[Sammlung] Sammelthema für F!R 1750E/DVB-C für Version "Intern"

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Autokanal (oder eben fester Kanal) ist aktiv für beide, 2,4GHz und 5GHz.
WLAN Koexistenz ist, wie auch in der Box angezeigt, nur für 2,4GHz aktiv.

Verstehe Dein Setup ggf. nicht richtig. Warum verbindest Du die Geräte allein über das deutlich reichweitenschwächere 5GHz Band und verzichtest zudem auf die (zusätzliche Datenrate) auf dem 2,4GHz Band?

Ich würde die 7580 als Master (und somit alle) fix auf Kanal 6/36 stellen, WLAN Koexistenz = aus und auf beiden Bändern verbinden.
 
Macht technisch keinen Sinn (weder bei 2,4GHz noch 5GHz)
Natürlich macht es Sinn um übereinanderliegende 2,4-GHz-Netze für alle benutzbar zu halten. Im Gegenteil, man sollte freie Kanalwahl und doppelte Bandbreite zumindest bei Consumergeräten rausnehmen, damit sich DAUs durch angebliche Tuningtipps nicht alle Nachbarn mit stören.
 
Verstehe Dein Setup ggf. nicht richtig. Warum verbindest Du die Geräte allein über das deutlich reichweitenschwächere 5GHz Band und verzichtest zudem auf die (zusätzliche Datenrate) auf dem 2,4GHz Band?
Theoretische Datenrate ohne freie Airtime bringt dir gar nichts. Wenn man natürlich völlig alleine wohnt kann es Sinn machen.
 
Natürlich macht es Sinn um übereinanderliegende 2,4-GHz-Netze für alle benutzbar zu halten. Im Gegenteil, man sollte freie Kanalwahl und doppelte Bandbreite zumindest bei Consumergeräten rausnehmen, damit sich DAUs durch angebliche Tuningtipps nicht alle Nachbarn mit stören.
Nein, zumindest bei 40MHz Kanalbreite auf dem 2,4GHz Band macht es keinen Sinn. Störungen im 5GHz Band sind ohnehin gering anzutreffen, wegen geringer Reichweite. Das haben wir hier aber alles schon ausgiebig durchgekaut, bitte die Suche bemühen falls Interesse besteht, mag das jetzt nicht nochmals "durchkauen".

Theoretische Datenrate ohne freie Airtime bringt dir gar nichts. Wenn man natürlich völlig alleine wohnt kann es Sinn machen.
Wo in einer "normalen" Wohnumgebung (mit ggf. 10+ Routern in "unmittelbarer" Nachbarschaft) wird das jemals zu einem wirklichen Problem? Habe ich noch nicht erlebt. Und wenn er denn tatsächlich auf dem Bauernhof ohne Nachbarn wohnt, dann macht der Verzicht auf 2,4GHz Band überhaupt keinen Sinn.
 
WLAN Koexistenz = aus und auf beiden Bändern verbinden
Wenn man eine Fritzbox als Mesh Repeater per WLAN an den Mesh Master anbindet, kann man nicht beide Frequenzbänder gleichzeitig für die Verbindung auswählen. Man muss sich hierbei für ein Frequenzband entscheiden, wobei normalerweise das 5 GHz-Band die bessere Wahl ist. Ich hatte es vor einiger Zeit mit einer 7490 an einer 7590 getestet.
 
Hallo,

hier mal mein Setup:
- 7580 als Mesh-Master
- 7530 als Mesh-Client via 5 GHz an 7580 geklemmt (das Band ist hier quasi leer)
- dasselbe über 2,4 GHz bringt mir sehr geringe Datenraten

Da die Reichweite von 5 GHz gering ist, probiere ich hin und wieder den 1750E dazwischen. Der verbindet sich auf 2,4 und 5 GHz mit dem 7580 und die 7530 hänge ich dann auch via 5 GHz an den 1750E. Aber wegen des Autokanalproblems (?) des Repeaters verliert die 7530 nach ein paar Stunden die verbindung zum Repeater. Hängen 7530 und 7580 direkt zusammen, passiert das nicht und es ist einen bombenfeste Verbindung. D. h. der 1750E ist das Problem.

VG

Thomas
 
Wenn man eine Fritzbox als Mesh Repeater per WLAN an den Mesh Master anbindet, kann man nicht beide Frequenzbänder gleichzeitig für die Verbindung auswählen.
Hast recht, wieder was gelernt. Nur frage ich mich, warum geht das beim 1750 und nicht bei einer (bei mir) 7590?! Sehe ich daß also richtig, daß selbst wenn die SSID der Master-Box auf beiden Bändern identisch ist, die Repeater-Box immer nur eines der Bänder repeaten kann?
 
