Neukundenerfahrungen nach Wechsel zu Easybell - bitte berichtet auch ihr!

Es ging um die Diskussion, ob easybell noch IPv4-Adressen hat oder gar schon IPv6-Adressen zugewiesen werden - wie bei so manchem Kabel-Anbieter. Und welche IPv4-Adressen das sind. In den AGB von easybell wird bereits auf IPv6-Adressen verwiesen; dies ist aber augenscheinlich nur eine Klausel für rechtliche Sicherheit in der Zukunft.
Siehe dazu hier: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=262013&p=1938968&viewfull=1#post1938968
Ich habe jedenfalls ganz andere IP-Adressen als hier beschrieben... Eben "original" Telefónica. Das verwunderte mich.

Überdies ist man bei easybell regelmäßig nach der Schaltung zunächst limitiert. Erst wenn die Schaltung sowohl von der Telekom als auch von Telefónica bestätigt wurde, kann das DSL-Profil erhöht werden. Dies sollte eigentlich innerhalb von 48 Stunden automatisch geschehen - ist aber wohl nicht immer so. Ich warte erst einmal ab. Der Schwenk wurde mir per E-Mail auch noch nicht bestätigt.
Siehe auch hier unter Punkt 3: http://www.easybell.de/faq/faq-antwort/wie-kann-ich-meine-dsl-geschwindigkeit-optimieren.html
 
Es ging um die Diskussion, ob easybell noch IPv4-Adressen hat oder gar schon IPv6-Adressen zugewiesen werden - wie bei so manchem Kabel-Anbieter.

Meines Wissens verwendet easybell bislang nur IPv4. Der Link im nächsten Absatz bestätigt das.

In den AGB von easybell wird bereits auf IPv6-Adressen verwiesen; dies ist aber augenscheinlich nur eine Klausel für rechtliche Sicherheit in der Zukunft.

Siehe http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=262013&p=1939035&viewfull=1#post1939035


Das was dort steht stimmt nicht oder ist nicht mehr aktuell. Meine Adresse stammt aus einem ganz anderen Bereich.

Überdies ist man bei easybell regelmäßig nach der Schaltung zunächst limitiert. Erst wenn die Schaltung sowohl von der Telekom als auch von Telefónica bestätigt wurde, kann das DSL-Profil erhöht werden.

Das wäre mir neu und war bei mir nicht der Fall.


Welchen technischen Hintergrund sollte das haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Leitung wird wohl von Telefónica erstmal mit einem Winzig-Profil bereitgestellt, welches später dann durch easybell selbst geändert werden kann. Ich habe schon von Leuten gelesen, die zunächst eine Obergrenze von 2 Mbit/s hatten und auf die Hochschaltung warten mussten. Andere hatten wie ich zuerst 9 MBit/s als Obergrenze. Meine Hoffnung ist, dass die Limitierung in den nächsten zwei Tagen aufgehoben werden wird. Bei der Telekom hatte ich auf der mutmaßlich selben TAL knapp 16 MBit/s; bei Vodafone jedoch nur 8 Mbit/s, weil die von der Telekom hier in meinem Gebiet immer nur ganz schlechte Leitungen zugewiesen bekommen (oder absichtlich eine schlechte Qualität für weniger Geld bestellen). Meine Leitung bei der Telekom soll H19 gewesen sein (zumindest bis heute Morgen).

Leider hört man ja immer wieder, dass bei der Telefónica bestimmte TALs als "Problem-TALs" gespeichert sind. Eine Hochstufung ist dann nicht mehr möglich. Das sollte aber bei mir nicht der Fall sein, weil meine TAL noch nie bei Telefónica war und ich somit auch noch nie Probleme bei denen gemeldet haben könnte. Der Hausanschluss besteht seit 1978, meine TAL kam 1994 dazu. Telefónica hat hier glaube ich seit 2007 eigene Hardware - ausschließlich indoor - stehen. Also was soll's, ich werde mal abwarten. Ich habe ja noch nichtmal die E-Mail von easybell mit der Bestätigung der erfolgreichen Übernahme. Bin erstmal froh, überhaupt noch Internet zu haben und nicht auf dem Surfstick online sein zu müssen ;)
 
Die Leitung wird wohl von Telefónica erstmal mit einem Winzig-Profil bereitgestellt, welches später dann durch easybell selbst geändert werden kann. Ich habe schon von Leuten gelesen, die zunächst eine Obergrenze von 2 Mbit/s hatten und auf die Hochschaltung warten mussten. Andere hatten wie ich zuerst 9 MBit/s als Obergrenze. Meine Hoffnung ist, dass die Limitierung in den nächsten zwei Tagen aufgehoben werden wird.

