Seid ihr zufrieden mit 1und1?

Seid zufrieden mit 1&1 Internet


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    433
Ich habe noch nie einen Komplettanschluss installieren lassen. Ich glaube auch nicht, dass ich jemals jemandem zu sowas raten werde.
Als unser Telekom-Analoganschluss neu geschalten wurde, da war das alles garkein Problem. Man hat zwar etwas von "Techniker" gelabert, nach mehrfachem Nachfragen hat man aber zugegeben, dass das eigentlich jeder Elektriker anschließen darf. Den Technikertermin habe ich darauf dankend abgelehnt.
Auf den vorhandenen Analoganschluss hat 1&1 dann unproblematisch DSL geschaltet. Und zwar ohne Techniker.
 
Bei bestehendem Telefonanschluss weiss man ja, wo hingeschaltet wird.
Da in Mehrfamilienhäusern jedoch öfter Kunden auch mal selbst anlegen, wenn sie im Haus umziehen, kann nicht gewährleistet werden, dass bei einer Anschaltung aus der Ferne (bitte nicht mit der berühmten 1&1 Fernanschaltung verwechseln ;)) das DSL Signal auch in der richtigen Wohnung ankommt. Darum kommt bei nicht vorhandenen Anschlüssen eben der Techniker (manchmal sind sie auch zu zweit) schliesst im Keller ein Messgerät an, misst oben nochmal an der TAE und geht dann wieder, wenn das Signal ankommt.
Ich stelle das immer bei meinen Kunden direkt bei der Bestellung klar, dass Anschluss nichts mit der Installation des 1&1 Gerätes zu tun hat. Da gibt es nämlich oft Missverständnisse.
 
Mein Problem war nicht die FritzBox sondern der Telekom-Hausanschluss wie gesagt, und das hätte der Telekomdepp auch erkennen können daß in der art, wie es in meinem Hausanschluss aussah nichts bei raus kommen kann. Und grundsätzlich ist es sicher ein problem bei vielen kunden dass die von der konfiguration der fritzbox keinen plan haben und sich dann über leitungsprobleme beschweren. ich für meinen teil kann den fehler reproduzieren indem ich einfach wieder die schrauben in meinen hausanschluß werfe (zumindest mit glück, denn eine der schrauben muß auch noch 2 drähte kurz schließen - egal)

Grundsätzlich sollte 1&1 halt überlegen ob die bei Kunden mit Plan von der Materie (sollte man in einem 10 minütigen gespräch in dem ein problem geschildert wird schon merken) nicht nach schema f abspeist - schwer zu erklären was ich meine.

Langsam ist das alles aber ein wenig off topic
 
Stimmt. Kurz und knapp kann man sagen: Bei 1&1 unter Umständen Technikerzwang. Vor allem bei Neuanschlüssen. Bei der Telekom hatte ich kein Problem damit, den Techniker garnicht erst kommen zu lassen (Neuanschluss). Das kann durchaus ein Grund zur Unzufriedenheit sein (um zurück zum Topic zu kommen).

Ein ganz großer Punkt für die Unzufriedenheit ist für mich nach wie vor das komplizierte Wechseln der Tarife, auch nach Ende der MVLZ. Nach oben kommt man immer. Auf gleicher Ebene bleiben ist schwierig aber oft möglich (wenn ein Angebot sich verbessert hat und man nach Ende MVLZ darauf umsteigen will). Nach unten kommen (z.B. von 16000 runter auf 6000) scheint so gut wie unmöglich zu sein. Irgendwie verstehen die "Kundenbindung" falsch. Man rät den Kunden dann beim Wunsch in einen kleineren Vertrag immer zur Kündigung. Wenn die sich damit mal nicht ein Eigentor schießen, denn wer erstmal gekündigt hat, der ist wieder flexibel und überlegt sich dann nochmal ob er den Neuauftrag wirklich an 1&1 gibt.

Nachtrag: Eigentlich sollte spaßeshalber mal jemand die Aufforderung der Hotline ernst nehmen und zum Wechsel in einen günstigeren Vertrag tatsächlich kündigen. Wenn die Kündigung durch ist (also die Kündigungsbestätigung vorliegt), dann aber so frech sein und den Wechselservice von 1&1 in Anspruch nehmen und denen ihre eigene Kündigungsbestätigung zusenden. Würde mich ja mal interessieren wie die dann reagieren. Wenn das jemand vorhat: Bitte irgendwo Tagebuch/Blog führen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Kündigung durch ist (also die Kündigungsbestätigung vorliegt), dann aber so frech sein und den Wechselservice von 1&1 in Anspruch nehmen und denen ihre eigene Kündigungsbestätigung zusenden.

