Tipps zu USB-Root

Hi !

Was haelst du davon einen passenden USB-Hub zu nehmen und einen USB-Stick fuer 10 Euro als USB-Root laufen zu lassen.
Die Platte kannst du dann wie gewohnt verwenden ?

cya
 
Hallo,

das wäre Plan B. Ich wollte eigentlich ein drittes Netzteil (fürs Hub) sparen.
Aber das, was ich oben geschrieben hab, sollte doch auch eigentlich gehen, oder?


Gruß,
Hendrik
 
Trotz deiner quer-Postings durch diverse Threads antworte ich dir auch hier.

Wie ich schon in Outsourcer-Thread geschrieben hatte, lass es mit dem downloader. Meine Antwort im Outsourcer-Thread geht eigentlich in die gleiche Richtung, wie von abraXxl empfohlen.

Übrigens, wenn du nicht zwei linke Hände hast, kann ich dir ein Tipp geben. Bei Reichelt gibt es mittlerweile relativ günstig universelle Stecker-Schaltnetzteile zu kriegen. Kauf dir so eins, z.B. mit 2A Strom. Schau da, ob es da welche gibt, wo du neben 5V auch noch 5,5V einstellen kannst (vermutlich nicht, wäre aber schön). Von so einem Netzteil kannst du dann mehrere Sachen versorgen. Erstens kriegt dein HUB eine ordentliche Versorgnung, zweitens evtl. eine 2,5"-Festplatte. Ich hatte bei mir so die Anzahl diverser Netzteile auf Minimum reduziert. Allerdings benötigst du noch relativ dicke Zuleitungen, damit du auch längere Strecken überbrücken kannst.

MfG
 
Hallo,

noch eine Frage:
Und zwar muss ich bei mir replace Kernel aktivieren. Wenn ich aber Replace Kernel aktiviere, so ist das Image zu groß.

Ist es möglich, dass ich für das Image, das ich flashe replace Kernel deaktiviere und für das Image, das auf den Stick kommt replace Kernel aktiviere?

Gruß,
Hendrik
 
Hallo,

nette Anleitung mit der ich von external auf USB-Root umgestellt habe.

Aber ein paar Fragen hab ich noch:

USB-Flashspeicher sollten mit möglichst Flash-schonenden Filesystem und Mountoptionen
einghängt werden:
Wer Unix-Dateirechte braucht sollte ext3 verwenden, mit den Mount-Optionen noatime,nodiratime.
Wo ist der Vorteil gegenüber ext2? Sicherheit von Datenverlust z.B. Stromausfall?
Aber gibt es bei ext3 nicht mehr Schreibzyklen auf den Flashspeicher?


Das AVM-Original, Freetz, und OpenWrt-Root laufen auch nur mit ro-Mounts.
Hier wäre der Hinweis gut, das beim ersten Booten rw benötigt wird.


[*] /media/usb sei der Mount-Point des USB-Sticks. Unter /usr/src/freetz sei der Freetz-Tree zu finden.
Nach erfolgter Kompilierung von Freetz ist /usr/src/freetz/build/modified/filesystem nach /media/usb/rootfs zu kopieren.
Code:
cp -a /usr/src/freetz/build/modified/filesystem /media/usb/rootfs
Anschliessend sind noch die Dateirechte auf dem Stick zu korrigieren:
Code:
chown -R 0.0 /media/usb/rootfs
Dafuer sollte man root sein.
[/LIST]
Das Rootdateisystem ist nun präpariert.
Ich würde gerne ein neues rootfs direkt auf den an die Fritzbox angeschlossen USB-Stick kopieren.
Also erst USB-Root deaktivieren -> Reboot vom Flash -> altes /rootfs löschen -> neues draufkopieren - USB-Root wieder aktvieren -> Reboot...

Wie würde hier dei Befehle zum packen bzw. entpacken aussehen damit Symlinks und Rechte erhalten bleiben?

Viele Grüsse
Mario
 
Hallo,

ich habe euren Thread mal verfolgt.

Ich habe es spontan versucht über das Freetz WebUI was tüchtig in die Hose ging. Die Box bootet danach immer wieder neu und startet nicht vernünftig.
Wo genau der Fehler liegt kann ich nicht sagen. Was mich aber noch interessiert: Brauche ich zum vorbereiteten Flashen für USB-Root noch diverse Kernel Module? z.B. für USB oder ext2/3 usw...

So einfach wie ich mir das dachte wird es wohl nicht ;)


LG
star
 
Was du mit Sicherheit brauchst ist ein Stick mit einer ext2- oder ext3-Partition. Ext2 würde eigentlich reichen und ich würde es dir auch empfehlen. Soweit ich weiß, ist ext2-Unterstützung sowieso per see im Kernel vorhanden, sodass man sie normalerweise nicht extra aktivieren muss.

Aber lass uns doch mal die Sache step-by-step verfolgen. Zunächst lass bitte USB-Root inaktiv, formatiere ein Stick mit ext2 und pack dein Root-System drauf (falls noch nicht geschehen), am Besten in ein Unterverzeichnis, z.B. namens "usbroot". Kannst du anschließend von der Box aus auf deine Daten zugreifen?

