Welchen Router für das neue Haus

wolkentreiber

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Ab Januar werden wir in unser neues Haus umziehen, dort liegt eine T-DSL 16.000 Leitung, aus der (bei unseren Nachbarn) ca 13.500 rauskommen.

Wir haben 4 Netzwerkdosen im Haus, jede Dose ist mit dem Hauswirtschaftsraum verbunden, dort kommt auch die Telekomleitung ins Haus.

Jetzt überlege ich welchen Router ich anschließen soll. Ich möchte gerne einen Router über die Telekom mieten, dabei schwanke ich zwischen dem Speedport 920, 722 und dem 504.

Wichtig ist mir, daß der Router keine große Eigendämpfung besitzt (ein typisches Problem bei den AVM´s?), und da kommen nun die Fragen:

Welchen Typ soll ich nehmen, A oder B? Brauche ich noch zusätzliche Hardware, um das DSL Signal über den Router gleichmäßig in die 4 Räume zu transportieren?
 
Du schreibst hier bei AVM OEM-Produkte, daß Du keine AVM-Geräte haben willst?
Und Typ A oder B, ohne Dich vorher auf ein Modell festzulegen?

Und was genau meinst Du mit "DSL Signal in die 4 Räume zu transportieren"?
 
Irgendwie ist die Frage noch nicht richtig gestellt.

Wir wissen, dass du ein neues Haus, einen Hauswirtschaftsraum und 4 Netzwerkdosen hast. Weiterhin hat dein Nachbar eine nicht so dolle 16000er Leitung (auch von T?)

Was willst du denn sonst noch - nur Router oder auch IAD (Router+Telefon+++)?

Den Router als Telefonanlage nutzen?

Wenn ja

mit ISDN /analog / IP-Telefonie?

mit integriertem Anrufbeantworter?

mit mehr als einem Anrufbeantworter?

mit weiteren ISDN-Geräten, die am Router anzuschließen sind?

als DECT-Basis-Station, an die man DECT-Telefone unmittelbar einbuchen kann?


Den Router als Mediaserver zum Abrufen von Musik, Fotos, Videos nutzen?

Den Router als FTP-Server für Zugriffe aus dem Innternet nutzen?

Den Router als WLAN-Accesspoint nutzen?

mit 54 oder 300 Mbit?

Eine alternative Verbindung per UMTS aufbauen, falls DSL mal nicht geht?


Später mal TV über Internet schauen (IPTV, Entertain von T-HOME), falls die Leitung das zulässt oder VDSL in Sichtnähe ist?

Den Router fernwarten?

Das Problem mit den 4 Netzwerkdosen ist leicht zu lösen. Falls die Netzwerkdosen mehr als einen Auslass haben und du mehr als 4 Geräte anschließen willst, isr ein billiger Switch dazwischen zu schalten. Bei IPTV muss der ein paar Anforderungen in dieser Hinsicht erfüllen.
 
... dabei schwanke ich zwischen dem Speedport 920, 722 und dem 504.

Wichtig ist mir, daß der Router keine große Eigendämpfung besitzt (ein typisches Problem bei den AVM´s?), und da kommen nun die Fragen:

Welchen Typ soll ich nehmen, A oder B?
...
Typ A oder B von welcher Box?
* Beim W920V gibt's nur einen Typ, und der kommt von AVM (-> FritzBox 7570).
* Beim W722V: Typ A = AVM-OEM (~ abgespeckte FritzBox 7390), Typ B = Arcadyan-OEM.
* Beim W504V: Typ A = Arcadyan-OEM, Typ B soll angeblich bald kommen, vermutlich AVM-OEM.

VG,
Andi
 
Nun, ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich einen Router haben möchte, der von AVM ist. Ich möchte mich halt so gut es geht beraten lassen, auch von AVM Nutzern.
Mir liegt die Eigendämpfung sehr schwer im Magen, haben dieses Problem die anderen Router denn nicht?

Wir werden ab Januar einen analogen Anschluß haben, kein ISDN.

Gerne hätte ich auch die Möglichkeit DECT zu nutzen und z.B. ein Speedphone anzuschließen, jedoch sind die noch nicht so ausgereift.
Anrufbeantworter ist nicht wichtig, wer was will wird schon wieder anrufen... Mediaserver ist auch nicht wichtig. Entertain ist wohl noch nicht möglich bei uns.
 