Verständnisfrage: Was meinst Du hier mit Wechselservice, wenn bereits gekündigt ist?
 
Na an der Hotline bekommt man doch immer gesagt, dass man für einen Wechsel in einen kleineren Vertrag erst kündigen muss, um dann wieder als Neukunde aufzutreten. Nur so ist angeblich der Wechsel in einen kleineren Vertrag möglich. Mein Gedanke war, bei 1&1 jetzt bei der neuen Bestellung anzugeben, dass man von einem anderen Anbieter wechselt. Allerdings sehe ich gerade, dass 1&1 wohl einen solchen Punkt in der Bestellung garnicht mehr hat.

Wie schon gesagt war das nur ein Gedanke um das, was 1&1 dem Kunden abverlangt, ad absurdum zu führen. Wäre es noch möglich dort als "Wechsler" aufzutreten und eventuell sogar eine "Wechselprämie" (wie bei der Telekom) zu erhalten, dann könnte man mal deren Bürokratie so richtig strapazieren.
 
@MReimer
...deren Bürokratie mal so richtig zu strapazieren mag schon mal dringlicher Wunsch werden. Ich bin inzwischen einfach müde oder habe resigniert. Oder anders ausgedrückt, die innere Kündigung ist schon vollzogen.

Nur um das Bild noch zu vervollständigen: In einem Vertrag zu dem ich meiner Tochter geraten hatte steht großspurig so etwas wie dass günstigere Preise im gewählten Tarif weitergeben werden. Pech nur, dass sich im konkreten Fall nicht der Preis im gewählten Tarif geändert hat, sondern einfach ein neuer günstigerer Tarif angeboten wird und der alte natürlich erst nach Ablauf der MVLZ kündbar ist. Auch so kann man sein Image versauen.
 
Auch ich bin sehr zufrieden mit dem Anschluss von 1&1. Bin mittlerweile fast 9 Jahre Kunde dort und mein 3.ter Anschluss(andere Wohnung). Die Hotline ist verbesserungswürdig, aber wenn man die richtigen Leute an der Strippe hat, klappt eigentlich alles.
 
Bisher wirklich zufrieden, kein Wunder: nur FreeDSL mit 2MBit.

Plus:
Bestes Webinterface im Vergleich zu GMX, Versatel und Alice!!
Günstigstes DSL über GMX/WEB.DE für 17,95.

Minus:
16MBit ist nicht unter 29,99 zu bekommen, immer nur zusammen mit Telefonflat!
 
Eben diese Zangs-Telefon-Flat ist ein klares Minus. Wirkliche Probleme hatten wir mit dem reinen Datendienst (Internet via DSL) bisher bei 1&1 nicht. Allerdings ist VoIP hier im DSL-Light-Versorgten Gebiet nicht wirklich brauchbar. In eben dieser Kombination (nur DSL < 2000kbit und Telefonanschluss erforderlich) ist aber die Telekom günstiger als 1&1, weshalb wir mit unseren Anschlüssen nun wohl schrittweise zur Telekom gehen werden.
 
Bei den heutigen Preisen ist da aber einfach nicht mehr viel Spielraum, das bedeutet doch einfach, daß solange man aus welchen Gründen auch immer auf einen Analog- oder ISDN-Anschluß angewiesen ist 1&1 die das eben nicht im Programm haben einfach nicht der richtige Partner. Wenn man Sich Betamx etc. anschaut sieht man halt das eine VOIP-Flat ins deutsche Festnetz fast garnichts maehr kostet und das weglassen einer solchen in einem Paket damit auch kein Potential für Preissenkungen schafft.
Für mich der in einem Gebiet wohnt wo die 16.000 + 2. PPOE für VOIP voll rüberkommen ist 1&1 nunmal das beste Angebot, zumal ich die Handyflat ins deutsche Festnetz auch voll nutze und die VOIP-Flat ist nur eine Dreingabe die ich nutze aber nicht bräuchte (da ich auch Betamaxen nutze), ich aber den selben Preis bereit wäre zu zahlen wenn sie nicht zum Paket gehörte.
Ich gebe aber zu zu den Glücklichen zu gehören die in über 3 Jahren keine nenneswerten Probleme mit 1&1 hatten und habe glaube ich insgesamt in dieser Zeit auch sicher nicht mehr als 20¤ für die Hotline ausgegeben.
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