Neukundenerfahrungen nach Wechsel zu Easybell - bitte berichtet auch ihr!

Hallo,

hier mal kurz meine Erfahrungen:
Bin von Versatel (Zweitanschluß 6MBit, ISDN) zu Easybell (VDSL-Aktion für 24,95) gewechselt. Da ich im Vorfeld 9 Rufnummern erstmal zum VoiP-Account bei Easybell portieren wollte, und Versatel nur den kompletten Anschluß kündigen wollte, habe ich VDSL mit 1 Rufnummer bestellt. Durch die Stornierung der anderen Portierung (ich wollte dann alle Rufnummern zum VDSL-Vertrag mitnehmen), wurde das Chaos perfekt. Versatel wollte mich nun nicht mehr gehen lassen, weil ich storniert hätte. Der Easybell Support hat bei mir dann super geholfen mit dem Argument, daß ich die Portierung der Hauptrufnummer nicht storniert habe. Versatel lenkte dann ein. Schaltungstermin war der 31.05.2012. Alles super funktioniert. Ich war arbeiten und nach der Arbeit war alles funktionstüchtig. Außer der Einwahl, ich hatte die FritzBox nämlich noch für den Versatel Anschluß programmiert. Nach Eingabe der Easybell Daten konnte ich mich nicht einwählen. Also Support angerufen, ich sollte bis morgen warten. Am nächsten Tag hatte ich eine EMail vom Support, daß ich die VLan ID auf 7 einstellen muss. Eine halbe Stunde später ein Anruf vom Support mit der Bitte um Überprüfung der VLan ID. Eingestellt, und schon war die Einwahl möglich. Alles meine Fehler.
FritzBox synct jetzt mit folgenden Werten bei ca. 260 Meter Leitung zur VMST:
DSLAM-Datenrate Max. kbit/s 100000 10080
DSLAM-Datenrate Min. kbit/s 512 512
Leitungskapazität kbit/s 73864 47067
Aktuelle Datenrate kbit/s 73864 10080

Latenz 6 ms 5 ms
Trägertausch (Bitswap) an an
Impulsstörungsschutz 2.0 2.0

Störabstandsmarge dB 9 31
Leitungsdämpfung dB 10 -
Trägersatz B43 B43
Profil 17a

Alles in allem bin ich super zufrieden mit Easybell, auch Telefonie über VoiP ohne Probleme.

Gruß
 
Easybell ist zwar grundsätzlich ein guter Anbieter, insbesondere, weil man immer mit der gleichen Person sprechen kann.

Hakan ist, dass das Faxproblem wie ich finde stärker vorkommt. War zuvor bei Alice und O2DSL und da hatte ich keine Faxprobleme, obwohl diese auch Telefonica sind.
 
Easybell ist zwar grundsätzlich ein guter Anbieter, insbesondere, weil man immer mit der gleichen Person sprechen kann.

Hakan ist, dass das Faxproblem wie ich finde stärker vorkommt. War zuvor bei Alice und O2DSL und da hatte ich keine Faxprobleme, obwohl diese auch Telefonica sind.

Bin auch im O2-DSL Netz. Faxen funktioniert bei mir über DUS--> Senden, Sipgate--> empfangen gut.
 
Bin am Freitag selbst und am Samstag mit meinen Eltern zu easybell gewechselt bzw. habe da den Wechsel in Auftrag gegeben.
Am Freitag nachmittag war nach dem Faxen des Portierungsformulares knapp eine Stunde später schon in Kundencenter "Provisionierung gestartet" zu sehen.

Am Samstag hab ich dann noch einen VOIP mit Portierung von Sipgate dazugenommen und hab für meine Eltern (Vodafone) auch einen Wechsel zu easybell veranlasst. Beide Male wurde das Portierungsformular sofort gefaxt (Journalausdrucke mit jeweils erfolgreicher Sendebestätigung), doch gestern hat sich in den Kundencentern zu den jeweiligen Kundennummern noch nix getan - es steht noch ein sinngemässes "bitte lassen Sie uns das Formular zukomme". Gut, bei meinen Eltern ist es nicht so dringend, der Vertrag läuft erst Mitte Februar aus...

