[Problem] Seit Umstellung ISDN auf ALLIP nur Probleme

Hinter der Wanddose könnte sich die Kabel-Verteilung für Türöffner- und Haussprechanlage befinden.

Das dicke schwarze Telekom-Kabel kommt wohl von der Straße.
Die Platte ist dann wohl der Verteiler für die Wohnungen im Haus.

Sieht das alles normal für dich aus? Sieht für mich sehr ungeordnet aus.
Ich dachte immer der Verteiler für die Wohnung ist im Keller, hatte mich schon gefragt wieso ich den nie gesehen habe ^^.
 
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Sieht das alles normal für dich aus?
Sieht wie eine schnell aufgesetzte Nachrüstung aus.
Aber was ist schon "normal", Hauptsache es funktioniert.

Ist das Haus vor '45 gebaut worden, ausgebombt, wieder aufgebaut?

Bei mir sieht es fast genauso wie auf dem Bild aus, nur prangt ein dickes "T" auf dem grauen Kasten:
Einfamilienhaus-APL.jpg


"Schick ein Foto von deinem APL an fotos (at) provider-stoerung.de und ich füge ihn in meine Galerie ein."
Von da stammt auch das verlinkte Bild.
Aufforderung aus:
https://provider-stoerung.de/blog/2007/zeig-mir-deinen-apl/

Solltest du vielleicht nachkommen ;)

Gab es in dem Haus vor DSL-Zeiten einmal analoge Telefonieverkabelung?
Elektrischer Türöffner und Türsprechanlage sind verbaut?

Der Techniker sollte sich das auch einmal anschauen und überprüfen.
Möglicherweise gibt es hier auch einen Fehlergrund.
Wenn die Schraubverbindungen im Laufe der Jahre zB wegen Korrosion nicht mehr fest genug sind, könnte es durch Temperaturschwankungen Tag/Nacht/Tag... zu Problemen kommen.
 
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In meinen Augen gehören für die vielen Kabel alias Drähte, anstatt der "Telekom-Isolierschläuche", entweder durch Scotch-Crimp-Muffen, oder gleich durch eine aktuelle ordentliche LSA-Verteiler-Leiste ersetzt.

Manche arbeiten leider so, Deckel druff, duck u. weg, bis dann doch mal eine ominöse, "Entstörung" ansteht.
 
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Wenn keiner, so wie da am Spitzboden hinkommt, hat sich der letzte Techniker nichts gedacht dabei, aus reiner Sympathie hält der sicher nicht von selber.
Aber andere Länder, andere Sitten!
 
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Sieht wie eine schnell aufgesetzte Nachrüstung aus.
Aber was ist schon "normal", Hauptsache es funktioniert.

Ist das Haus vor '45 gebaut worden, ausgebombt, wieder aufgebaut?

Hallo, das Haus ist baujahr 1972 und besteht aus 5 Wohnungen. Das auf den Bildern ist im Dachgeschoss, wo die Isolation nicht gut ist (im Winter sehr kalt im Sommer sehr heiß. Da kommt auf jeden fall auch Luft rein, aber hat mich bisher nicht gestört, da es nicht zu meiner Wohnung gehört, eigentlich.

Gab es in dem Haus vor DSL-Zeiten einmal analoge Telefonieverkabelung?
Das weiß ich leider nicht, seit 8 Jahren wurde auf jeden Fall nichts an den Kabeln/Drähten gemacht, das hätte ich mitbekommen, da man ja durch meine Wohnung muss für die Drähte auf den Bildern.

Elektrischer Türöffner und Türsprechanlage sind verbaut?
Ja, sind verbaut im ganzen Haus. Und funktioniert alles ohne Probleme.

Der Techniker sollte sich das auch einmal anschauen und überprüfen.
Möglicherweise gibt es hier auch einen Fehlergrund.
Wenn die Schraubverbindungen im Laufe der Jahre zB wegen Korrosion nicht mehr fest genug sind, könnte es durch Temperaturschwankungen Tag/Nacht/Tag... zu Problemen kommen.

