Seid ihr zufrieden mit 1und1?

Seid zufrieden mit 1&1 Internet


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    433
@ quasimodoz,

also denke ich, du hast diesen Vertag nur gemacht, um die Fritzbox bekommen,
wenn man überlegt,
AVM Gerät, z.B. 7270 kostet um die 200¤ im Geschäft

und bei 1und1 mit Vertrag jetzt 0¤, aber dafür 24 Monate á 30¤/Monat sind es 720¤, also weis ich nicht welches günstiger ist.

Man hört überall, das dies oder jenes nicht funktioniert.

Ich bin seit 2002 bei 1und1 und habe bis auf kleine Sörungen,die ich per mail oder Hotline beseitigt habe, keine Probleme mit denen.

gruß
tias
 
Ach war sie das? Du kennst also alle Hintergründe und Individualitäten die dabei eine Rolle spielen? Man, man immer diese Unterstellungen die nicht fachlich belegt werden.

Na dann schieß mal los stinkstifel. Was kann den alles am Tag der Umstellung mit der Leitung passiert sein? Bin ja immer bereit von kompetenter Seite etwas zu hören. Wie gesagt, 1und1 hat es auf die Leitung geschoben. Von Hintergündigen/Individualitäten war da nicht die Rede.
 
Leg Du erst mal los und präsentiere mal Screenshots der DSL-Leitungsdaten aus der Fritz vor und nach der Umstellung...
BtW: Jede DSL-Leitung ist individuell ;)
 
Muss leider zugeben, dass ich nicht ständig Screenshots von meiner FB mache. Kann also für die Zeit vor der Umstellung keine liefern. Aber die (für mich) wundersame/..bare Bandbreitenvermehrung ist ja auch nicht der Grund für meine derzeitige Unzufriedenheit mit 1und1.
 
Eine simple Erklärung für die Bandbreitenvermehrung ist die Umstellung von fixed rate (T-Com-Backbone) auf adaptive rate (QSC, Telefonica). Ein Faktor 3 und mehr ist durchaus drin.
In dem Fall hätte 1und1 sogar recht: Über T-Com geht wirklich nicht mehr.
 
Danke für die Erklärung. Mit etwas Hilfe aus dem Wiki habe ich sie - hoffe ich - verstanden;-). Habe zur Zeit keinen Zugriff auf meine FB um die aktuelle Dämpfungswerte zu kontrollieren. Der von dir beschriebene Effekt sollte zumindest laut Wiki ja erst ab Werten von ca. 20 db auftreten.
 
Ab Werten aus deren Dämpfungsdatenbank, nicht ab Werten, die Du aus der Fritz auslesen kannst! Auch eine geänderte Leitungsführung außerhalb Deines Einflussbereiches (z.B. Umschaltung auf einen anderen DSLAM) hat geänderte Leitungsparameter zur Folge.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Du niemals alle bemerken wirst - halt nur das Resultat spürst Du ggf. direkt. Aber das nur noch als Randnotiz zu der verbesserten Leitung.

Zur Unzufriedenheit:
Auch wenn der Provider da seinen Anteil bereitwillig dazu beiträgt - es gibt (fast) immer Möglichkeiten, dem Support Beine zu machen. Meist sind da Fehler seitens des Kunden oft Auslöser für derartiges Chaos. Das allerwichtigste: Freundlich aber bestimmt auf die altherkömmliche Kommunikationsart (Brief bzw. Einschreiben bei dringenderen Fällen) auf sein Anliegen aufmerksam machen. Bei mir und den von mir betreuten Anschlüssen hat das immer Wunder bewirkt.
Irgendwelche Ablehnung von Fristen hat mich niemals beeindruckt - das sind die ersten Textbausteine, die auf dem Brief landen. Scheinbar wird bei dem Wort "Fristsetzung" ein pawlowscher Reflex bei denen ausgelöst. Diese Ablehnung betrachte ich einfach nur als eine seltsame Gruß-Formulierung :hehe:
 
@ tias
@ quasimodoz,

also denke ich, du hast diesen Vertag nur gemacht, um die Fritzbox bekommen,
wenn man überlegt,
AVM Gerät, z.B. 7270 kostet um die 200¤ im Geschäft

Ich sagte ja, dass der einzige Vorteil den ich sehe in der subventionierten HW liegt, die man jetzt aber so um die ¤ 150 bekommt und für die ich auch noch ca. ¤ 60,00 gelöhnt habe.