Danach muss man weiter schauen...

MfG
 
Soweit ich weiß, ist ext2-Unterstützung sowieso per see im Kernel vorhanden, sodass man sie normalerweise nicht extra aktivieren muss.
In den neuen Firmwares ist das Modul nicht mehr enthalten.

MfG Oliver
 
Hier ist das Modul zum "Nachrüsten" :)
 

Anhänge

  • ext2.tar.gz
    37.7 KB · Aufrufe: 14
Ich habe etwas weiter geforscht und bin auf folgenden Artikel gestoßen, der mir perfekt erklärt und gezeigt hat wie USB-Root funktioniert. Besten Dank an "kriegaex" für die schön Darstellung.

http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1055572&postcount=13

Was mir jetzt noch zum weitermachen fehlt ist, wie ich ein Image baue indem ich alle Programme hab die mich interessieren ohne das die nervige Error Meldung kommt "Image to big" bla.. bla... ihr wisst was ich meine. Gibts im "make menuconfig" nen haken den ich setze damit er ohne mekkern alles installiert? Hab ihn zumindest nicht gefunden oder wähle ich einfach nur die Version mit Flash 16MB???

Besten Dank...
 
Wenn Du das Dateisystem für den USB-Speicher erstellst, ist das "Image too big" nicht von Bedeutung, weil Du dann das Image sowieso nicht verwendest.
 
@starmagoo: Könntest du dieses howto nachher ins WIKI einpflegen? Damit die Nachwelt auch was davon hat. Alexander hat es quasi ausdrücklich gewünscht.

Übrigens, dir ist bewußt, dass es mit USB-Root einige Einschränkungen und Probleme gibt, oder? Dir ist auch bewußt, dass du erstmal ein Image (am besten mit minimal nötigen Paketen) bauen musst und auf die Box flashen musst. Dieses Image sollte wenigstens USB-Root Paket beinhalten und dient dann quasi als "Rückfallebene", wenn dein USB-Root nicht da ist.

Weiterhin kannst du wie wild kompilieren und auf die Fehlermeldungen pfeifen, wie RalfFriedl bereits angedeutet hat. Nachher willst du nur Pakete haben, nicht das Image.

Übrigens, wie wäre es damit Config.in und make-File so zu modifizieren, dass ein spezieller Modus für das Bauen des USB-Root-Systems in menuconfig aktiviert werden könnte. In diesem Fall könnte man anstatt STEP3 die ganzen Dateien z.B. auf USB-Stick automatisch kopieren und die Rechte laut howto entsprechend setzen lassen.

MfG
 
Wow ok langsam... Das war jetzt viel input. :???:

Ok also das heißt ich suche mir die Programme aus die ich haben will. Kompiliere mir die zurecht mit "make" und nehme die fertigen einzelnen kompilierten Programme? Weil das Image brauch ich ja nicht, es ist ja schon eins drauf... Deswegen interessiert auch die Fehlermeldung nicht... klingt logisch. hätt ich auch selbst drauf kommen können... :blonk: DANKE JUNGS!!!

@hermann72pb:
Welche Einschränkungen und Probleme habe ich denn? Das einzige was auffällt ist das die Box langsam ist. Beim start wie auch bei der Arbeit...

Welche Pfade kopiere ich dann wenn ich mir ein Paar Programme mit rein genommen habe? Vermutlich das selbe wie im HowTo?
Code:
cp -a build/modified/filesystem/* my_ext2_target_dir
sudo chown -R 0:0 my_ext2_target_dir/*
Wie ist das mit dem Rückfall Image? Ich hab ja eins drauf. Also bevor ich USB-Root verwenden konnte, habe ich eins erstellt wo eben USB-Root drin ist... Damit habe ich die Box geflasht und erst dann die Anleitung nach Mr. kriegaex angewendet. Was würde denn passieren wenn mein USB Stick jetzt nicht mehr läuft. Dann sollte er doch dises Image Booten?

Den Tipp mit dem modifizieren von Config.in oder make menuconfig finde ich gar nicht mal so unklug. Also wer sowas kann das wäre echt was wert. Aber so wie erwähnt geht es auch recht gut. Man mus nur suchen.

Noch was zu dem Wiki. Wenn Alaxander das so wünscht warum macht er es dann nicht selber??? :gruebel:

Aber mit rein sollte es auf jedenfall denn da habe ich als erstes gesucht...

vlg
 
Ich fange mal rückwärts zu antworten:

1. Alexander macht es nicht, weil er keine zeit dafür hat. Steht doch im Posting und in seiner Signatur. Er hat hier schon genug Arbeit geleistet, nun sollen auch andere was beitragen. WIKI lebt von dem, dass jeder da was beiträgt. Wie wäre es damit, dass du als Dankeschön an die Community es ins WIKI reinschreibst (am besten FREETZ-WIKI, nicht die vom Forum).

