Neue Fritz!Box 7390 - Vorstellung auf der CeBIT 2009

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@docfred

Gnaz einfach: Mann baut nur die Vermittlungsstellen aus in dem man eine neue DSLAM Art hinstellt, fertig.
Schon gehen DSL16k+ und VDSL. Das kostet, im Vergleich zum Outdoort ausbau nix.

Aber die Krönung war wiedermal die Telekom...
in Magdeburg, wurde vor über 5 Monaten der VDSL Ausbau per Outdoor DSLAMs fertiggestellt....und wann wurde es in Testbetrieb genommen? Heute!

In der Zeit hat in MD aber ein Kabelanbieter längst ausgebaut wobei später als die Telekom angefangen...folge: fast jeder der Internet will (dort gibg meist nur ISDN wegen Glasfaser) ist jetzt bei den Kabklanbietern, inkl. Telefon.
Das war in meinem Augen eine Absolute Fehlplannung und rausgeschmissenes Geld...
Hätte die Telekom sich mal von ihrer Bundesamt Bürokratie verabschiedet hätte man Kunden en Mass angeln können....
Achja und ADSL2+@Entertain schaltet die Telekom nur über Vermittlungsstellen, toll was ;) weil auch jeder VDSL braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute 10 Millionen Haushalte, die VDSL2 erhalten können nennst du "scheut den Ausbau"?

fakt ist, dass VDSL derzeit noch ein nischendasein fristet. die überwältigende mehrheit dieser 10 millionen haushalte hat halt (noch) keine verwendung für solch hohe datenraten. das dürfte sich erst ändern, wenn die preise sinken und (HD-)IPTV populärer wird.
die relativ wenigen early adaptors, die momentan für VDSL 60¤+ im monat zu zahlen bereit sind, bekommen von der telekom einen (AVM-)router für lau. unterm strich bleiben nur noch ein paar hardcore-nerds, die sich trotzdem noch eine VDSL-fritzbox im fachhandel kaufen würden.
wieso hätte AVM also bereits einen VDSL-router auf den markt bringen sollen? ;)
 
OT, aber das muß raus:
Warum schreibst du HD, IPTV, AVM, VDSL nicht klein? Würde zum Rest passen.
 
Wie kann jemand "die Kosten scheuen", aber gleich mal für fast 10 Mio Haushalte ausbauen?...
Das ist eigentlich kurz und bündig erklärt. Die Telekom möchte nicht ca. 3 Milliarden Euro Investitionen vorlegen, um dann den Mitbewerbern per Zwangsregulierung Zutritt zum VDSL-Netz gewähren zu müssen. Die Telekom fürchtet dann, diese Kosten nicht mehr rein holen zu können, weil sie - wie Nero FX schon treffenderweise beschrieb - einfach einen Scheuklappenblick hat. 10 Millionen Haushalte in 50 Städten sind nichts, im Vergleich zu dem derzeit machbaren. Die derzeit vorhandene VDSL-Infrastruktur hat ein gewaltiges Potential, das brach liegt. Hätte die Telekom viel früher eingelenkt, würde bereits heute ca. die Hälfte dieser vorhandenen Infrastruktur richtig genutzt werden können. Der Beitrag von Semilla ergänzt das übrige. Denn die Preise werden dann auch für den normalen Haushalt erträglich. Die Telekom hat mittlerweile einsehen müssen, daß es ohne die Mitbewerber nicht mehr voran geht. Die Kunden wandern ab, trotz ihres VDSL-Angebots. Und daß kommt sie auf Dauer teurer zu stehen. Daß die Telekom eine große Mitschuld an der Stagnation des VDSL-Marktes (egal in welcher Richtung) trägt, daß kehrt sie aber weiterhin unter den Tisch. Stattdessen euphorische Stimmung über eine "mögliche" Beendigung eines fast dreijährigen Kleinkrieges, bei dem der Kunde letztendlich der Leidtragende war und eigentlich immer noch ist. Bei wem sonst könnte die Telekom mit "Scheuklappenblick" diese Investitionen wieder reinholen, wenn sie nicht den Mitbewerbern wohlgesonnen gegenüber steht. Nee, nee... die Telekom versucht jetzt zu retten, was noch zu retten geht. Doch verloren hat sie in jeder Hinsicht. Achja, die "Scheuklappenpolitik" der Telekom hat noch nie mit dem technischen Fortschritt zusammen gepasst... ;)

