So, ich habe meine Angelegenheit geklärt. Habe 13 Monate einen DSL-Anschluß1000 ohne Bereitstellungsentgeld gehabt.
Ursache war: Ein Provider hat den Port übernommen, obwohl ich den Vertrag bei denen gekündigt hatte.
Folgender Ablauf:
Ende 2004 hatte ich eine 100 Stunden/Mon. Flatrate beim Provider A. Zur der Zeit bot er einen Tarifwechsel auf eine unbegrenzte Flatrate zum leichen Preis an. Bedingung war, dass er den DSL-Port von der T-COM übernehmen darf (er also das Bereitstellungentgeld bekommt). Den Tarifwechsel hab ich dann im Januar 2005 beantragt. Er ist vom Provider A auch akzeptiert allerdings nicht durchgeführt worden. In unzähligen Telefonaten mit dem Provider A wurde mir immer wieder erklärt, dass die T-COM sich weigert den Port freizugeben. Als sich im April dann immer noch nichts tat, hab ich denen mit Kündigung gedroht. Ende April hab ich dann gekündigt und bin zum Provider B gewechselt. Alles war gut. Nur der Provider B hat nie das Bereitstellungsentgeld verlangt und immer behauptet, ich hätte den Anschluß bei der T-COM. Die haben auch nicht mehr berechnet und bahuptet, dass ich den Anschluß bei einem Reseller hääte. Mir aber nicht gesagt, bei welchem Reseller.
Also hab ich einfach die Füße still gehalten.
Jetzt wollte ich wieder nen Providerwechsle nach C machen.
C hat jetzt den Port gesucht und natürlich B angeschrieben und um Freigabe gebeten. Das wurde verweigert, weil B den Port nicht hatte.
Jetzt kommt der Clou den Port hatte A.
Auf Grund des damals Beantragten Tarifwechsels hat A den Port bei der T-COM beantragt. Ihn aber erst bekommen, als ich schon gekündigt hatte. Trotzdem haben die den Port geschaltet und ich konnte locker surfen.
Das tolle ist, als C sich mit denen in Verbindung gesetzt hat, haben die immer noch die Portfreigabe verweigert.
Jetzt hab ich selbst bei A gegerufen, hatte meine alte Kundennummer (gottseidank noch). Denen die Sache erklärt.
Hoppla, da haben wir ihnen ja ein Signal auf den Port gelegt, ohne das wir einen Vertrag mit ihnen haben und ohne das es berechnet wurde. Da haben wir aber Glück gehabt, dass sie den Anschluß nicht benutzt haben. Wir kündigen den Port sofort und geben ihn damit frei. Dauert ca. 8 Tage.
Nachforderungen kommen da nicht auf mich zu. Wo kein Vertrag, da keine Zahlungspflicht.
Überprüft mal eure Providerwechsel. Vielleicht steckt da bei euch auch die Lösung.