trotz Abo bei tellows kommen immer noch spam Anrufe bei mir an

Danke für die Info. Der Zusammenfassung kann ich entnehmen, dass die im Jahre 2006 entstandene "SIP Identity" es bis heute nicht geschafft hat, die unverschlüsselte "P-Asserted-ID" aus dem Jahre 2002 abzulösen. Und weil es in 15 Jahren nicht zu schaffen war, werden wir wohl damit leben müssen. Was macht eigentlich die Bundesnetzagentur? Können die denn sowas nicht vorschreiben? Da werden ab 2021 unsere Fingerabdrücke in die Perso's übernommen, aber eine vertrauenswürdige Anrufer Identifizierung ist wohl nicht so wichtig. :oops:
 
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Die Telekom hat die kurzen Nummern nicht überall eingezogen
Nach einer Vorgabe der BNetzA müssten sie alle schon eingezogen sein ..... ;-)
mit "CLIR" unterdrückter echter Rufnummer"
Die CLIR-Nummer wird ja erst beim letzten Telefonprovider entfernt, diese 'dürfen' geCLIRte Nummern nicht weitergeben, wenn es dafür keinen Auftrag gibt., der den Kunden dann extra Kostet. (Ich habe einmal gehört, dass dieser extra Auftrag bei der DTAG ca 50€ für den ersten Monat kostet und man die Daten nicht automatisch dun sofort bekommt, doch was das wirklich bei der DTAG udn den anderen Kostet, ist auf deren Webseiten nicht zu finden)
Nur bei den Notrufnummern 110 und 112 wird CLIR nicht ausgewertet.
Die 1.Nummer ist die Tel.-Nr. der Nebenstelle, in Klammern die, in den Telefonbüchern aufgeführte Nummer.
Von der Anlage des Anrufers kann auch Text mitgeliefert werden, so auch der Name des Anschlusses/Anschlussinhaberin
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einer Vorgabe der BNetzA müssten sie alle schon eingezogen sein ..... ;-)
Mir sind hier in meinem Wohnort mindestens 3 Familien bekannt, die noch dreistellige Ortsnetz-Telefonnummern haben.
Ausserdem sind hier noch sehr viele Rufnummern nur vierstellig.
 
@Joe_57 Deshalb ja auch das ;-) am Ende meines Beitrages
 
Nach einer Vorgabe der BNetzA müssten sie alle schon eingezogen sein ..... ;-)
Ich hege die Vermutung, dass die kürzeren Nummern einfach durch komplette, 10- oder 100-stellige Nummernblöcke ersetzt wurden, die dem Teilnehmer zugeteilt wurden. Will meinen: Ein Teilnehmer in einem heute siebenstelligen Telefonnetz hatte früher die Rufnummer 123456. Nach dem neuen Nummernplan wurden ihm dann ersatzweise die 7-stelligen Rufnummern 1234560 bis 1234569 zugeteilt. Somit ist der Vorgabe nach 7-stelligen Nummern genüge getan und trotzdem kann man den Teilnehmer weiter unter der sechsstelligen Nummer erreichen. Meine alte, 6-stellige Rufnummer ist nämlich genau so als eigener Eintrag in der Liste der BNetzA zu finden. Danach habe ich zehn siebenstellige Rufnummern, die vorne alle die gleichen 6 Ziffern haben. Die Telekom erlaubt in siebenstelligen Netzen für jeden Teilnehmer auch nur eine einzige solche 6-stellige Rufnummer. Alle anderen 6-stelligen Nummern musste man bei einer Vertragsverlängerung o.ä. abgeben.
 
dreistellige Ortsnetz-Telefonnummern
Ortznetznummer ist immer mit Ortsvorwahl (ohne führende Null). Das was du hier verwechselst ist die Teilnehmerrufnummer. Dreistellige Ortsnetznummern dürfe es nicht geben, da eine einstellige Teilnehmerrufnummer in Ortznetzen mit zweistelliger Ortsnetzkennziffer (z.B. Berlin: 30) schlicht nicht machbar ist.
Die BNetzA meint mit 11-stelliger Ortsnetzrufnummer die Summe aus Ortznetzkennzahl (2- bis 5-stellig) und Teilnehmerrufnummer. Die Teilnehmernummer wird dann neu nur noch abhängig vom Ortsnetz 6- bis 9-stellig vergeben, so dass die gesammte Ortznetzrufnummer 11 Stellen hat. Weiterführend haben internationale Rufnummern dann immer 13 Stellen.
Die Idee von international eindeutigen Rufnummer gleicher Länge stammt wohl ursprünglich aus Nordamerika, da ist das schon fast seit Erfindung der Telefonie so. Darum tun die sich dort ja immer noch so schwer mit dem Konzept der Durchwahlnummern.