Was Soll das ganze Gerede von Eigendämpfung?
Die Geräte von AVM sind herrvorragende Geräte mit denen man einiges anstellen kann.
Vor allem sind diese "Idiotproof" so das sie von jedem Halbintelligenzer (sofern er der Deutschen Sprache mächtig ist und lesen kann eingerichtet werden kann.
Ferner währe da noch der WRT54G von Cisco zu empfehlen, der sofern mit DD-WRT Ausgestattet, in verbindung mit einem vorgeschaltetem Modem herrvorragende Dienste leistet. Letzteres beinhaltet jedoch keine Teloniefunktionen (wenn man vom VoiP Proxy Milkfish in der DD-WRT Software mal absieht)
 
Wenn du Befürchtungen wegen der Leitung hast und sonst keine weiteren Ansprüche hast dann hol dir bei 1-2-3 deins für ein paar Euro einen W700V (Hersteller Siemens/Arcadyan), der hat 4 LAN-Ports, ist erprobt und kommt mit grenzwertigen Leitungen ganz gut zurecht. Man kann zwei analoge Telefone anschließen, die klingeln dann halt beide. Das kann dann fallweise auch eine DECT-Basis-Station sein, an der man mehrere DECT-Geräte einbuchen kann - die klingeln dann halt auch alle. Da das Teil mit Telekom gebrandet ist, hat es den Vorteil, dass die bei T nicht gleich die Schuld auf den Router schieben, wenn es mal zu Problemen kommt.

Aber jetzt mal nachgefragt - in deiner Signatur steht was von W501V und von FB7390 - warum nimmst du nicht die?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir mal jemand erklären was er dauernd mit Eigendämpfung meint? Bei einer grenzwertigen 384er Leitung mag es ja bessere Modems geben als die in der Fritzbox verbauten aber bei mir läuft die alte Fritz 7170 seit 28.08. unterbrechungsfrei mit folgenden Werten:

Letzter Neustart 28.08.2010 22:55 Uhr
DSL-Informationen
Geschwindigkeit 16108 kBit/s (Empfangsrichtung) 1179 kBit/s (Senderichtung)
Leitungsdämpfung 16 dB (Empfangsrichtung) 12 dB (Senderichtung)
Signal-/Rauschtoleranz 7 dB (Empfangsrichtung) 7 dB (Senderichtung)
DSL-Version 1.36.20.01
DSL-Zustand aktiv seit 48:11:25:50
 
Aber jetzt mal nachgefragt - in deiner Signatur steht was von W501V und von FB7390 - warum nimmst du nicht die?

Ich habe extra den 7390 für den neuen Anschluß gekauft, den ich ab 01.01. durch den Umzug haben werde. Dennoch ist das Gerät an meinem jetzigen Dorf DSL Anschluß total ungeeignet.
Erst später habe ich erfahren, daß man bei der Telekom auch Geräte mieten kann, daß wußte ich leider nicht. Daher spiele ich mit dem Gedanken den 7390 wieder zurückzuschicken und mir ein Gerät zu mieten.
Daher auch die Frage welches der 3 oben genannten.

Außerdem ist nicht neu, daß AVM Geräte an schwachen Leitungen große Probleme haben. Wer mal nach Eigendämpfung und AVM sucht findet entsprechende Infos.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, daß diese Berichte in meinem Fall zutreffen. Daß muß nicht für die anderen gelten, die mit einer schnellen Leitung surven und sich ein paar dB nicht so bemerkar machen wie bei mir. Bei meiner Leitung heißt das nur 1-2 dB weniger und die Leitung ist TOT! Damit rechnet man nicht wenn man sich einen Router für 200 Euro kauft.
 
Ich habe extra den 7390 für den neuen Anschluß gekauft, den ich ab 01.01. durch den Umzug haben werde. Dennoch ist das Gerät an meinem jetzigen Dorf DSL Anschluß total ungeeignet.
.

Eventuell liegst du aktuell in einem Gebiet mit diesen Sonderbedingungen für lange Leitungen - dafür nimmst du dann wohl den 500er. Das muss nun aber am neuen Standort zwangsweise nicht genau so sein.

Wenn dein neuer Nachbar technisch interessiert ist, so leih ihm doch mal den 7390 (vorher Reset auf Werkseinstellung) und schau was da abgeht.
 
jede Dose ist mit dem Hauswirtschaftsraum verbunden,
Ich hoffe mal, der Raum ist leicht zugänglich, nicht im Keller, sondern möglichst Zentral im Haus angeordnet. Schließlich kommt hier der Drucker dran, wenn etwas nicht stimmt muß man hier auf die LED's gucken, und je zentraler der Raum in der Wohnung ist, desto besser ist die WLAN-Verbindung zu Laptops, Internetradios, Telefon (DECT) und dergleichen.