Wie lange ist denn die Bearbeitungszeit für das Fax erfahrungsgemäss (will das nicht nochmal faxen, damit es wegen zwei Aufträgen nicht zu irgendwelchen unnötigen Verzögerungen kommt) und wie lange dauert denn die Portierung an sich eigentlich (besonders wie bei mir von Sipgate zu easybell)?

Danke!
 
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In drei Tagen (am 22.11.) wird mein alter Anschluss abgeschaltet und der neue sollte via rufnummernmitnahme bei easybell angeschaltet werden. da ich bis dato nur von meinem altanbieter eine abschaltebestätigung erhalten habe und noch nichts weiter von easybell gehört habe (eine email vom 27.10. diesbezüglich blieb unbeantwortet, das kundenportal ist auch nicht auskunftsfreudig) hab ich eben beim support angerufen. dort ist man zwar freundlich - aber hilflos! die dame konnte mir den portierungstermin (immerhin telefonica-intern, also eigentlich kein grosser umzug) nicht bestätigen, hat nur etwas unbestimmtes mit "23.11." in der datenbank gesehen, kann das aber nicht zuordnen... überflüssig, zu erwähnen, dass die hardware (fritzbox) auch noch nicht verschickt wurde! immerhin will sie das an die technik eskalieren.
ich bin gespannt!
meine euphorie ist gebremst.
 
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Bin zwar kein Neukunde bei Easybell, wollte es aber gerade werden (VoIP-Festnetzflat)...
...bis zu dem Moment, da ich meine Bankverbindung angeben sollte!
Ich habe in den letzten Jahren mehr als einmal bei versch. Providern (zuletzt Bellsip!) in die Röhre gucken müssen, als man mir wegen technischer Probleme die von mir bezahlte Leistung nicht erbringen konnte. Erreichbarkeit/Kommunikation? Null! Wenn es brenzlig wird, geht man gerne auf Tauchstation.
Immerhin bleibt der Schaden bei Prepaid in einer überschaubaren Größenordnung. Nicht auszumalen, wenn da so ein "New-Economy-Kandidat" einen Persilschein für mein Konto hätte! Eine Einzugsermächtigung halte ich einfach für nicht zeitgemäß.
Falls also bei Easybell der (bei fast allen üblich-bekannten Anbietern gängige) Prepaidstandard eingeführt wird, bin ich gerne mit im Boot.
Paypal oder Kreditkarte wären da auch noch mögliche und für mich sicherere Alternativen...
 
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Bei Einkäufen im Internet ist die Lastschrift vielleicht nicht mehr zeitgemäß, wird es auch ab 01.02.2014 nicht mehr geben.
Wo liegt das Problem, wenn der Provider den fälligen Betrag abbucht? Das ginge natürlich auch per Kreditkarte,
kostet den Zahlungsempfänger aber Geld. Per PayPal sogar viel Geld.

Selber muss ich mich um nichts kümmern und kann die Lastschrift bei Bedarf auch stornieren (lassen).
Eine Überweisung oder einen Dauerauftrag (eh Unsinn, da jeden Monat i.d.R. ein anderer Rechnungsbetrag ansteht)
kann man nicht rückgängig machen.

VG Cnecky
 
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Wo liegt das Problem, wenn der Provider den fälligen Betrag abbucht?
Es macht schon rechtlich einen Unterschied, ob mir eine Leistung nicht erbracht wird, weil ich kein Prepaidguthaben (mehr) besitze oder der Provider meint, eine Leistung erbracht zu haben (es aber nicht tat) und mir nach der Stornierung die erste Mahnung ins Haus flattert!
Bei Einkäufen im Internet ist die Lastschrift vielleicht nicht mehr zeitgemäß, wird es auch ab 01.02.2014 nicht mehr geben.
Hmm, warum wohl? Nichts Anderes ist der Einkauf einer VoIP-Leistung...
Prepaid bedeutet für mich volle Kostenkontrolle!
Bankeinzug erfordert eine Portion Vertrauen und das ist gegenüber der IT-Brache durch ein paar unangenehme Erfahrungen sehr beschädigt.
Beispiel: ein Webspaceanbieter möchte meinen Account upgraden und teilt mir das per PN in meinem Kundenportal mit (nicht per email!) Dort hatte ich mich seit Jahren nicht eingeloggt... Da ich nun nicht fristgemäß widersprach, komme ich nicht mehr raus aus der Nummer.
Das gleiche Problem habe ich gerade mit meiner spanischen Festnetznummer...
 
