[Problem] Telekom Umstellung vollendet - Probleme mit Fax und Bandbreite

OlafE

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Moin,
wieder mal ein Abenteuerwochenende im Verein meiner Frau begonnen, die Telekom hat am heutigen Samstag die Umstellung auf VOIP und VDSL 25 vollzogen.
Also NTBA entfernt, die Telekom-Accounts mit in der be.ip Plus erfasst, die Rufnummern im Kundencenter auf VOIP umgestellt, sie durch Anruf bei der entsprechenden Rufnummer freigeschaltet ... und irgendwann funktionierten sie dann auch rein und raus zwischendrin.

Was sich störrisch stellt, ist das Fax. Eingehend - kein Problem.
Ausgehend:
Auf mein eigenes Fax (Canon MFP über VOIP an einer Fritzbox 7490) kommt keine Verbindung zustande, irgendwann protokolliert das TA 256i "Keine Antwort".
Auf das klassische analoge Fax eines Bekannten gibt's gemeinsames Gezwitscher, aber laut seiner Aussage kommt nichts an, und das TA versucht auch das Senden zu wiederholen.

Sowohl mit dem Easybell-Account als auch dem dedizierten SIP-Telekomaccount das gleiche Ergebnis.
T38 ist aus, Codec-Profil mit eG.711 aLaw rstellt und zugewiesen, Sendegeschwindigkeit auf 9600 reduziert, Flashzeit für Mehrfrequenzwahl auf 200 ms reduziert...
Mit Amtsholung, ohne Amtsholung, keine Änderung.

Derzeit bin ich ein wenig ratlos.

Zudem war die Umstellung von DSL 16000 auf VDSL 25.
Ein Abschiedsblick heute Nacht auf den Statusbildschirm zeigte mir eine sagenhafte Downloadbandbreite von 1500 KB/sec!? Kann das Faxsendeproblem auch darin begründet liegen?
Ein sehr faszinierendes Upgrade der Geschwindigkeit auf 10% jedenfalls.

Viele Grüße
Olaf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne bisher keine MFP die VoIP anbieten, geschweige dass man dort SIP Daten eintragen könnte.

Auch die FB bietet für Fax nur Analog oder S0 an.

Ich habe mit meinem Canon am a/b Port sowie über WebIF der FB keine Probleme. Musste den Canon aber auch drosseln, sonst gab es auch oft Probleme.

Habe in der FB T38 aktiviert, und keine Probleme soweit.
 
Naja, der Canon hängt bei der Fritzbox schon am analogen Port - das VOIP bezog sich halt auf die Anbindung der FBox (läuft über 1&1).
Im Log der Fritzbox kann ich sehen, das die Rufe reingegangen sind, also hat das TA-Gerät erfolgreich rausgewählt, allerdings wollten die Gerätschaften dann anscheinend nicht miteinander kommunizieren.
Und da der Verein mit Behörden relativ oft per Fax kommunizieren muss, stehe ich in der Pflicht, das irgendwie halbwegs zuverlässig hinzubiegen (und kann nicht verlangen, dass der Empfänger an seinem Gerät was ändert).

(Warum vergisst dieses Forum auf meinem Heimrechner dauernd meine Anmeldung?)

Viele Grüße
Olaf
 
Zuletzt bearbeitet:
Haken bei Anmeldung speichern vergessen? Lässt Chronik löschen beim beenden?

Aktiviere mal T38, und lass Codecs wie sie sind.
 
T38 wird eh nicht unterstützt.
Steht der Anschluss an der be.ip auf Fax eingestellt?
Da ich annehme, das Dein Fax und das des Nachbarn normalerweise funktionieren - geht es denn andersrum, also wenn Du von zu Hause ein Fax sendest?
Zur Downloadbandbreite - wie hat den die be.ip synchronisiert? Hast Du die aktuelle FW (10.1.7.104)?
Bei VDSL25 ist alles unter 16MBit/s eine Störung.
 
M.W. muß die gesamte Übertragungsstrecke T.38 unterstützen. Also nutzt es garnix, wenn das Sendefax via Easybell an Telekom mit T.38 faxen will.
 
Zudem war die Umstellung von DSL 16000 auf VDSL 25.
Ein Abschiedsblick heute Nacht auf den Statusbildschirm zeigte mir eine sagenhafte Downloadbandbreite von 1500 KB/sec!?
[...]
Ein sehr faszinierendes Upgrade der Geschwindigkeit auf 10% jedenfalls.

Das sind aber 80%, dennoch zu wenig für den Vertrag.
Erzähl uns etwas mehr über deine Leitung.
 
Frage ist doch eher wie gemessen wurde, und nicht wie die Leitung ihr Leben in der Erde bisher verbracht hat. :D
 
Moin,
ich gebe mich zu, ich habe mich vertan. Sowohl die be.ip Plus als auch eine mit hingeschleppte Fritzbox zeigen nicht etwa 1500 KBit/s, sondern sagenhafte 1184 KBit/s an statt der bestellten 25000 - und 160 im Upstream (was vielleicht auch dazu beiträgt, dass Faxe nicht rausgingen?), also allerschönstes Hinterwäldler-DSL.
Die heute angerufene Telekom-Hotline meinte nicht nur, dass ich abgehackt klänge, sondern dann auch, dass sich der Techniker bei der Umstellung auf VDSL wohl verschaltet habe und wollen demnächst, vermutlich morgen, mal 'nen Techniker schicken.

