@Arcx
nun ergibt der Entertain-Check der T-home dass auch VDSL25 verfügbar ist (indoor-DSLAM) - ergo können wir nicht zu weit von der VST wegwohnen
Wohnst du in einer Großstadt, wo es versuchsweise schon VDSL gibt?
Ansonsten gehe ich mal wegen deinem Tarif davon aus, dass es ein ADSL-Anschluss ist.
Die Leitungsdämpfung von 11 dB sagt mir, dass deine Vermittlungsstelle (der DSLAM) ca. 1100 Meter entfernt ist.
Wenn ich mir deine Leitungswerte so anschaue, kannst du absolut nicht meckern. DSL16000 liegt (theoretisch) voll an.
Kommt immer auf die Aushandlung beim Synchronisieren an.
in der 1. etage ist/war die 1. dose der T-Com und 2 TALs... diese 2 TALs (4 cudas) haben wir mit nem 6-adrigen kabel ins erdgeschoss gezogen und dort die TK-Anlage, splitter und eben auch das QDSL-modem gehabt
Hab ich die Verkabelung bei dir richtig verstanden? Von der ersten TAE-Dose n Abzweig in eine andere Etage gelegt?
Das verlängert unnötig die Leitung, aber wenn es anders nicht geht.
als der QSC-Anschluss noch lief hatten wir IMMER vollen sync mit DSL16000 - nun wurde QSC abgeschaltet und wir bekommen nur noch ~14000 im mittel - sehr seltsam das ganze...!
Gar nicht seltsam. QSC hat ein eigenes Netz, dass nicht so ausgelastet ist wie das vom Rosa Riesen. Durch deinen Wechsel zu T-Com/T-Home/T-Online (wie immer das jetzt heißen mag) liegt dein DSL-Anschluss wieder beim magentafarbenen Elefanten.Da laufen in der Vermittlungsstelle mal locker 2000 Adernpaare zusammen.Außerdem kommt es immer drauf an an was für einen Switch in der Vermittlungsstelle dein DSL-Port gestöpselt ist. Gibt welche von Ericcson und Siemens (Infineon), mit 16,32 oder 64 Ports.
eigentlich dachte ich, 2 DSL-Anschlüsse im gleichen kabel würden sich stören, aber naja...
Darum werden die Kabel nie 'schnurgerade' verlegt sondern werden verdrillt (spiralförmig).Das hat den Sinn, dass auf den einzelnen Adernpaaren die Signale unterschiedlich lange brauchen,um letztlich am Ziel anzukommen,da durch das Verdrillen die Leitungslänge geringfügig manipuliert wird.Die Signale laufen also auf benachbarten Adernpaaren nie synchron,sondern immer etwas zeitversetzt.Das gewährleistet, dass die Signale auf ihrem Adernpaar bleiben.Würden die Signale mehrerer Adernpaare,die nebeneinander liegen, parallel laufen, könnte es passieren, dass einige Signale auf eine andere Leitung 'hüpfen'.Beim Telefoniren wäre das z.B. ein Knacken in der Leitung.
Kleine Anekdote:
Bei uns im Dorf hat mal ein 40-Tonner den Verteilerkasten umgenietet.
Ca. 3500 Einwohner ohne Telefon und Internet (und das für ca. 4 Tage).
Was meinst du was da los war?