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Ich bin easybell-Kunde. Ich führe ganz ganz selten Gespräche zu Mobilfunk per VoIP. Bei einem Minutenpreis von z.Zt. 3,77Cent/min kommt da monatlich nicht viel zusammen. Falls ich überhaupt ein Mobilfunkgespräch führe.

- Ich wäre niemals bereit, für eine Leistung, die ich vielleicht mal nutzen möchte, per Prepaid in Vorleistung zu treten.
- Sollte easybell die Preise (massiv) erhöhen, werde ich easybell nicht mehr nutzen. Ich wäre ganz schön blöd, denen dann schon vorher mein Geld per Prepaid gegeben zu haben.
- Käme es zu Unregelmäßigkeiten, wäre mein Prepaid-Guthaben weg, ohne Chance, es ohne Klage wiederzubekommen. Bei einer Einzugsermächtigung hole ich es mir einfach wieder.
- Ginge easybell pleite, dann wäre mein Geld per Prepaid weg.

Beispiel: ein Webspaceanbieter möchte meinen Account upgraden und teilt mir das per PN in meinem Kundenportal mit (nicht per email!) Dort hatte ich mich seit Jahren nicht eingeloggt... Da ich nun nicht fristgemäß widersprach, komme ich nicht mehr raus aus der Nummer.
Kommt ein Vertrag rechtsgültig zustande, dann mußt Du ihn bezahlen. Wie hätte Dir hier Prepaid helfen sollen?

Gruß

akapuma
 
Was bedeutet denn in Sachen Prepaid (Kommunikationsleistungen) "mein Geld"? Wir reden hier von max. 10-20 Euro. Einen "Verlust" in dieser Größenordnung bin ich gerne bereit Inkauf zu nehmen, wenn der Anbieter krachen geht. Ein Rechtsstreit wegen einer stornierten Abbuchung hat da schon eine ganz andere Dimension! Ganz abgesehen vom damit einhergehenden Stress...
Mir geht es nicht um einen DSL-Anschluss mit einer regelmäßigen Monatsleistung etc. (Da ist Abbuchung natürlich o.k.), sondern nur um einen einfachen VoIP-Account, den ich evtl. sporadisch nutze. Bei mir: Prepaidgutgaben = Flat vorhanden (in Deutschland) - kein Prepaidguthaben = keine Flat (in Spanien) - so lief das z.B. bei Bellshare/Bellsip.
Wie hätte Dir hier Prepaid helfen sollen?
Bei Prepaid habe ich jederzeit Kontrolle und Einsicht über alle Vorgänge im Account, was bei einem Einzugsautomatismus nicht zwingend gegeben ist.
Es macht also schon einen großen Unterschied, ob ich einem Fremden ein paar Euro überweise oder ihm quasi einen Blancocheck in die Hand drücke.
 
So. Meine Portierung ist gründlich in die Hose gegangen. Kein Festnetz, kein Internet (gerade mit Surfstick). Easybell sagt, es gibt ein Problem, an dem die Telekom angeblich mit Hochdruck arbeite. Der alte Anbieter hat mich am 23. abgeklemmt (angeblich vertragsgerecht etc. pp.). Meine Hinweise auf §46(1) TKG ignoriert er. Setze ihm bis Montag 16:00 Frist zum Wiederanschluss (Leistungserbringung), falls bis dahin auch easybell nicht aus dem Knick kommt und den Anschluss übernimmt - ansonsten Meldung und Beschwerde an Bundesnetzagentur.
 