Wie gesagt, bei mir war das nicht der Fall. Die Leitung war von Anfang an genauso schnell wie sie immer noch ist.
 
Ist nur die Frage, wie schnell das ist! :)

Bei mir sind's halt jetzt 9088 kbit/s brutto, ich hatte aber vorher ~15500 kbit/s brutto; zuletzt heute Morgen 15480 kbit/s, um ganz genau zu sein. Hab mir noch Screenshots von allem gespeichert, damit ich eine Referenz zum Vergleich habe.

Würde ich jetzt eh nur 8000 erreichen, wäre mir das Limit auf 9000 im Prinzip auch egal. Da ich aber noch 14 dB "Spielraum" beim SNR habe, würde ich natürlich gerne ein freies Profil haben, um schön tweaken zu können. Bei der Telekom konnte ich DownstreamMarginOffset auf -25 setzen, ohne CRC-Fehler zu bekommen. Darunter wurde es dann freilich immer instabiler. Bei -40 hatte ich zur Hauptzeit schon nervig viele CRC-Fehler. Aber bei -25 hatte ich noch einen SNR von 4 dB und eine super Leitung ohne CRC-Fehler und ohne Sync-Verluste.

Ich würde bei easybell auf lange Sicht gerne ähnliche Werte erreichen - schätzungsweise lande ich jedoch 1 MBit/s unter der Geschwindigkeit der Telekom, da Telefónica bei mir einen Bereich ausblendet, was ich im Spektrum sehe, und was bei der Telekom nicht der Fall war (vermutlich RFI durch Mittelwellensender, hab nämlich direkt so einen riesen Turm am Waldrand vor der Nase). Bei der Telekom fehlten mir im selben Bereich nur einzelne Carrier, immer im selben Abstand zueinander; bei Telefónica fehlt jedoch der ganze Bereich (Holzhammer-Methode?). Aber das sehe ich erst im Detail, wenn mein Profil nach oben hin frei ist.
 
Ist nur die Frage, wie schnell das ist! :)

Geschaltet wird bei ADSL2+ ja sowieso immer 16 MBit/s RAM. Leider erreiche ich das nicht ganz, weil das Modem der 7390 relativ schlecht ist. Mit einem besseren Modem wäre evtl. Vollsync möglich.

Bei der Telekom konnte ich DownstreamMarginOffset auf -25 setzen, ohne CRC-Fehler zu bekommen. Darunter wurde es dann freilich immer instabiler. Bei -40 hatte ich zur Hauptzeit schon nervig viele CRC-Fehler. Aber bei -25 hatte ich noch einen SNR von 4 dB und eine super Leitung ohne CRC-Fehler und ohne Sync-Verluste.

Lässt sich der SNR-Wert auch in 5er Schritten einstellen?

Ich würde bei easybell auf lange Sicht gerne ähnliche Werte erreichen - schätzungsweise lande ich jedoch 1 MBit/s unter der Geschwindigkeit der Telekom, da Telefónica bei mir einen Bereich ausblendet, was ich im Spektrum sehe, und was bei der Telekom nicht der Fall war (vermutlich RFI durch Mittelwellensender, hab nämlich direkt so einen riesen Turm am Waldrand vor der Nase).

Bzgl. RFI kann man doch auch irgendwas tunen, oder nicht?
 
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Interessant! Aus welchem Bereich ist die IP denn bei dir? Zumindest ein Kumpel sowie ich haben bisher immer IP-Adressen aus 212.255.0.0/16 bekommen. Wenn man nach den entsprechenden Gateways sucht, findet man zudem Postings von Personen, die in anderen Regionen verweilen und ebenso IPs aus dem Bereich bekommen haben.
 
Also hängt ihr beide dann auch "direkt" am DSLAM und es geht nicht alles über DECIX/T-Com/TINET raus? Ihr Glücklichen ;)
 
Sorry, war wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass der erste Hop dann rdsl-foobar.mediaways.net ist.
 