Gruß Bommel
 
Deine Aussagen hinken und passen nicht zusammen. Die Telekom scheut nicht, 3 Milliarden Euro in VDSL2 zu investieren. Das ist bereits geschehen. Oder glaubst du der großflächige Outdoor-Ausbau in den bisherigen 35 Städten sowie der Indoor-Ausbau von 720 weiteren Städten gab es für lau?
 
Ließ dir meinen Beitrag nochmal in Ruhe durch, dann erkennst du auch im 2. und 3. Satz, daß dies nicht meine Aussage war. Die Telekom wollte und will immernoch diese Investitionen zu ihren Vorstellungen bei den Mitbewerbern wieder reinholen. Auch zu dem Punkt des großflächigen Ausbaus ließ noch mal etwas genauer. Wem nützt dieser "herrliche" Ausbau, wenn er nicht in seiner ganzen Kapazität genutzt wird. Die 10 Millionen Haushalte erreichen nicht im Ansatz die Kapazität dieser VDSL-Infrastruktur. Ich bleibe dabei, die Telekom hat sich massiv in ihrer Kalkulation und ihrer sturen Haltung vertan und muß jetzt einlenken... :cool:

Gruß Bommel
 
Also mein erster Gedanke war: interne Antennen, die Bandbreite war bei externen Antennen war schon nicht gut und jetzt noch interne Antennen.

Dafür gefällt mir das Design sehr gut. Leider wird die Box wieder ein halbes Vermögen kosten.
 
Die wird wohl kaum mehr kosten als bisher.
Also UVP 250, Strasse 180, eBay 130, zum Vertrag 50.

Und evtl wieder ne Aktion, die v3 für ne Weile 79 EUR bei 1und1.
 
Ließ dir meinen Beitrag nochmal in Ruhe durch, dann erkennst du auch im 2. und 3. Satz, daß dies nicht meine Aussage war. Die Telekom wollte und will immernoch diese Investitionen zu ihren Vorstellungen bei den Mitbewerbern wieder reinholen. Auch zu dem Punkt des großflächigen Ausbaus ließ noch mal etwas genauer. Wem nützt dieser "herrliche" Ausbau, wenn er nicht in seiner ganzen Kapazität genutzt wird. Die 10 Millionen Haushalte erreichen nicht im Ansatz die Kapazität dieser VDSL-Infrastruktur. Ich bleibe dabei, die Telekom hat sich massiv in ihrer Kalkulation und ihrer sturen Haltung vertan und muß jetzt einlenken... :cool:

Erkläre mir die Logik deiner Aussage bitte mal. Da steht gerade "die 10 Millionen ausgebauten Anschlüsse erreichen nicht im Ansatz die Kapazität des Ausbaus für 10 Millionen Anschlüsse".

Und selbstverständlich möchte ein Unternehmen seine Investitionen zu seinen Bedingungen wieder reinholen. Angebote, auch auf das Netz uz dürfen, gab es genügend. Auch finanzierbare. Wurden von der Konkurrenz jedoch brüsk abgelehnt, die haben lieber darauf vertraut, dass die BNetzA wieder für Schleuderpreise sorgt oder meinten sie bauen mal eben kurz selbst aus. Naja, was daraus geworden ist, wissen wir ja. NetCologne wollte dieses Jahr eigentlich ganz Köln ausgebaut haben - jetzt sind es gerade mal 10.000 Haushalte in drei oder vier Stadtteilen. In knapp 3 Jahren. In München hat es für M"Net sogar nur zu ganzen sieben Straßen gereicht die HALBSEITIG ausgebaut wurden. Ebenfalls in zwei Jahren. Da stellt sich mit die Frage.... hm, wer hat sich da nochmal verkalkuliert?

