plane 100% und absolut nicht diese "Kündigungsgebühr" zu zahlen und diese "Mindestvertragslaufzeit" kann mir nach 4 Jahren DSL bei denen auch am Ar*** vorbeigehen.

Alternative b)

Ich zahle GAR NIX bzw. lass 1&1 wissen dass eine sofortige Kündigung in deren Interesse ist. Ich lass 1&1 auch wissen was ich von deren "Mindestvertragslaufzeit" halte nachdem ich den Vertrag schon 4 Jahre lang hatte.
Der Grund dafür ist dass die Chancen gleich NULL sind dass 1&1 dass Geld jemals von mir bekommt, es sei denn diese schaffen es einen Rechtsanwalt einzuschalten der mich "irgendwie" in Spanien ausfindig macht. (Ist extrem unwahrscheinlich da absolut keiner meine Adresse in Spanien hat!!)

Versteht mich nicht falsch, hätte ich EINE Rechnung offen würde ich denen das einfach überweisen, Vertrag kündigen und alles super.

Aber von der Korrespondenz und dem Kleingedruckten ist sehr schnell klar dass 1&1 unseriös arbeitet und ich bin einfach nicht bereit dieses zu unterstützen.

Der ausstehende Betrag von ¤109 hat sich ja auch nur akkumulieren können da bei 1&1 keine sofortige Kündigung möglich war- denn dann hätte ich ja noch in Deutschland einen Tag vor der Abreise gekündigt (welches ich auch online versuchte).

Ich würde mich gears***t fühlen diese Rechung zu bezahlen...

(Stand der Dinge: 1&1 sagt mir eine weitere Bearbeitung meines Falls (aka "Kündigung") ist nur nach Bezahlung der offenstehenen Forderung möglich)

Was soll ich tun? Soll ich einfach weiter in der Sonne liegen und lachen?

Zusatzklärung:

Alle Mieter des Hauses in D mussten zum 1. September raus, Haus wird diesen Winter abgerissen. (Dass wir diesen Fakt mit unserem langem Wunsch nach Spanien zu ziehen gekoppelt haben, nur mal so nebenbei). Es ist demnach nicht mein "Verschulden" dass 1&1 DSL in D nicht mehr genutzt wird, sondern quasi "höhere Gewalt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Guude,
Der Grund dafür ist dass die Chancen gleich NULL sind dass 1&1 dass Geld jemals von mir bekommt, es sei denn diese schaffen es einen Rechtsanwalt einzuschalten der mich "irgendwie" in Spanien ausfindig macht. (Ist extrem unwahrscheinlich da absolut keiner meine Adresse in Spanien hat!!)
....ähem...räusper...:groesste:
...entschuldige, aber welche Antwort erwartest du dir hier denn von uns..??:noidea:


PS:..achja...Vertrag ist Vertrag...!!
 
Moin Spanier,

zuersteeinmal würde ich Dir raten, keine Verträge mehr einzugehen, die Du nicht durchgelesen hast.
Eine Verlängerung der Laufzeit um 12 weitere Monate steht schon länger in den AGB (egal ob 1und1 oder freenet oder gmx). Was wäre denn gewesen, wenn der Vertrag einfach so aufgehört hätte und Du aufeinmal kein Internet mehr hättest. :rolleyes:

Jetzt aber zu Deiner Situation. Der Vertrag ist standortgebunden und 1und1 kann nichts für Deinen Wunsch im Ausland zu leben. Die 70 EUR Gebühr sind Kulanz und für ein reines Gewissen sehr wenig (100 EUR schon aufgelaufen und für weitere 5 Monat [bis März 2011] noch 45 EUR = 325 EUR zahlen). Dafür müsste 1und1 Dich ab dem Datum (Ummeldung in das Ausland per Bescheinigung auch nachweisbar) aus dem Vertrag lassen, wo Du die BRD verlassen hast.
Brauchst Du kein reines Gewissen, dann lass die Rechnung offen und komme nie wieder in die BRD zurück, nicht das hier auf Dich eine Überraschung wartet. ;)

AirP.
 
Guude, ....ähem...räusper...:groesste:
...entschuldige, aber welche Antwort erwartest du dir hier denn von uns..??:noidea:


PS:..achja...Vertrag ist Vertrag...!!

Hallo,

verstehe ich ja - allerdings widerspricht eine "Mindestlaufzeit" die sich automatisch "zurücksetzt" jeglicher Logik!!
 
(Der Fakt dass sich eine "Mindestvertragslaufzeit" so automatisch immer wieder "resettet" ist ja schon ein starkes Stück - wie gesagt hatte ich das DSL ja fast 4 Jahre)

Die automatische Verlängerung um 1 Jahr nach Ende der ersten Mindestvertragslaufzeit ist nicht nur bei 1&1 sondern auch bei anderen Anbietern normal.

Es steht alles auch so in den AGB drin, man weiß also vorher, auf was man sich einlässt.

Gruß
Sandra
 
Es gibt aber Zeitgenossen... Verträge unterschreiben und dann jammern... lesen wäre doch angebracht gewesen.
 
am Besten nicht zahlen und warten bis der Gerichtsvollzieher 3 x klingelt
 
und der heisst im spanischen : el alguacil

damit dort nicht auch alles " missverständlich schiefgeht "
 
Hallo,
Mein persönlicher Tipp:
Wende Dich an 1&1, versuche die Sache um Guten zu klären. Wenn Du nichts machst und einen Rechtsstreit riskieren willst, ist es Deine Sache. Aber gehe einmal davon aus, dass im tollen Europa auch Papiere nach Spanien weitergeleitet werden, bzw ein Vollstreckungsbescheid bleibt 30 Jahre bestehen, für den Fall, das Du einmal Urlaub in D. machst. :meinemei:
Aber ansonsten könnte hier zu :p
 
Bei so einer arroganten Einstellung kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Schäm dich und komm nie wieder nach D zurück - hier wird dich außer 1und1 keiner vermissen. :motz:

Alternative c)
Stirb einfach, lach weiter im sonnigen Sarg - dann ist das Problem auch vom Tisch! :lach:
 
Wie einige die Auswandern... man hinterlässt "verbrannte Erde"...
 
