Telekom kündigt alle T-ISDN Standard Anschlüsse zum 31.3.2011 oder später ...

Man kann auch Telefon+DSL heute noch ohne Mindestvertragslaufzeit buchen, so ist es ja nicht.

Gruß
Sandra
 
Nun, ¤38,95 für den aktuellen C&S mit 16.000er bei 24 Monaten MVLZ ist zwar von Preis her günstiger als das bisherige T-Angebot, aber:
a) kostet die gleiche Leistung (auch mit echtem ISDN) bei Vodafone ¤28,9x = ¤10,- weniger (okay, ohne CbC) und
b) gibt es vier bundesweite Anbieter und in Köln einen regionalen, die DSL bzw. Kabel auch ohne MVLZ anbietet.

Oder,

kennst Du "SEHR akktraktive Wechselangebote", die ich nicht kenne?

Das angebliche T-Angebot: "Erreichbarkeit für eingehende Rufe für ¤0,-" (so war schliesslich die Aussage unter der angegebenen Telekom-Rufnummer) liesse sich prima mit einem physikalisch separaten Internetzugang von einem der Anbieter aus b) kombinieren.

Vermutlich war der 120 EUR Wechselbonus gemeint (zzgl. 50 EUR bei Onlinebestellung).
 
Hallo,

naja, wenn man das Ganze mal "ein wenig eng" sieht:

Bin auch betroffen von der Aktion. Es gibt da am Rande ein paar Dinge die ich nicht ganz einsehe.

Habe über 20 Jahre den ISDN-Standard. Nun kommt die Telekom daher und fordert mich auf den Tarif zu ändern. Für die neue Grundversorgung zahle ich mehr. Die Hotline verweist auf den T-Punkt. Im T-Punkt wird mir zunächst ein zu teurer Tarif nahe gelegt. Bei der Tarifänderung verweise ich auf 10 vorhandene aktive Telefonnummern.

Das Bestätigungsschreiben der Telekom enthält nur drei Telefonnummern und den Schaltungstermin 10.01.2011. Erneuter Gang zum T-Punkt, Verweis auf 10 MSN. Zusicherung des T-Punktes.

Schaltungstermin: 7 Telefonnummern sind „tot“, davon ist eine Nummer bei 1und1 registriert.

Wieder zum T-Punkt. Etwas „deutlicher“ aufgetreten. Bestätigungsausdruck erhalten.

Inzwischen funktioniert alles wieder. Jetzt aber meine engstirnige Frage: Ich habe keine Änderung gewollt! Trotzdem hatte die Telekom das Recht einzufordern, ok. Wie verbuche ich dann aber meine Aufwände??? Damit meine ich in erster Linie meine Zeit und nicht unbedingt Geld. Oder sehe ich das nur so eng weil ich auf die fünfzig zu gehe? Schmunzel?

Hatte schon mal überlegt auf komplett zu gehen. Es gab Gründe dagegen. Hab das Gefühl das mir die Telekom die Entscheidung abgenommen hat.

Wie gesagt, etwas eng gesehen.

Gruß
Stephan
 
Man kann auch Telefon+DSL heute noch ohne Mindestvertragslaufzeit buchen, so ist es ja nicht.
Du Witzboldin. Das wären also ¤26,95 (Call Plus Universal) + ¤30,77 (T-DSL 16.000) + ¤5,- bis ¤10,- Flatrate = ¤62,72 bis ¤67,72.
Liebe Telekom, DASS finde ich nicht angemessen!
Und eine Alternative könnte sein: ¤26,95 (Call Plus Universal) + ¤18,90 (25.000er bei NetCologne) + ¤5,- an VoIP-Provider = ¤50,85 OHNE Mindestvertragslaufzeit (unten noch eine andere Alternative für ¤28,95 mit MVLZ).

Vermutlich war der 120 EUR Wechselbonus gemeint (zzgl. 50 EUR bei Onlinebestellung).
Danke Andreas, das könnte er meinen.

Ich habe keine Änderung gewollt! Trotzdem hatte die Telekom das Recht einzufordern, ok. Wie verbuche ich dann aber meine Aufwände??? Damit meine ich in erster Linie meine Zeit und nicht unbedingt Geld. Oder sehe ich das nur so eng weil ich auf die fünfzig zu gehe? Schmunzel?
Das sehe ich genau so. Ärgerlich. Doch mit den schwachen Fortführungsangeboten für langjährige Kunden einfach ultra-dilletantisch!
Ergo: Wer kein Call-by-Call braucht, der sollte ruhig der Telekom einen kleinen Denkzettel geben und "Komfort-Anschluss Classic" von Vodafone (=ISDN mit Flat und 16.000er DSL; kein CbC) für ¤28,95 nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
werde nun zu kabel bw wechseln, obwohl ich deren politik bei kabelanschlüssen nicht mag.