Trotzdem, die vielen Herztropfen die ich seit der Umstellung wegen 1&1 schlucken mußte kosten allein schon ein Vermögen....

Gruß,

Wilfried
 
Soooo toll ist die Hardware auch wieder nicht. Allerdings ist die Konkurrenz auch nicht besser. Ich suche immer noch nach einer Art "Profi-Fritz!Box", die dann auch gerne das doppelte kosten darf.
 
@MReimer

Stimmt schon, geht mir genau so. Qualität ist etwas wert und dafür bezahle ich auch gern.

- Wilfried
 
Mein Resümee ist schon sehr zweigespalten.
Grundsätzlich ist an den Angeboten alles bestens, Preis stimmt, Innovative Ideen, Kooperation mit AVM, Hardware, alles bestens. Kann ich nur empfehlen.

Das ist aber wohl nur so, wenn alles schön stabil vom ersten tag an läuft. Hat man ein Problem mit 1&1, dann ein richtiges.

Ich glaub ich erzähl Euch mal meine lustigen kleinen Erlebnisse:

Vor ca. einem Jahr habe ich bei 1&1 einen Vertrag abgeschlossen - bekanntermaßen über 2 Jahre - völlig in Ordnung, als Hardware gab es die 7270 - tolles Spielzeug! Dazu noch für 50¤ extra die 8040 STB - volles Programm halt - 16Mbit - man gönnt sich ja sonst nichts. hat auch alles prima funktioniert. down war i.d.R zwischen 12-16Mbit. Traumhaft.
Blöd ist nur wenn man umziehen muß während der Vertrag läuft, denn da dreht 1&1 gut am Rädchen. Nicht nur dass man Geld für den Umzug bezahlt, nein, 1&1 ist da besser. Man zahlt 50¤ dafür dass man den Vertrag verlängern MUß und in der neuen Wohnung DSL bekommt. Nett oder. Aber die können noch mehr! Nämlich.....
Na klar, der Vertrag beginnt wieder komplett von vorne bzw. man muß einen neuen Vertrag abschließen samt neuen Telefonnummern, neuem Tarif, neuer Hardware,...

Das war wohl das erste mal daß ich dachte - du ar.... warum bist du bloß von Netcologne bzw. im Anschluß von Alice weg (wegen der Hardware, warum sonst).

Geht aber weiter, wäre ja sonst nicht 1&1, denn wer 1 sagt muß auch 1 sagen;)

