Analog-Adaptor mit FXS (VoIP) und FXO (VoC)

Kukkatto

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Situation: Kabelmodem mit Voice-over-Cable mit einer Kabelnetz-Anbieter-Tel.-Nr. (die ist ausschließlich als Analog-Anschluß am Kabelmodem verfügbar und Anrufe darüber sollen nur entgegengenommen werden). Dazu eine (richtige) VoIP-Nummer zum Anrufe entgegennehmen und tätigen; die VoIP-Nr. muß zusätzlich auf einem Mobiltelephon nutzbar sein (beidseitig9. Genutzt wird das mit einem analogen DECT-Tel. mit zwei Mobilteilen (Basisstation und reine Ladeschale).

Ganz früher hing da Dual-DECT an einer analogen Kupferleitung; dann wurde die Nummer zum Kabelnetzprovider portiert. Dieser stellt zwar den Anschluß zu einem Internet-Abo kostenfrei zur Verfügung, hat aber zu teure Gesprächstarife. Also wurde die Nummer auf einen VoIP-Provider portiert und letzteres auf einem Mobiltelephon eingerichtet (GrandStream Wave). Der Kabelnetzprovider hat eine weitere Nummer gratis auf das Kabelnetz gemappt , die auch genutzt werden kann und weiterhin ankommen soll. Das Probem: der Mobilfunk ist zu schwach, so daß auch über WifiCalling keine eingehende VoIP-Verbindungen zustandekommen.

Nun soll das analoge DECT-Gerät in einen Analog-VoIP-Adaptor eingesteckt werden, in dem der SIP/VoIP-Account konfiguriert ist. Zugleich soll ohne weiteres Telephon der VoC-Anschluß weiterhin ankommen. Dazu ist ein Analog-Adaptor gesucht. Theoretisch gibt's sowas – nämlich den GrandStream HandyTone HT-486 – der hat einen FXS-Anschluß für das Analog-Telephon – und die "alte" Analog-Leitung kann in den FXO-Anschluß ("Line") angeschlossen werden.

Das Problem: wo kriegt man den noch? Resp. welcher andere entsprechende Adaptor kann das auch? Kostenrahmen ca. 50.–Euronen (wie damals vor 15 Jahren der HT-486) ... Wer hat eine Lösung? (Bezugsquelle für HT-486 oder gleichwertiges Gerät mit FXS und FXO)
 
Das können viele Fritzboxen, z.B. 7490 bei z.B. Reichelt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat die wirklich einen analogen Telephon-Eingang, um das analoge Voice-over-Cable aus dem kabelnetzproprietären Kabelmodem (Sagem o.ä.) aus- und bei der Fritzbox einzukoppeln? Der Kabelnetzanbieter stellt das Kabelmodem zur Verfügung; da kommt VoC analog hinten raus; VoC ist ja kein SIP o.ä., das einfach einkonfiguriert werden kann. Die VoC-Credentials rückt der Kabellanbieter nicht raus. Oder verstehe ich da etwas falsch?
 
Hat die wirklich einen analogen Telephon-Eingang
ja
siehe hier Punkt 4

PS: Du kannst auch nur Punkt 4 nutzen/umsetzen
 
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Hmm – der ADSL-Strang des Y-Kabels hängt dann doch eh in der Luft – somit wäre ein RJ11 (analog-Ausgang Kabelmodem) auf RJ45 (oder ist das RJ14?) (Eingang DSL/TEL an FB) zu crimpen; wie ist die Belegung dazu? Und können dann auf den Analog-Ausgang der Fritzbox beide Nummern gelegt werden (analog aus Kabelmodem und SIP des VoIP-Anbieters)?
 
Hat der einen Analog-Eingang?
 
Gem. Herstellerangaben hat der keinen FXO-Eingang ... Herstellerwebsite

@ 20 21 ... oops – überschnell gelesen :/ – das 3 und 6 dürfte beim RJ45 sein ...
 
Haben nicht die original Gigaset IP-Basen einen Analogeingang? Damit wäre das gewünschte realisierbar.
Das Problem: der Mobilfunk ist zu schwach, so dass auch über WifiCalling keine eingehende VoIP-Verbindungen zustandekommen.
Diese Aussage ist ebenso sachlich falsch wie schwer verständlich. Genau genommen hat sie mit der gestellten Frage rein gar nichts zu tun, denn Wifi-Calling ist was ganz anderes als Sip bzw. VoIP mit einem Mobiltelefon. Dieses könnte nämlich ebenso mittels Wifi verbunden sein, wobei dann ggf. zu schwacher oder gar nicht vorhandener Mobilfunk kein Hindernis ist. Nur die Energiespareinstellungen der Androiden vermasseln die VoIP-Nutzung über Wlan sehr gerne.
 
Grandstream HT812, HT813 oder HT814 (also Grandstream HT-Modelle mit einer 1 in der Mitte der 3 Ziffern, also HTx1x) HT812 und HT814 scheint raus zu sein. Oder eben eine entspr. FRITZ!Box mit FXO-Port (bspw. 7272, 7360v2, 7390, 7490, 7590), kann dann bei Bedarf auch gleich als DECT-Basis dienen. Oder eben gleich eine Gigaset GO-Box 100 als DECT-Basis mit FXO-Port.
 
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Der große Unterschied der FBs zu den Alternativen ist, sie können viel mehr als nur telefonieren: bis zu 5 ABs, integriertes Fax, Smart-Home...
 
Also: GrandStream HT813 dürfte das gesuchte sein – leider etwas teurer als damals der HT486.

@erik : die Problematik ist, daß VoIP-Anrufe auf dem Smartphone entweder gar nicht ankommen (oft Fehler 488) oder nach einer Sekunde zusammenbrechen; ausgehende Anrufe sind aber möglich. Mobilfunkgespräche können am Standort nur über VoWiFi/WifiCalling bewerkstelligt werden – ohne VoWiFi wird ständig das Signal verloren und das Gerät ist nicht im Mobilfunknetz. Welche Priorität die VoIP-App setzt (WiFi oder Mobilfunk), ist eine der Fragen hier; es könnte sehr wohl sein, daß die Präsenzrückmeldung an den VoIP-Provider über Mobilfunk läuft, das Gespräch aber über WLAN möglich wäre – oder vice versa – und es dann das schwache Mobilnetz sein könnte, daß keine Gespräche zustandekommen. VoIP außerhaus scheint aber zu funktionieren. Gründe müßten entweder Fehlkonfiguration des Kabelmodems – SIP-ALG aktiv, was aber ausgeschaltet sein müßte, aber gar nicht konfiguriert werden kann, oder Unterbindung von VoIP durch den Kabelnetzprovider) oder eben zu schwaches Mobilfunksignal sein. Da weitere Mobilgeräte ebenso ohne genügendes Mobilfunksigna problemlos funktionieren, ist sie Suche echt mühsam. Mit dem HT813 könnte zumindest am Standort das Problem abgefangen werden, daß VoIP-Gespräche nicht auf jenem Smartphone ankommen.
 

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