2. Config.in und Makefile kann jeder modifizieren. Die Quellen sind ja da. Wenn es erfolgreich wird, kannst du es entweder hier oder auf FREETZ-Seite posten. Jemand wird es schon mal einpflegen.

3. Mit dem Rückfall bin ich mir nicht so ganz sicher, aber ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass wenn kein USB-Root gefunden wird (warum auch immer), dass es aus dem Flash gebootet wird. Deswegen solltest du da schon was sinnvolles drin haben.

4. Einschränkungen (die, die ich kenne):
a) Es gibt Probleme, wenn du mehrere Partitionen auf dem Stick hast. Sobald USB-Root aktiv ist, vergiss es mit den anderen Partitionen. Angeblich wurde dagegen was unternommen, aber ob es im trunk drin ist oder nicht, weiß ich nicht. Such danach bitte im Forum. Workarround: USB-Hub mit mehreren Sticks.
b) Deine Partition kann relativ leicht "zerschossen" werden. Der so genannte "Freitag-Hausfrau-Staubsaugertest" mit dem harten Abschalten der Box wird deine ext2-USB-Root-Partition nicht mögen. Und hauseigene Reparatur-Routine beim boot gibt es hier nicht. Man muss die entsprechende Tools als Paket ins Image bringen und von dort starten. Wird USB-Root-Partition als korrupt markiert, kann sie erstmal nicht gemounted werden. Im Falle von USB-Root passiert es deutlich öfter, als z.B. mit normaler Parttiton, weil dort ständig die Dateien offen sind. Workarround dafür USB-Root zunächst mal als RO mounten. Irgendwo im Forum hatten wir drüber mal diskutiert. Aber wie das genau geht, weiß ich nicht.
c) Performance. Hast du schon selbst gemerkt. Mag sein, dass es aber an deinem Stick liegt. Da bin ich kein Experte für.

5. Pfade würde ich so lassen, wie sie sind. Am besten nicht nur einzelne Programme kopieren, sondern komplett alles aus dem "modified"-Verzeichnis. Oft werden von einigen Paketen Änderungen an diversen Stellen durchgeführt. Es ist zu aufwendig einzelne Binaries und Libs "rauszupicksen". Es sei denn, du weiß, was du willst.

Und noch zum Schluss: Ich persönlich würde external dem USB-Root bevorzugen. Was willst du denn mit dem USB-Root machen?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok zu 1. und 2. ich lass mir das mal durch den Kopf gehen. Kommt ja immerhin allen zu gute und da unterstütze ich gern. zu 2. Brauch ich wohl noch etwas Erfahrung. Ich schau mir das gern an...

zu 3. Ich probier das mal aus... Mal schauen was passiert und wenn es schief geht... Gibts ja ein Recover.

zu 4. kann ich nur sagen weitere Partitionen hab ich nicht vor und Stromlos war sie auch schon mehrmals ohne Probleme. Zumindest ohne sichtbare. Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht.

5. Pfade lassen ich so wie sind. Für meine Spielchen reicht das aus so wie es ist!

und zum Schluss. Ich fand die Vorstellung die Fritz Box auf einen USB Stick auszulagern für sehr sinnvoll. Ich hab mehr speicher und kann machen was ich will... Das external kam mir in erster Linie viel zu aufwendig vor. Für mich liegt der Sinn eben nur am erhöhten Speicherplatz. Hab ich ja bei external auch. Welche Vorteile würden denn da für mich herausspringen? Allerdings muss ich ja alles über den Downloader installieren...

vlg
 
External schnürt ein kleines Paket, was du - zusätzlich zur neuen Firmware - einspielen musst. Ist nicht schwierig, passiert - bis auf auswählen und klicken - automatisch alles. Und du hast eben eine relative sicherheit, da dein Box ja aus dem Flash heraus läuft und nicht bei nem Crash vllt. nicht mehr bootet, bzw. nur minimal.

Klar, external lagert auch auf den Stick aus, aber ehrlich gesagt hab ich da - Danke ext3 allerdings - bisher keine Einbussen gehabt.
 
Soweit ist das klar aber ich musste beim Testen von External die Pakete per FTP wegschieben und dann per Downloader installieren... Nervt ein wenig :)

Allerdings der Vorteil liegt auf der Hand. Kann man USB-Root auch mit Ext3 betreiben?
 
Nix mit installieren oder ftp. Ich lad das Zeugs vor dme Flashen auf die Box, ein simples File extra hochladen. Mehr nicht.
 
Und wie sage ich ihm wo die Dateinen sind bzw von wo er sie installiert...
 
Lies doch bitte mal, wie external funktioniert. Es wird ein "päckchen geschnürt". Ein File erzeugt, Endung ".external", der Rest heisst genauso wie deine Firmware.
Dieses lädst du übers Freetz-Webinterface hoch(Bei Firmware-Update gibt es dann nen extra Button External). Dort musst du nichts ändern, wenn du den Pfad im menuconfig nicht editiert hast (dies allerdings denke ich nur, wenn du auch ausreichend Speicher an deiner Box dran hast).
Danach dann die mit erzeugte Firmware hochladen. Box rebooten, und alles funktioniert.
 
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