Wegen solchem Murks haut man sich doch gern das Wochenende um die Ohren.

Viele Grüße
Olaf
 
Wegen solchem Murks haut man sich doch gern das Wochenende um die Ohren.
Wobei Du es Dir auch schwermachst: Eine Syncrate unterhalb des vertraglichen Bandbreitenkorridors rechtfertigt immer eine umgehende Störungsmeldung und wenn Gespräche abgehackt sind, können Faxgeräte erst recht nicht miteinander "reden".

Genieß einfach den Rest des WE, weil heute kommt eh kein Techniker mehr ;)
 
OlafE, wenn sollten die schon konkret zusagen (Zeitfenster) wann Techniker kommt, immerhin erwartet man ja auch dass der Kunde da ist.

Bis Dienstag muss ganze wieder laufen, Endstörfrist läuft wegen Wochenende erst ab 0 Uhr.
 
Wobei Du es Dir auch schwermachst: Eine Syncrate unterhalb des vertraglichen Bandbreitenkorridors rechtfertigt immer eine umgehende Störungsmeldung und wenn Gespräche abgehackt sind, können Faxgeräte erst recht nicht miteinander "reden".

Genieß einfach den Rest des WE, weil heute kommt eh kein Techniker mehr ;)

nun ja, hätte ich das eher gesehen, hätte ich das eher gemeldet. Außerdem war da noch ein an zwei Adern angeklemmter, unscheinbar DSL-Splitter dazwischen, den ich erst verdächtigt habe. Nachdem ich dann zu Hause noch eine TAE-Dose ausgegraben hatte, zeigte sich aber, der konnte es nicht sein. Das Kabel mit jenen zwei Adern war vorher mit Splitter und NTBA verbunden. Nach dem Ausräumen dreier Regale, hinter dem letzten versteckte sich dann die Dose, aus der das Kabel kam, stellte sich heraus, dass das eine Blinddose war, also nicht etwa die Hauptdose, an die ich ranmusste.

Nun ja, heute Abend wird bei Bekannten gegrillt. Ich darf nebenbei arbeiten - Windows 10 installieren. Hoffentlich zickt wenigstens das nicht noch.

Viele Grüße
Olaf

- - - Aktualisiert - - -

Hach wie ist das wieder "schön". Vormittags ging kaum was, jetzt geht gar nichts.
Telekom hat den Schaltfehler korrigiert, die Box zeigt jetzt die richtige Bandbreite an. Nur anmelden tut sie sich mit den unveränderten Zugangsdaten nicht mehr. Inzwischen ist der Techniker (nach prophylaktischer Androhung einer Rechnung) auch vor Ort, ich bin 100km davon entfernt.
Was kann es sein, wo kann man schauen, wenn es nicht funktioniert und ich heute abend Fehlerbehebung betreiben soll?
Viele Grüße
Olaf
 
Ja, ist ja keine Digitalisierungsbox Premium, sondern das Äquivalent vom Hersteller. Und für die Konfiguration sind wir verantwortlich, da nicht bei Telekom gekauft, auf die Art kann man das schon hindrehen.
Deswegen frage ich mich ja gerade, bevor ich zur Nachtschicht aufbreche, was ist jetzt anders - muss ich noch mal explizit ein VDSL-Modem einrichten (ich habe mangels Remotezugriff gerade keine Konfiguration vor Augen) und das zur Anmeldung nutzen oder hätte das beim Umstellen von ADSL (wobei ja die Lahmverbindung auch schon als VDSL dargestellt wurde) automatisch funktionieren müssen?
Viele Grüße
Olaf
 
Möglicherweise vergessen die VLAN ID 7 zu aktivieren?
 
Der Techniker hatte drübergeschaut und nichts gefunden, was falsch konfiguriert wäre.
Da es vor der Umschaltung noch funktioniert hatte (da war ja auch schon VLAN-ID 7 notwendig), schien das auch eher unwahrscheinlich.

Dennoch fand sich eine Fehlermeldung in der Art no response to setup - dialout failed im Log, welche die Anmeldeversuche begleitete.

Schließlich fand mein Smartes Windows Phone über seine Internetverbindung einen Treffer, dessen Umsetzung das Problem auf der Stelle behob:
Die eingestellte Authentifizierung war CHAP/PAP.
Sobald exklusiv auf PAP umgestellt wurde, klappte es.
Schnittstelle hatte ich auch noch von automatisch auf die Bridge umgestellt, aber ich nehme nicht an, dass das noch eine Rolle gespielt hat.

Viele Grüße
Olaf
 
Sehr komisch. Ich habe Kunden mit VDSL, und bei denen ist CHAP/PAP eingestellt.
 
Welche Firmware läuft auf der be.IP plus?
 

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