Hi,
die "Lösung" ist ganz einfach.
boorth schrieb:
War so richtig, solange kein CLIP am Analoganschluss möglich war. Seit dieses Leistungsmerkmal am Analogen auch nöglich ist, ist der Standart die Übermittlung der Rufnummer
[ der Standard ... die Standarte ist z.B. die Flagge bei Booten ;-) ]
Im Nov. '98 wurde die letzte analoge Vermittlungsstelle abgeschafft. Daraufhin wollte die Telekom alle Kunden "glücklich" machen und hat fast alle ISDN-Merkmale auch im Analog-Netz freigeschaltet, inkl. der Rufnummernübertragung (jedoch nicht den Empfang, den lassen die sich wohl heute noch mit 1¤/Monat bezahlen).
Fazit: Tausende von Kunden hatten hohe Rechnungen, weil bei einem nicht erreichten Kontakt / beendeten Telefongespräch nur kurz die Gabel betätigt und das nächste Gespräch aufgebaut wurde => Makeln war aktiviert und das "1. Gespräch" wurde von der Telekom weiter abgerechnet...
Daraufhin hat die Telekom dann wieder alle aktivierten Merkmale abgeschaltet, inkl. der Rufnummernübertragung.
=> Hat man einen Analog-Anschluß mit übertragener Rufnummer, ist
- der Anschluß nach 1.1.1998 eingerichtet worden oder
- es wurde beantragt, die Rufnummer zu übermitteln
Bin hier gerade auf den Thread gestossen, weil ich gesucht habe, ob das CLIR beim Callthroug buggy vergessen wurde oder Absicht ist... schade, dass das absichtlich nicht übertragen wird. Ich sehe das hier wie andere - unterdrücken Leute Ihre Nummer, nehme ich nur selten den Hörer ab...
Obwohl bei Ärzten/Krankenhäuser und sozialen Einrichtungen das übrigens Standard ist (CLIP/CLIR Unterdrückung) ...
Grüße
Reiner