[Frage] Welche Batterien für DECT 301?

AugeK

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Moin.

Irgendwie scheinen die DECT 301 die Batterien nur so zu fressen, die Dinger des großen blauen Discounters sind nach 3 - 4 Monaten alle, obwohl die zuletzt als 40% angezeigt wurden.
Die Billigteile die die Frau abgeschleppt hat halten noch kürzer!
Habt ihr Empfehlungen welche Batterien länger halten?
Bei dem aktuellen Verschleiß sind die Billigen auf Dauer schlicht zu teuer!
 
Diese Beobachtung habe ich auch schon gemacht. Die Batterielaufzeit wird mit zunehmendem Alter der DECT301 immer kürzer und die %-Angabe, ab dem sie als leer angemault werden wächst mit der Zeit. Ich benutze seit Jahren Varta Industrial Pro.
Ich habe kürzlich dafür einen Call bei AVM aufgemacht, das Ergebnis war sinngemäß "kann nicht sein, wäre bestimmt schon aufgefallen, überprüfen sie die Ventile ... und lesen Sie das hier"
 
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@AugeK Bei mir laufen die Batterien von Aldi ca 1,5 Jahre ohne Probleme. Dann wechsel ich sie sicherheitshalber unabhängig davon was avm für einen Batteriestatus anzeigt.
 
Das hätte ich auch gerne!
Die sind dermaßen schnell leer, schwer zu glauben.
Mein (vorheriger) Billig-Thermostat im Bad hat über 10 Jahre seinen Dienst getan, kann mich nicht dran erinnern mehr als 2 mal die Billig-Batterien erneuert zu haben. Wurde nur getauscht weil ich, dank Home-Office, in der Woche unterschiedliche Zeiten habe.

Da hab ich von AVM deutlich mehr erwartet!
 
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Immer wieder das leidige Thema mit den Batterien. Bei mir sind ca. je zur Hälfte billige drin, die ebenso wie bei @espresso7 ca. 1,5 Jahre halten. Zur anderen Hälfte sind teure Li/Io drin, seit nun mehr mehr als 3 Jahren (keine Ahnung wie lang die noch halten werden, da noch 90%).

Einige wenige scheinen echte Batterie Probleme zu haben, bei der Mehrheit funktioniert es reibungslos. Haben die Montags Modelle oder haben die andere Störquellen?
 
ich habe dieses auch Beobachtung, bei zwei kam (regelmäßig) die Anzeige "nicht verbunden" und /oder Batterien sehr schnell, wieso?

Einige laufen jetzt deutlich besser nach dem Kreuztausch und Werksreset durchgeführt

  • Störquelle sicherlich eins
  • Entfernung macht viel aus
  • Sicherlich auch eine andere HW Version
 
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Die Li/Ion-Batterien werden ziemlich plötzlich "sterben", da eine interne Elektronik die 3,6V Zellenspannung auf 1,5V runterregelt. Solange die Zellenspannung über der Spannung ist, die diese StepDown-Elektronik braucht, wird die Anzeige bei 90% bleiben.
Erst wenn die Li/Ion-Zelle erschöpft ist, wird die Elektronik abschalten. Vielleicht hat der DECT301 dann noch ein Quentchen Restenergie, um die "Batterie leer!"-Warnung zu schicken, aber das bezweifle ich.
 
Vielleicht hat der DECT301 dann noch ein Quentchen Restenergie, um die "Batterie leer!"-Warnung zu schicken, aber das bezweifle ich.
Ich bin mir nicht sicher, ob der DECT301 aktiv die Warnung verschickt. Eher wird die Fritzbox warnen, wenn der Regler nicht mehr erreichbar ist bzw. sich innerhalb einer gewissen Zeit nicht mehr meldet. Ich lasse die (normalen) Batterien auch immer komplett leerlaufen.
 
Die Li/Ion-Batterien werden ziemlich plötzlich "sterben", da eine interne Elektronik die 3,6V Zellenspannung auf 1,5V runterregelt.
Du verwechselst da leider das Li-Ion-Akku mit den weit verbreiteten Li-Batterien (in Lithium-Eisensulfid-Batterie-Technik). Diese haben keine 3,6V sondern 1,5V unter Last. Die Entladekurven sind bekannt extrem flach, aber am Ende knipsen die sich sehr plötzlich aus, so dass kaum eine Warnung zu erwarten ist.

Etwas anders verhält es sich mit meinen sonoff-Zigbee-Teilen, die mit den dicken CR2450 arbeiten. Auf die superflache Kurve von Lithium eingestellt, kalibrieren die sich anfangs sehr langsam (über mehrere Tage) und können dann tatsächlich einen Batteriestand von (aktuell) 91% anzeigen.
 
aber am Ende knipsen die sich sehr plötzlich aus, so dass kaum eine Warnung zu erwarten ist.
Meine von mir benutzen Li-Batterien in den 301/440 haben es bisher immer zu einer Warnung an den Fritz-Phones geschafft. Selbstverständlich ging das super schnell dann runter, so dass meine Frau immer zeitnah reagieren musste.
 
Das zu hören, ist sehr beruhigend.
Ich erinnere mich noch an die Zeiten, wo mich die manuell zu programmierenden Billig-Thermostaten irgendwann nach einer der täglichen(!) Kalkschutzfahrten mit knapp 30°C im Wohnzimmer begrüßten.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob der DECT301 aktiv die Warnung verschickt.
Die Warnung verschickt sicherlich die Fritzbox. Aber die macht es wohl am Batteriezustandssymbol des DECT301 fest und nicht an dem Prozentwert. Ich hatte gerade gestern wieder den Fall, dass einer meiner DECT301 nach nur 3 Wochen das Symbol und 30% zeigte, obwohl die Batterien noch 1,4V hatten. Die Restspannung der Batterien bei der Warnung wird bei mir von Mal zu Mal höher.
 