Das ist leider immer so, wenn man eine Fritzbox als Repeater benutzt. Diese kann man nur über ein Band anknoten. AVM will halt seine Repeater verkaufen und nicht nur alte Boxen als Dualbandrepeater recycelt wissen.

VG
 
Ok, kann AVM hier verstehen. Und ich hatte es ehrlich gesagt nie probiert (Motto: warum eine Box hernehmen, wenn es ein 1750 für ein Bruchteil der Kosten hergibt).
 
Aber wegen des Autokanalproblems (?) des Repeaters
Hast du es schon mit fest eingestellten Kanälen versucht? Die Autokanalfunktion ist auch bei meinem 1750E nicht zuverlässlich nutzbar, da sie Verbindungsabbrüche verursacht.
 
Nein, zumindest bei 40MHz Kanalbreite auf dem 2,4GHz Band macht es keinen Sinn.
Eben da macht es Sinn. Im ungünstigsten Fall strahlst du damit in fast sämtliche verfügbaren Kanäle rein.

Wo in einer "normalen" Wohnumgebung (mit ggf. 10+ Routern in "unmittelbarer" Nachbarschaft) wird das jemals zu einem wirklichen Problem? Habe ich noch nicht erlebt. Und wenn er denn tatsächlich auf dem Bauernhof ohne Nachbarn wohnt, dann macht der Verzicht auf 2,4GHz Band überhaupt keinen Sinn.
Ich kriege über 2,4 GHz in unserer dreistöckigen Wohnsiedlung keine 100 mbit/s ausgelastet. Da herrscht schon ein "Grundrauschen" was 1/3 auslastet, wenn dann zwei, drei Router richtig funken, wars das mit dem 2,4 GHz-Band. Dabei haben wir glücklicherweise nicht mal einen Spezialisten, der 40 MHz verwendet. Dafür sitzen natürlich alle auf 1, 6, 11.
 
Eben da macht es Sinn. Im ungünstigsten Fall strahlst du damit in fast sämtliche verfügbaren Kanäle rein.
Wenn man, und das schreibst du ja selbst, bei 40MHz Kanalbreite ohnehin quasi nirgendwohin ausweichen kann (mit dem nächsten / eigenen Router), welchen Sinn macht dann also Autokanal? ;) Wie wir weit vorher bereits festgestellt haben, kann man sich bei noch maximal 2 Routern völlig aus dem Weg gehen. Bei 3en ist das ohnehin schon unmöglich. Was also soll das Gehopse?!

Eure Router scheinen äußerst ungünstig zueinander positioniert zu sein. Wir haben hier rund ein Dutzend rumfunken und kann von dieser Art Störungen nicht berichten.
 
@7490tester : Vielleicht hast Du keine Irren da, wo den ganzen Tag mindestens ein TV-Programm über WLAN laufen muss, weil man zu bequem ist, ein Ethernetstrippe zu ziehen. Solche Nachbarn haben mich besser nicht zum Nachbarn, da macht Fernsehen über WLAN nicht lange Spaß. Und das wegen der genau Konflikte, die @Lurtz völlig zu Recht anspricht.
Aus genau den Gründen habe auch ich schon mehrmals im Zuge der Labortesterei bei AVM interveniert, unterhalb deren sogenannter "WLAN-Koexistenz" einen Menüpunkt "Bandbreite dauerhaft beschränken" (und das auch für 5 GHz) einzuführen. Das wären ein paar lächerliche Zeilen Code für das WebIF, denn alles andere ist ja schon da. Sogar die meisten WLAN-Treiber auf PCs lassen eine solche Einstellung zu!
Aber da will man einfach nicht ran, weil es viel zuviele Kunden gibt, die bei astronomischen GB/s nicht nur in den Augen feucht werden. Die merken aber gar nicht, dass sie solche Datenraten in aller Regel nie brauchen und zweitens eben aufgrund von Störungen de facto auch nie erreichen.
GB/s ist bei WLAN eben das selbe hirnrissige Verkaufsaugument wie 30 Megapixel bei Digitalkameras, deren Objektiv so schlecht ist, dass dessen Auflösung 5 MP gar nicht übersteigt.
 
