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schlechte Dämpfungswerte (war: Synchronisationsverluste mit FBF 7390)
@R@iner -
Techniker waren hier, allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt kein funktionierendes Modem. D.h. deren Leitungstest hat funktioniert, ich konnte aber die FB nicht testen. 1&1 will daher mal die Leitung mit der 7390 am Ende durchtesten.
Die Hausübergangsdose ist in einem verschlossenen Raum, daher weiss ich nicht wie es dort aussieht. Ich bin im zweiten Stock, selbst mit vielen Ecken dürften das nicht mehr als 30 m Kabel sein. Das Gebäude wurde 2005 renoviert, die Telefonleitung sieht mir aktuell aus (Klingeldraht mit vier Adern).
@Bert:
Der Telekom Techniker hat einen Laptop verwendet - ich muss gestehen, dass ich nicht aufgepasst habe, welches Modem er hatte. Ich habe ihm noch das Kabel gereicht, es muss also entweder eine PCMCIA Karte oder ein winzuges USB-Modem direkt am Rechner gewesen sein. Jedenfalls kein externes Gerät, wie das KE3400. Meine Andeutung auf "gutes" Modem bezog sich auf die Modem-Qualität bei AVM. Explizit gefragt: könnte ich mit einem externen Modem bessere Ergebnisse erzielen? Die Leitungsqualität ändert sich dadurch ja nicht, aber vielleicht gibt es Modems, die damit besser umgehen können.
@R@iner:
In der Wohnung gab es zwei TAE-Dosen, wobei ich (von der letzten Dose der Kaskade) eine weitere Leitung bis in den Abstellraum gezogen habe. An den Übergabepunkten sind nicht mehr die TAE-Dosen (wegen Innerwiderstand und Impedanz) sondern eben zunächst Lüsterklemmen und jetzt die CAT5 Brücken in LSA Technik.
1&1 hat soeben den Techniker-Besuch für morgen früh angekündigt. Dennoch bzw. eben deswegen werde ich noch die FB an die allererste Dose bauen, mal sehen wie dort die resync Historie aussieht. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Wenn der Techniker nicht in den Raum kommt, kann es sehr gut sein, dass er unverrichteter Dinge wieder fährt und Dir eine Rechnung für diesen oder einen erneuten Besuch ins Haus flattert. War schon mehrfach zu lesen
Danke für den Tipp, habe die Hausverwaltung schon benachrichtigt - sie klemmen was in die Tür
Anbei das Spektrum für den Direktanschluss, allerdings mit geschraubter TAE-Dose. In der Übersicht ist zwar immer noch von 16dB die Rede, aber der Graph der Dämpfung sieht deutlich beser aus!
Ich interpretiere da (im Vergleich zu #117) einzelne Störfrequenzen bei 1,4kHz und breite Störungen rund um 3kHz, die die SNR um ca. 5% verschlechtern. Der Versuch mit den CAT5 Brücken ist also deutlich gescheitert - oder könnte das eine Eigenschaft des Klingeldrahts zwischen den beiden Dosen sein?
Ach ja: die Box ist auf "maximale Stabilität" getrimmt (dazu: System > Ansicht > Expertenansicht, dann unter Internet > DSL > Einstellung), konnte dabei aber noch keinen Effekt feststellen.
@3949354: Das mit dem # am Ende hatte ich auch versucht.
Nummer wurde außerdem per Blockwahl übertragen vom ISDN-DECT. Ist eine bekannte Nummer, die im Telefonbuch steht. Daran kann es nicht liegen.
Außerdem wähle ich sonst auch ohne das #. Es dauert ohne Blockwahl dann ca. 5 Sekunden ohne Eingabe, die die Box auf Vervollständigung der Nummer wartet bis die Nummer an den VoIP Provider gesendet wird. 55 Sekunden leises Rauschen habe ich noch nie gehabt vorher.
Bert
Ja, gerade POR probiert -
am Graphen keine Änderung festzustellen. Dafür ist in der numerischen Anzeige der Dämpfungswert auf 15db runtergegangen. Könnte die Temperatur einen Einfluss haben? Die FB ist handwarm. Welchen Effekt hat den POR denn?
Nein, hatte ich noch nicht. Irgendwie sehe ich das auch nicht ein, dass man mit diesen Boxen entweder POR machen soll oder Recovern und alles mit der Hand neu eingeben. Das Ding soll nur funktionieren als Knecht, der in der Ecke steht.
Nur Warmstarts, da ich in den letzten Tagen auch mit VPN experimentiert hatte. Was mich wunderte war aber, dass es bei 3 anderen Providern, die ich registriert habe, nicht auftrat. Jetzt ist der Fehler nach Änderung der VoIP Zugangsdaten erstmal weg. Mal sehn ob er wieder auftritt.