Ich hege die Vermutung,
Ich hege da eher die Vermutung, dass sich an die geltenden Regularien gehalten wird, und zugeteilte Rufnummern nicht ohne weiteres eingezogen werden. Einzig, wenn kurze Rufnummern gekündigt werden, werden diese so nicht mehr neu vergeben. Dass nur um des Prinzips Willen viele (vor allem große) Nutzer vor den Kopf geschlagen werden, und von heut auf morgen neue Nummern benutzen müssen wage ich dann doch eher zu bezweifeln.

Und mal so nebenbei: was passiert in diesem Szenario eigentlich mit langen Ortsnetzrufnummern mit mehr als 11 Stellen?
 
@LastRaven: Wie gesagt, die kurzen Rufnummern werden einfach am Ende "virtuell" mit entsprechend vielen Nullen auf die geforderte Länge ergänzt und sämtliche dadurch neu entstandene Nummern dem jeweiligen Teilnehmer zugeordnet. So sieht es jedenfalls in den Listen der BNetzA aus.

Gibt es in Deutschland Rufnummern mit mehr als 11 Stellen Länge? Mir sind keine bekannt. Ortsnetzte mit 3-stelligen Vorwahlen (z.B. 030, 040 oder 089) haben meines Wissens maximal 8-stellige Rufnummern. Und Netze mit 4-stelligen Vorwahlen haben 7-stellige Rufnummern, u.s.w. Oder kennt jemand längere?
 
Gibt es in Deutschland Rufnummern mit mehr als 11 Stellen Länge?
nicht zugewiesen, aber genutzt werden bei Durchwahlanschlüssen mitunter Rufnummer bis 15 Stellen Länge, weil es per Definition erlaubt ist und seit ISDN-Zeiten funktioniert. (maximale Rufnummernlänge im internationalen Format ist auf 15 festgelegt, das wären hier 13 Stellen Ortsnetzrufnummer)
Ortsnetzte mit 3-stelligen Vorwahlen (z.B. 030, 040 oder 089)
deine Beispiele sind 2-stellige Ortsnetzkennzahlen! Die führende Ausscheidungskennziffer 0 (Null) zählt dabei nicht mit! Ortsnetzkennzahl Berlin ist 30, die 0 davor ist die Ausscheidungskennziffer für Ferngespräche in Deutschland.

Wie ist das denn bei Mobilfunkanschlüssen? Die ganzen "alten" Rufnummern sind ja inklusive Netzkennzahl (171, 160 etc.) auch nur 10-stellig.
 
@LastRaven: Okay, was die Kunden mit Ihren Durchwahlen anstellen, bleibt wohl ihnen überlassen. Offenbar reichen die Vermittlungsstellen diesen "Overhead" einfach 1:1 an den Kunden durch, auch wenn es 15 Ziffern sind.

deine Beispiele sind 2-stellige Ortsnetzkennzahlen! Die führende Ausscheidungskennziffer 0 (Null) zählt dabei nicht mit! Ortsnetzkennzahl Berlin ist 30, die 0 davor ist die Ausscheidungskennziffer für Ferngespräche in Deutschland.
Ähm, dann stimmt aber was nicht. Dann haben alle Ortsnetze lediglich maximal 10 Ziffern inklusive Teilnehmernummer. Denn in Berlin, Hamburg oder München sind die Rufnummern maximal 8 Stellen lang. Mit 2 Stellen Vorwahl (30, 40, 89) wären das dann 10 Ziffern. Hier in Hannover sind es 7 Stellen plus drei für die Vorwahl (511) sind dann ebenfalls 10.
 
Moin,

also ich habe mir ein Tool geschrieben, welches versucht in kaskadierten Waschgängen Spammer zu identifizieren. Wenn das erfolgreich war, wird die Nummer automatisch in mein Telefonbuch mit Spamnummern geschrieben.
Dazu gehört unter anderem z.B. auch, zu analysieren, ob mit einer Fake-ONKz angerufen wird. Über einen Waschgang mit Rufnummernlängen habe ich auch schon mal nachgedacht - ist mir aber zu clamsy. Was ich jedoch neu (s.u.) mache, ist zu checken, ob die Subscriber Nummer nach einer validen ONKz mit "0" beginnt (außer bei Mobilrufnummern)

Das ganze läuft auf einem Pi im Hintergrundbetrieb 24/7 und geht so schnell, dass ich - im Erfolgsfall - bereits beim zweiten Klingeln unbekannter Nummern auf dem Display des FRITZ!Fon sehe: "automatisch gesperrt". Sprich: Spammer ist erkannt und bereits in das Telefonbuch eingetragen. Leider fehlt seitens AVM, wie schon anderweitig beklagt, ein TR-064 Action in x_voip um eingehende Calls zu beenden. Dann wäre das einen runde Sache.