In der neuen Wohnung gehts nämlich mit 1&1 erst richtig los. Anschluß wird geschaltet, bekommt eine Verbindung zum DSL-Server, Techniker sagt noch was von wird eine schnelle Leitung sein, Verteiler steht direkt um die Ecke. Ich war also guter Hoffnung dass alles gut wird. OK, hab schon geschluckt daß ich meine geliebte 7270 zurückgeben mußte und eine 7240 erhielt weil ich diesen scheiß S0-klick vergessen hab, aber gibt schlimmeres (hätte mit einen austausch gewünscht, aber dazu war 1&1 aus unerfindlichen Gründen nicht bereit, auch nicht mit Aufpreis). Schlimm wurde es erst nach 2 Wochen als ich nur noch verbindungsabbrüche bekam bis das netz ganz lahm lag. Daraufhin hab ich Kontakt mit der Hotline aufgenommen, was besonders viel Spaß macht wenn das Netz tot ist, denn dann bleibt nur das Handy zum telefonieren. (Danke auch für die super Handyrechnung in den folgenden 2 Monaten). Egal, der gute an der Hotline war richtig fit und hat nach durchmessen der Leitung gesagt dass das, was an meiner Leitung vor sich geht eigentlich nicht möglich ist, denn laut seiner Messung habe ich den Verteiler mit Strom bzw. mit daten versorgt und nicht umgekehrt - seltsam seltsam. Nach einigem hin und her und reset der leitung und diversen Drosselungen auf bis zu 1 Mbit ließ sich eine Leitung mit 6Mbit realisieren. Das heißt konkret daß ich für 16Mbit zahle, aber von vorneherein auf 6Mbit gedrosselt werde. Da denkt sich der normale Kunde doch - schade, dann halt keine 16Mbit, dafür zahle ich halt 5 ¤ weniger. Dachte ich zumindest. 1&1 sieht das naturgemäß anders und sind in der besseren Position. 1&1 kann den Vertrag erst nach 24 Monaten auf 6 Mbit setzten. Ne klar, jetzt kam ich mir richtig vera.... vor. Frecher gehts nimmer.
Und wieder wurde ich eines besseren belehrt.
Nach 2oder 3 Monaten hier in meinem Haus hab ich hier umgestellt und stand dann irgendwann vor meinem Telefon-Hausanschluß (mit diesem netten dicken Telekomkabel).Tapezieren mußte ich eh, also das Ding von der Wand geschraubt und denk dabei - was klappert denn da drin???? Also aufgeschraubt, Augen gerieben, nachmal geschaut.... Tatsache, da fliegen in dem Ding doch tatsächlich lose Schrauben rum? Was bitte hat der Telekomtechniker da bitte verzapft? Egal, wenn ich eh schon dabei bin, kann ich gleich die Kabel alle neu auflegen.
Jetzt ratet mal was im Anschluß war?
Bingo, ich hatte auf einmal perfekte SNR/Dämpfungswerte. Leitungskapazität bei 16.700.
Und wieder das gleiche. Riesen Freude und dann gibts von 1&1 auf die Fresse. Denn so einfach wie ich dachte ist das zurückschalten auf 16Mbit nun doch nicht. Was der erste Techniker, der meine Leitung gedrosselt hat konnte, kann im gesamten Service-center keiner. Oder er darf es nicht, keine Ahnung. Fakt ist daß ich jetzt eine tolle Leitung habe, aber 1&1 mir die Kapazität verwehrt - kann lt Service-Center einige Wochen dauern bis die Leitung hoch gesetzt wird von 6 auf 16Mbit. Ach so, ein Detail hab ich wohl noch vergessen:
Sollte ein weiterer Techniker-Einsatz notwendig sein weil ich jetzt darauf besteht daß meine Leitung auf 16Mbit hoch gesetzt wird, so fallen die Kosten dann zu meinen Lasten.

Ganz ehrlich? Das geht doch alles gar nicht. Und kein Anwalt der Welt könnte mir helfen, denn irgendwo findet sich immer ein passender Passus in der AGB´s von 1&1.

Mein abschließendes Resümee:

NIE WIEDER.
Und macht nicht meinen Fehler. Hätte mir besser die 7270 für 200¤ kaufen sollen. Wenn das so weiter geht, habe ich die 200¤ meinem Móbilfunkanbieter in den Rachen geschmissen.

Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip was ich machen kann
 
Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip was ich machen kann

Vorschlag
#1: Nimm 'nen Strick und leg dich hinter'n Zug - bringt aber nicht wirklich etwas.

#2: Schreib Deine Story - wenn Sie denn so wie beschrieben auch nachgewiesen werden kann, in so viele Internetforen wie möglich und auch an die Redaktionen einschlägiger Fachzeitschriften, Fernsehsender etc.. Vielleicht hilft das wenigsten Anderen, möglicherweise ist aber auch mit spontaner Einsicht und wenigstens teilweiser Wiedergutmachung zu rechnen.

