VDSL 100 bei der Telekom wird immer langsamer

Bedeutet das nun das ich nie mehr bzw nach 20 Tagen hochgestuft werde?

Das kann ich nicht wirklich sagen. Das Programm prüft regelmäßig neu. Zusätzlich wird noch analysiert, ob hier in Verbindung mit Fritzboxen alles gut funktioniert. Dazu hatten unsere Kollegen schon ein paar Beispielkunden gemeldet.

Viele Grüße

Natalie P. von Telekom hilft
 
Wie du an meinen Screens siehst ist alles im grünen Bereich würde ich sagen?
 
@Dolde: Genau das!:) Jetzt mit 90 Mbit/s nur 1 Fehler. Fehler dieser Art (Impuls Störungen) können zeitweise durch anlaufende Maschinen oder ähnliches auftreten. Vielleicht auch eine defekte Microwelle.:rolleyes:
 
Ich hatte auch mit 106/36 keine Fehler
 
Ich weiß auch nicht, ob dieser Fehlerzähler außer beim Reset irgendwann mal zurückgesetzt wird - vielleicht auch nach "Zwangstrennung"???
 
Hmm, die BNetzA ist wie schon erwähnt wurde wohl wirklich nicht zuständig. :rolleyes:
Das Angebot von breitbandigen Internet-Anschlüssen unterliegt nicht den Bestimmungen der Grundversorgung gemäß §§ 78 ff. des Telekommunikationsgesetzes (TKG).

Breitband (DSL oder VDSL) ist eine reine Wettbewerbsleistung der Anbieter, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten angeboten wird.

Die Bundesnetzagentur hat daher keine Handhabe, Unternehmen zu zwingen breitbandige Anschlüsse flächendeckend mit der gewünschten Datenrate anzubieten. Alle Anbieter auf dem Breitbandanschlussmarkt sind als privatwirtschaftlich agierende Unternehmen anzusehen und haben im Wettbewerb die Möglichkeit, eine breitbandige Versorgung auf eigenen oder gemieteten Anschlüssen vorzunehmen. Die Entscheidung darüber, in welchen Regionen zu welchem Zeitpunkt Endkunden breitbandige Internetanschlüsse mit welcher Leistungsstufe angeboten werden, obliegt den Unternehmen.
...
Die Bundesnetzagentur hat bislang keine Mindestqualitäten festgelegt. Allerdings gilt aufgrund einer auf europäischer Ebene erlassenen Verordnung (EU) 2015/2120 (die sog. Telekom-Binnenmarkt-Verordnung) jede erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung bei der Geschwindigkeit zwischen der tatsächlichen Leistung und der vom Anbieter der Internetzugangsdienste angegebenen Leistung als nicht vertragskonforme Leistung (Art. 4 Abs. 4).

Die Bundesnetzagentur hat am 04.07.2017 eine Mitteilung zu Abweichungen bei Breitbandgeschwindigkeiten veröffentlicht. Die Mitteilung konkretisiert bei stationären Breitbandanschlüssen unter welchen Voraussetzungen eine Abweichung bei der Downloadgeschwindigkeit im Sinne des Art. 4 Abs. 4 VO (EU) 2015/2120 gegeben ist. Hierbei muss die Abweichung durch einen von der Regulierungsbehörde zertifizierten Überwachungsmechanismus festgestellt werden. Die Breitbandmessung der Bundesnetzagentur erfüllt diese Voraussetzung lt. BEREC-Leitlinien (https://breitbandmessung.de/).

Bei Vorliegen der dort genannten Voraussetzungen wird nach Auffassung der Bundesnetzagentur eine nicht vertragskonforme Leistung Ihres Vertragspartners gesetzlich vermutet und gilt für die Auslösung der Rechtsbehelfe, die dem Verbraucher nach nationalem Recht zustehen, als nicht vertragskonforme Leistung. Dadurch wird dem Verbraucher insbesondere die zivilrechtliche Durchsetzung etwaiger Ansprüche wesentlich erleichtert.

Nach Auffassung der Bundesnetzagentur wird eine Abweichung bei der Geschwindigkeit iSd. Art. 4 Abs. 4 VO (EU) 2015/2120 angenommen, wenn
1. nicht an mindestens zwei Messtagen jeweils mindestens einmal 90 % der vertraglich vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht worden ist
2. die normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit nicht in 90 % der Messungen erreicht worden ist oder
3. die vertraglich vereinbarte minimale Geschwindigkeit an mindestens zwei Messtagen jeweils unterschritten worden ist.

Die Mitteilung enthält zudem Vorgaben zum Nachweis von Abweichungen. Es werden folgende Anforderungen an den Umfang und die Art der Messungen gestellt, um sich auf die Vermutungswirkung des Art. 4 Abs. 4 VO (EU) 2015/2120 berufen zu können:

1. Es müssen mindestens 20 Messungen erfolgen.
2. Die Messungen müssen an mindestens zwei unterschiedlichen Tagen vorgenommen werden.
3. Die Messungen sollen sich im gleichen Umfang auf die beiden Tage verteilen, sodass mindestens 10 Messungen an einem Tag erfolgen.
4. Die Messungen sind mit LAN-Verbindung vorzunehmen.
5. Die Messungen sollen über die im Rahmen der Breitbandmessung bereitgestellte installierbare Version durchgeführt werden.
 