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Wer ist denn dein alter Anbieter? Ob die Portierung schief gelaufen ist, kannst du ja mangels Anschluss zurzeit gar nicht feststellen.
 
Der Altanbieter ist endesha (avego). Für mich ist das schiefgelaufen, da ich seit gestern früh ohne Internet und Telefon dasitze. Also "schiefgelaufen" ist bei mir das Gegenteil von "reibungslos". Und "reibungslos" heisst in diesem Falle "(fast) unterbrechungsfrei".
 
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Meine Portierung ist gründlich in die Hose gegangen.
"Portierung" bezieht sich aber nur auf die Übertragung der Rufnummern. Oder anders herum, bei einem Anbieterwechsel ohne Übertragung der Rufnummern auf den neuen Anbieter findet keine Portierung statt.
 
Die Rufnummer sollte ja ausdrücklich mitgenommen werden. Und ich habe auch nicht selbst beim Altanbieter gekündigt, sondern brav das Protierungsformular ausgefüllt. Im Kundenportal bei easybell steht nur "Die Provisionierung wurde gestartet.", sonst nichts - also scheint die Nummer noch nicht bei easybell angekommen zu sein. Den Informationsfluss seitens easybell finde ich auch nicht gerade prickelnd.
 
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Bin zwar kein Neukunde bei Easybell, wollte es aber gerade werden (VoIP-Festnetzflat)...
...bis zu dem Moment, da ich meine Bankverbindung angeben sollte!
Immerhin bleibt der Schaden bei Prepaid in einer überschaubaren Größenordnung. Nicht auszumalen, wenn da so ein "New-Economy-Kandidat" einen Persilschein für mein Konto hätte! Eine Einzugsermächtigung halte ich einfach für nicht zeitgemäß.
Falls also bei Easybell der (bei fast allen üblich-bekannten Anbietern gängige) Prepaidstandard eingeführt wird, bin ich gerne mit im Boot..

Ich kann mich da nur anschließen.
Bei bellSIP war es angenehm, man lädt sich eine kleine Summe auf und kann das abtelefonieren. Angenehm für mich deshalb, da für mich der Punkt Kostenkontrolle ganz oben ist. Ich hatte vor einiger Zeit über die Telekom eine mehrere Hundert Euro hohe Rechnung, da ein Familienmitglied leider bei einem Auslandsgespräch die Callbycall-Vorwahl falsch bediente. Da wäre bei Vorauszahlung der Schaden auf die eingezahlte Summer begrenzt.
Wenn es bellsip kann, sollte es easybell auch können. Schade dass sie diesen Service nicht anbieten (wollen?).
 
Auf die Idee, dass man (egal ob berechtigt oder nicht) Lastschriften bis zu 6 Wochen zurückgeben kann, seid ihr noch nicht gekommen, oder?!
 
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Wenn man in die Call-by-Call-Falle getappt ist (fast identische Vorwahlnummer, nur eine Null zu wenig und dafür den x-fachen Minutenpreis; beide Nummern bei der selben Firma übrigens), kann man keine Lastschrift zurückgeben. Dagegen hilft halt nur ein vorher aufgeladenes Guthaben, welches den Schaden begrenzt.

Habe gerade mal den §46(1) TKG nachgelesen. Den hätte es vor einigen Jahren geben sollen, da war ich 16 Wochen ohne Internet bei einem Anbieterwechsel. Da war übrigens auch die Telekom (negativ) involviert.
Easybell setzt meines Wissens nur auf Telefonica. Da wird sich die Telekom in camillas Fall aber sicherlich beeilen bei einem Fremdkunden.....
camilla: toi toi toi; ich persönlich habe Easybell eigentlich als eine Firma erlebt, die sich den Problemen sehr schnell angenommen hat. Bei der letzten Meile sind denen aber auch die Hände gebunden
 
Blöd ist nur, dass es auch bei Call-by-Call kein Prepaid gibt. :(
 
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