Guude,

@all:

..ich denke der TE sollte hiermit unseren Standpunkt bzgl. seiner weiteren Vorgehensweisen endgültig verstanden haben...;)
 
Ecki,

ICH soll mich schämen? Weisste was, als jemand der schon in anderen Ländern inkl. USA lange gelebt und gearbeitet hat weiss ich was "Kundenservice" ist. Der Kunde ist König, was in D sogut wie NIE der Fall ist. 1&1 ist da nur ein Paradebeispiel, aber ich könnte auch Beispiele bringen, Sparkasse usw.

Die können so einen SCH*** auch NUR erfolgreich durchziehen wenn die Mehrheit der Deutschen (inkl. Dir!) das seelenruhig hinnimmt! Ob diese Machenschaften in einem Vertrag drin stehen macht diese nämlich auch nicht ethischer!!

Ich rede ganz konkret bspws. von der Möglichkeit dass ein Kunde PROBLEMLOS online kündigen könnte, zumindest nach einer Initial-laufzeit von 12/24 Monaten und ganz speziell wenn jemand diesen Service schon jahrelang nutzte, wie ich.

Der Angesch*** ist doch der Kunde. Und da soll ICH mich jetzt schämen?

Komischerweise konnte ich meinen Strom/Gas problemlos durch simplen Anruf kündigen....hier ich aber gezwungen werde weiterzuzahlen (bei nem abgerissenen Haus eigentlich eine absurde Sache!)...bzw. mit "Kündigungsgebühren" usw. konfrontiert werde die LEDIGLICH einem Zweck dienen: 1&1 mehr Geld zu machen auf Kosten der Kunden.
(In dem Zusammenhang auch interessant dass in einer email die Rede war dass 1&1 "Bescheinigungen" braucht, ich also ALS KUNDE erst "beweisen" müsste dass ich umgezogen bin bzw. DSL bei einem anderen Anbieter habe UM ÜBERHAUPT KÜNDIGEN ZU KÖNNEN, ansonsten wird die online beantragte Kündigung zum März automatisch storniert. Sorry, das ist NICHT normal.)
 
Guude,


aua....:spocht:

...bitte nicht so sinnfrei quer hier rumtreten ....:(

Wir alle haben dir nur unseren Standpunkt bzgl. DEINER Vertragserfüllungsplicht nähergebracht....

...denn du hattest gefragt, wir haben geantwortet...;)


PS:...deine Leseprobleme bzgl. zugrundeliegender und akzeptierter AGB´s sollten aussen vor bleiben....du weisst ja nun unseren Standpunkt....du kannst dich aber gerne andersweitig noch informieren...für mich ists nu zum Thema :weg:
 
Ich vertrete die Meinung, dass ein Umzug ins Ausland eine außerordentliche Kündigung rechtfertigt. Schick denen deine Anmeldung in Spanien, teile ihnen mit, dass du außerordentlich kündigst und widerrufe die Einzugsermächtigung.

Was bis zu dem von dir 1&1 mitgeteilten Termin noch unbezahlt ist, musst du natürlich bezahlen, weitere Mahnungen in die Ablage P.
Falls von 1&1 ein gerichtlicher Mahnbescheid kommt, MUSST du Widerspruch einlegen. Dann soll 1&1 vor Gericht gehen, wenn sie meinen, mit ihrer Forderung durchzukommen.
Sorry, was 1&1 da durchzieht, ist eine Unverschämtheit. Ich würde es auf eine Klage ankommen lassen!
 
Hallo,

@all,
Wir brauchen hier nun wirklich keine Kraftausdrücke. Fakt ist: Wer einen Vertrag eingeht, muss mit den nötigen Konsequenzen/Folgen leben.
Eine Mindestvertragslaufzeit kann man nicht einfach einseitig aushebeln. Die monatlichen Gebühren sind damit kalkuliert. Aber da sie diese Diskussionen jedes mal im Kreis drehen, sollte hier ...:weg:
 
Eine Mindestvertragslaufzeit kann man nicht einfach einseitig aushebeln.

Wie gesagt gibt es Umstände, die eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen, dazu gehört ein Umzug ins Ausland auf alle Fälle dazu. Ansonsten soll 1&1 ihm eben in Spanien den Anschluss zur Verfügung stellen, das können sie natürlich nicht.
 
Ich vertrete die Meinung, dass ein Umzug ins Ausland eine außerordentliche Kündigung rechtfertigt.

Warum das ? Der Vertragspartner (hier: 1&1) kann ja nichts dafür, dass der Kunde umziehen will. Es ist also das verschulden des Kunden, dass der Vertrag nicht mehr weiter genutzt werden kann. ;)

Gruß
Sandra
 
Das Problem ist doch auch dass ich nach "braver" Bezahlung der ausstehenden ¤109 so dastehe dass 1&1 im Prinzip nicht kündigen braucht - es in der Tat eine Kulanz wäre sowie diese weiterhin monatlich abbuchen könnten wenn sie wollen (bzw. es versuchen können). Kurz: Die Bezahlung der ausstehenden Rechnung garantiert mir keine schnelle, sofortige Kündigung.
 
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