Ja, genau so ist es. Ist das bei dir nicht so?
 
Ich habe auch eine 77. IP. Die ganzen 2 Wochen jetzt bei EasyBell.
Bei mir stand vom ersten Tag Max DSLAM Datenrate 17.xxx Empfang, Senderichtung 1152
Die wurde letzte Woche von Telefonica runtergesetzt auf 14.144 weil ich soviele Fehler hatte, dann auch eine Störung gemeldet habe. Leitungskapazität steht jetzt bei 11.132 Empfang und 551 Senden.
Die aktuelle Datenrate Empfang ist bei 10343, Senden 551.
Was hat es eigentlich mit der Leitungsdämpfung auf sich, die ist Empfang 24 und Senden 31, am Anfang bevor die Telekomtechnikerin da war hatte ich 20 Empfang, Senden 27.
Alles sehr mysteriös.
 
Nope.
Grad ist die IP 212.255.22.xx, da sind die beiden Hops
80.83.97.251
62.26.239.141
Dann kommt ein Hop vom DECIX-Peering oder Tinet/T-Com-Transit.
Wenn die IP über 212.255.35.xx oder so ist, ist der erste Hop 80.83.97.252
Wenn die IP aus 212.255.240.x - 212.255.255.x ist, sind die ersten Hops 62.144.115.40 und 62.27.37.41
Wenn die IP aus 212.255.227(?).x - 212.255.240.x ist, sind die beiden Hops 212.172.219.126 und 212.172.219.121.
Aus letztgenanntem Bereich hängt oftmals noch xe-7-3-0.core12.f.ip.nacamar.net dazwischen, und mehr Transit-Verbindungen scheinen über die T-Com zu gehen.

Edit: Der Weg zum "ersten" Telefonica-Hop (AC ist laut Fritzbox rdsl-odnb-de80)

traceroute to rdsl-odnb-de80.nw.mediaways.net (213.20.59.197), 30 hops max, 60 byte packets
1 fritz.box (192.168.xxx.1) 0.609 ms 1.103 ms 12.400 ms
2 80.83.97.251 (80.83.97.251) 36.732 ms 36.771 ms 37.805 ms
3 * * *
4 xmws-frnk-de15-xe-0-0-2-502.nw.mediaways.net (62.52.51.173) 46.420 ms 47.249 ms 49.369 ms
5 rmwc-frnk-de01-xe-6-1-8.nw.mediaways.net (213.20.255.153) 94.199 ms 94.069 ms 93.934 ms
6 rmwc-dsdf-de01-chan-2-0.nw.mediaways.net (62.53.1.96) 56.286 ms 38.255 ms 39.389 ms
7 rmwc-brmn-de01-pos-3-0.nw.mediaways.net (62.53.1.193) 46.542 ms 62.53.1.201 (62.53.1.201) 44.216 ms rmwc-brmn-de01-pos-1-1-0.nw.mediaways.net (62.53.1.195) 46.197 ms
8 rmws-odnb-de02-xe-0-0-0-0.nw.mediaways.net (62.53.2.87) 48.499 ms 49.201 ms 52.772 ms
9 * * *

Edit: Fängt euer Benutzername denn auch mit adsl-eco-wl.com an?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist der erste Hop in der Tat wie rdsl-foobar.mediaways.net. Wobei meine Region NRW, Niederrhein, direkt an der holländischen Grenze ist. Aber mein Benutzername ist auch wie "[email protected]", also nichtmal im Entferntesten was wie "adsl-eco-wl".

Was die FRITZ!Box in der "Internet"-Ereignisanzeige als AC ausgibt, ist bei mir auch tatsächlich der erste Hop. Was Du bei Deinem Traceroute als Position 6 hast, kommt bei mir praktisch sofort bzw. ganz vorne.