#3: Rede mal mit Deinem Anwalt. Wenn Du ein Unternehmer oder Freiberufler wärest, klönntest Du sehr leicht auf Ersatz eines leichtfertig verursachten Schadens klagen. Als Privatmensch ist das ein wenig schwieriger. Aber auch da sollte sich etwas finden lassen. So ist es mir z.B. mit Arcor ergangen, die mich für einen nicht bestellten Vertrag mit Rechnungen und Inkassobüros überzogen hatten. In dem Augenblick, in dem ich mit Gegenklage und Schadenersatzforderungen gedroht hatte war Ruhe.

- Wilfried
 
Hallo,

@Martinus1977: Das mit dem Umzug und den daraus resultierenden Konsequenzen stand auch schon zum Zeitpunkt deines Vertragsabschlusses in den FAQs. Hinterher beklagen ist einfach, wenn man vorher nicht gelesen hat. Ähnliches gilt für die 7240.

Und ich frage mich ernsthaft: Wenn du handwerklich so geschickt bist, dass du beim Tapezieren das Problem mit den mangelhaften Kontakten lösen konntest, wieso hast du das nicht längst vorher überprüft? Das wäre das erste gewesen, was ich ausgetestet hätte, und es steht auch groß im DSL-Howto hier im Forum. Klar lassen sich nicht alle DSL Probleme in der eigenen Hausinstallation lösen, aber viele. Bevor ich über Stress und Kosten einer DSL Hotline meckere, mache ich doch erst mal vor der eigenen Haustüre sauber.
 
Hallo,

@Martinus1977: Bevor ich über Stress und Kosten einer DSL Hotline meckere, mache ich doch erst mal vor der eigenen Haustüre sauber.

Ich habe vor Jahren auch mal einen Telekomiker im Haus gehabt, der nicht einmal mit dem Ohmmeter bzw. Klingelapparat umgehen konnte um das für einen zweiten Anschluss notwendige Leitungspaar zu finden. Nachdem ich den nach Hause geschickt hatte , war das in 5 Minuten erledigt, obwohl es damals noch eine höchst strafwürde Angelegenheit war an den "hoheitlichen" Leitungen zu manipulieren.

Aber, wofür bezahle ich denn eigentlich die Einrichtung eines Anschlusses? Soll ich vielleicht auch jedesmal, um einen anderen Vergleich zu wählen, z.B. selbst die Bierleitung in der Kneipe um die Ecke spülen, weil der Wirt das vielleicht vergessen haben könnte?

Wenn eine Leistung angeboten und bepreist ist, muß sie auch vollständig erbracht werden.

Im Übrigen bin ich schon sehr dafür, das solche Vorgänge öffentlich gemacht werden. Warum nicht auch die nächstgelegene Verbrauerzentrale informieren - nur zu dem Zweck, das dort genügend Material gesammelt wird. Oder auch meinen Bundestagsabgeordneten - vielleicht nicht von jeder Partei, manche reagieren da ein wenig eigenartig - damit mal endlich ein vernünftiger Verbraucherschutz Gesetz wird. Sonst kann es zu solchen mir völlig unverständlichen Vorgängen kommen wie z.B. hier http://www.heise.de/newsticker/Frankfurter-Gericht-lehnt-Anklage-gegen-Abofallenbetreiber-ab--/meldung/134645 berichtet.
 