Gruß

akapuma
 
[EDIT: Absolut unsinniges Vollzitat des Betrags direkt darüber entsorgt. Und das für nicht einmal eine Zeile Antwort :roll: --gandalf.]

Einfamilienhaus ohne Keller.
 
Ich verweise erst mal auf dies hier: http://wiki.ip-phone-forum.de/internet:haus

Aus diesen Gründen würde ich von einer Bündelung des Routers mit WLAN und/oder DECT abraten, sondern einen Router plus ggf. eine separate Fritz!Box Fon oder Telefonanlage/DECT-ISDN-Basis an zentraler Stelle empfehlen. Das gibt mehr Flexibilität.

Weiterhin: die Anzahl von vier Netzwerkdosen halte ich für bei weitem zu unterdimensioniert. Selbst wenn man nur von einem klassischen Reihenhaus mit um die 140 m² ausgeht, sind das ein paar Stockwerke und einige Wohnräume. Da keiner wahrscheinlich später die Wände für Nachverkabelungen aufreißen möchte, sollte man jetzt bereits CAT6-Doppelkabel in jeden Wohnraum führen und diese auf Dosen bzw. zentral an einem Patchfeld auflegen. Über diese neutrale Sternverkabelung kann man später nach Bedarf analoge/ISDN/UP0/VoIP-Telefonie oder Ethernet fahren...

--gandalf.
 
Was ist denn daran abgespeckt?
Hier mal die Unterschiede W722V Typ A vs. FB7390:
* 100 Mbit/s LAN-Anschlüsse anstatt 1 GBit/s
* Keine 512 MByte integrierter "Netzwerkspeicher" (NAS)
* Kein DECT
* Kein interner ISDN-So Bus
* Kein gleichzeitiges 2,4GHz und 5GHz WLAN

Insgesamt würde ich dir vom W722V Typ A abraten, weil dessen Firmware schon seit längerem (Okt. 2009) nicht mehr aktualisiert wurde, und einige Schwächen (v.a. Instabilität bei längerem Betrieb) aufweist.

Welche Nachteile (außer dem "Fritzen") habe ich bei Typ B?
Außer "nicht fritzbar" sind mir derzeit keine Nachteile vom W722V Typ B bekannt.

VG,
Andi
 
Hier mal die Unterschiede W722V Typ A vs. FB7390

Da ist die Frage ja wohl weniger, was daran abgespeckt ist, sondern mehr, was überhaupt noch die Gemeinsamkeiten sind.

Und Telekom-Firmware wird nun mal selten aktualisiert. Laut Originalton Telekom-Support wollen die Telekom-Kunden einen Eingeschränkten Funktionsumfang (aus der Antwort auf die Frage eines Telekom-Kunden nach erweitertem Funktionsumfang).
 
Das basiert im wesentlichen auf meinen Erfahrungen beim eigenen Haus ;-) und sollte das Ergebnis der... umm... Diskussionen mit dem Elektriker zusammenfassen. Letztendlich weigern sich manche Elektriker zunächst sogar, das alles so auszulegen, da das in ihren Augen Overkill ist. Heute (6 Jahre nach den Baumaßnahmen) kann ich durchaus bestätigen, dass das alles gut so war. Ich hätte ggf. in ein paar Nicht-Wohnräume sogar noch ein paar Kabel ziehen sollen und die vier Anschlüsse in meinem Home Office sind natürlich inzwischen alle belegt :)

"Modern" wäre für meinen Elektriker damals die Verlegung eines ISDN-Bus quer durch das Haus gewesen. Und mein Wohnzimmer (50 m²) hat nach seinen Worten "mehr Steckdosen und Schalter als manch anderes Reihenhaus". Wenn er meint...

Was ich damit sagen will: man sollte empfänglich für sinnvolle Vorschläge des Elektrikers sein, aber sich nicht vom Gedanken einer sauberen, den aktuellen Bedürfnissen überdimensionierten, strukturierten Verkabelung abbringen lassen. Die paar Kabel mehr kosten iim Rahmen des Neubaus bzw. einer Komplettrenovierung ein wenig mehr, aber Kabel später nachziehen ist teurer und viel lästiger.

--gandalf.
 
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