@loc: Bei mir wurde leider nicht ADSL2+ mit 16 Mbit/s RAM geschaltet, sondern ADSL2+ mit 9 MBit/s RAM. Von "immer" 16 MBit/s RAM kann also keine Rede sein ;)
Ich habe mir mit voller Absicht eine 7270v3 gekauft, um die Eigenschaften des besseren ADSL2+ Modems nutzen zu können. Denn VDSL wird's bei uns niemals geben (naja vielleicht 2018 oder später mal, aber das glaube ich erst, wenn ich es sehe).
Der SNR-Wert lässt sich nicht direkt einstellen; man kann nur einen Offset, also eine Abweichung zur Norm, festlegen. Wobei mein Modem einen kleineren SNR als 3dB anscheinend nicht zulässt. Es kann aber auch an der Gegenstelle liegen. Das heißt, dass ich selbst bei einem Wert von -90 noch 3dB Rauschabstand habe. 0 ist der Standard, positive Werte geben mehr Spielraum (was man aber auch über das Webinterface einstellen kann). Bei mir erhöht die FRITZ!Box beim Training - laienhaft ausgedrückt - die Geschwindigkeit, bis der SNR-Wert auf 6dB abgesunken ist, dann wird die Geschwindigkeit eingerastet. Nachts steigt der SNR-Wert auf 7dB, um morgens wieder auf 6dB abzufallen. Die Geschwindigkeit bleibt aber natürlich fix.
Bei einem Offset von -25 geht die FRITZ!Box beim Training auf 4dB Rauschabstand herunter, was mir viel mehr Geschwindigkeit verschafft, aber keine CRC-Fehler oder Resyncs. Ab Offset -30 habe ich nur noch 3dB SNR und zunehmend CRC-Fehler. Gerade in der Hauptzeit komme ich so auf 1000 CRC-Fehler pro Minute, also knapp 60.000 pro Stunde. Das nervt dann also schon. Bei Offset -40 wird's haarig, da fangen die Sync-Verluste an.
Das alles gilt freilich nur für mein Modem in der FRITZ!Box und meine Leitung! Bei jedem anderen Nutzer sieht es wieder anders aus. Da hilft nur sehr vorsichtiges Ausprobieren. Ich habe mich für ein Offset von -25 entschieden, da ich so 4dB SNR habe statt 6, viel mehr Speed, aber trotzdem eine super Leitung ohne CRC-Fehler.
Dazu nur nochmal als Hintergrundinfo: FEC-Fehler sind wurscht, die werden "on-the-fly" korrigiert wie z.B. bei jedem Sat-Receiver. CRC-Fehler hingegen sind diejenigen Fehler, die "durchschlagen", also Pakete unwiederbringlich zerstören. Diese müssen neu angefordert werden, was wiederum auf die Geschwindigkeit drückt. Es bringt also nichts, einen super Sync zu haben, wenn man dafür riesige Mengen CRC-Fehler in Kauf nehmen muss. Die Geschwindigkeit ist unter dem Strich dann geringer als vorher.
Der SNR-Wert gibt an, wie weit sich das Signal vom Grundrauschen abhebt, also wie gut das Signal noch "zu hören" ist. Bei einem SNR von 1dB würde man nur noch ein leises Pfeifen im Rauschen hören, wohingegen ein SNR von 10dB ein lautes Pfeifen mit geringem Rauschen im Hintergrund wäre. Leider kann man ja das Pfeifen heutzutage nicht mehr aus dem Modem hören (außer bei Fixmeier), sonst könnte sich so manch einer die technischen Hintergründe sicher viel besser verinnerlichen (IMHO).
 
Was heißt denn nun Offset und wo kann man das einstellen?
Bei meiner 7270v2 gibt es nur so Einstellungen für Störsicherheit, aber Offset steht da nicht.
 
Naja, prinzipiell kann man über den Reiter "Störsicherheit" tatsächlich das Offset verändern, aber nur "zum Schlechten". Das bedeutet, dass man hier die einzelnen Punkte nur nach links verschieben kann, um mehr Störsicherheit zu erhalten. Dabei wird das Offset zum Positiven verschoben.

In der Konfiguration der FRITZ!Box selbst kann man aber das Offset auch in den negativen Bereich verschieben. Das wäre dann so, als wenn man noch weitere Punkte rechts hätte, also jenseits "Maximale Performance". Man könnte es auch "Risiko-Schaltung" oder "Übertaktung" nennen. Bei mir ist es z.B. so, dass gar kein Punkt mehr angezeigt wird, da ich mich in einem Bereich befinde, den das Web-Interface nicht mehr abbilden kann. Unter "Übersicht" erscheint denn auch unmissverständlich ein dicker Hinweis: "[Einstellungen modifiziert]".