Hallo,

ich bin - was sowas angeht - wahrscheinlich einfach zu lösungsorientiert. Wenn ich mich frage, ob ich als vorbildlicher Paragraphenhengst wochenlang gegen 1&1 AGBs auseinander nehmen will, viel Geld und Nerven für Hotlines und Rechtsberatung verbrate, um am Ende immer noch mit instabilen und im Leistungsumfang reduzierten DSL Anschlüssen auskommen zu müssen, oder ob ich mir die Stunde gönne und checke erst mal alles ab, an das ich irgendwie drankommen kann, in der Hoffnung, dass es sich dann schon erledigt hat, dann mache ich Letzteres. Klar: Du kannst auch den anderen Weg einschlagen. Das Recht dazu hast du. Die Konsequenzen wurden erläutert.
Das Makabere: Er ist durch den ganzen Ärger gegangen und hat es am Ende doch selber gemacht. Eins von beiden hätte er sich sparen können. Welches ... das überlasse ich euch. ;)
 
Danke für Eure Tipps!

Also, zu RiverSource - in den FAQ´s hab ich schon gesehen daß der Umzug 50¤ kostet, darüber beschwere ich mich nicht, aber die Tatsache daß ich einen NEUEN 2 Jahres Vertrag abschließen MUß war dort für mich nicht offensichtlich.
Und die Tatsache daß ich als Volldepp der nicht ausgebildet ist in der Telekommunikationstechnik eine DSL-Leitung sauberer anschließen kann als der Techniker selbst (habe unterschlegen, der war 2xda, 1x regulär anschließen und nochmal im Rahmen der Störungsmeldung) kann so nicht sein. Kann man auch von KEINEM Nutzer erwarten daß er sich das anmaßt - frage ich eher ob ich das rein rechtlich durfte.
Telefonieren grad übrigens mal wieder mit der Hotline, halte Euch auf dem laufenden So langsam fängt es an spaß zu machender Hotline auf den Sack uzu gehen, mein Wissen wächst täglich, und so langsam mache ich alle an der Hotline nass!

Bin übrigens grad aus der Hotline geflogen, danke! aktuell 25minuten in der leitung. Aber diesmal wird zumindest ein Mensch im Supportcenter gesucht, der den Skill hat die Leitung von 6 auf 16 wieder hoch zu setzen. ICH BETE GRAD ALLE GÖTTER DER ATHESISTEN AN! Zumindest kann man in Ruhe hier weiterschreiben. Höre grad das 4.mal in folge "you make me crazy". Tja liebe 1&1 Hotline, recht habt ihr! You make me crazy!


Ich fasse es nicht! Jetzt ging es auf ein mal doch daß die Leitung direkt hochgesetzt wurde. habe wieder meine 16er Leitung! Mein Resümee bleibt jedoch identische! Finger weg von 1&1.

Übrigens: Macht Euch keine Sorgen wegen meiner Telefonrechnung, google sei dank habe ich dort eine alte Festnetznummer gefunden. So hat es wie gesagt auch irgendwann Spaß gemacht den Hotlinern auf den Sack zu gehen. Zumindest sehe ich das jetzt so - nachdem ich wieder 16Mbit habe;-)

Danke Euch nochmal. Anwalt und Co können also bleiben wo sie sind. Jetzt kommt noch der Feinschliff mit der Rechungsstelle, will für die Zeit mit 6Mbit auch nur für 6Mbit zahlen. Mal schauen was da geht. Sehe ich aber eher schwarz, der 5er im Monat ist auch nicht dramatisch, ist eher was Prinzipielles bei mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Martinus1977: Das mit dem Umzug und den daraus resultierenden Konsequenzen stand auch schon zum Zeitpunkt deines Vertragsabschlusses in den FAQs. Hinterher beklagen ist einfach, wenn man vorher nicht gelesen hat.

Das sehe ich anders. Als Neukunde findest du diese Informationen nämlich nicht, zumindest nicht ohne Umwege:

http://www.1und1.de/?page=faq oder über den Link Hilfe & Kontakt und dann:

Da ich noch nicht Kunde bin, wähle ich natürlich dort "Ich möchte 1&1 Kunde werden ... "
Und dann komme ich gar nicht da hin, wo ich die Informationen zu einem Umzug vorab bekommen kann.