Ich werde es ihm zeigen, ich hoffe echt er findet das Problem endlich...
Ich probiere mal die Fotos da hochzuladen ;)
 
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ich habe es an fotos (at) provider-stoerung.de geschickt, hoffe das reicht aus.
Meiner kann da auf jeden Fall mit den Optisch schlechtesten mithalten :D
 
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Vielleicht kann der Techniker für den zu deiner Wohnung führenden Kabelzweig eine separate Verteiler-Box neuester Bauart im Dachboden setzen.
Locke ihn mit einem Kaffee als Belohnung ;)
 
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Wird das Haus des TE evtl. durch eine oberirdische Linie versorgt? Das schwarze Kabel hat eine Stahldrahtbewehrung (vielleicht) zur Zugentlastung? Solche Kabel haben oft eine PVC-Isolierung und von daher ein hohe Dämpfung! Modernere Kabel haben eine Cell-PE Isolierung (aufgeschäumtes Polyäthylen), welche bedeutend bessere übertragungstechnische Eigenschaften hat (höhere Dielektrizitätskonstante).

Ist der Leitungsverlauf vom APL bis zur TAE schon auf Stichleitungen überprüft worden? Man kann evtl. mit ein paar Meter Klingeldraht vom APL bis zum Router prüfen, ob die Störabstandsmarge dann besser als die jetzigen 6dB ausfällt.
 
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Gute Idee. Dann müssten alle infrage kommenden Bewohner des Hauses über DSL-Probleme klagen.
 
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@Pom-Fritz!

Da bin ich leider mal wieder überfragt, kann man das als laie erkennen?
Ich könnte den Techniker fragen und werde auch, hoffentlich kommt er morgen auch wirklich.
Geprüft wurde bisher auch nichts, es wurde sehr oft ein Techniker Termin gemacht, nur einmal kam er in die Wohnung, hat sich die TAE Dose angeschaut und das wars.

@MuP das ist auch Notiert, schreibe mir alles auf, damit ich ja nichts vergesse, hoffentlich wird das nicht zu viel für ihn ^^
 
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Wenn die Dose in etwa so aussieht, hätte ich nicht mal 10 Sek. benötigt:
 

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schreibe mir alles auf, damit ich ja nichts vergesse
An der APL - Büchse in meinem Keller steht auf der Innenseite des Deckels auf einem Label "EVz 84 zu 6DA"
Da geht das schwarze Telekomkabel rein.
2 Adern werden benutzt.
Intern sind Klemmen verbaut, keine Schraubverbinder.
Von dem Klemmenblock gehen in einem Kabel 2 Adern zur TAE 50cm daneben an der Wand.
An der TAE ist der Stecker des DSL-Kabels zur FritzBox eingesteckt.
 
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@Pom-Fritz!

Da bin ich leider mal wieder überfragt, kann man das als laie erkennen?
Ich könnte den Techniker fragen...

Na, erkennen, ob du vielleicht oberirdisch versorgst wirst, ist wohl schon möglich.;) Versuch mal, den APL zu finden. Ob evtl. Stichleitungen vorhanden sind, kannst du vielleicht aus früheren Zeiten rekonstruieren - gab es mal unter diesem Telefonanschluss in der Wohnung an mehreren Stellen Telefone? Ok, ist schon schwer zu sagen, wenn man hier früher nicht gewohnt hat. Dann kann nur der Servicetechniker der Telekom den Leitungsverlauf "durchklingeln", wozu er vielleicht nicht verpflichtet ist. Er prüft nur an der TAE, ob alle relevanten Parameter innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen liegen und nicht, ob es vielleicht noch besser geht. Gerade bei Carrier Anschlüssen ist das Prüfverfahren streng geregelt und beinhaltet hauptsächlich die galvanische Prüfung - eben die Leistungen, die der Carrier bei der Telekom eingekauft hat! Von daher wärst du als Telekom Kunde wesentlich besser dran.
 
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Versuch mal, den APL zu finden.
Ist das nicht die auf den Fotos gezeigte Verteilerplatte im Dachboden?

Vielleicht noch in dem Zusammenhang relevant:
Für das dicke schwarze Kabel, den APL und die erste TAE ist die Telekom zuständig.
Für das Kabel zwischen APL<--->TAE ist der Besitzer des Hauses bzw. der Einzel-Wohnung oder der Vermieter zuständig.
 
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O.T.:
Ob da Heute am neuen Feiertag, noch Jemand zum "Entstören" ausrückt?
 

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