Ja, ich! Bei einer 4 oder 5 stelligen Vorwahl fällt das im ersten Moment gar nicht auf.Das habe ich nicht ganz verstanden. Ich habe noch nie einen Spam-Anruf gesehen, dessen Teilnehmerrufnummer mit einer 0 beginnt. Hat jemand so einen Anruf schonmal gehabt?
wenn du 7-stellige Teilnehmernummern hast, wohnst du nicht auf dem Dorf. In unserem Vorwahlbereich (5-stellig, ohne die Null; 5 Gemeinden) bekommst du nur 6-stellige Teilnehmernummern. Theoretisch könnte man aber auch alle Haushalte bei uns locker mit 4-stelligen abdecken...Es hat eben manchmal auch Vorteile auf dem Dorf zu wohnen.
In den hiesigen Ortsnetzen reicht eine einzige siebenstellige Nummerngasse für mehr als alle Einwohner.
Wie schon vermutet, werden wohl alle Ziffern, die nach der Amtsnummer folgen, am Übergabepunkt einfach durchgereicht. Damit hat die BNetzA oder der Telefonanbieter dann nichts mehr zu tun. Trotzdem könnte ich mir denken, dass es bei der Erreichbarkeit solcher Nummern aus dem Ausland u.U. Probleme geben könnte.Die Berliner Polizei hat die Amtsnummer 4664 und verwendet dahinter fünf bzw sechsstelligen Durchwahlen. Diese Nummern sind an den Bereichen sortiert, dennen die Anschlüsse zugeordnet sind.
In dem Zusammenhang war der Erkenntnisgewinn wahrlich minimal. Außer in der Hinsicht, dass ein Tellows-Abo nicht ausreicht, um keine Spam-Anrufe mehr zu erhalten. Und dass auch andere Mechanismen, die sich an Vorwahlen oder Rufnummernlängen orientieren, letztlich keinen Schutz bieten, weil es keine klare Linie bzw. Handlungsanweisung bei der ganzen Sache gibt.Black Senator schrieb:
wir haben jetzt grob überschlagen zwanzig anekdotische Beiträge zu Orten mit überraschenden Rufnummerlängen.
Was ist jetzt der Erkenntnisgewinn dazu, warum "...trotz Abo bei tellows ... immer noch spam Anrufe ... an[kommen]"
Bei einer elfstelligen Ortsnetznummern kommt man, in Berlin, auf 15 Stellen, das wäre das, was noch möglich wäre.Trotzdem könnte ich mir denken, dass es bei der Erreichbarkeit solcher Nummern aus dem Ausland u.U. Probleme geben könnte.