Und dann heisst es clever sein und mitdenken: Hoppla, da ich ja jetzt noch nicht Kunde bin und noch nicht umziehen möchte, aber demnächst Kunde werden möchte, also dann nächstes Jahr schon Kunde bin, wenn ich vielleicht umziehen möchte, dann muss ich natürlich nun auswählen "Ich bin schon 1&1 Kunde ..."

Spielt aber eigentlich keine Rolle, da man zwar bei Vertragsschluss die AGB und Leistungsbeschreibung anerkennen muss, nicht aber die gesammelten FAQ, die nach und nach genauso abgedichtet werden wie die Steueroasen.

Ebenso verhält es sich im Übrigen auch, um an eine Preisliste heranzukommen.

Selbst wenn ich diese bei Vertragsschluss mit anerkenne, finde ich nur die Position:
Bereitstellungsgebühr bei Umzug je Vorgang 49,00 ¤

Muss ich in diesem Moment davon ausgehen, dass es eigentlich gar kein Umzug ist, da 1&1 den Vertrag nicht umziehen kann, sondern es sich um eine vorzeitige Kündigung des alten Vertrages am alten Wohnsitz mit gleichzeitigem Neuvertrag mit neuer MVLZ am neuen Wohnort handelt?

Warum dann trotzdem Bereitstellungsbeitrag bei Umzug?

Ok, als 1&1 Kunde wird einem etwas mehr Denkvermögen abverlangt.

Denn man sollte natürlich erkennen, dass nur das Wort Umzugsgebühr meinen würde, dass der Anschluss umzieht und dafür 49,- ¤ fällig werden, wohingegen bei Bereitstellungsgebühr bei Umzug mit dem Wort Umzug natürlich der Wechsel des Wohnsitzes des Kunden gemeint ist.

Sie erreichen unser Umzugsteam montags bis samstags von 8:00 bis 20:00 Uhr unter der Rufnummer:

Das und das Wort Umzugs-Service ist mir nun etwas zu verwirrend. ;)



@Martinus1977
Wegen den paar Euro einfach eine Mail an [email protected] mit möglichst kurzer Schilderung des Sachverhalts, dann dürfte das problemlos funktionieren.
 
Ehrlich gesagt habe ich selbst noch nie mit einem Techniker der Telekom Bekanntschaft gemacht. Das erste, das ich mache, wenn ich irgendeinen TK-Vertrag abschließe, ist es, alle Technikertermine noch weit im Voraus zu canceln. Das nötige Fachwissen habe ich selber und so spare ich mir die Gebühr für den Techniker gerne ein. Sollte ich wirklich selber nicht weiterkommen, dann kann ich immer noch (dann berechtigterweise) einen Techniker bestellen.
 
@Steffen
Ich danke Dir für deine Zusammenfassung bzgl. des "Umzugs". Exakt so gestaltet sich das nämlich tatsächlich, und mit so einem Wahnsinn kann niemand rechnen. Zumal ich mir tatsächlich die AGBs durchgelesen habe BEVOR ich der Mafia beigetreten bin. Wußte auch vorher dass, wenn ich ein Problem bekomme dass es dann RIESIG wird. Wie auch immer, seit gestern habe ich tatsächlich wieder meine 16Mbit, und... stabil!
Jaja, was so ein Amateur wie ich am Hausanschluss doch alles hinbekommt was der Telekomtechniker in zwei Anläufen nicht auf die Reihe bekommt. Klopf mir mal selbst kräftig auf die Schulter
 
@MReimer
Den "Technikertermin" zur Schaltung eines 1&1 Anschlusses bei Kunden, die vorher keinen Telefonanschluss hatten, kann man nicht canceln. Der macht auch nichts weiter als unten im Keller und oben an der TAE zu messen und weg ist er wieder. Ist aber erforderlich, wenn der Leitungsweg, speziell in Mehrfamilienhäusern, unklar ist. Mit Fritz!Box etc. hat der nix am Hut.
 

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