Neue Fritz!Box 7390 - Vorstellung auf der CeBIT 2009

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Hat die Box einen optischen Eingang? Kann man einen derartigen Anschluß überhaupt irgendwo in Deutschland bekommen?

Meinst du so ein kleines Sichtfenster wie bei Briefumschlägen? Bekommst du in jeder guten Postfiliale. Loch reinsägen, Fensterchen aus dem Brief rausschneiden, bei der Box draufkleben, fertig!
 
Ich wollte wissen ob auch analogen Nebenstellen vorhanden sind und da schrieb man vorraussichtlich 2.
Ich dachte Du wolltest dir die Infos durchlesen??? Dann hättest Du die Info und nicht "vorraussichtlich".

Integrierte Telefon-Anlage und DECT-Basisstation mit CAT-iq
Wie das Topmodell FRITZ!Box 7270 bietet auch die neue FRITZ!Box 7390 einfaches und komfortables Telefonieren über Internet und Festnetz (analog und ISDN). Dazu lassen sich zwei analoge Telefone und ein ISDN-Telefon (oder eine –ISDN-Telefonanlage) anschließen.
 
Umsteigen von 16Mb auf 50Mb

Weisst jemand, wann bei 1&1 der Tarifwechsel möglich ist? Heute habe ich mich eingeloggt, stand aber nix drin.

Soenarto
 
Wird schon längst drüber diskutiert ;)
Im Forenteil 1&1-DSL macht es aber mehr Sinn, als hier im Fritzchen-Bereich
VDSL bei 1&1 ab September
 
Meinst du so ein kleines Sichtfenster wie bei Briefumschlägen? Bekommst du in jeder guten Postfiliale. Loch reinsägen, Fensterchen aus dem Brief rausschneiden, bei der Box draufkleben, fertig!

Das VDSL der Telekom über die alten Kupferleitungen ist doch nur ein billiger Workarround. Besser wäre es gleich mit einem optischen Kabel in die Wohnung rein. Dazu benötigt natürlich die FritzBox einen entsprechenden Eingang.
 
VDSL anderer Provider ist ebenso über die altmodische Kupferdoppelader realisiert - ist hat per Definition / per abgesegneter Norm so ;)
Was Du meinst, nennt sich OPAL (Optische Anschluss-Leitung).
 
Trotzdem habe ich gelesen dass die 7570 einen optischen Eingang hat bzw. haben kann. Meine Frage bezog sich darauf, ob alle einen optischen Eingang haben oder nur bestimmte Modelle.

Wenn ich mich richtig erinnere hat M-Net in München vor Internet über optische Leitungen zur Verfügung zu stellen.
 
Die 7570 einen optischen Eingang??? Woher hast Du diese Info???
Im AVM Handbuch sehe ich nichts optisches!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.avm.de/de/Presse/Informationen/2009/PI_ITnT.php3

Im letzten Absatz "FRITZ!Box Fon WLAN 7570 VDSL – flexibel für alle Internetzugänge " steht: "...Durch die Kompatibilität zu allen ADSL- und VDSL-Varianten sowie Glasfaser und UMTS/HSPA sind die Geräte sehr flexibel einsetzbar..."
 
Klar, mit dem entsprechenden Zusatz-Equipment ;)
(BtW: Die 7270 ist ja auch VDSL-fähig - mit einem VDSL-Modem...)
 
@ Wotan-Box

Ich habe aber bei AVM nochmals nach den Details gefragt und dann sagte man mir voraussichtlich. Man sei noch am Entwickeln und alles was geschrieben wurde ist noch nichts fest!

Dachte wenn ich direkt auf Antworten gehe dann steht es direkt unter dem Betreffenden Beitrag! Sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dafür brauchst auch Du ein unsinniges Fullquote?
Bitte korrigiere das Malheur mal.
 
Hallo zusammen,

für alle die es nicht glauben können, ja es gibt sie die Fritz!Box 7570 vDSL ;-)
 

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Das VDSL der Telekom über die alten Kupferleitungen ist doch nur ein billiger Workarround. Besser wäre es gleich mit einem optischen Kabel in die Wohnung rein. Dazu benötigt natürlich die FritzBox einen entsprechenden Eingang.

Trotzdem habe ich gelesen dass die 7570 einen optischen Eingang hat bzw. haben kann. Meine Frage bezog sich darauf, ob alle einen optischen Eingang haben oder nur bestimmte Modelle.

Wenn ich mich richtig erinnere hat M-Net in München vor Internet über optische Leitungen zur Verfügung zu stellen.


Da muss ich dir heute zum zweiten Mal widersprechen ;)
Das sehe ich anders. Selbst das 100 Mbit/s Glasfaser Netzwerk, dass hier in Köln von NetCologne liegt kommt über Kupfer die letzten Meter innerhalb des Hauses und benötigt kein Modem mit echtem "Optischem Anschluss".
Der Glasfaserstrang kommt zwar bis ins Haus, benötigt da jedoch noch deutlich mehr Technik im Keller als ein einfaches Modem. Der Rest geht dann über die normale Kupferleitung des Hausnetzes in die einzelnen Wohnungen.

Die Frage ist im Endeffekt ja nur wie weit der Weg über Kupfer ist und eine komplette Neuverkabelung inkl. einzelner Fasern in jede Wohnung wird wohl noch einiges auf sich warten lassen. Das dürfte momentan unverhältnismäßiger Aufwand sein. Zumal theoretisch sicher noch mehr als die 100 Mbit/s drin sind.
 