Was mir ansonsten auch bei der 7390 auffällt ist, dass in der neuen Anzeige der RAM-Belegung der feste Anteil immer irgendwo bei 20 % angezeigt wird, der dynamische aber oft bis 100% geht, mal auch wieder nur bei 30% liegt obwohl die Box sonst im Ruhezustand ist.
Bert
Ich sprach ja auch nur von POR und nicht vom Recover . Damit wäre die Box einmal weg vom Netz / Strom und könnte sich vollständig entladen, um ggf. vorhandenen temporären Kuddelmuddel zu löschen/vergessen
Was mir an joooo's Screenshots gerade noch auffält:
Die max. DSLAM-Datenrate im Upstream beträgt nur 9984 kbit/s anstatt der üblichen 10048 kbit/s -> Fehlkonfiguration am DSLAM??
Die Box zeigt die Leitungskapazität im Upstream mit 0 an, in diesem Screenshot dagegen einen unrealistischen Wert von 1476410 kbit/s (das wären knapp 1,5 Gibt/s). -> Wahrscheinlich fragt die FW diesen Wert nicht korrekt vom DSLAM ab.
Der abfallende SNR- und Bits/Tone -Verlauf zwischen Träger #256 und #512 lässt darauf schließen, dass in diesem Bereich DPBO (Downstream Power Backoff) aktiv ist.
Das ist meines Wissens nach nur bei Outdoor-DSLAMs aktiv, du schreibst aber "Vermittlungsstelle ist ca. 400m entfernt", woraus ich schließe, dass du nicht an einen Outdoor-DSLAM angeschlossen bist, sondern "indoor" (an einen DSLAM in der Vermittlungsstelle).
An welchem Typ von DSLAM hängst du eigentlich? Bitte mal einen Screenshot von der DSL-Übersichtsseite der FritzBox posten, dort steht das drin.
habe vorgestern meinen Repeater an der FB 7390 eingerichtet. Seit dem hatte ich ununterbrochen 300 MB/s mit WLAN. Heute war plötzlich WLAN-Signal weg. Hab es dann neu suchen müssen. Jetzt schwankt es aber wieder zwischen 200 MB/s und 300 MB/s. Und ich bin über Kabelinternet drin hab also kein DSL-Sync. wo Fehler auftreten könnten.
Bin mal wirklich gespannt wann die neue Firmware kommt
hier der Screenshot -
danke für die interessanten Stichworte (z.B. http://dsl-fuer-cuxhaven.de/content/view/96/66/)
Wenn ich tippen sollte, würde ich eher einen Outdoor-DSLAM vermuten. Da ich nicht weiss, wie das Bild zu einem Indoor-DSLAM aussieht, kann ich das nicht interpretieren.
Die Leitungskapazität ist falsch - könnte das zu meinem Problem beitragen? In meiner Übersichtsseite sind drei Doppelnullen. Bei meinem alten DSL6000 (anderer Standort) habe ich dort Firmware-Releases und Details gesehen. Das könnte auch auf eine fehlerhafte Übertragung hindeuten.
Das DSL Signal belegt bei ADSL ein Spektrum bis zu 1,1MHz, ADSL2+ bis 2,2MHz. Je länger die Kundeleitung, desto weniger kommt bei den hohen Frequenzen an. Ein kundennaher DSLAM kann die hohen Frequenzen damit quasi "ungestört" bedienen und somit eine wesentlich höhere Bandbreite beim Kunden unterstützen.
Demnach bedeutet für einen outdoor DSLAM im Mischbetrieb: kurzer Anschlüsse kriegen DPBO, weil sie im hohen Frequenzbereich noch störungsfreien Empfang kriegen und reduzieren damit die induzierten Störungen auf den niedrigen Frequenzbändern. Kunden mit weiten Distanzen könnten aufgrund der Leitungsdämpfung sowie nichts im hohen Freuqnzbereich übermitteln und verbleiben auf den niedrigen Bändern. Ist es das?
häufige DSL Synchronisationsverluste (1&1 50.000 mit FBF 7390)
seit einem Tag hänge ich an einer TAE-Dose direkt am Wohnungseintritt.
Attached meine Resync-Historie - immer noch furchtbar. Es ist also definitiv nicht die Indoor Verkabelung.
danke für die interessanten Stichworte (z.B. http://dsl-fuer-cuxhaven.de/content/view/96/66/)
Wenn ich tippen sollte, würde ich eher einen Outdoor-DSLAM vermuten. Da ich nicht weiss, wie das Bild zu einem Indoor-DSLAM aussieht, kann ich das nicht interpretieren.
Ein Indoor-DSLAM steht innerhalb der Vermittlungsstelle, Outdoor-DSLAMs (wie der auf der von dir verlinkten Webseite) befinden sich hingegen in sog. Multifunktionsgehäusen (MFG) am Straßenrand.