Zurück zum Thema des Threads:
Selbst wenn alle Welt von Anfang an als Reseller mit aufs Netz gedurft hätten, hätte AVM mit der 7270 kein VDSL2-kompatibles Modem gehabt. Der VDSL2-Standard umfasst 8 verschiedene Profile und AVM kann hardwareseitig ausschließlich die 8MHz-Profile beliefern - und die afaik nicht mal vollständig sondern auch nur 3 von 4 (afaik!). Die 12, 17 und 30 MHz Profile bleiben vollständig außen vor. Wenn die AVMler selbst heute noch behaupten, sie haben ihre Hardware ja nur nie für VDSL2 freigegeben, weil sich noch nicht herausgestellt hat, welcher Standard sich durchsetzen würde und weil ja nur ein Anbieter am Markt ist, war, ist und bleibt das eine Lüge um zu verbergen, dass die Hardware einfach Müll ist. Wer nicht mal die Hälfte aller im Standard festgeschriebener Profile bedienen kann, kann und darf seine Hardware nicht "VDSL2-fähig" nennen, denn sie IST NICHT VDSL2-fähig.

Das ist als würde man ein ADSL2+-Modem auf den Markt bringen, das nur Bandbreiten bis 10/0,6MBit/s unterstützt und dann sagt "wir wissen ja nicht, welcher ADSL2+-Standard sich durchsetzt".

=> Schwachsinn.
 
Ist das VDSL-Modem denn komplett unfähig oder wäre das dann nur nicht fullspeed?
Und wer gibt das Profil vor? der Provider/Netz einfach knallhart oder wird das mit dem Modem beim Verbinden abgestimmt?
 
In der Vorstellung zur 7390 heißt es ja, dass nun beide Frequenzen (5 GHz und 2,4 GHz) parallel genutzt werden können. Bei der 7270 ist dies ja noch nicht der Fall.

Demnach wird bei der 7220 jeweils nur eine Frequenz genutzt, abhängig ob der n-Modus bzw. der g-Modus gewählt wird? Und ein Mischbetrieb ist dann auch nicht möglich?
 
Ja, Mischbetrieb - oder besser Parallelbetrieb - ist bei der 7270 nicht möglich: entweder b/g-Modus oder a-Modus, kein sowohl als auch.
 
Zurück zum Thema des Threads:
Selbst wenn alle Welt von Anfang an als Reseller mit aufs Netz gedurft hätten, hätte AVM mit der 7270 kein VDSL2-kompatibles Modem gehabt. [...]

ist das das thema des threads? ich dachte, das lautet "Neue Fritz!Box 7390 - Vorstellung auf der CeBIT 2009"... ;)

<ot>
soweit ich weiß, behauptet AVM gar nix bzgl. VDSL-unterstützung der 7270. das war lediglich in den vorankündigungen mal ein thema und wurde dann zum marktstart kleinlaut gestrichen.
somit sollte sich jeder käufer von anfang an darüber im klaren sein, dass er das ding mit VDSL nicht zum laufen bekommt. aus meiner sicht also kein Grund, sich künstlich aufzuregen, insbesondere weil der informationswert für diesen thread nahe 0 ist.
</ot>
 
Ist das VDSL-Modem denn komplett unfähig oder wäre das dann nur nicht fullspeed?
Und wer gibt das Profil vor? der Provider/Netz einfach knallhart oder wird das mit dem Modem beim Verbinden abgestimmt?

Der Provider gibt das Profil vor. Bei der DTAG wird bsp. 17a (afaik) eingesetzt - und dieses Profil ist fixer Bestandteil des VDSL2-Standards.