Da stimme ich zu, VDSL in 53 Städten sind ne ganze Menge Haushalte. Davon werden einige wenige dann tatsächlich VDSL bestellen und die alle neu zu verkabeln ist ein sehr hoher Aufwand. Die Kosten dafür müsste ja auch jemand tragen und so lange die letzten Meter über Kupferadern gut laufen gibt es ja keinen Grund etwas zu ändern. Vor allem kann man als Endkunde die Kupferadern günstig selber im Haus / in der Wohnung verlängern damit das Modem wo anders steht als z.B. im Flur. Optische Kabel verlängern ist wesentlich teurer.
 
Da muss ich dir heute zum zweiten Mal widersprechen ;)
Das sehe ich anders. Selbst das 100 Mbit/s Glasfaser Netzwerk, dass hier in Köln von NetCologne liegt kommt über Kupfer die letzten Meter innerhalb des Hauses und benötigt kein Modem mit echtem "Optischem Anschluss".
Der Glasfaserstrang kommt zwar bis ins Haus, benötigt da jedoch noch deutlich mehr Technik im Keller als ein einfaches Modem. Der Rest geht dann über die normale Kupferleitung des Hausnetzes in die einzelnen Wohnungen.
Korrekt. Bei den kleinen Projekten von NetCologne oder M"Net in München kommt das PON nur bis in den Keller, dort wird ein Mini-VDSLAM installiert und deine "TAL" schrumpft auf den Weg von der Wohnungs-TAE bis in den Keller. Die letzten paar Meter laufen auf jeden Fall wieder über Kupfer. Also kein FTTH sondern "nur" FTTB. Und in den nächsten Jahr(zehnt)en wird sich daran auch nichts ändern. Die Hauseigentümer, Wohnungsbaugesellschaften oder Eingentümerversammlungen werden vorerst den Teufel tun und ihre Häuser für Unsummen auf optische Netzwerke umrüsten ;)

VDSL2 wie es die Telekom aufgebaut hat ist auf jeden Fall ein richtiger Zwischenschritt. Man stelle sich vor, die hätten versucht, innerhalb von zwei Jahren (und länger hat es nicht gedauert) 53 Städte nicht nur mit Outdoor-VDSL zu versorgen sondern gleich alle Häuser mit Glas anzuschließen ... die Kosten hätten sich vermutlich verzehnfacht (falls dies reichen würde), das Personal hätte hinten und vorne nicht gereicht (das war bei diesem VDSL-Kraftakt ja auch bereits ziemlich unter Druck - Nürnberg hier wurde in knapp 4 Monaten vollständig ausgebaut!) ...

Es hat seinen Grund, weshalb NetCologne in knapp 3 Jahren nur wenige tausend(!!!) Haushalte erreichen kann, M"Net hat es gerade mal auf ein paar Dutzend(!) Häuser gebracht. Und vor allem: beide bauen nur Mehrfamilienhäuser ab acht Wohneinheiten aus. Einfamilienhäuser? Wenigstens Reihenhäuser? Nichts gibt's.

Mit VDSL konnte man nun wirklich kurzfristig, und dies war sehr kurzfristig, und halbwegs kostengünstig (in anderen Ländern bezahlt der Staat derartige Infrastruktur bzw. die Erneuerung der Telekommunikationsnetze, selbst wenn die Telcos privat sind ... siehe Schweden, Südkorea, Japan..) für 2009 mehr als akzeptable Bandbreiten realisieren und hat sogar noch Luft nach oben. Meine alte TAL brachte knapp 130MBit/s netto laut Aushandlung (bei den guten 300HS konnte man das noch per Telnet auslesen ;) ), meine neue immerhin gut 115MBit/s. Da steckt noch ne Menge Potential in VDSL2, das einem eine Atempause verschafft und die Umrüstung auf reine Fibernetze anständig planen lässt.
Man darf nicht vergessen, dass diese MFGs auch in Zukunft gut genutzt werden können - bsp. als Basis zum Aufbau von aktiven optischen Netzen. Was NC oder M"Net da so basteln sind ja nur PONs die früher oder später auch wieder an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Wenn man sich die Entwicklung des Bandbreitenhungers in den letzten zehn Jahren ansieht und diese Wachstumsrate des Datenverkehrs anhält, eher früher als später.

Von "billigem Workaround" zu sprechen ist schon recht realitäts- und fachfremd. Man muss nur mal in die Welt hinaus horchen, was andere Gesellschaften und Länder zu diesem Kraftakt sagen, das bislang seinesgleichen sucht. Bei allen die früher angefangen haben oder gleich auf optische Netze gingen hat der Staat fast alles bezahlt (D weigert sich ja hier auch nur minimal nennenswerte Beträge zu opfern - die ziehen lieber weiter Geld ab und bestehen auf hohe Dividendenausschüttungen). Entweder durch entsprechende Subventionen oder aber weil er die neuen Netze gleich selbst gebaut hat und nun weiter vermietet.
Überall wo Telcos die Umrüstung der alten Kupfernetze selbständig leisten müssen, sind sie nicht halb so weit, beschränken sich auf ganz wenige Großstädte (France Telecom bsp. hat nur für vier Städte PON-Pläne) oder sind deutlich weitmaschiger aufgestellt (SwissCom hat auch VDSL2 ausgebaut, jedoch mit mit max. 20MBit/s da die DSLAMs viel weitläufiger verteilt wurden).
 
FYI: In einem Online-Shop habe ich gestern Abend einen konkreten Liefertermin für die 7390 gefunden: Lieferbar ab 23.10.2009.
Ein Preis war nicht angegeben.
 
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