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Hier wieder einmal meinen Sachstand betreffend Zusammenarbeit der FB7590 mit dem Repeater 1750E:
Bei allen bisherigen Betas für den 1750E führt die standardmässig aktivierte WLAN-Autokanal-Einstellung früher oder später zum Verbindungsverlust zumindest auf einem Kanal (2,4 oder 5 GHz) zwischen FB und Repeater. Eine dauerhaft stabile Verbindung erreiche ich bei fester Kanal-Vergabe nur mit der Repeater-Beta 6.98-59001. Alle anderen Betas und Inhauses weisen bei mir erhebliche Mängel betreffend Verbindungsstabilität auf, bis hin zur Nichterreichbarkeit des Repeaters auf - auch bei fester Kanalvergabe. Vor jedem Einbinden ins Mesh mache ich am Repeater einen Werksreset, danach wird die FB rebootet und danach "eingemesht".

AVM sagt allerdings, meine Probleme mit Autokanal seien umgebungsspezifisch.
 
Das deckt sich ungefähr mit meinen Erfahrungen, auch wenn das Setup anders aussieht: Ein 1750E im dritten OG als AP per LAN an der 7590, deren WLAN gar nicht benutzt wird. Ein weiterer 1750E hängt unten im Keller. Das ganze in einem Wohnblock mit vier Aufgängen á 12 Einheiten.. ringsum noch mehr Blöcke und in Folge dessen eine komplett vermüllte WLAN-Umgebung.
Die einzige Möglichkeit, einen stabil und ruhig laufenden Interlink zu erhalten, ist die konsequent händische Paramentrierung. Mesh habe ich daher von Anfang an abgewählt, weil es nur nervigen Zusatzaufwand zur Einrichtung bedarf, sonst aber in keiner Weise hilfreich ist. Auch die übrigen Autofunktionen sind reine Störfaktoren, da sie offenbar primär der Maximierung theoretischer Bandbreite dienen, die Stabilität eher mittelmäßiger bis schwacher Verbindungen aber eindeutig leidet.

Auch mir blieb nur empirisch einen Kanal zu finden, der nach Lage der Umgebung augenscheinlich die meiste Ruhe bietet, den AP dort festzunageln und dann zu hoffen, dass er freiwillig und sinnvoller Weise in "Koexistenz" schaltet, also die Bandbreite heruntersetzt. Tut er das nicht, wird er solange dazu animiert, bis er es tut, z.B. indem ich das WLAN der 7590 anschalte und unpassend danebenfunken lasse (dazu ist das WLAN der Box mal brauchbar). Dann allerdings steht die dünne Verbindung durch so viele Wände durchaus tagelang und hat mit dem Durchsatz von 200...400 KBit/s zumindest in den Stunden, wo ich es benötige, keine ernsthaften Probleme. Alles andere ist Hickhack bis tatsächlich zur Unerreichbarkeit.

Diese Erfahrung ist der Grund für mein oben ausgeführtes Plädoyer pro permanent reduzierte Kanalbreiten.
 
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Ein 1750E im dritten OG als AP per LAN an der 7590, deren WLAN gar nicht benutzt wird. Ein weiterer 1750E hängt unten im Keller.
Was ist mit Erdgeschoss, 1. und 2. Etage? Wo ist die 7590?

...und dann zu hoffen, dass er freiwillig und sinnvoller Weise in "Koexistenz" schaltet, also die Bandbreite heruntersetzt.
Und dann, ist die Verbindung dann mit 20MHz besser? Entspricht nicht meiner Erfahrung.

Dann allerdings steht die dünne Verbindung durch so viele Wände durchaus tagelang und hat mit dem Durchsatz von 200...400 KBit/s zumindest in den Stunden, wo ich es benötige, keine ernsthaften Probleme.
Welche Verbindung, zur 7590 oder zu einem der 1750E? Zudem, meinst du wirklich kBit/s oder doch vielleicht MBit/s?

Alles in allem, an deiner Stelle würde ich -so denn machbar- eine feste Verkabelung in Betracht ziehen, anstelle sich weiter mit WLAN rumzuärgern. Eventuell wäre auch Powerline eine Alternative?!
 
Neue Inhaus :
06.98-60247
 
Bisher keine Problem (meine 1750E läuft allerdings auch als LAN-Bridge und hatte bisher auch keine Probleme) :)

Harry
 
Auch bei dieser Inhouse kann man in der Zugangsart: "WLAN-Brücke" und "deaktivierter Übernahme der Einstellungen" der angeschlossenen 7490,
keine Namen den aufgelisteten IP-Adressen zuordnen.
Es ist auch seltsam, dass ein FritzRepeater nicht namentlich aufgelöst werden kann.
Hier wünscht man sich, wie bei der 7490 möglich, einen eigenen Namen zuzuordnen.

Anhang anzeigen 96566
 

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