  • telekom kommt nicht in frage: zu teuer und zu wenig bandbreite (max. 1MB download)
  • 1und1 wäre mein vorzugspartner gewesen: preislich interessant aber da auf telekom anschlüssen basierend auch zu wenig bandbreite.
  • kabel bw: preislich interessant und ausreichend bandbreite; nach oben erweiterbar
 
Ich frage mich gerade, was wohl passieren würde, wenn 1&1 ähnliches mit alten Tarifen (2DSL, 3DSL etc) machen würde. :mrgreen:
versucht man schon, hat mir ein "Super Angebot" gemacht:

War ein 6.000er DSL - seit ich meinte das ich aber bei meinem 4 DSL 16.000 hätte und mich ja nicht verschlechtern wolle kam nix mehr...

Der bei mir noch bestehende ISDN Anschluss meiner Eltern, bisher wohnen wir in einem gemeinsamen Haus, wurde von der T-Com auch zum 31.3. gekündigt. Wird so ausgehen das die eventuell bei der T-Com landen, es gibt ein angebot für DSL 6..000 reicht denen und Flatrate von der T-Com für 44 ¤.
Den 1&1 4DSL Vertrag von mir nehme ich ja beim Umzug in den nächsten Moanten mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der bei mir noch bestehende ISDN Anschluss meiner Eltern, bisher wohnen wir in einem gemeinsamen Haus, wurde von der T-Com auch zum 31.3. gekündigt. Wird so ausgehen das die eventuell bei der T-Com landen, es gibt ein angebot für DSL 6..000 reicht denen und Flatrate von der T-Com für 44 ¤.

¤44,- wäre noch der alte Preis. Aktuell bietet Telekom ¤38,95 an für ISDN mit Flat und DSL 16.000,
ABER: echtes ISDN auch bei Vodafone mit Flat und DSL 16.000 für ¤28,95 (Tarif: "Komfort-Anschluss Classic")!
 
Mir ist bewusst, dass dieses Thema schon etwas älter ist, aber mein Vater kam heute mit der Frage was denn eigentlich nach dem 31.03. passiert. So richtig beantwortet konnte ich es ihm auch nicht. Er hat ISDN und eine Flatrate von 1&1 (Freenet). Wird nach dem 31.03. dann komplett alles abgestellt oder nur die beiden extra Rufnummern und was passiert mit dem 1&1 Tarif? Ist der weiterhin, wie die "Hauptrufnummer", verfügbar oder somit auch nicht mehr da?
Ich hoffe, es kann jemand helfen. Mein alter Herr war sich bisher nicht ganz bewusst, dass evtl. dann doch kein Inet/Telefon mehr da ist...

Vielen Dank
 
Nun, wenn Telekom auch technisch abschaltet, dann ist auch der 1&1 Anschluss weg. Soviel ist sicher.

Evtl. wäre ein Wechsel zu einem anderen Anbieter die bessere Wahl.

Gruß
Sandra
 
Danke schonmal. Also, der T-ISDN Mehrgeräteanschluss wird gekündigt. Somit ist dann alles weg?
 
Da mit dem Anschluss das Grundgerüst für DSL entzogen wird: ja

Aber nur technisch gesehen. Buchungstechnisch wird 1&1 jedoch auf Weiterzahlung bestehen, da deren Vertrag noch weiter gültig ist.

Gruß
Sandra
 
Ja dann ist alles weg.
 
Lustig scheint es bei mir zu werden. Ich habe seit zweieinhalb Jahren einen "Komplettanschluß" an meinem Zweitwohnsitz bei 1&1. Nur haben die das "Komplett" bis heute nicht auf die Reihe bekommen. Ich bekomme "vorläufig" die Kosten für einen analogen Anschluss erstattet (habe aber ISDN). Nach Vertrag - mit 1&1 - darf ich den Telekomanschluß nicht kündigen, bis die auf komplett umgeschaltet haben -da ich ja schon vor zweieinhalb Jahren 1&1 damit beauftragt habe. Ich kann aber genauso wenig einen aktuellen Tcom-Tarif abschließen - schließlich habe ich einen Vertrag über einen Komplettanschluß mit 1&1...
Es ist also Sache von 1&1, endlich den Vertrag voll zu erfüllen. Die Übergangszeit wird langsam lang (deren System harkt, wenn Rechnungs- und Anschlußanschrift voneinander abweichen, also bei 1&1 hausgemachtes Problem).

Gibts eigentlich noch andere hier, die Grundgebührenerstattung für ihren Tcom-Anschluß bekommen?
 
@Andre
Bei einem Bekannten von mir ist es genau so. Er wechselt jetzt auf den günstigsten ISDN-Tarif ohne Laufzeit, dh 6 Tage kündigungsfrist. Damit bleibt sein "Telefonunterbau" zu seinem DSL erhalten und wenn 1und1 auf komplett umschalten will kommt er Problemlos aus seinem Telekom Vertrag raus.
Aus sicht von 1und1 ändert sich also nichts, er wird nur Telekom-Intern auf einen anderen Tarif gebucht.
 