@semilla:
AVM hat noch lange Zeit behauptet, VDSL2-Unterstützung würde mit einem firmware-Update nachgeliefert werden.


Von daher bin ich was die 73dingsbums angeht auch erstmal skeptisch solange man nicht weiß, welcher Chipsatz in dem Teil werkelt.
 
Hallo,

was heißt denn genau "Unterstützung für VDSL"? Ich kenne haufenweise Router, die werben mit Unterstützung für DSL, haben aber gar kein internes DSL Modem, sondern Ethernet als WAN Port. Damit können sie DSL unterstützen, aber nur mit einem DSL Modem davor.
Genau so verhält es sich mit Kabelinternet, wo man ebenfalls ein Modem vorm Router benötigt. Auch die Fritzbox wirbt mit Unterstützung für Kabelinternet.
In dem Sinne unterstützt sie auch VDSL(2). Sie braucht halt nur ein kompatibles Modem dafür. Die entsprechenden Anforderungen (VLAN Tags im PPPOE Stream) kann sie ja zweifellos.

docfred sieht das ganze ein bisschen sehr Telekom-lastig. Man muss auch ganz klar herausheben: Solange der Standard nicht verpflichtend vorschreibt, alle Profile anbieten zu müssen, reicht es völlig, nur eines davon zu implementieren, um ruhigen Gewissens behaupten zu können, diesen Standard zu unterstützen. Wenn die Gegenseite genau dieses Profil nicht anbietet, hat man Pech - und den Beweis, das die Gegenseite eben auch nicht alle Profile implementiert. Hier kann man sich jetzt beliebig lange den schwarzen Peter hin- und herschieben.
 
ich würde es befürworten wenn's mit VDSL klappt... aber man kann's auch hochpushen mit dem thema VDSL....

ich würd sagen wenn's klappt, dann klappt's...fertig..

aber ich würde gern auf das thema "USB 3" näher eingehen wollen...
ich glaube, dass es eher was wird, als mit dem :rolleyes:VDSL:rolleyes:
 
Hallo,

das halte ich für völlig ausgeschlossen. Erstens ist der Standard ja gerade erst verabschiedet. Es gibt noch nicht mal dedizierte Chips dafür. Bis USB 3.0 in embedded Controller Einzug hält, vergehen noch Monate. Bis auf Basis dieser Chips dann erste Produkte erscheinen, noch mal wieder Monate. Alle Produkte, die momentan schon entwickelt werden, erhalten garantiert kein USB3.0 mehr. Ich denke sogar, noch nicht mal die nächste Fritzbox Generation auf der CeBIT 2010 hat USB3.0. Überlegt mal, wie lange es USB2.0 gab, bis es in der 7270 verfügbar war (2000 spezifiziert, 2002 erste Produkte, 2007 Erscheinung der 7270).
Und dann: Welche Geräte willst du denn an der Fritzbox anschließen, die USB3.0 benötigen? Die Box kann nicht mal USB2.0 ausfüllen. Weder über LAN noch über WLAN kriegst du auch nur annähernd so viele Daten in Richtung Box, wie USB3.0 transferieren könnte, das reicht vielleicht für USB2.0, aber auch nur über Gigabit LAN.

Fazit: Es geht nicht, und es macht keinen Sinn.
 
docfred sieht das ganze ein bisschen sehr Telekom-lastig. Man muss auch ganz klar herausheben: Solange der Standard nicht verpflichtend vorschreibt, alle Profile anbieten zu müssen, reicht es völlig, nur eines davon zu implementieren, um ruhigen Gewissens behaupten zu können, diesen Standard zu unterstützen. Wenn die Gegenseite genau dieses Profil nicht anbietet, hat man Pech - und den Beweis, das die Gegenseite eben auch nicht alle Profile implementiert. Hier kann man sich jetzt beliebig lange den schwarzen Peter hin- und herschieben.

Du weißt nicht so wirklich, worüber du gerade schreibst, oder?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.