Die Li/Ion-Batterien werden ziemlich plötzlich "sterben", da eine interne Elektronik die 3,6V Zellenspannung auf 1,5V runterregelt.

Ist jetzt die Frage, was mit Li/Ion eigentlich gemeint war (vermutlich wurde in Beitrag #6 der Begriff "Li/Io" fälschlicherweise verwendet). Es gibt bspw. Lithium Batterien (u.a. LiFeS, Primärzellen) und Lithium-Ionen Akkumulatoren (LiIon, Sekundärzellen).

Beides gibt es auch im AA-Format. Aber diese Lithium-Batterien im AA Format haben keine Elektronik verbaut (da LiFeS-Typ), die Zellen haben eine Nennspannung die etwas über den 1,5V einer Alkalizelle liegt (aber nicht 3,6V), daher keine Elektronik notwendig. Die etwas höhere Nennspannung (und auch die flachere Entladekurve) sorgt jedoch dafür, dass Geräte (welche für Alkali-Batterien ausgelegt sind), die versuchen den Ladezustand ungefähr anhand der Spannung zu ermitteln, daran scheitern werden und es ggf. erst zu spät bemerken, dass die Lithium-Batterie leer ist.

Die LiIon-Akkus im AA-Format haben dagegen eine Elektronik verbaut, einerseits um aus den >3V der LiIon-Zelle ca. 1,5V zur Verfügung zu stellen und andererseits als integrierte Ladeelektronik (diese AA LiIon-Akkus haben bspw. eine MicroUSB-Buchse zum laden). Und je nach verbauter Elektronik ist damit eine frühzeitige Erkennung für leer evtl. möglich oder nicht (i.d.R. letzteres). Es gibt da versch. Typen, die einen halten die 1,5V bis kurz vor der Abschaltung konstant, wieder andere senken nur kurz davor etwas die Spannung (abgestuft, nicht allmählich) und wieder andere versuchen kurz vorm Ende einen allmählichen Spannungsabfall zu simulieren. Man müsste dann halt das Modell des verwendeten AA LiIon-Akkus kennen… Aber i.d.R ist auch beim letzten Typ kaum eine rechtzeitige Erkennung möglich, da ja die flachere Entladekurve gegenüber Alkali-Zellen eigentlich als Vorteil erhalten bleiben soll, auch bei den Modellen mit quasi "gut" simuliertem Spannungsabfall.

Edit:
Ich war zu langsam, siehe Beitrag #10. ;)
 
nach nur 3 Wochen das Symbol und 30% zeigte, obwohl die Batterien noch 1,4V hatten
Die 301/302 werden intern sicher nicht die wenig aussagefähige Leerlaufspannung messen. Das nächste Mal bitte einen Widerstand parallel schalten (z.B. 27 Ohm)
Und natürlich immer beide Batterien messen, wenn die mal anfangen, sich unterschiedlich zu entladen, verstärkt sich der Effekt extrem. Ich hatte schon mal 1,2 und fast Null Volt Leerlauf erlebt (nicht beim 301).

Natürlich sind 100 auf 10% nach 3 Wochen extrem extrem, wofür es aber eine Ursache geben muss. Und da bin ich ganz bei AVMs wichtigsten Hinweis auf die Beweglichkeit des Ventilstößels als A und O (WD40!). Dann vermute ich auch eine recht große Streuung bei der Kraft der Rückholfedern, die im direkten Zusammenhang steht mit dem Stromverbrauch bei jedem Schließen des Ventils. Und dann gibt es die zwar sehr seltenen aber immer mal vorkommenden Fälle, wo schon bei der Erst-Montage Vor- und Rücklauf vertauscht wurden.
 
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die Beweglichkeit des Ventilstößels als A und O (WD40!)
Bitte nicht!
WD40 ist ein Dreck/Rostlöser auf Petroleum-Basis, der alles an Schmiermitteln raus spült und danach das Problem verschärft. Dünnflüssige Kriechöle snd besser geeignet Ballistol und Co. Dabei den Ventilstößel mehrfach händisch rein drücken sollte reichen.
 
Und da bin ich ganz bei AVMs wichtigsten Hinweis auf die Beweglichkeit des Ventilstößels als A und O
Mag sein, aber wenn ein anderer, neuerer DECT301 am Heizkörper dann zunächst wieder wesentlich länger hält, dann aber doch wieder diese "Tendenz" zeigt? - immer kürzere Batterielaufzeit, immer höhere Restspannung nach der Warnung?
Ich möchte ungerne meine Regler alle 2-3 Jahre austauschen müssen - das rechnet sich nicht.

Edit: Btw: Die ollen Comet Dect zeigen diesen Effekt nicht.
 
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Ich hab hier 300/301 der ersten Generation im Betrieb, die funktionieren wie sie sollen! Es ist bei allen nirgendwo eine Tendenz zu erkennen, dass ich Batterien häufiger tauschen müsste.
Als Maschinenbauer vermute ich die Probleme wo ganz anders.
 
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Hat schon mal jemand erfolgreich Akkus (aka aufladbare Batterien) verwendet?
 
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