Moin Klaus,
ich drück deinem Bekannten beide Daumen. Bei solchen Umstellungen ist schon oft was schief gegangen - z.B. weil die T-Com es nicht hinbekommen hat, den DSL-Anschluss am Laufen zu halten.
Grüße und schönes Wochenende!
 
Da mit dem Anschluss das Grundgerüst für DSL entzogen wird: ja

Aber nur technisch gesehen. Buchungstechnisch wird 1&1 jedoch auf Weiterzahlung bestehen, da deren Vertrag noch weiter gültig ist.
Ja - sowie ich 1&1 kenne, ist dieses Szenario durchaus denkbar: keine Leistung, aber weiter blechen sollen...

Gruß

akapuma
 
Naja, ich löse das etwas anders. Ich hatte 1&1 nämlich (leider kurz nach Ablauf der MVL) gekündigt, der Vertrag endet im September sowieso (Kabel Deutschland bietet 32.000 Jippi - deutlich günstiger, da die keinen Regiozuschlag haben). Ich habe gar kein wirkliches Interesse mehr daran, T-com oder 1&1 zu haben. Ich pfeife auf die Restlaufzeit, zahle brav, auch wenn 1&1 nicht liefert (/liefern kann) die 6 Monate (ist wegen des ISDN-Anschlusses, der entfällt, eh günstiger), nutze die 3 Monate "Sofortstart" per Mobilfunk aus meinem frisch an meinem anderen Wohnsitz geschlossenen 1&1-Vertrag (habe dort bis zur Umstellung eh noch Tcom mit DSL und brauche "Sofortstart" dort nicht). Telefon ist solange ein 1&1 Handy (Festnetzflat, 1&1 internflat, andere Netze 9,9 Cent/min. oder Call through über den anderen Wohnsitz), Nummern werden zu sipgate portiert und vom anderen Wohnsitz auf das 1&1-Handy weiter geleitet. Kabel Deutschland bestelle ich halt drei Monate früher als geplant.

Insgesamt eine gute Lösung, weil der betroffene Anschluß mein Zweitwohnsitz ist, an dem ich mich eh nur 2 Wochenenden im Monat und im Urlaub aufhalte :) Kostet mich quasi nix extra, da 6 Monate ISDN-Grundgebühr gespart (Buchungstechnisch sollte ja auch der Analoganschluss weiter von der Rechnung ab gehen, wenn sie schon ohne Leistung abbuchen) aber nur 3 Monate KD an Extrakosten - kommt für mich sogar noch Plus raus.
 
Ja - sowie ich 1&1 kenne, ist dieses Szenario durchaus denkbar: keine Leistung, aber weiter blechen sollen...

Ist aber eigentlich dem Vertrag entsprechend, da bei den alten Resale eigentlich der Kunde verpflichtet ist, für die Voraussetzungen zu sorgen (hier: DSL Anschluss der Telekom). Wird dieses nicht eingehalten, kann 1&1 nichts dafür, der Kunde hätte eher regieren müssen.

Hat der Kunde dieses aber getan, und trotzdem läuft was schief, ist das eine andere Situation, die man mit 1&1 abklären kann.

Gruß
Sandra
 
Aber nur bei Resale-Anschlüssen. Bei den Komplettanschlüssen, die nur "vorläufig" den alten Telefonvertrag benötigen, ist 1&1 schon mächtig in Verzug. Da wurde dem Kunden auch nur mitgeteilt, dass er den Telefonanschluss nicht selbst kündigen darf, da 1&1 das übernehme und solange das noch nicht geschehen ist, das Entgelt für einen analogen Telefonanschluss übernehme. Den Fall, das nicht der Kunde, sondern die Tcom kündigt und 1&1 etwas verschleppt, wurde da ja nie geregelt (wer hat damals auch mit sowas gerechnet). Da hat der Kunde seine Pflicht erfüllt (den Tcom-Anschluss nicht gekündigt) und 1&1 ihre Pflicht (Tcom kündigen und eigenen Anschluss schalten) eben nicht.
Wie gesagt, bei mir sieht das aufgrund der besonderen Konstellation zum Glück unproblematisch aus, da ich auf die Restzeit verzichten könnte.
 
Hallo,

vor wenigen Jahren hatte ein Kollege einen 1&1-Resale-Anschluß, der über die Telekom realisiert war. Dann wollte man ihn auf 1&1-"Komplett" umschalten. Das schlug aber fehl: es gab weder Internet noch Telefon, und das über Wochen. Geld wollte man trotzdem weiter haben. Der Anwalt meines Kollegen kündigte, doch 1&1 verweigerte die Kündigung und behinderte meinen Kollegen weiter, in dem man die Herausgabe (Portierung) der Festnetznummer meines Kollegen verweigerte. Irgendwann stellte 1&1 dann fest, daß ein 1&1-Komplettanschluß in der dörflichen Lage überhaupt nicht möglich sei. Zum Schluß forderte man dann die FritzBox zurück.

Ich drücke allen 1&1-Kunden die Daumen. Ich selbst war vor gut 2 Jahren selbst 1&1-Opfer und weiß, wovon ich rede:(

Gruß

akapuma
 

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