Diese "Risiko-Schaltung" kann man nur über Telnet vornehmen. Der zugehörige Befehl lautet:
ctlmgr_ctl w sar settings/DownstreamMarginOffset -25

Statt "-25" kann man natürlich auch weiter hinunter gehen. "0" ist hierbei entsprechend dem Wert "Maximale Performance", positive Werte erhöhen die Störsicherheit (schaffen mehr Puffer). Das ist dann so, als wenn man den Punkt weiter links setzen würde. Negative Werte hingegen gehen weiter nach rechts, wo es keine Punkte mehr gibt. Sie schaffen mehr Risiko (aber auch mehr Speed). Jede Änderung per Telnet-Befehl bewirkt einen Re-Sync, also erneutes Training (und die Einblendung des Hinweises, dass man die Einstellungen modifiziert hat). Der Hinweis verschwindet, wenn man wieder auf "Maximale Performance" oder einen anderen gültigen Punkt schaltet.

Die Sache ist eigentlich ganz harmlos, aber man sollte m.E. trotzdem vorsichtig damit umgehen. Zu viele Re-Syncs in kurzer Zeit könnten automatisch ein Entstörprofil auf dem DSLAM aktivieren, z.B. die Profile "mind. 8dB" oder "mind. 12dB" SNR auf dem DSLAM. Da kommt man dann nicht mehr runter, ohne den Support kontaktieren zu müssen. Hatte ich sogar seinerzeit bei Arcor mal.

Weiterhin steht in allen mir bekannten Anleitungen zu diesem Thema noch, dass die Modifikation nach einem Neustart der FRITZ!Box wieder verschwunden ist, sofern man sie nicht in der debug.cfg dauerhaft gemacht hat. Dies ist bei aktueller Firmware nicht mehr der Fall! Bei FRITZ!OS 05.52 z.B. ist jede Veränderung sofort automatisch dauerhaft, auch nach einem Neustart der Box!

Weitere Einstellungen erlauben, die Sendeleistung beim Upstream künstlich zu verringern (sog. Powercutback oder PCB), um den eigenen Downstream dadurch weniger zu stören (=weniger CRC-Fehler). Außerdem kann man manuell Carrier ausblenden, wenn man Funkstörungen dort befürchtet (DownstreamBlackoutBand).

Das sind aber alles keine Einstellungen, die man über das Webinterface vornehmen kann. Ich rate daher, vorsichtig vorzugehen und ggf. ein Recover auf der Festplatte bereitzuhalten... Und man sollte keinesfalls an einem System rumfummeln, was gerade unbedingt gebraucht wird. Sonst ist die Trennung des Lebenspartners / Scheidung der Ehe / Zerstörung der Familie mit Sicherheit vorprogrammiert! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Dank für die Info, da werde ich sicher nicht dran gehen, glaube ich. :)
Interessant ist das mit den vielen Resyncs, also wenn ich öfter den Stecker ziehe, weil ich irgendwas neu mache, oder renoviere werde ich runtergestuft? Automatisch ohne das ich mich beschwere? Würde ich ja nicht tun, ich mach es ja freiwillig mit Stecker ziehen.
Das finde ich komisch, wenn ich z.B. ein neues Kabel lege oder eine neue Dose installiere, dann werde ich runtergestuft?
 
Die Sache ist eigentlich ganz harmlos, aber man sollte m.E. trotzdem vorsichtig damit umgehen. Zu viele Re-Syncs in kurzer Zeit könnten automatisch ein Entstörprofil auf dem DSLAM aktivieren, z.B. die Profile "mind. 8dB" oder "mind. 12dB" SNR auf dem DSLAM. Da kommt man dann nicht mehr runter, ohne den Support kontaktieren zu müssen. Hatte ich sogar seinerzeit bei Arcor mal.

Nicht unbedingt. Als ich mal an der Leitung gebastelt habe, war ich auch irgendwann von 15Mbit auf 11Mbit runter, kurz die Fritzbox vom Strom genommen und danach wieder Vollsync mit 15Mbit.

@Benutzernamen:
Ah! Das erklärts, zumindest ansatzweise :)
 

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