Ich stelle mir das so vor, dass die FritzBox eine fixe IPv6 hat. Optional umschaltbar auf Dynamisch. Oder umgekehrt, ist ja egal.
Nun hätte ich in der FritzBox eine Seite, wo alle Geräte angezeigt werden. Gibt es ja jetzt schon. Aber die Geräte haben lokale IPs. Bei Fritzboxen von 192.168.718.20 aufwärts. Die Fritzbox selbst die 192.168.178.1.
Statt dessen sollte man nun aber dort pro Gerät eine Ipv6 sehen, und die Wahl haben, ob die fix oder dynamisch ist.
Und die Software welche eine neue IP fordert, wie ein Plugin für Firefox oder JDonloader etc. sollten nicht mehr die Fritzbox mit neuer IP verbinden, sondern nur noch den Rechner auf dem die Software läuft.
Wird man einmal auf die lokalen IPs verzichten können?
Im Kundencenter von 1und1 ist auch nichts zu finden bezüglich dynamisch/fix.
Idealerweise ist so etwas aber wie beschrieben in der Fritzbox zu finden.
Ich habe testweise in der FritzBox 7390 auf "Unterstützung für IPv6 aktiv" und "Immer eine native IPv6-Anbindung nutzen" eingestellt.
Darunter steht "Ihr Internetanbieter muss für diese Betriebsart natives IPv6 an Ihrem Anschluss unterstützen."
Also unterstützt 1und1 VDSL50 nun natives IPv6? "nativer wirds nicht" (verschiedenene fixe oder wechselbare IPs pro Gerät hinter der FritzBox?)?
Ist die Anonymisierung bei wechselnden Ipv6-IPs besser, schlechter oder gleich zu Ipv4?
Denn bei Ipv4 kann der Provider ja die IP speichern, und zeitlich einem Anschluss zuordnen. Aktuell ca. 7 Tage, außer bei Holger Voss...
Oder ist es bei IPv6 so, dass nicht mal der Provider eine IP einem Kunden zuordnen kann?
DAS wäre Anonym. Ist so etwas nicht technisch möglich? Ob das gewollt wäre, ist eine andere Sache.
Aber scheinbar fehlt bei Ipv6 doch eine Stufe, die es bei IPv6 nicht mehr gibt, oder? "NAT".
Sollte es da nicht auch möglich sein, dass nur der Anschlussinhaber weiß, welche IPv6 er zu einem bestimmten Zeitpunkt hatte?
Wird der Kunde damit technisch nicht an die Stelle gesetzt, die bei IPv4 bisher der Provider war?
Als Internetprovider sollte es einem doch egal sein, was evtl. der BND, das BKA etc. wollen, und man bietet seinen Service so an, dass er für die Kunden und potentiellen Kunden attraktiv ist.
Wird bei einmaligem Verbinden mit IPv6 die IP fest mit der MAC der Fritzbox verknüpft, oder wie geht das?
Oder mit den 1und1-Kundendaten mit denen der Nutzer eingeloggt ist?
Ich habe noch nicht getestet neu zu verbinden.
So eine wirklich feste IP, trotz Stromausfall etc. wäre ja schön, aber optional wechseln zu können, wäre kein Fehler.
Sollte mit ipv6 nicht auch jedes Gerät hinter der FritzBox eine eigene IP bekommen?
Dann könnte ich ja gleich zum Satreceiver leiten, ohne Portweiterleitungen.
Desweiteren könnte ich trotz fixer IP der Fritzbox und einzelner Geräte wie dem Satreceiver trotzdem noch vom PC aus mit automatisch wechselnder IP eine Datei nach der anderen laden (von Servern die eine IP z.B. nur einmal in x Stunden laden lassen).
Dann hätte IPv6 NUR Vorteile.
Wie ist das also mit einer IP für jedes Gerät?