Grüße

Black Senator

P.S.
Ach ja, den fbcallrouter habe ich gerade komplett überarbeite, weil das Coding durch diverse Ergänzungen (s.o.) nach und nach doch ziemlich strubbelig geworden ist. Ich bin gerade in der Real-Live-Testphase und wollte die Version die nächsten Tage veröffentlichen. Wer also Interesse hat sollte ein wenig warten... überarbeitet veröffentlicht
 
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Hat jemand so einen Anruf schonmal gehabt?
Ja, ich. So bin ich ja darauf gekommen. Die übermittelte Rufnummer bestand aus einer gültigen Vorwahl und dann gefolgt von zwei Nullen und weiteren Ziffern. Darum hatte ich in dem verlinkten Thread noch mal vergewissert. Hilfreich war der Hinweis, dass Mobilrufnummern sehr wohl mit einer Null nach der Provider-Vorwahl beginnen können.

Mit freundlichen Grüßen

Black Senator
 
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Das liegt daran, dass du die Vorgabe der BNetzA fehlinterpretiert hast
nein, nicht wirklich.
Die DTAG hat schon vor vielen Jahren fast allen, die kurze Nummern hatten, neue gegeben, wenn es in der Nummerngasse voll wurde.
Ich kenne aber welche, die in einem Ortsnetz, in dem die BNetzA schon lange siebenstellige Rufnummern im Ortsnetz vergibt, noch eine viersteliige Nummern haben.
 
Eben. Weil es nicht die Vorgabe der BNetzA ist, jetzt allen alten Leuten ihre vierstellige Nummer wegzunehmen. Ich kenne ein Ortsnetz, da gibt es noch Hunderte davon. Da wartet man darauf, dass die ihre Rufnummer irgendwann nicht mehr brauchen.
 
Ich kenne aber welche, die in einem Ortsnetz, in dem die BNetzA schon lange siebenstellige Rufnummern im Ortsnetz vergibt, noch eine viersteliige Nummern haben.
So ist es beispielsweise in unserem Ortsnetz. Meine angestammte Rufnummer ist noch vierstellig, alle hinzugekommenen sind siebenstellig. Und ich wüsste auch von Niemanden, der in unserem Ortsnetz zwangsweise eine längere Rufnummer aufgedrückt bekommen hätte.
Es hier sogar noch vereinzelte dreistellige Rufnummern.
 
Mein Vater hat auch noch eine 4-stellige Rufnummer, ich kenne zB von den Grundschule im Umkreis auch noch dreistellige.
 
Die übermittelte Rufnummer bestand aus einer gültigen Vorwahl und dann gefolgt von zwei Nullen und weiteren Ziffern.
das berwerkstelligen die Spamer mittels Clip-no-Screening. Rückrufbar sind solche Rufnummer allerdings (noch) nicht. Eine Teilnehmernummer mit führender Null kann im eigenen Ortsnetz nicht angerufen werden, da bei Wahl der Null automatisch ein Ferngespräch initiert wird.

Hilfreich war der Hinweis, dass Mobilrufnummern sehr wohl mit einer Null nach der Provider-Vorwahl beginnen können.
Hier ist es grundsätzlich anders, da man Mobilfunknummern immer einschließlich Netzkennzahl wählt. Da kann eine Teilnehmernummer auch mit Null beginnen. (Es gibt noch Dienstkenntzahlen im Mobilfunknetz, die ohne Netzkennzahl gewählt werden, aber diese beginnen nie mit einer Null)
 
Und ich wüsste auch von Niemanden, der in unserem Ortsnetz zwangsweise eine längere Rufnummer aufgedrückt bekommen hätte
Hier in Berlin hatten wir eine sechstellige Nummer, die dann irgendwann zu einer siebenstelligen geändert wurde.
Aber vielleicht haben sie jetzt, in den Zeiten der computeresierten "Vermittlung" und 12 bzw 13 Stelligen Rufnummern (inklusiv Landesnummer und Ortsnetzkennung) genügend Nummern, so dass die kurzen Nummern nicht mehr zu sehr blockieren.
Hier in Berlin ist mein Bruder letztens mit seiner alten siebenstelligen Ortsnetznummern umgezogen und hatte diese als Hauptnummer behalten.
Denn in Berlin, Hamburg oder München sind die Rufnummern maximal 8 Stellen lang
Die Berliner Polizei hat die Amtsnummer 4664 und verwendet dahinter fünf bzw sechsstelligen Durchwahlen. Diese Nummern sind an den Bereichen sortiert, dennen die Anschlüsse zugeordnet sind.
 
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