Oh, die Messbedingungen laden ja geradezu ein zu zwei einen: "Measure Days"
:rolleyes: ( Wenn sich das rumspricht )
 
@Natalie Telekom

Heute Nacht um 3.10Uhr gabs ein Neustart und dann sah ich das



Vergleiche das mal mit meinem Bild vom 17 Mai............…
 

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Zuletzt bearbeitet:
...bei mir erfolgen gestern und heute jeweils 03:14 Uhr Neustarts der Synchronisation des Routers LANCOM 1783VW.
Gestern habe ich es zu spät bemerkt (11:10Uhr), da war der Rauschabstand bei 11,0 dB, die Downstream-Rate bei 97,7 Mbit/s. Heute habe ich um 10:30 Uhr nachgesehen: (s. Ausschnitt)
Ausschnitt-f-Forum-2505.jpg
Der Router ist 20 Tage nach der 1. Neusynchronisation gelaufen und hatte währenddessen noch 8 spontane "Warmstarts" ("Verbindungen" lt. LANCOM-Protokoll). Diese fanden an unterschiedlichen Tageszeiten statt, jedoch niemals in der Zeit zwischen 03:00 und 04:00 Uhr. Trennung der Verbindung zu bestimmter Zeit habe ich nicht eingestellt, es sollen ja keine Zwangstrennungen durch Telekom mehr stattfinden.
Nur die letzten 2 Starts (gestern und heute) haben zu einer Änderung der Up- und Downstreamwerte bzw. der Rauschabstände geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Natalie Telekom

Heute Nacht um 3.10Uhr gabs ein Neustart und dann sah ich das

Vergleiche das mal mit meinem Bild vom 17 Mai............…

Ich danke dir für das Update. Die aktuellen Synchronisationswerte sind wieder gestiegen, wenn ich jetzt das richtige Bild angeschaut habe und weiterhin keinen Fehler.

Viele Grüße

Natalie P. von Telekom hilft
 
Rekapitulation der vergangenen Wochen...

es gab noch 2 neusync gegen 3-4 Uhr Nachts und der Up- und Down ging nochmal kleine Schritte tiefer.

Vor einer Woche dann wieder ein neusync um 3-4 Uhr und der Up- hat plötzlich sein ursprüngliches Maxium erhalten mit 107 und der Download ging auch wieder hoch auf 37 (Maximum bei Neuanschluss war mal 40,1)

Hängt wohl auch ein wenig vom Wetter ab. War es tagelang trocken verbesserte sich der wert. Hat es mehre Tage geregnet wurde er etwas schlechter.


Bei dem ganzen Geschwindigkeitswahn habe ich auch feststellen müssen das die tollen 100mbit in der Praxis derzeit gar nicht so viel wert sind weil viele Webserver gar nicht so schnell ihre Daten heraus geben. Eigentlich merke ich den neuen Anschluss nur beim Upload wenn da Emailanhänge ruckzuck weg sind oder beim Fotoupload für die Entwicklung.
 
Hängt wohl auch ein wenig vom Wetter ab. War es tagelang trocken verbesserte sich der wert. Hat es mehre Tage geregnet wurde er etwas schlechter.
Das hatte ich auch mal. Da musste ein Erdkabel repariert werden.
 
Ich bin nun auch Opfer der neuen weiteren Telekom Drossel namens DLM.

Habe nun 110000/32000 statt 109344/42000, und damit gut 5 Mbit weniger Upload obwohl die Leitung (ca. 128/37 Mbit) es hergibt und auch gem. Leistungsbeschreibung bis 40 Mbit möglich sind.

Und im Download greift noch die BNG Drosselung bei etwa 96 Mbit.

Also mal Beschwerde an Telekom und Geldfluss auch dynamisch anpassen, je nach Kontostand dynamisch beliebige Beträge zahlen.;):D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damit sich die Gegenstelle mit meinem Modem (AVM 6890 LTE) gleich auf einen niedrigeren und stabileren Wert synchronisiert, habe ich bei mir die Störsicherheit gleich auf maximale Stabilität eingestellt.

Seit ca. 21 Tagen synchronisieren sich beide Geräte (Gegenstelle und mein Modem) abgerundet auf ca. 231 Mbit/s im Download und 43 Mbit/s im Upload.

Eventuell ist es auch für euch eine Lösung.
 
Ich habe nun auch den "Deckel" und möchte den wieder los werden ….
Daher bitte ich die Telekom MAs hier um Hilfe, DSLAM Max: genau 70000/27000 (statt 100M/40M)
 
Anruf bei Telekom, wurde zurückgesetzt das Profil und hatte wieder mein altes ohne DLM.:)
 
Ok, das stimmt erwartungsvoll, dann werde ich mich nochmal an die Telekom wenden ….
 
So, da geht gar nix, ich soll nen Techniker für 80 Euro bezahlen, wäre ja meine Schuld.
Wäre alles im Rahmen und trotz 120 MBit Leitungskapazität wären meine 70 MBit ok.

Ich muss mich nach ner anderen Lösung umschauen, notfalls halt wechseln.
 
Hast Du auch gezielt nach einem Portreset gefragt?

Ruf einfach nochmals an, nicht jeder MA weiß was er tut/sagt ;)
 
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